175.
17:41
Vorschau
Nach dem Höllenritt durch die Alpen geht es bei der Tour de France morgen etwas entspannter zu. Ab 13:30 Uhr beginnt die 19. Etappe von Bourg-en-Bresse nach Champagnole, die auf maximal welligen Terrain nochmal eine Gelegenheit für die Sprinter bietet. Bis dahin, au revoir!
175.
17:34
Fazit: Doppelsieg für Ineos!
Und das war sie, die 18. Etappe der Tour de France! Michal Kwiatkowski rollt zusammen mit Teamkollege Richard Carapaz über die Ziellinie und sichert Ineos den ersten Etappensieg bei der diesjährigen. Auf der letztn schweren Alpenetappe von Méribel nach Le Roche-sur-Foron kristallisierte sich nach Beginn schnell eine Ausreißergruppe heraus, die später auch den Sieger Kwiatkowski stellte. Auf dem 175 Kilometer langen Höllenritt mit insgesamt fünf Bergwertungen rechneten sich viele Ausreißer Chancen auf den Tagessieg aus, wurden dann aber am letzten HC-Berg vom Ineos-Duo klar besiegt. Sunweb-Fahrer Marc Hirschi hatte dabei lange Zeit den Etappensieg und das Bergtrikot im Blick, stürzte dann aber auf einer Abfahrt und konnte nicht mehr aufschließen. Am Ende feiert das bisher enttäuschende Team Ineos den ersten Etappensieg und kann in Paris mit Richard Carapaz nun immerhin noch das Bergtrikot gewinnen. Im Kampf um das Maillot jaune gibt es keine Veränderungen, Primoz Roglic steht weiterhin vor seinem ersten Gesamtsieg bei der Tour.
175.
17:22
Van Aert wird Dritter!
Durch das lockere Finish der beiden Ineos-Fahrer folgen die Klassementfahrer schon 1:51 Minute hinter dem siegreichen Duo. Van Aert hat bei den Favoriten die besten Beine und holt den Bronzerang. Danach folgen Pogacar und Roglic.
175.
17:21
Fotofinish: Kwiatkowski gewinnt!
Das Zielfoto muss ran und kürt den Sieger: Michal Kwiatkowski ist als Erster über dem Zielstrich und gewinnt!
175.
17:20
Kurios: Kwiatkowski und Carapaz rollen gemeinsam über die Ziellinie!
Was für ein kurioses Ende der Etappe! Den beiden Ineos-Fahrer Kwiatkowski und Carapaz ist es egal, wer gewinnt. Beide fahren gemeinsam über die Ziellinie! Wer hat gewonnen?
175.
17:18
Das Ineos-Duo jubelt bereits!
Michal Kwiatkowski schaut entspannt nach hinten und Richard Carapaz reißt bereits eine Faust in die Höhe - gleich holt einer der beiden die Etappe für Ineos!
173.
17:17
Klassementfahrer schlucken ehemalige Ausreißer
Kurz vor dem Ziel macht das Hauptfeld nochmal Tempo und schluckt abgehängte und ehemalige Ausreißer wie Marc Hirschi. Gleich werden die beiden Ineos-Fahrer jubeln, gute drei Minuten später folgen dann die Favoriten.
171.
17:15
Für wen entscheidet sich Ineos?
Ineos hat beim Etappensieger freie Wahl und muss sich zwischen Carapaz und Kwiatkowski entscheiden. Keine Frage: Beide haben super gearbeitet und hätten den Etappensieg so oder so verdient.
170.
17:12
Bewegung in den Top-10
Yates, Uran und Valverde sind bisher die Verlierer der Etappe. Die Klassementfahrer fahren den anderen Favoriten hinterher und werden das Ziel wohl mit zirka 30 Sekunden Zeitverlust erreichen.
168.
17:09
Hirschi erhält die Rote Startnummer!
Marc Hirschi wird für seinen Kampf belohnt und geht morgen mit der Roten Startnummer in die nächste Etappe. Auch am Ende der Tour hat der Schweizer gute Chancen, kämpferischster Fahrer der gesamten Tour de France zu werden.
166.
17:08
Porte wieder da
Beim Kampf um Gelb ist Porte nur wenige Sekunden hinter den anderen Spitzenfahrern. Der Australier bildet zusammen mit Van Aert und Dumoulin eine Verfolgergruppe.
165.
17:05
Noch 10 Kilometer
Wir geben uns auf die letzten zehn Kilometer. Zu Beginn folgt ein kleiner Anstieg von zirka 1000 Metern, der nicht sonderlich steil und damit auch keine Bergwertung ist. Nach dieser Kuppe geht es nur noch steil bergab ins Ziel nach La Roche-sur-Foron.
162.
17:02
Wird Hirschi Dritter?
Während die beiden Ineos-Fahrer quasi schon den Etappensieger auslösen können, hält Marc Hirschi hinter weiter mit und will die Etappe immerhin als Dritter beenden. Der Schweizer hat Bilbao bereits überholt und liegt 3:30 Minuten hinter dem Führungs-Duo.
160.
16:55
Bergtrikot noch nicht entschieden
Caparaz fährt sich auf der heutigen Klettertour zwar ins Bergtrikot, hat dieses aber lange noch nicht sicher. Pogacar und Roglic nehmen fünf und vier Restpunkte vom HC-Berg mit und bleiben in der Wertung damit direkt hinter Caparaz. Aktuell hat der Ecuadorianer lediglich zwei Punkte Vorsprung auf Pogacar.
155.
16:48
Noch 20 Kilometer
So sieht es 20 Kilometer vor dem Ziel aus: Auf der finalen Abfahrt in den Zielort führen die beiden Ineos-Fahrer Carapaz und Kwiatkowski weiter ungefährdet und werden den Etappensieg unter sich ausmachen. Danach folgen die beiden einzelnen Verfolger Bilbao und Hirschi mit 90 Sekunden und 3:00 Minuten Rückstand. Weitere 2:00 Minuten dahinter folgen dann die Klassementfahrer und das Gelbe Trikot.
152.
16:45
Mit Vollgas über den Schotter!
Die Favoriten um Roglic und Pogacar heizen mit Vollgas über die Schotterpiste und sorgen mit dem aufwirbelnden Staub für spektakuläre Bilder. Pogacar hat einen kurzen Moment Probleme, kann an seinem Landsmann im Gelben Trikot dann aber wieder andocken.
151.
16:43
Defekt bei Porte!
Bitter für Richie Porte: Der Australier brettert über die Schotterpiste und hat dann einen platten Vorderreifen. Das kostet Sekunden!
150.
16:42
Stimmungsvolle Schotterpiste!
Auf der Schotterpiste nach der Bergwertung wird ordentlich gefeiert - mehr oder weniger coronakonform. An einer extra aufgestellten Videoleindwand stehen hunderte Fans dicht an dicht und sorgen für eine Stimmung wie im Fußballstadion.
147.
16:39
Mas und Pogacar attackieren Roglic!
Etwas weiter unten geht es nun auch im Hauptfeld zur Sache: Mas und Pogacar setzen eine Attacke und wollen Roglic wegfahren. Der Mann im Gelben Trikot bleibt jedoch ruhig, fährt ein kleines Loch schnell wieder zu und geh ans Hinterrad von Pogacar.
146.
16:37
Carapaz jetzt im Bergtrikot!
Der Plan von Ineos geht auf: Carapaz überquert mit Kwiatkowski den HC-Berg auf dem Plateau und sichert holt sich damit 20 Punkte das Bergtrikot. Der Ecuadorianer fährt damit virtuell im gepunkteten Trikot.
145.
16:34
Uran und Yates fallen zurück!
Die Tempoverschärfung von Landa ist erfolgreich und lässt einige Fahrer aus der Topfahrer-Gruppe nach hinten fallen. Yates, Uran und Valverde sind schnell eine Minute hinter Landa.
145.
16:31
Gute Attacke von Landa!
Die eben gesetzte Attacke beschert Landa einen Vorsprung von rund 30 Sekunden auf die anderen Klassementfahrer. Eine Gruppe weiter vorne ist sogar noch Teamkollege Caruso, der Landa dann sogar auf der Abfahrt ins Ziel unterstützen kann. Vielleicht kann Landa heute Yates und Uran überholen.
143.
16:28
Ist das steil!
12 % Steigung hören sich vielleicht für den neutralen Beobachter nicht unbedingt aussagekräftig an. Ein Wert, den man schwer einordnen kann. Wie steil die Klettertour ist, zeigen jedoch die TV-Motorräder, wenn sie nach hinten filmen und die abfallende Straße deutlich wird.
142.
16:25
Erste Attacken im Hauptfeld
Hinten im Hauptfeld kommt es etwas mehr Bewegung rein, da Landa den Angriff setzt. Der Spanier geht aus dem Sattel und reißt schnell ein Loch von 200 bis 300 Metern. Im Gesamtklassement ist Landa aktuell auf dem 7. Platz.
140.
16:23
Nein, Ineos ist zu stark!
Bilbao verabschiedet sich! Der Spanier wirkt auf einem sehr steilen Teilstück zunächst etwas entkräftet und muss dann mit einem Mal komplett abreißen lassen. Es sieht nach einem Doppelsieg für Ineos aus!
133.
16:21
Profitiert Bilbao?
In der Spitzengruppe ist Ineos mit Caparaz und Kwiatkowski bestens aufgestellt. Kwiatkowski soll Caparaz ins Bergtrikot helfen und dazu haben beide Chancen auf den Tagessieg. Konkurrent Bilbao vom Bahrain-McLaren hält sich von der Tempoarbeit konsequent zurück und lässt die beiden Ineos-Fahrer arbeiten. Gut möglich, dass der Spanier am Ende deshalb die besseren Beine hat...
132.
16:11
Hirschi gibt alles, Verfolger brechen ein
Hinter dem Führungstrio hat nur noch Marc Hirschi Hoffnung auf einen Etappen und zieht nach seinem Sturz weiter tapfer durch. Die große Verfolgergruppe dahinter, in der auch Simon Geschke ist, verliert indes so langsam den Glauben und hat nun schon einen Rückstand von über 5:00 Minuten.
130.
16:07
Schicksalsberg Plateau des Glières
Bevor gleich auf dem Plateau des Glières die Entscheidung um die Bergwertung und den Etappensieg fällt, schauen wir mal auf die Zahlen rund um den Schicksalsberg: Der Anstieg auf ist ein Vertreter der HC-Ehrenkategorie und extrem steil. Über sechs Kilometer geht es mit durchschnittlich 11,2 % bergauf. Zeitweise zeigt der Bordcomputer sogar 15 % an. Ist die Tortur geschafft, folgt oben auf dem Plateau sogar noch ein Teilstück ohne befestigte Straße und auf Schotter.
125.
16:00
Ausreißer so gut wie durch
Die drei verbliebenen Ausreißer befinden sich jetzt auf der Abfahrt und nehmen gleich über vier Minuten Vorsprung mit in die letzte Bergwertung. Mit diesem Abstand sollte ein Ausreißer-Erfolg der ersten Drei klar sein. Marc Hirschi glaubt indes immer noch an ein Comeback, fährt nun aber 1:08 Minuten hinter der Spitzengruppe.
120.
15:54
Caparaz holt die Bergpunke
Richard Carapaz ist mittlerweile auf dem Gipfel angekommen und sichert sich, eher kampflos, weitere zehn Punkte für das Bergtrikot. Kurz vor dem letzten HC-Berg bei dieser Tour ist Carapaz nun Dritter in der Bergwertung. Einzig Roglic und Pogacar, die beide hinten im Peloton fahren, sind noch vor dem Ecuadorianer.
117.
15:50
Ruhe im Peloton
Im Peloton ist es kurz vor den entscheidenden Bergwertungen sehr ruhig. Das Hauptfeld liegt derzeit knapp acht Minuten hinter den Ausreißern und wird von Jumbo-Visma geführt. Ob Pogacar seinen Landsmann Roglic nochmal angreifen wird, werden wir beim HC-Berg bei Kilometer 143 sehen.
115.
15:46
Nur noch drei Ausreißer
2,5 km vor dem Gipfel gibt es an der Spitze nur noch drei Ausreißer: Carapaz, Kwiatkowski und Bilbao. Hirschi gibt sich dahinter nicht auf, kommt jedoch einfach nicht näher. Es bleibt, trotz starker Energieleistung, bei rund 40 Sekunden Rückstand.
114.
15:42
Col de Aravis: Back to the roots
Der Col de Aravis ist Tour-Geschichte pur. Der 1487 Meter hohe Berg war bereits im Jahr 1911 im Programm, als die Tour erstmals überhaupt in die Alpen ging. Letzter Sieger auf dem Gipfel war im Jahr 2016 Belgier Thomas de Gendt.
112.
15:38
Noch zwei Bergwertungen!
Das Führungs-Quartett befindet sich jetzt auf dem Anstieg zum Col de Aravis, einem Berg der 1. Kategorie. Danach folgt die Entscheidung am steilen Monée du Plateau des Glièrs und die Abfahrt ins Ziel nach La-Roche-sur-Foron.
111.
15:35
Hirschi mit Problemen
Marc Hirschi hat mit den Folgen seines Stures zu kämpfen und kann nicht mehr zum Führungs-Quartett aufschließen. Aktuell trennen ihn 50 Sekunden. Es scheint so, als ihm der Sturz das Bergtrikot kosten wird...
110.
15:24
Freie Bahn für Carapaz?
Erster Profiteur des Sturzes von Marc Hirsch könnte Richard Carapaz werden. Der Ineos-Fahrer ist engster Konkurrent von Hirschi und kann jetzt bei den letzten beiden Bergwertungen entscheidend punkten.
100.
15:20
Hirschi fightet!
Das Trikot und die Hose von Hirschi sind ordentlich zerfetzt und verdeutlichen, wie schwer der Sturz des Eidgenossen war. Nichtsdestotrotz macht der Schweizer weiter und nimmt die Verfolgungsjagd seiner Ausreißer-Kollegen auf. Aktuell fährt Hirschi, der jetzt natürlich entkräftet ins Finale geht, knapp 30 Sekunden hinter der Führungsgruppe.
95.
15:15
Hirschi stürzt auf der Abfahrt!
Pech für Marc Hirschi! Der Schweizer will die Abfahrt möglichst aerodynamisch angehen und rutscht dann in einer Rechtskurve mit dem Hinterrad weg. Der Sunweb-Fahrer schlittert mit den Händen über den Asphalt und zieht sich dabei einige Verbrennungen an den Händen und den Armen zu. Kann Hirschi weiterfahren?
92.
15:12
Schweizer Hirschi gewinnt die Bergwertung!
500 Meter vor dem Gipfel entfacht in der Ausreißergruppe ein heißer Kampf um die Bergpunkte: Carapaz attackiert in einem Kreisverkehr und fährt als einziger auf der linken Seite davon. Hirschi fährt rechts herum, saugt sich wieder an und setzt dann 200 Meter vor dem Zielstrich eine perfekte Konterattacke. Der Schweizer holt sich fünf Punkte hat das Bergtrikot fest im Blick!
90.
15:05
Noch 2000 Meter bis zum Gipfel
2000 Meter vor dem Gipfel auf dem Col des Saisies sind in der starken Spitzengruppe aktuell noch vier Fahrer: Richard Carapaz, Pello Bilbao, Michal Kwiatkowski und Marc Hirschi. Die Verfolge um Simon Geschke und Thomas de Gendt folgen 40 Sekunden dahinter.
89.
15:02
Kwiatkowski macht Dampf
Ganz vorne tritt Michal Kwiatkowski kräftig in die Pedale und offenbart damit wohl das neue Ziel der Ineos-Mannschaft: das Bergtrikot. Richard Caparaz soll die Niederlage von Egan Bernal vergessen machen und das gepunktete Trikot einfahren.
87.
14:55
Sprinter weit hinten
Für die Sprinter ist das Alpen-Finale eine regelrechte Odyssee. Sam Bennett und Co. sind schon jetzt über elf Minuten den den Ausreißern.
86.
14:52
Geschke kämpft
In der Verfolgergruppe muss Simon Geschke etwas abreißen lassen und kann das Tempo seiner Mitstreiter aktuell nicht mitgehen. Neben dem Berliner sind noch acht weitere Fahrer in der zweiten Gruppe.
85.
14:48
Hirschi: Nächster Etappensieg oder Bergtrikot?
Marc Hirschi aus dem deutschen Sunweb-Team hat heute gute Chancen seinen zweiten Etappensieg einzufahren. Der Schweizer wird sich jedoch entscheiden müssen: Riskiert er alles für den Etappensieg oder ist das Bergtrikot vielleicht auch noch drin? Hirschi sammelte auf der heutige Etappe bereits 18 Punkte und ist zusammen mit Ausreißer-Konkurrent Richard Carapaz nun heißester Anwärter auf das gepunktete Trikot.
82.
14:39
Erinnerungen an Albertville 1992
Mit dem Anstieg auf den Col de Saisies überquert erinnert die Tour heute an die Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville. Auf dem Col de Saisies, der rund 30 km von Albertville entfernt liegt, wurden damals die Biathlon-Wettbewerbe ausgetragen.
76.
14:28
Quintett vergrößert den Vorsprung auf Geschke & Co
Das Führungs-Quintett konnte in der kurzen Abfahrt den Vorsprung auf die Verfolger auf gut 45 Sekunden vergrößern. Unter diesen befindet sich im Übrigen immer noch Simon Geschke, der weiter eine starke Tour fährt.
73.
14:26
Peloton über vier Minuten zurück
Auch das Peloton erreicht die Bergwertung. Der Rückstand ist mittlerweile auf über vier Minuten angewachsen, aber Jumbo-Visma hat alles unter Kontrolle.
67.
14:22
Zwei weitere Zähler für Hirschi
Marc Hirschi mimt das Eichhörchen. Nach den ersten zehn Punkten holt er sich auch die zwei für die Bergwertung der 3. Kategorie am Côte de la route des Villes.
67.
14:20
Ineos Taktik aufgegangen
Dass Carapaz kaum Interesse hatte, mit Hirschi weiter die Flucht zu versuchen, dürfte nicht verwundern. Die Spitzengruppe ist deutlich kleiner geworden, Ineos aber hat neben ihm mit Kwiatkowski noch ein Eisen im Feuer.
66.
14:16
Neue Spitze
Und prompt haben sie Gesellschaft. Pello Bilbao, Michal Kwiatowksi und Nicolas Edet haben sie erreicht
63.
14:14
Diskussionen beim Duo
Marc Hirschi und Richard Carapaz haben Geprächsbedarf. Offenbar ist Carapaz nicht gewillt, den Schweizer weiter zu unterstützen.
64.
14:11
Der nächste Anstieg
Wenn das Spitzenduo die Abfahrt gleich bewältigt hat, geht es sogleich wieder bergauf. Der 3,2km lange Anstieg zum Côte de la route des Villes stellt allerdings die kleinste der fünf Bergwertungen des Tages dar.
60.
14:08
Hirschi lässt fliegen
Marc Hirschi zeigt abermals, dass er ein hervorragender Abfahrer ist. Tief über sein Rad gebeugt, schießt der Schweizer bergab. Carapaz muss sich sichtbar anstrengen, um ihm zu folgen.
55.
14:05
Lac de Roselend
Die Fahrer passieren übrigens gerade den Lac de Roselend. Und als wäre die Natur noch nicht beeindruckend genug, gibt es an diesem See auch noch einen gewaltigen Staudamm, den Barrage de Roselend, zu bewundern.
52.
14:00
Hirschi und Carapaz setzen sich ab
Nach der Bergwertung ergreift das Duo die Flucht nach vorne. In der Abfahrt können sie schnell über 20 Sekunden auf ihre bisherige Gruppe herausrollen.
49.
13:58
8 Bergpunkte für Richard Carapaz
Zweiter und damit Gewinner von acht Punkten ist Richard Carapaz. Für ihn sind es damit 40 Zähler in der Gesamtwertung. Ob sich die beiden nun an den kommenden Wertungen ein Duell liefern?
49.
13:56
Erste Bergwertung an Hirschi
Zehn Punkte für Marc Hirschi. Der Schweizer überquert als erter die Linie am Cormet de Roselend. Damit hat er nun 41 Punkte auf dem Konto in Sachen Bergwertung und verkürzt den Rückstand auf Tadej Pogačar auf 25 Zähler.
46.
13:50
Technischer Defekt bei Kämna
Lennard Kämna hat offenbar einen technischen Defekt. Mit neuem Rad geht es aber weiter.
46.
13:49
Letzte Chance?
Vertreten sind in der Spitzengruppe u.a. mit Ineos und Movistar auch zwei prominentere Teams, die bisher leer ausgingen oder gar enttäuschten. Heute bietet sich vielleicht noch einmal die Chance, zumindest ein Trostpflaster zu erringen. Aber auch dieses wird noch ein hartes Stück Arbeit.
43.
13:45
19 Fahrer vorne
Gut 3,5km vor dem Gipfel ist die Spitzengruppe nun 19 Fahrer groß. Knapp zwei Minuten vor dem Peloton um Roglic & Co liegt diese Gruppe nun
42.
13:41
Caruso am Ziel
Derweil hat sich Damiano Carusos Kraftakt vorerst gelohnt: Der Italiener hat es tatsächlich geschafft, in die Spitzengruppe vorzustoßen. Dafür muss er heute wirklich gute Beine haben!
41.
13:40
Auch Kämnas zweiter Versuch ohne Erfolg
Für Lennard Kämna endet auch der zweite Versuch, nach vorne zu kommen, ohne Erfolg. Zusammen mit Julian Alaphilippe, Quentin Pacher und Pierre Rolland ist er wieder im Feld.
40.
13:36
Caruso überholt Arndt
Damiano Caruso holt weiter auf. Mittlerweile hat er auch u.a. Nikias Arndt, der abreißen lassen musste, überholt und weist jetzt nur noch 20 Sekunden Rückstand auf.
37.
13:32
Tour-Aus für Andre Greipel
Knapp 138km vor dem Ziel eine aus deutscher Sicht schlechte Nachricht: Andre Greipel gibt auf. Der elfmalige Etappensieger, der bereits gestern einen brutal harten Tag erlebt hatte, kommt nun wohl zu der Ansicht, dass es keinen Sinn mehr macht.
37.
13:30
Castroviejo macht Tempoarbeit
Jonathan Castroviejo vom Team Ineos macht derweil vorne das Tempo. So können sich seine Kollegen Kwiatkowski und Carapaz noch im Hintergrund der Spitzengruppe halten.
36.
13:25
Damiano Caruso gibt Gas
Hui! Damiano Caruso zieht ordentlich am Gashahn. Der Italiener, immerhin Zwölfter der Gesamtwertung, hat nicht nur das Feld hinter sich gelassen, sondern auch die Gruppe von Kämna und Alaphilippe bereits überholt.
35.
13:23
Kurzes Wort zwischen Teamkollegen
Die Gruppe um Lennard Kämna holt Peter Sagan ein. Die beiden Teamkollegen wechseln einige Worte. Vermutlich gibt Sagan dem Deutschen die besten Wünsche für den Rest des Tages mit auf den Weg.
35.
13:21
Attacken aus dem Feld
Hinten im Peloton kontrolliert das Team Jumbo-Visma zwar das Tempo, doch wiederholte Attacken sorgen für Unruhe.
34.
13:19
Eine Minute für Kämna & Co
Während sich aus der Spitzengruppe nach und nach einzelne Fahrer verabschieden, kommen Kämna & Co heran. Eine Minute ist der Rückstand seiner Gruppe auf die Führenden.
33.
13:15
Verfolger
Team B&B nimmt in Person von Pierre Rolland und Quentin Pacher die Verfolgung auf. In ihrem Windschatten gehen Lennard Kämna und Julian Alaphilippe mit.
31.
13:12
Nikias Arndt dabei
Neben Simon Geschke ist auch noch ein weiterer deutscher Fahrer dabei: Nikias Arndt vom Team Sunweb konnte bis hier mithalten.
30.
13:10
Bergfahrer an Bord
Die Spitzengruppe ist auf jeden Fall gut genug besetzt, um heute den Tagessieger zu stellen. Dafür sorgen bergfeste Mitglieder wie die beiden Schweizer Sébastien Reichenbach und Marc Hirschi, der Spanier Jesus Herrada oder Richard Carapaz aus Kolumbien.
23.
13:05
Die erste Prüfung
Die Spitzengruppe nähert sich dem ersten Anstieg des Tages. Die nun beginnenden 18km hinauf zum Cormet de Roselend werden bald dafür sorgen, dass wir ganz neue Rennsituationen sehen werden.
24.
13:00
Kämna und Schachmann erfolglos
Kämna und Schachmann haben es nicht geschafft, zu hoch war das Tempo vorne. Die beiden sind zurück im großen Peloton.
19.
12:58
Good Bye!
Und das wird auch das letzte Mal gewesen sein, dass wir Sam Bennett heute sehen. Der Sprinter geht vorne raus und versteckt sich. Ab jetzt wird es für ihn nur noch darum gehen, innerhalb der Karenzzeit durchzukommen. Schwer genug an einem solchen Tag!
14.
12:53
Bennett gewinnt den Sprint
Sam Bennett macht Beute für sein Grünes Trikot: Der Ire gewinnt den Sprint vor seinen Konkurrenten Peter Sagan und Matteo Trentin.
14.
12:52
Kämna und Schachmann setzen nach
Lennard Kämna und Maximilian Schachmann, die beiden deutschen Fahrer vom Team BORA-hansgrohe, versuchen derweil mit Mühe heranzufahren.
13.
12:47
Prominente Besetzung
Und Geschke hat durchaus einige prominente Mitstreiter: Neben dem bereits erwähnten De Gendt haben es u.a. Nikias Arndt, Michal Kwiatkowski, Tejay Van Garderen, Richard Carapaz, Marc Hirschi und Nicolas Roche in die Spitzengruppe geschafft.
11.
12:44
Simon Geschke wieder dabei
Wir sahen ihn häufig dieser Tage und auch jetzt ist Simon Geschke wieder vorne bei der Musik dabei.
7.
12:39
Große Gruppe
Mindestens 30 Fahrer haben sich gut 100m vom Feld absetzen können. Vermutlich wird es hier aber eher um die erwähnte Sprintwertung gehen. Sowohl Sam Bennett als auch Peter Sagan sind jedenfalls an Bord.
2.
12:36
Erste Versuche
Ein gutes halbes Dutzend Fahrer versucht, kaum dass die Fahne zuende geschwenkt worden ist, den ersten Ausreißversuch. Unter ihnen ist wieder einmal Thomas De Gendt. Aber noch lässt man sie nicht gewähren.
1.
12:34
Auf geht's!
Das Rennen ist freigegeben. Etappe Nr. 18 der Tour de France 2020 ist auf dem Weg!
12:29
Frühe Sprintwertung
Um Punkte für das Grüne Trikot wird es heute ganz nebenbei auch noch gehen: Nach 14km steht die erste und einzige Sprintwertung des Tages an.
12:27
Ángel López in Lauerstellung
Der Sieger des gestrigen Tages darf dabei auch nicht aus den Augen gelassen werden: Miguel Ángel López hat sich durch seinen ersten Etappensieg bei einer Tour de France auf knapp unter 1:30min herangepirischt. Aber ob das 26jährige kolumbianische Fliegengewicht morgen eine echte Gefahr für den ausgezeichneten Zeitfahrer Roglič darstellen würde?
12:21
Dosierte Attacke?
Für die Favoriten auf den Gesamtsieg wird die heutige Etappe eine nicht ganz leichte strategische Herausforderung. Denn vor dem morgigen Zeitfahren hinauf zur La Planche de Belle Filles gilt es sicher, nicht alle verfügbaren Körner auf der Straße zu lassen. Leader Primoz Roglic, der gestern einige weitere Sekunden auf seinen Landsmann und engsten Verfolger Tadej Pogačar gut machen konnte, ist da sicherlich in der komfortabelsten Situation: Er muss im Zweifelsfall zunächst einmal nur reagieren.
12:12
Die letzten Kilometer
Doch am Ende der Abfahrt, in Thorens-Glières, ist diese Etappe noch nicht zu Ende. Noch einmal ist ein kleiner Gegenanstieg von knapp 300m zum Col des Fleuries zu nehmen, ehe die Plackerei wirklich ein Ende hat und die letzten 10km zur möglichen Triumphfahrt für denjenigen werden, der sich bis hier einen Vorsprung erarbeiten konnte. Oder fällt die Entscheidung wirklich erst auf diesen letzten Metern hinab nach La Roche-sur-Foron?
12:06
Das Schlimmste kommt zum Schluss
Das schaut bei der letzten Herausforderung des Tages schon anders aus: Die 6km hinauf zum Plateau des Glières sind mit durchschnittlich knapp über 11% sicher eine andere Hausnummer - zumal dann, wenn die Fahrer hier bereits über 130km Auf und Ab in den Beinen haben. Die Ostauffahrt aus dem Borne-Tal ist kürzer, aber damit auch wesentlich härter als ihr Gegenstück im Westen, das die Fahrer dann bergab in Angriff nehmen werden. Nicht selten werden hier Rampen bis zu 15% zu bewältigen sein. Und obendrauf wird es auch noch einen 2km langen Abschnitt Schotterstraße geben.
11:59
Fünf Bergwertungen
Alles in allem sind es sogar fünf Bergwertungen, die heute das Profil der Etappe bilden. Das Schwerste kommt dabei gleich zu Beginn - v.a. aber zum Schluss. Nach nicht einmal 30 Kilometern beginnt der 18km lange Anstieg zum Cormet des Roselend. Die Südostauffahrt von Bourg-Saint-Maurice hat ungefähr 1150 Höhenmeter bei durchschnittlich erträglichen 6% Steigung zu bieten.
Bonjour und willkommen zur Tour de France! Etappe Nr. 18 bietet heute die nächste Kletterpartie.
175km sind es von Méribel bis nach La Roche-sur-Foron - und sie sind gespickt mit Höhenmetern. Über 4000 werden die Fahrer nach gleich vier Anstiegen der ersten, zweiten und der Ehrenkategorie am Ende in den Beinen haben.