164.
17:58
Bis morgen!
Das war es für heute von der Tour! Nach diesem Husarenritt von Lennard Kämna und dem ersten deutschen Tour-Etappensieg 2020 verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Abend. Bis morgen!
164.
17:57
Kämna überglücklich
Im Siegerinterview lässt lennard Kämna seinen Emotionen freien Lauf. "Ich habe gesehen, dass Carapaz ein bisschen Tempo raus nimmt und da wusste ich, dass ich attackieren muss", so der 24-Jährige. "Der Etappensieg ist eine große Erleichterung für das Team und für mich einfach eine wahnsinnige Sache. Ich kann es noch immer kaum glauben", so Kämna.
164.
17:54
Ausblick auf morgen
Am 17. Tag steht für die Fahrer die vermeintliche Königsetappe der Tour de France 2020 an. Mit dem legendären Col de la Madeleine und dem höchsten Punkt der diesjährigen Tour am Col de la Loz stehen dem Peloton zwei Riesen der Ehrenkategorie im Weg. Hier wird es für die Tour-Favoriten ordentlich zur Sache gehen, während sich alle anderen mächtig quälen müssen werden, um überhaupt anzukommen.
164.
17:53
Lopez gewinnt den Sprint
Miguel Ángel López gewinnt den Sprint der Klassementfahrer, dahinter klemmt Primož Roglič direkt am Hinterrad von Tadej Pogačar. Damit ergeben sich im Gesamtklassement keine nennenswerten Veränderungen.
164.
17:49
Attacke!
Tatsächlich! Tadej Pogačar wird nach vorne gebracht und tritt an! Primož Roglič und einige andere können folgen, der Rest der Gruppe fällt ab. Nairo Quintana kommt nicht mit.
164.
17:47
Gleich kommt das Hauptfeld an
Jetzt kommt das Peloton an den letzten Berg! Gibt es vielleicht doch noch eine Attacke? Es herrscht durchaus Nervosität im Feld, alle Topfavoriten haben ihre Helfer dabei.
164.
17:46
Trentin holt auf
Im Kampf ums Grüne Trikot hat sich ganz vorne nichts getan. Sam Bennett liegt weiter beruhigende 45 Punkte vor Peter Sagan. Dahinter hat Matteo Trentin dank seines gewonnenen Zwischensprints heute ordentlich Boden gut gemacht und ist bis auf 15 Zähler am Slowaken dran.
164.
17:44
Benoît Cosnefroy bleib im Bergtrikot
Es war wieder knapp, doch Benoît Cosnefroy bleibt auch diesmal im Bergtrikot. Pierre Rolland hat zwar nach Punkten heute aufgeschlossen, hat aber weniger Wertungen gewonnen als sein Landsmann.
164.
17:42
Geschke wird Fünfter
Auch Simon Geschke hat ein tolles Rennen abgeliefert und wird am Ende Fünfter. Julian Alaphilippe musste am Ende abreißen lassen und muss sich mit Rang zehn begnügen.
164.
17:41
Großartige Leistung
20 Kilometer vor dem Ziel hat Lennard Kämna sein Herz in beide Hände genommen und einfach in die Pedale getreten. Selbst ein begnadeter Bergfahrer wie Giro-Sieger Richard Carapaz kann dem Deutschen nicht folgen. Bärenstark!
164.
17:35
Kämna gewinnt vor Carapaz und Reichenbach!
Der erste deutsche Etappensieg bei der Großen Schleife 2020 ist unter Dach und Fach! Lennard Kämna gewinnt nach einer grandiosen Flucht am letzten Berg souverän die Bergankunft in Villard-de-Lans und sorgt für den ersten Tagessieg vom Team Bora-hansgrohe. Der 24-Jährige reckt die Faust in die Höhe und trudelt strahlend über die Ziellinie!
163.
17:33
Tunnelblick
Seelenruhig und voll fokussiert klettert Lennard Kämna mit einem wahnsinnigen Tempo den letzten Berg hinauf. Die Flamme Rouge ist passiert, jetzt kann sich der 24-Jährige langsam überlegen, wie er gleich jubeln möchte.
162.
17:30
Der letzte Anstieg
Lennard Kämna erreicht den letzten Anstieg nach Villard-de-Lans! Der Junge ist so stark am Berg, da kann man sich bei Bora-hansgrohe langsam aber sicher auf eine kleine Party einstellen.
159.
17:27
Noch fünf Kilometer!
Wenn hier kein Unfall mehr passiert und Kämna nicht völlig einbricht am letzten Berg, dann ist das Ding durch!
158.
17:25
Über eine Minute!
Kämna zeigt eindrucksvoll, was er für ein starker Zeitfahrer ist! Ganz ruhig fährt der 24-Jährige mit großer Übersetzung dem Ziel entgegen und baut seinen Vorsprung immer weiter aus!
156.
17:23
Villard-de-Lans
Ein paar flache Kilometer hat Lennard Kämna noch vor sich, dann folgt der Schlussanstieg. Über 2,2 Kilometer geht es mit durchschnittlich 6,5% Steigung hoch zur Bergankunft. Der Vorsprung wächst, das klappt heute!
154.
17:21
Noch zehn Kilometer
Der erste deutsche Etappensieg bei dieser Tour liegt in der Luft! Zehn Kilometer hat Lennard Kämna noch vor sich und der 24-Jährige sieht immer noch frisch aus. 40 Sekunden sind es jetzt auf Carapaz!
151.
17:17
Das sieht gut aus!
Der Vorsprung für Lennard Kämna wird kontinuierlich größer! Der Bora-Fahrer sieht unglaublich stark aus und fährt einen ganz sauberen Rhythmus. Dass die einzelnen Verfolger dahinter nicht ordentlich zusammenarbeiten spielt dem 24-Jährigen in die Karten.
148.
17:14
Alaphilippe ist weg!
Julian Alaphilippe und Sébastien Reichenbach kommen nicht mehr zurück. Den beiden fehlt bereits eine ganze Minute. Wenn hier noch jemand Lennard Kämna gefährlich werden kann, dann höchstens Richard Carapaz.
146.
17:12
Kämna attackiert
Jetzt setzt Lennard Kämna alles auf eine Karte! Auf der leichten Abfahrt Richtung Bergankunft hält der 24-Jährige voll rein und hängt auch Carapaz ab! Kämna ist ein starker Zeitfahrer und spielt das jetzt voll aus. Schon 13 Sekunden auf den ersten Verfolger!
144.
17:09
Kämna geht mit!
Bärenstark von Lennard Kämna! Der 24-jährige Bergexperte von Bora-hansgrohe klemmt sich ans Hinterrad von Carapaz und hält jeder weiteren Attacke des Ecuadorianers stand. Reichenbach hingegen kann nicht folgen!
143.
17:08
Carapaz zieht an!
Richard Carapaz zieht das Tempo an, Lennard Kämna und Sébastien Reichenbach können folgen! Doch für Julian Alaphilippe ist das Tempo zu hoch! Der Franzose muss abreißen lassen und fällt zurück!
142.
17:05
Bernal am Ende
Vorjahressieger Egan Bernal ist am Ende. Der Kolumbianer kann nicht mal mit dem 13 Minuten zurückliegenden Peloton mitfahren und fällt immer weiter zurück.
142.
17:04
Drei Kletterer und Alaphilippe
was sind die Interessen in diesem Quartett, das um den Sieg fährt? Sollte es zu einem Sprint kommen, hat Julian Alaphilippe eindeutig die besten Karten. Carapaz, Kämna und Reichenbach müssten den Franzosen also eigentlich vorher abhängen. Am besten schon an diesem vorletzten Berg. Noch sind es drei Kilometer bis zum Gipfel.
141.
17:02
Martin attackiert im Hauptfeld
Im Hauptfeld setzt Guillaume Martin zur Attacke an und nimmt den anderen 20 Sekunden ab. Selbst wenn er das durchziehen kann, ist das für das Gesamtklassement aber kaum noch relevant.
140.
17:00
Berg-Quartett mit Kämna fliegt!
Die nächste Tempoverschärfung! Lennard Kämna, Richard Carapaz, Sébastien Reichenbach und Julian Alaphilippe schalten nochmal einen Gang hoch und hängen den Rest der Gruppe spielerisch ab. Wenig später schlucken das Quartett auch Ausreißer Quentin Pacher und setzt sich an die Spitze.
138.
16:54
Jetzt wird aussortiert!
Sieben Kilometer sind es noch bis zum Gipfel dieses Anstiegs der ersten Kategorie und nun machen die Kletterer ernst. Die Gruppe wird kleiner und kleiner, der Rückstand auf Quentin Pacher schrumpft.
137.
16:51
Ineos übernimmt
Andrey Amador wird es langsam zu bunt und er setzt sich mit seinem Team Ineos an die Spitze. Das Tempo wird angezogen und schon fallen weitere Fahrer aus der Gruppe zurück. 15 Fahrer haben aktuell noch Chancen auf den Sieg. Lennard Kämna ist an dritter Position nach wie vor stark dabei.
136.
16:49
Passiert im Peloton noch was?
Allzu anstrengend war das Rennen für die Teams im Hauptfeld bisher nicht. Da könnte durchaus noch der eine oder andere Power für eine Attacke haben. Versucht es Tadej Pogačar nochmal?
134.
16:44
Wer setzt nach?
Bisher macht man sich um den flüchtigen Quentin Pacher offenbar nicht allzu viele Gedanken. Der Franzose ist schon auf 45 Sekunden weg und noch machen die Verfolger kein Tempo. Eventuell ist man sich auch uneins. Sunweb könnte Tempo machen, hat aber schon zwei Etappen gewonnen. Ineos müsste das Heft in die Hand nehmen, wenn sie den ersten Tagessieg wollen.
131.
16:39
Oss beendet seinen Arbeitstag
Daniel Oss hat seine Körner verfahren und nimmt schon vor den finalen bergen raus. Der Italiener hat stark gearbeitet, nun ist Lennard Kämna vorne auf sich allein gestellt.
130.
16:38
Pacher attackiert!
Das ist clever! Quentin Pacher springt am Fuße des Aufstiegs aus dem Sattel und reißt eine Lücke. Damit ist auch klar, dass sein Kollege Pierre Rolland hinten nicht bei der Verfolgung helfen muss und dann frisch ist, wenn Pacher eingeholt werden sollte.
126.
16:33
Montée de Saint-Nizier-du-Moucherotte
Gleich geht es zur Sache! Am Montée de Saint-Nizier-du-Moucherotte wird es ganz sicher die ersten großen Veränderungen in der Fluchtgruppe geben. Alle nicht bergfesten Fahrer werden sich hier verabschieden müssen, sofern man sich nicht entschließt, diesen Berg als Gruppe zu erklimmen, Das scheint aber nahezu unmöglich.
118.
16:19
Oss fährt für Käma
Die meisten Teams die vorne mehrere Fahrer dabei haben, wechseln sich bei der Arbeit ab. Nicht so Bora-hansgrohe! Daniel Oss fährt fast durchgehend vor Lennard Kämna und lässt diesen so Kräfte für die letzten Anstiege sparen. Gut möglich, dass der Italiener am Aufstieg zum Montée de Saint-Nizier-du-Moucherotte dann nochmal alles reinhaut und für seinen frischen Teamkameraden anfährt.
115.
16:16
Happy Birthday, Wout van Aert
Das Geburtstagskind des Tages heißt heute Wout van Aert. Beschenkt hat sich der nun 26 Jahre alte Belgier mit schon zwei Etappen Siegen ja bereits im Vorfeld selbst. Nun stellt van Aert in der Abfahrt von der Côte de Revel mit 91,2 km/h auch noch einen Geschwindigkeitsrekord für diesen Abschnitt auf.
110.
16:12
Noch einmal durchpusten
In der langen Abfahrt vom letzten Gipfel können die 23 Ausreißer noch einmal durchschnaufen, bevor es dann in die heiße Phase geht. Ab jetzt ist jederzeit mit einer Attacke zu rechnen, denn nicht alle Fahrer wollen die Entscheidung erst am letzten Berg suchen.
100.
16:01
Ineos stark dabei
Nach dem Einbruch von Titelverteidiger Egan Bernal auf der letzten Bergetappe haben seine Helfer heute freie Fahrt. Mit Richard Carapaz, Andrey Amador und Pavel Sivakov sind drei starke Bergfahrer in der Fluchtgruppe dabei, die vorne für Tempo sorgen. Harte Konkurrenz für die deutschen Sieganwärter Simon Geschke und Lennard Kämna!
97.
15:54
Der Kampf ums Bergtrikot spitzt sich zu
Die Flucht von Pierre Rolland ist erfolgreich und der 33-Jährige sammelt fünf weitere Zähler für die Bergwertung ein. Damit liegt er nun mit 36 Punkten gleichauf mit Benoît Cosnefroy. Zwei Bergwertungen stehen heute noch an.
94.
15:46
Rolland setzt sich ab
Der Franzose macht ernst im Kampf ums gepunktete Trikot. Schon gut zwei Kilometer vor dem Gipfel geht Rolland aus dem Sattel und setzt sich von der Gruppe ab. Die fünf Bergpunkte wird er sich damit wohl sichern. Bezüglich eines möglichen Tagessieges hingegen hat das aber ganz schön viele Körner gekostet.
92.
15:39
Gute Chancen für Kämna
Nachdem Lennard Kämna den Tagessieg am Freitag knapp verpasst hatte, dürfte der 24-jährige Bora-Fahrer heute erneut gute Aussichten haben. Kämna ist einer der stärksten Bergfahrer in der Fluchtgruppe und Kletterqualitäten sind bei einem Einser-Berg kurz vor dem Ziel und der folgenden Bergankunft heute gefragt.
91.
15:36
Zusammenschluss der Ausreißer
Jetzt sind alle wieder zusammen. Sowohl Julian Alaphilippe als auch die fünf Verfolger um Simon Geschke haben die Fluchtgruppe erreicht und gehen gemeinsam in den Anstieg. Insgesamt sind an der Spitze nun 23 Fahrer gemeinsam unterwegs.
89.
15:31
Côte de Revel
Die nächste Kletterpartie steht an. An der Côte de Revel müssen die Athleten einen sechs Kilometern langen Anstieg mit satten acht Prozent Steigung bewältigen. Schnappt sich Pierre Rolland erneut die fünf Punkte für den Ersten, würde er in der Bergwertung mit Benoît Cosnefroy gleichziehen.
84.
15:28
Probleme bei Alaphilippe
Julian Alaphilippe muss sich zurückfallen lassen und bekommt wegen eines technischen Defekts ein neues Rad von seinem Begleitfahrzeug. Der Franzose liegt nun zwischen der Spitzen- und der kleinen Verfolgergruppe.
80.
15:22
Duo gestellt
Nein! Pierre Rolland und Nicolas Roche hätten vielleicht gerne durchgezogen, sind aber von den anderen Verfolgern wieder eingeholt worden. Die nun wieder 18 Ausreißer liegen weiterhin gute 40 Sekunden vor der kleinen Gruppe mit Simon Geschke, die zehn Minuten vor dem Peloton fährt.
72.
15:12
Ziehen die beiden gleich durch?
Pierre Rolland hat auf seinem Anstieg zum Col de Porte Nicolas Roche mitgezogen und die beiden halten ihren rausgearbeiteten Vorsprung jetzt einfach. Mit 20 Sekunden Vorsprung stürzen die beiden sich in die Abfahrt, danach steht sofort die nächste Bergwertung der zweiten Kategorie an.
66.
15:05
Rolland will die fünf Punkte
1,4 Kilometer vor dem Gipfel zieht Pierre Rolland das Tempo an und setzt sich ein Stückchen ab vom Rest. Wenn der Franzose sich hier die fünf Zähler sichert, würde er ganz nah an seinen Landsmann Benoît Cosnefroy heranrücken.
64.
14:56
Acht Minuten
fast acht Minuten liegt das Hauptfeld nun hinter den Ausreißern. Dem Spitenn-Team Jumbo-Visma um Primož Roglič dürfte das entgegenkommen. Um Bonussekunden wird heute weder bei der letzten Bergwertung noch im Ziel gekämpft.
60.
14:48
Col de Porte
Mit dem Col de Porte stellt sich den Fahrern nun der erste echte Brocken des Tages in den Weg. Über 7,4 Kilometer geht es hier mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,8% hoch auf 1326 Meter.
56.
14:37
Zusammenschluss
Pierre Rolland ist mit der Unterstützung zweier Sunweb-Fahrer bei der 15er-Gruppe angekommen und hat damit seine Chancen aufs Bergtrikot wieder klar verbessert. Anderthalb Minuten dahinter liegt eine weitere Verfolgergruppe mit Simon Geschke.
54.
14:32
Die Lücke wird immer größer
Mittlerweile sind die Verhältnisse geklärt. Fast fünf Minuten haben die 15 Hasardeure schon auf das Peloton rausgefahren. Irgendwo dazwischen hängen noch Pierre Rolland und ein paar andere Einzelkämpfer, die noch nicht so recht wissen, was es heute werden soll.
48.
14:29
Gaudu gibt auf
Wieder einer weniger! David Gaudu vom Team Groupama-FDJ hat einen ganz schlechten Tag erwischt und steigt nach 45 Kilometern vom Rad.
44.
14:22
Trentin rückt näher an Sagan heran
Der Zwischensprint ist erreicht. Als mit Abstand bester Sprinter der Ausreißergruppe holt sich Matteo Trentin locker die 20 Punkte und rückt in der Grün-Wertung bis auf 15 Zähler an den zweitplatzierten Peter Sagan heran.
39.
14:14
Die 15 Ausreißer
Vorne dabei sind nun: Andrey Amador, Richard Carapaz (Ineos Grenadiers), Lennard Kämna, Daniel Oss (Bora-Hansgrohe), Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ), Alberto Bettiol (EF Education First), Winner Anacona, Warren Barguil (Arkéa-Samsic), Imanol Erviti, Carlos Verona (Movistar Team), Matteo Trentin (CCC Team), Chris Juul Jensen (Mitchelton-Scott), Nicholas Roche (Team Sunweb), Quentin Pacher (B&B Hotels-Vital Concept)
33.
14:04
Beine hoch!
Jetzt ist es soweit! Das Hauptfeld macht sich breit und lässt die Ausreißer ziehen. Eine Gruppe von 15 Fahrern ist nun auf anderthalb Minuten weg, dahinter versuchen noch ein paar einzelne Verfolger zur Gruppe aufzuschließen.
28.
13:57
Wahnsinniges Tempo
Noch immer kann sich niemand so richtig mit der aktuellen Situation anfreunden und sowohl die Ausreißer als auch das Hauptfeld fahren am Anschlag.
25.
13:53
Nächster Versuch
Erneut hat sich eine Gruppe gefunden, die einen gemeinsamen Ausflug wagen will. Diesmal sind es nur um die 20 Fahrer, dennoch ist das wieder eine richtig starke Gruppe mit u.a. Alaphilippe, Kämna und Schachmann.
22.
13:51
Duo ohne Chance
Richard Carapaz und Nicolas Roche treten an und reißen eine Lücke von zehn Sekunden. Erste Konterattacken verlaufen im Sande, das Feld hält die beiden an der kurzen Leine.
18.
13:46
Lücke geschlossen
Auf den Straßen bietet sich ein ungewöhnliches Bild. Das Feld ist quasi wieder zusammen, nachdem die Lücke vom Peloton mit viel Energie geschlossen wurde, ist aber unheimlich weit in die Länge gezogen. Die 156 Fahrer sind mehr oder weniger alle hintereinander unterwegs, das Tempo ist wahnsinnig hoch.
16.
13:43
Spannung in der Bergwertung
Nans Peters gewinnt die erste kleine Bergwertung der vierten Kategorie und schiebt sich bis auf vier Punkte an den Führenden Benoît Cosnefroy heran. Auch Marc Hirschi und Pierre Rolland sind unter den Ausreißern und haben Chancen, das Trikot heute zu erobern.
15.
13:40
Noch alles offen
Durch ist die Sache hier noch lange nicht. Im Peloton werden die Beine noch lange nicht hochgenommen, Bora-hansgrohe macht vorne Tempo und wird von einigen Fahrern unterstützt, die auch noch in die Gruppe wollen. Mehr als 40 Sekunden gibt es für die Ausreißer bisher nicht.
12.
13:36
Riesige Gruppe
Eine Gruppe von 35 Fahrern hat sich mit diversen Attacken vom Peloton gelöst. Mit dabei sind jede Menge starke Fahrer wie Julian Alaphilippe, Marc Hirschi, Max Schachmann oder Lennard Kämna. Auch Team Ineos hat, jetzt wo Egan Bernal den Kampf ums Klassement aufgegeben hat, drei Fahrer weggeschickt.
8.
13:33
Bennett am Blech von Sagan
Sam Bennett hat hier nur eine Sache im Blick: Das Hinterrad von Peter Sagan. Der Ire muss auf diesen hügeligen ersten Kilometern ganz schön ackern und aufpassen, dass er nicht zu viel investiert. Denn in den Bergen hat Bennet zuletzt arg gelitten und da kommen heute noch einige.
4.
13:28
Pacher will weg
Quentin Pacherwill mit aller Macht weg und tritt vorne mit allem was er hat. Der Franzose liegt aussichtsreich in der Bergwertung, für die es heute insgesamt 23 Zähler zu verdienen gibt.
2.
13:24
Gleich die ersten Attacken
Wie erwartet geht es sofort zur Sache! Auf den ersten fünf leicht ansteigenden Kilometern zeigen sich nahezu alle Mannschaften mal vorne und checken ab, ob eine Gruppe gehen kann.
1.
13:22
Scharfer Start
Die 16. Etappe der Großen Schleife 2020 ist eröffnet!
13:14
Auf gehts
Soeben hat sich das Peloton mit den verbliebenen 156 Fahrern in La Tour-du-Pin in Bewegung gesetzt. Nach einigen Kilometern neutralisierter Fahrt erfolgt der scharfe Start heute gegen 13:20 Uhr!
13:10
Macht Bora wieder Tempo?
Nachdem am Sonntag vor allem Jumbo-Visma im Wind gefahren ist und sich die Fahrer gestern ausruhen duften, könnte man bei Bora-hansgrohe heute wieder die Initiative übernehmen. Nach wie vor wartet das deutsche Team auf einen Etappensieg. Mit einer Tempoverschärfung am ersten Berg könnte man zudem zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Während man Max Schachmann oder Lennard Kämna den Weg zur Flucht ebnet, würde man im Optimalfall zeitgleich Sam Bennett abhängen und Peter Sagan für die Sprintwertung in Position bringen.
13:00
Die Ruhe vor dem Sturm
Ob sich die Verfolger im Gesamtklassement heute tatsächlich zu einer Attacke hinreißen lassen, scheint eher unwahrscheinlich. Schließlich steht den Fahrern in den nächsten beiden tagen zwei Hammer-Etappen mit mehreren Alpenbergen der Ehrenkategorie bevor. Da dürfte der eine oder andere heute eher darauf bedachten sein, so viele Körner wie möglich zu sparen. Allerdings könnte genau darin auch die Chance für eine echte Überraschungsattacke liegen.
12:51
Völlig offene Etappe
Das Profil der heutigen Etappe lässt keine Wünsche offen. Mit ihrem hügeligen Terrain scheint die Strecke vor allem für Klassikerfahrer geeignet, die in eine Ausreißerruppe wollen. Ein Berg der ersten Kategorie mit Zeitgutschriften kurz vor dem Ziel und die folgende Bergankunft könnten aber auch Klassementfahrer wie Tadej Pogačar animieren, anzugreifen und Zeit gutzumachen. Und zu guter Letzt werden auch die Sprinter ein Wörtchen bei der Gestaltung der Etappe mitreden wollen. Schon nach 44,5 Kilometern geht es um 20 Punkte.
Hallo und willkommen zurück zur Tour de France
Nach dem Ruhetag geht die "Grande Boucle" in ihre dritte und letzte Woche. Heute steht ein sicherlich unterhaltsames Auf und Ab um Grenoble auf dem Speiseplan. Die 164km zwischen La Tour-du-Pin und dem Tourismusort Villard-de-Lans auf 1150m Höhe dürften sich dabei einige Ausreißer-Spezialisten im Kalender angestrichen haben.