Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    29.08.2020 14:15
  • 2. Etappe
    30.08.2020 13:00
  • 3. Etappe
    31.08.2020 12:20
  • 4. Etappe
    01.09.2020 13:30
  • 5. Etappe
    02.09.2020 13:20
  • 6. Etappe
    03.09.2020 12:00
  • 7. Etappe
    04.09.2020 13:35
  • 8. Etappe
    05.09.2020 13:35
  • 9. Etappe
    06.09.2020 12:35
  • 10. Etappe
    08.09.2020 13:45
  • 11. Etappe
    09.09.2020 13:40
  • 12. Etappe
    10.09.2020 12:00
  • 13. Etappe
    11.09.2020 12:05
  • 14. Etappe
    12.09.2020 13:20
  • 15. Etappe
    13.09.2020 12:50
  • 16. Etappe
    15.09.2020 13:20
  • 17. Etappe
    16.09.2020 12:30
  • 18. Etappe
    17.09.2020 12:30
  • 19. Etappe
    18.09.2020 13:45
  • 20. Etappe (EZF)
    19.09.2020 13:00
  • 21. Etappe
    20.09.2020 16:00

Liveticker

170.
17:40
Au revoir
Das war es für heute von der Tour! Morgen geht es ab ca. 12 Uhr wieder zur Sache und wir sind natürlich wieder von der ersten bis zur letzten Sekunde live dabei. Bis dann!
170.
17:36
Ausblick auf morgen
Die Königsetappe der diesjährigen Rundfahrt liegt hinter uns. Viel leichter wird es allerdings auch morgen auf der 18. Etappe nicht. Auf dem Weg von Méribel nach La Roche-sur-Foron müssen die Fahrer auf 175 Kilometern Strecke über fünf knackige Berge, darunter zwei der ersten und einer der Ehrenkategorie.
170.
17:34
Die Trikots
Primož Roglič hat seine Führung nochmal ein bisschen ausgebaut und liegt im Kampf um Gelb nun fast eine Minute vor Tadej Pogačar. Der 21-Jährige hat sich dafür ins Bergtrikot gekämpft, das er mit drei Punkten Vorsprung auf Roglič trägt. Weiß bleibt natürlich auch bei Pogačar und im Rennen um Grün liegt Sam Bennett weiterhin deutlich vor Peter Sagan.
170.
17:31
Kämna hat es versucht
Lennard Kämna war auch heute zunächst in der Fluchtgruppe dabei, musste aber schon am ersten großen Berg erkennen, dass das heute nichts wird. Der 24-Jährige fährt die Etappe ebenso wie Emanuel Buchmann, Peter Sagan und Co. in diversen Gruppettos zu Ende.
170.
17:25
Gewinner des Tages
Die Gewinner des Tages sind zweifellos Miguel Ángel López und Primož Roglič. Der Kolumbianer sichert sich den Etappensieg und springt im Gesamtklassement auf Rang drei. Roglič baut seinen Vorsprung auf seinen Landsmann Tadej Pogačar weiter aus und liegt nun mit 57 Sekunden Vorsprung an der Spitze.
170.
17:24
Einer nach dem anderen trudelt ein
Auch hinter den drei Topfahrern fährt jeder für sich und quält sich die letzten Meter hoch. Das war heute ein echter Fight, der die Gesamtwertung nochmal ordentlich durcheinander gewirbelt hat.
180.
17:20
Lopez vor Roglič und Pogačar!
Es ist vollbracht! Auf der allerletzten Rille rettet sich Miguel Ángel López ins Ziel und gewinnt diese 17. Etappe der Tour de France. Dahinter sichert sich Primož Roglič Rang zwei und fährt noch wertvolle Sekunden auf seinen Verfolger Tadej Pogačar heraus. Es folgen Sepp Kuss und Richie Porte.
170.
17:18
Jeder für sich!
Keine Gruppen, keine Helfer! Auf den letzten Kilometern ist jeder Fahrer ganz auf sich alleine gestellt.
170.
17:17
Lopez vor dem Triumph!
Die Flamme Rouge ist passiert! Miguel Ángel López hat nach wie vor einen kleinen Vorsprung auf den immer schneller werdenden Primož Roglič. Aber das könnte reichen!
169.
17:15
Jetzt kommt Roglič
Roglič lässt Kuss und Pogačar stehen und macht sich auf die Verfolgung von Lopez! Der letzte Kilometer bricht an!
169.
17:13
Lopez geht weg, Kuss nimmt raus
Sepp Kuss nimmt raus und wartet auf Roglič, der nur noch Pogačar am Hinterrad hat. Richie Porte ist weg. Vorne fährt Lopez sieben Sekunden vor seinen drei Verfolgern. Noch zwei Kilometer!
168.
17:12
Sepp Kuss dreht auf!
Wow! Sepp Kuss dreht auf, lässt seinen Kapitän Primož Roglič stehen und will weg! Einzig Miguel Ángel López kann kontern und geht mit. Roglič, Pogačar und Porte kommen nicht mit!
168.
17:09
Jetzt wird es brutal!
167 Kilometer haben die Fahrer in den Beinen und das Schlimmste steht ihnen noch bevor. Auf den letzten drei Kilometern weist der Col de la Loze bis zu 24% Steigung auf. Richard Carapaz liegt nur noch zehn Sekunden vorne, dann folgen fünf verbliebene Jäger.
167.
17:07
Immer weniger Fahrer
Tom Dumoulin kann nicht mehr folgen, auch Mikel Landa muss abreißen lassen. Nur noch sechs Fahrer sind in der Verfolgung von Richjard Carapaz unterwegs.
167.
17:07
Jetzt kommt Pogačar!
David de la Cruz setzt sich mit letzter Kraft nochmal an die Spitze der Gruppe und macht Tempo für seinen Kapitän. Wann kommt die Attacke von Tadej Pogačar?
166.
17:04
Strahlender Sonnenschein
Entgegen einiger Wetterprognosen, die auf dem Gipfel gar regen vorausgesagt hatten, präsentiert sich der Zielort von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein klettern die Fahrer Richtung Ziel.
165.
17:02
Noch fünf Kilometer
Richard Carapaz fährt und fährt. Mittlerweile ist der ehemalige Giro-Sieger wieder auf 45 Sekunden weg. Ist der einfach so stark oder wird in der Gruppe dahinter jetzt taktiert?
164.
17:00
Carapaz fightet!
Das ist schon stark! Richard Carapaz stiefelt den steilen Berg ganz alleine mit richtig Power hoch und lässt sich einfach nicht einfangen. Der 27-Jährige baut seinen Vorsprung sogar wieder leicht aus! Die extremen Steigungen am Col de la Loze liegen ihm offensichtlich.
162.
16:53
Immer weniger Verfolger
Die Gruppe ums Gelbe Trikot wird kleiner und kleiner. Auch Guillaume Martin kann nicht mehr mitgehen und geht zur Seite. 16 Fahrer sind aktuell noch auf der Jagd nach Richard Carapaz und werden den Ecuadorianer vermutlich demnächst stellen.
161.
16:51
Carapaz bleibt hartnäckig
Gorka Izaguirre hat mittlerweile eingesehen, dass das nichts wird mit dem Tagessieg und lässt sich zurückfallen. Nur Richard Carapaz will einfach nicht aufgeben und kämpft vorne ganz alleine bis zur letzten Sekunde.
160.
16:46
Alle Favoriten dabei
21 Fahrer sind noch in der Verfolgergruppe. Mit dabei sind sämtliche Favoriten, die Top Ten des Gesamtklassements sind bis auf Nairo Quintana alle dabei. Das wird ein ganz heißes Finish!
158.
16:42
Carapaz geht!
Richard Carapaz spürt den Atem der Verfolger im Nacken und legt an der Spitze nochmal einen Zahn zu. Gorka Izaguirre zieht mit, Julian Alaphilippe muss mit schmerzverzerrtem Gesicht abreißen lassen.
157.
16:41
Noch eine Minute
Das wird nichts für Alaphilippe und Co.! Die Verfolger sind bis auf eine Minute dran und arbeiten nach wie vor unerbittlich. Der nächste Bahrain McLaren-Fahrer macht Schluss und geht links raus, auch Jumbo-Visma verliert zwei Fahrer.
156.
16:38
Mikel Landa hat was vor!
Bahrain McLaren zieht das Tempo jetzt vorne wieder merklich an! Zu viert ist die Mannschaft von Mikel Landa nach wie vor gut dabei und bereitet eine mögliche Attacke des Spaniers vor. Landa sieht nach wie vor ziemlich frisch aus. das gilt allerdings ebenso für Tadej Pogačar und Primož Roglič.
154.
16:34
Konstellation am Ende des Feldes
Hinter dem nun noch aus 27 Fahrern bestehenden Verfolgerfeld kommt außer einzelnen Fahrern, die sich den Berg hochquälen lange nichts. Mit ungefähr 12 Minuten Rückstand folgt eine Gruppe von knapp 80 Fahrern, zu der neben Nairo Quintana auch Peter Sagan gehört. Das Grüne Trikot von Sam Bennett liegt in einer weiteren Gruppe nochmal zwei Minuten zurück. Ganz am Ende kämpfen mit bereits über 20 Minuten Rückstand Coquard und Debusschere ums sportliche Überleben.
152.
16:26
Wer attackiert? Und wann?
Bisher geht es im Favoritenfeld noch eher ruhig zu. Alaphilippe, Carapaz und Izaguirre bauen ihren Vorsprung zunächst aus. Mit Matej Mohoric geht der erste Fahrer von Bahrain McLaren an der Spitze jetzt raus, 30 Verfolger verbleiben in dieser Gruppe.
150.
16:19
Kämna geht nicht mit
Lennard Kämna hat nach seinem gestrigen Husarenritt heute nicht die Power, um dem Tempo der Gruppe ums gelbe Trikot zu folgen. Der 24-Jährige versucht es gar nicht erst und fährt den Col de la Loze im eigenen Tempo hoch.
148.
16:15
Das große Finale
Julian Alaphilippe, Richard Carapaz und Gorka Izaguirre haben den Fuß des Col de la Loze erreicht. Gute zwei Minuten liegen die drei noch vor dem Hauptfeld mit den Klassement-Favoriten. Maiilot Jaune, Bergtrikot, Etappensieg - Jetzt geht es um alles!
139.
16:00
Col de la Loze
Gleich geht es auf das Dach der Tour 2020! Der Anstieg zum Col de la Loze in Meribel ist nochmal eine Nummer härter als der Col de la Madeleine. Über 21,5 Kilometer geht es mit durchschnittlich 7,8% Steigung nach oben. Zum Ende hin liegt die Steigung teilweise bei 24%. Da werden wirklich nur die Besten der Besten sauber hochkommen!
130.
15:48
15 Kilometer flach
Wenn die lange Abfahrt gleich gemeistert ist haben die Athleten noch ungefähr 15 flache Kilometer vor sich, bevor es in den Schlussanstieg geht. Allzu viel Zeit wird die Ausreißergruppe da wohl vorher nicht mehr rausholen und ob das dann reicht, wenn auch die Topfahrer am Ende ihre Attacken fahren, scheint mehr als fraglich.
127.
15:45
Vorsprung wird wieder größer
Mit ihrer rasanten Abfahrt haben Alaphilippe, Carapaz und Izaguirre, die nun doch wieder zusammen fahren, ihren Vorsprung auf das Hauptfeld wieder auf über zweieinhalb Minuten vergrößert.
123.
15:39
Volles Risiko
Julian Alaphilippe tritt in der Abfahrt selbst an den gefährlichsten Stellen voll durch und hat mittlerweile auch Carapaz und Izaguirre distanziert. Ob ihm die gewonnenen Sekunden dann gleich alleine am Col de la Loze etwas bringen, sei mal dahingestellt.
120.
15:37
Kämna hält sich
Lennard Kämna hat es gerade noch mit dem Peloton über den Col de la Madeleine geschafft und kann sich nun in der Abfahrt in der großen Gruppe hoffentlich ein bisschen erholen. Emanuel Buchmann liegt etwa drei Minuten weiter zurück in der nächsten größeren Gruppe.
116.
15:32
Alaphilippe macht Dampf
Als begnadeter Abfahrer spielt Julian Alaphilippe seine Stärken jetzt voll aus und brettert ins Tal. Daniel Martin kann da nicht mitgehen und fällt immer weiter zurück. Damit ist nun nur noch ein Trio mit Alaphilippe, Carapaz und Izaguirre vorne.
114.
15:29
Die ersten Regentropfen
Ausgerechnet als es in die lange und schwierige Abfahrt vom Col de la Madeleine geht, fängt es an zu regnen und die Scheibenwischer der Begleitautos gehen an. Der eine oder andere Fahrer lässt sich eine Weste reichen, noch hält sich der Niederschlag in Grenzen.
110.
15:27
Carapaz zieht durch!
Diesmal ist es nicht Julian Alaphilippe, der den Gipfel des Alpenriesen Col de la Madeleine zuerst bezwingt. Richard Carapaz geht kurz vor der Wertung aus dem Sattel und geht spielerisch am Franzosen vorbei. Damit gehen 20 Punkte an den Ecuadorianer. An der Spitze des Pelotons sichert sich Tadej Pogačar noch elf Zähler und übernimmt damit virtuell zunächst das Bergtrikot.
107.
15:23
Sprinter zehn Minuten zurück
Die Sprinter müssen sich wie erwartet ordentlich quälen, um den Col de la Madeleine zu erklimmen. Sam Bennett, Peter Sagan und Co. haben bereits über zehn Minuten Rückstand auf die Spitze. Noch ist das in Richtung Karenzzeit unbedenklich, aber der größte Brocken steht den Fahrern mit dem bis 24% steilen Anstieg zum Col de la Loze noch bevor.
106.
15:18
Brutales Ausscheidungsfahren
Bahrain McLaren hält das Tempo weiterhin dermaßen hoch, dass ein Fahrer nach dem anderen aus dem Peloton rausfällt. Mittlerweile sind es keine 30 Fahrer mehr, die zusammen die Ausreißer jagen. Lennard Kämna hat auch Schwierigkeiten mitzugehen und hängt am Ende des Hauptfeldes.
105.
15:17
Kämna wird eingeholt
Lennard Kämna muss den Anstrengungen des gestrigen Tages Tribut zollen und wird endgültig vom Peloton eingeholt. Der Ausreißversuch des 24-Jährigen war mutig, wird heute aber nicht von Erfolg gekrönt.
103.
15:10
Kommt die Gruppe noch oben an?
Der Weg für die vier Ausreißer an der Spitze wird immer schwerer. Fünf Kilometer sind es noch bis zum Gipfel und die Verfolger kommen näher und näher. Lennard Kämna wird demnächst vom Peloton geschluckt und muss dann gucken, ob er dort mitgehen kann.
100.
15:01
Keine Chance für Cosnefroy
Benoît Cosnefroy wird das gepunktete Trikot am Ende des Tages abgeben! Nach 15 Tagen als bester Bergfahrer hat der Franzose bis eben noch versucht, mit dem Hauptfeld mitzugehen, aber nun ist Cosnefroy eingebrochen und schleicht nur noch hinterher.
97.
14:48
Kämna fällt zurück!
Jetzt zieht auch die Ausreißergruppe das Tempo an! Und da kann Lennard Kämna nicht mitgehen! Dem Antritt von Daniel Martin kann der Deutsche nicht folgen und fällt zurück. Die anderen drei hängen sich dran!
95.
14:40
Das Feld fliegt auseinander!
Das ist schon ein heftiges Tempo, das Bahrain McLaren hier anschlägt! Immer mehr Fahrer fallen zurück, es bildet sich ein Gruppetto nach dem anderen. Selbst starke Leute wie Nairo Quintana, Max Schachmann oder Greg van Avermaet können nicht ansatzweise folgen.
94.
14:38
Der Vorspung schmilzt
Das nun sehr hohe Tempo im Peloton schmeckt den Ausreißern natürlich gar nicht. Auf den ersten drei Kilometern des Anstiegs zum Col de la Madeleine haben die fünf Flüchtigen schon über eine Minute eingebüßt.
92.
14:34
Bahrain McLaren übernimmt
Dem Team Bahrain McLaren geht es an der Spitze des Pelotons offenbar nicht schnell genug. Um Kapitän Mikel Landa noch Chancen zu geben, sich im Gesamtklassement vorzuarbeiten übernimmt die komplette Truppe die Führungsarbeit von Jumbo-Visma und gibt Gas.
90.
14:25
Jetzt gehts looos
Das ausgiebige Aufwärmprogramm von 90 Kilometern ist beendet. Es geht auf den Col de la Madeleine! Gelbes Trikot, gepunktetes Trikot, Etappensieg - heute geht es um alles. Und Lennard Kämna ist in der Ausreißergruppe erneut voll dabei!
85.
14:14
Kämna schielt aufs Bergtrikot
Auf die Frage, ob es für ihn heute wieder um einen Etappensieg oder eher ums Bergtrikot geht, sagt Lennard Kämna bei Eurosport: "Das hängt davon ab, wie die Etappe verläuft. Aber ich gebe zu, dass ich schon ein bisschen auf das Trikot schiele. Wenn ich in die Gruppe komme, werde ich am Col de la Madeleine auf die Punkte gehen", so der 24-Jährige, der im Berg-Klassement nur neun Zähler hinter dem führenden Benoît Cosnefroy liegt.
82.
14:10
Taktiert das Hauptfeld?
Eine Chance für die Ausreißer liegt darin, dass man im im Hauptfeld beim Kampf ums Gelbe Trikot die Karten nicht gleich am ersten Berg auf den Tisch legt. Wenn Kämna & Co. hier aber voll durchpowern, könnten sie den Vorsprung weiter ausbauen, um ihn dann am Col de la Loze leichter verteidigen zu können.
77.
14:08
Blick auf die Ausreißer
Mit Lennard Kämna, Julian Alaphilippe und Richard Carapaz sind drei Fahrer in der Fluchtgruppe dabei, die auch gestern schon unterwegs waren. Dazu kommen diesmal Gorka Izagirre (Astana) und Daniel Martin (Israel Start-Up Nation). Alle fünf sind durchaus als starke Bergfahrer einzuschätzen und könnten am Col de la Madeleine zunächst zusammenbleiben.
70.
13:56
Col de la Madeleine
Mit dem Col de la Madeleine steht den Athleten gleich der erste 2000er dieser Tour im Weg. Über 17 Kilometer lang geht es mit durchschnittlich 8,4% Steigung nach oben. Zuletzt mussten die Tourfahrer diesen Riesen 2018 erklimmen. Damals war Julian Alaphilippe der erste auf dem Co le da Madeleine.
65.
13:50
Gute Ausgangslage für Bora
Bei Bora-hansgrohe wird man mit der aktuellen Situation natürlich zufrieden sein. Erneut hat man mit Lennard Kämna einen starken Fahrer in der Gruppe, der auf Sieg fahren kann, wenn die Gruppe durchkommt. Sollte hingegen das Peloton aufschließen, könnte Kämna die nachrückenden Buchmann und Schachmann unterstützen.
58.
13:41
Noch 30 Kilometer im Flachen
Eine gute halbe Stunde dürfen die Fahrer noch im gemütlichen Tempo über die ebenen Straßen rollen, dann geht es zur Sache. Am Kilometer 88,5 beginnt der 17 Kilometer lange Aufstieg zum Col de la Madeleine.
50.
13:31
Drei Minuten
Die Gruppe der fünf Ausreißer harmoniert bisher prächtig und baut den Vorsprung kontinuierlich aus. Daryl Impey hatte noch versucht aufzuschließen, wird aber bald wieder vom Feld eingeholt. Kämna und Co. liegen nun schon fast vier Minuten in Front.
46.
13:29
Zwischensprint
La Rochette ist erreicht. Die 20 Punkte für den Sieg beim Zwischensprint holt sich ohne Gegenwehr Julian Alaphilippe, der im Klassement aber keine Rolle spielt. Dahinter steigt dann der Sprint des Hauptfeldes und den gewinnt einmal mehr Sam Bennett und schnappt sich damit neun Punkte. Peter Sagan bekommt sieben Zähler ab, Matteo Trentin sechs.
44.
13:25
Jumbo-Visma passt auf
Team Jumbo-Visma hat sich mit nun an die Spitze des Pelotons gebracht und kontrolliert das Tempo. Zunächst wird mal eine Runde entspannt, allerdings muss man die Ausreißer heute durchaus im Blick behalten. 17 Minuten wie gestern wird man der Gruppe nicht geben, denn mit Richard Carapaz hat der beste Fahrer aus der Gruppe gerade mal 17 Minuten Rückstand auf Primož Roglič.
41.
13:20
Jetzt reißt die Lücke!
Nun hat das Peloton doch aufgegeben und macht sich breit. Sofort ist das Tempo raus und der Vorsprung der Ausreißer steigt rasant an auf über eine Minute. Die Gruppe steht!
37.
13:17
Mehr gibts nicht
Noch haben die Sprinter-Teams im Hauptfeld die Verfolgung nicht aufgegeben. In zehn Kilometern steht der Sprint des Tages an und man versucht nach wie vor die Gruppe einzufangen. Mehr als 30 Sekunden kriegen die fünf nicht.
34.
13:11
Kämna schon wieder voll dabei
Lennard Kämna könnte sich nach seinem Triumph gestern heute eigentlich zurücklehnen, hat aber auch diesmal Bock, ganz vorne dabei zu sein. Der 24-Jährige geht mit jeder Gruppe mit, die ihr Glück versucht. Momentan ist Kämna mit Carapaz, Alaphilippe, Dan Martin und Gorka Izagirre eine gute halbe Minute vor dem Hauptfeld unterwegs.
30.
13:06
Ewan schon am Ende des Feldes
Caleb Ewan hat heute einen weiteren harten Tag vor sich. Der australische Supersprinter mag die Berge bekanntlich überhaupt nicht und hängt schon jetzt einige Meter hinter dem Hauptfeld. Ob das heute reicht, um im Zeitlimit zu bleiben? Ansonsten ist der Traum vom Sieg auf der Avenue des Champs-Élysées dahin.
28.
13:04
Ausflug beendet
Als es nach 27 Kilometern leicht bergauf geht ist der Ausflug der Ausreißer vorbei. Das Peloton ist noch nicht bereit, eine Gruppe ziehen zu lassen und wird nun wohl bis zum Sprint zusammenbleiben.
25.
13:00
Gruppe mit Kämna findet sich
Jetzt hat Thomas de Gent was er wollte. Eine Gruppe von 20 Fahrern hat zum Belgier aufgeschlossen und macht nun im Verbund Tempo. Mit dabei ist einmal mehr Lennard Kämna mit seinem Bora-Kollegen Felix Großschartner. Auch Carapaz und Alaphilippe sind wieder dabei.
20.
12:53
De Gendt alleine
Jetzt versucht es Thomas de Gendt mit der Brechstange. Der Belgier geht auf eigene Faust alleine weg und setzt sich auf über 20 Sekunden ab. Nun hofft de Gendt natürlich, dass jemand nachkommt, denn alleine hat er auf dieser Etappe natürlich keine Chance.
16.
12:49
Eine Attacke nach der anderen
Thomas de Gendt und Co. bleiben hartnäckig und versuchen es immer wieder. Demnächst geht die Strecke im Profil zumindest mal leicht bergauf bis auf knapp 500 Meter. Vielleicht lässt sich da der eine oder andere Sprinter abhängen.
13.
12:47
Sagan mit Problemen
Autsch! Schon nach wenigen Minuten hat Bora-Sprinter Peter Sagan technische Probleme mit seinem Rad und muss auf die Ersatzmaschine steigen. Großen Rückstand hat der Slowake dadurch nicht erlitten, aber für den Sprint ist es das Zweitrad natürlich nicht optimal.
7.
12:39
Zu leicht
Gestern hatten es die Ausreißer etwas einfacher, da es vom Start weg gleich in anspruchsvolles Terrain ging. Auf topfebener Straße haben die Sprinter-Teams um Sam Bennett, Peter Sagan und Matteo Trentin kein Problem, die Attackierenden immer wieder umgehend einzufangen.
3.
12:33
Die üblichen Verdächtigen
Als erster attackiert einmal mehr Thomas de Gendt. Der Belgier will endlich mal in eine echte Ausreißergruppe und drückt gleich aufs Gas. Krists Neilands und Pierre-Luc Perichon hängen sich dran. Dahinter wollen die Sprinter-Teams die Lücke zufahren.
1.
12:30
Scharfer Start
Für die übrigen 153 Fahrer ist die 17. Etappe in diesem Moment eröffnet! Christian Prudhomme schwenkt die Fahne und verzieht sich. Die ersten Attacken folgen sofort!
12:27
Bernal nicht mehr dabei!
Titelverteidiger Egan Bernal wird in diese 17. Etappe nicht mehr starten! Nach zwei rabenschwarzen Tagen ist der junge Kolumbianer geplagt von Rückenschmerzen aus der Tour ausgestiegen. Team Ineos wird also auch heute voll auf Etappensieg fahren. Auch der Schweizer Stefan Küng ist nicht mehr dabei.
12:24
Was macht Bora heute?
Nach dem überragenden Etappensieg von Lennard Kämna gestern war die Erleichterung beim deutschen Team Bora-hansgrohe groß. Heute dürften die Raublinger sich zumindest auf den ersten 45,5 Kilometern wieder auf Peter Sagan konzentrieren und ihm eine gute Chance für den Zwischensprint schaffen. Danach ist alles offen. Sollte eine Gruppe ihr Glück versuchen, dürfte man durchaus Interesse haben. Neben den immer sehr aktiven Lennard Kämna und Max Schachmann, könnte sich auch Emanuel Buchmann auf dieser schweren Etappe mal zeigen.
12:17
Der Kampf um die Trikots
Im Fokus steht auf einer solch harten Etappe natürlich das Gelbe Trikot. Wenn noch jemand den führenden Primož Roglič bei dieser Rundfahrt attackieren will, dann heute. Tadej Pogačar wirkte an den steilen Anstiegen bisher sehr stark, auch die derzeit auf den Rängen drei und vier liegenden Kolumbianer Rigoberto Uran und Miguel Ángel López sahen zuletzt gut aus. Im Kampf um Grün hat Sam Bennett bei 45 flachen Kilometern bis zur Sprintwertung heute wohl nicht zu befürchten. Ganz anders sieht es beim Bergtrikot aus. Nach zwei Wochen im gepunkteten Jersey wird Benoît Cosnefroy seine Führung verlieren, sofern er heute nicht mit den Tour-Favoriten mitgehen kann.
12:02
Eine höllische Königsetappe
"Höllisch" – so beschreibt Tour-Direktor Christian Prudhomme die heutige 17. Etappe in einem einzigen Wort. Und das trifft es auch ganz gut. Zum ersten und einzigen Mal im Rahmen dieser Tour stellen sich den Fahrern zwei Berge der Ehrenkategorie in den Weg. Am legendären Col de la Madeleine und dem höchsten Punkt der diesjährigen Tour am Col de la Loz müssen die Athleten auf über 2.000 Meter klettern. Zuvor verläuft die erste Hälfte der Etappe flach, nach 45,5 Kilometern steht die Sprintwertung an.
Willkommen zu Etappe Nr. 17 der diesjährigen Tour de France!
Das heutige Teilstück hat es wahrlich in sich. Ehe im Finale die 21km lange Auffahrt zum Bergort Méribel in Angriff genommen wird, wartet mit dem Col de la Madeleine einer der großen und traditionsreichen Pässe der Tour. Die Fahrer werden heute sicher dankbar sein, dass sie die Südrampe dieses knapp 2000m hohen Riesen diesmal nicht in der glühenden Hitze eines Julitages bewältigen müssen.
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