17:59
Au revoir!
Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Selbstverständlich melden wir uns morgen wieder zum Start der 12. weitgehend flachen Etappe von Saint-Paul-Trois-Châteaux nach Nîmes. Gegen 13:20 Uhr werden wir zur Stelle sein. Bis dahin!
17:54
Trikots
Auch die übrigen Trikots blieben bei ihren Besitzern. Beim Grünen von Mark Cavendish war das im Vorfeld der Etappe bereits klar. Noch immer beträgt der Vorsprung des Briten auf Michael Matthews 58 Punkte. Das Bergtrikot hingegen stand sehr wohl auf dem Spiel. Nairo Quintana ergriff früh die Initiative, machte sich mit Julian Alaphilippe aus dem Staub. Doch recht bald zeigte sich, dass der Kolumbianer nicht die Beine besaß, der ging heute vollkommen leer aus und verteidigte sein gepunktetes Leibchen dennoch. Allerdings ist Wout Van Aert bis auf sechs Zähler herangekommen. Das Weiße für den besten Nachwuchsfahrer behält Tadej Pogačar, überlässt es morgen wieder Jonas Vingegaard, der es stellvertretend tragen darf. Die Rote Startnummer des kämpferischsten Fahrers wurde heute Kenny Elissonde zugesprochen.
17:51
Leichte Probleme für Pogačar
Im Hauptfeld passierte lange nichts. Ineos Grenadiers fuhr über weite Strecken an der Spitze und bereitete Richard Carapaz bis in den Schussanstieg den Weg. Doch die zahnlose Attacke des Ecuadorianers verpuffte schnell. Stattdessen war es Jonas Vingegaard, der mutig die Initiative ergriff. Dessen ersten Angriff konnte Tadej Pogačar noch parieren, dann jedoch zog der Däne dem Mann in Gelb unwiderstehlich davon. Der Titelverteidiger zeigte erstmals bei dieser Tour Schwächen, konnte das allerdings in der letzten Abfahrt zusammen mit Rigoberto Uran und Richard Carapaz korrigieren, kam mit diesen und somit ohne Zeitverlust als letztlich Vierter ins Ziel. Viel Zeit und damit seinen zweiten Gesamtrang büßte dagegen Ben O'Connor ein.
17:42
Fazit
Auf der 11. Etappe der Tour de France, die über knapp 199 Kilometer von Sorgues nach Malaucène und zweimal über den mythischen Mont Ventoux führte, stellte Wout Van Aert einmal mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis. Mit einer Verfolgergruppe schaffte der belgische Meister den Sprung an die Spitze des Rennens und erwies sich dort letztlich als der Stärkste. Im zweiten Anstieg auf den kahlen Giganten der Provence reagierte der 26-Jährige rechtzeitig auf einen Angriff von Kenny Elissonde, schloss zu diesem auf, um ihn wenig später zu distanzieren und die letzten 30 Kilometer bis zum Ziel allein zu bewältigen. Der Husarenritt wurde mit dem vierten Tour-Etappensieg für Van Aert belohnt.
199.
17:34
Sieg für Van Aert!
Mit einem Kopfschütteln durchfährt Van Aert die letzten Kurven, kann es noch gar nicht fassen, das geschafft zu haben. Dann ist es vollbracht. Wout Van Aert gewinnt die 11. Etappe!
198.
17:33
Flamme Rouge
Unterdessen braust Wout Van Aert unter der Flamme Rouge hindurch. Auf dem letzten Kilometer kann der 26-Jährige die Sache nun sogar genießen. Welch ein famoser Ritt!
195.
17:32
Vingegaard büßt weiter ein
Offenbar rollt das Gelbe Trikot wieder an Vingegaard heran, das sind nur noch Sekunden. Und von hinten nähert sich auch eine Gruppe um Wilco Keldermann.
192.
17:30
Van Aert nicht zu stoppen
Zielstrebig und konzentriert fliegt Wout Van Aert zu Tal und dem Etappensieg entgegen. Sofern der belgische Meister im Sattel sitzen bleibt, brennt da nichts mehr an.
188.
17:28
Vingegaard allein gegen Drei
Tadej Pogačar hat Richard Carapaz und Rigoberto Uran an seiner Seite, die mit Blick aufs Gesamtklassement auch interessiert sind, Jonas Vingegaard zu stellen. Etwa 20 Sekunden liegen derzeit dazwischen.
184.
17:25
Recht konstante Abstände
In der rasenden Abfahrt behauptet Van Aert sein Guthaben. Es bleibt bei deutlich mehr als einer Minute. Der belgische Meister lässt sich auf dem Weg zum Etappensieg offenbar nicht mehr stoppen. Es folgen die zwei Trek-Segafredo-Jungs. Anderthalb Minuten hinter der Spitze ist Jonas Vingegaard unterwegs, hat seinerseits eine halbe Minute Guthaben gegenüber der kleinen Gruppe des Gelben Trikots. Wirklich dramatisch ist das für den Titelverteidiger nicht.
179.
17:22
Weitere Bergpunkte
Dann gehen die weiteren Bergpunkte in 1.910 Metern Höhe an Jonas Vingegaard (20 Punkte), Tadej Pogačar (16), Rigoberto Uran (12), Richard Carapaz (8) und Alexey Lutsenko (4). Das Bergtrikot also bleibt bei Nairo Quintana - mit sechs Punkten Vorsprung auf Wout Van Aert.
178.
17:19
Lange Abfahrt ins Ziel
In brausender Fahrt geht es jetzt gut 22 Kilometer zu Tal ins Ziel nach Malaucène. Jetzt heißt es, auf dem Rad sitzenzubleiben.
177.
17:16
Bergwertung auf dem Mont Ventoux
Bei der zweiten Passage des Mont Ventoux fasst Wout Van Aert 40 Punkte, 1.500 Euro und acht Bonussekunden ab. deutlich mehr als eine Minute später rollt Bauke Mollema über den Strich, was 30 Punkte, 1.000 Euro und fünf Sekunden einbringt. Dessen Teamkollege Kenny Elissonde beschert der Mannschaftskasse von Trek-Segafredo weitere 500 Euro und sich 24 Zähler sowie zwei Bonussekunden.
176.
17:13
Vingegaard hängt Pogačar ab
Jonas Vingegaard macht gewaltig Druck und in der Tat reißt da eine kleine Lücke zu Tadej Pogačar auf. Der bislang so überragende Titelverteidiger zeigt erstmals eine Schwäche.
176.
17:12
Attacke in der Gruppe des Gelben Trikot
Kwiatkowski macht die Arbeit für seinen Kapitän Carapaz - bis zum letzten Tropfen Sprit. Dann schert der Pole aus. Das nutzt der Ecuadorianer, der Angriff von Carapaz aber verpufft. Dann tritt Vingegaard an, Pogačar setzt nach, folgt ohne große Mühe.
175.
17:08
Kleine Gruppe um Pogačar
Tadej Pogačar ist in seiner stark geschrumpften Gruppe mit nur noch sieben Begleitern unterwegs. Dort scheint der Toursieger alles im Griff zu haben. Rigoberto Uran, Jonas Vingegaard, Richard Carapaz, Enric Mas, Wilco Kelderman, Alexey Lutsenko und Michał Kwiatkowski sind da mit dabei. Aus den Top 10 des Gesamtklassements fehlen Ben O'Connor, Guillaume Martin und David Gaudu.
175.
17:05
Zwei Teamkollegen in der Verfolgung
In der Verfolgung von Van Aert haben sich die zwei Jungs von Trek-Segafredo jetzt zusammengetan. Kenny Elissonde und Bauke Mollema liegen 1:20 Minuten hinter dem Spitzenreiter. Die Gruppe ums Gelbe Trikot hat den Rückstand auf unter vier Minuten reduziert.
174.
17:03
Wout Van Aert
Seine dritte Tour bestreitet Wout Van Aert. Im vergangenen Jahr kam der 26-Jährige als 20. in Paris an. Drei Etappen bei der Großen Schleife hat der dreifache Cross-Weltmeister bereits gewonnen. Der Belgier siegte überdies bei Mailand - Sanremo 2020, bei Gent - Wevelgem und beim Amstel Gold Race in diesem Jahr.
173.
16:57
Starker Belgier
Spuren der Anstrengung lässt Wout Van Aert kaum erkennen. Der belgische Meister kurbelt unentwegt und flüssig die steilen Rampen hinauf, distanziert die Verfolger immer weiter. Eine Minute ist das jetzt bereits zu Kenny Elissonde.
172.
16:55
Verzweifelter O'Connor
Ben O'Connor kämpft verzweifelt, vermag den Kontakt zur Gruppe des Gelben Trikots nicht mehr herzustellen. Jetzt gilt es, einen Rhythmus zu finden, um möglichst wenig Zeit zu verlieren.
171.
16:53
Chalet Reynard
Erneut kommt Van Aert jetzt am Chalet Reynard vorbei. Ab hier kennen die Profis die Strecke. Hier sind sie vor anderthalb Stunden schon mal durchgekommen, als es zur ersten Passage hinauf zum Mont Ventoux ging.
170.
16:50
Aktuelle Situation
Wout Van Aerrt führt das Rennen mit gut einer halben Minute Polster zu Kenny Elissonde an. Etwas mehr als eine Minute liegt Bauke Mollema zurück. All die Jungs kämpfen allein gegen den kahlen Riesen der Provence - so auch der momentan Etappenvierte Julian Alaphilippe, dem mehr als drei Minuten zum Spitzenreiter fehlen.
169.
16:47
O'Connor in Schwierigkeiten
Aus der Gruppe ums Gelbe Trikot fällt Ben O'Connor zurück. Der Zweite des Gesamtklassements kämpft verbissen, ist da derzeit aber allein unterwegs.
168.
16:42
Van Aert allein
An der Spitze setzt sich Wout Van Aert von Kenny Elissonde ab, will und muss das jetzt auf eigene Faust zu Ende bringen. Holt der belgische Meister die Bergwertung, springt er auf Platz 2 im Gesamtklassement ums Bergtrikot nach vorn. Nairo Qunintana, so scheint es, wird das gepunktete Leibchen heute offenbar doch verteidigen.
167.
16:39
Alaphilippe am Ende
In diesem Moment ist der Tank bei Julian Alaphilippe leer. Der Franzose steht fast, als Bauke Mollema unwiderstehlich davon braust. Mit dem Bergtrikot wird das also wohl nichts, was so auch für Anthony Perez gilt, der inzwischen noch weiter zurückliegt. Bleibt die Frage, wie viele Punkte oben für beide eventuell noch abfallen. Wahrscheinlich nicht genug, wenn überhaupt!
166.
16:36
Campenaerts steigt vom Rad
Für Victor Campenaerts endet die Tour 2021 auf diesem elften Tagesabschnitt. Der Belgier ist der zweite Mann nach Nicholas Dlamini, den das Team Qhubeka verliert.
165.
16:34
Mollema geht aus dem Sattel
Mollema würde seinen Begleiter gern abschütteln und vielleicht noch nach vorn fahren. Alaphilippe jedoch lässt sich so leicht nicht abhängen. An der Spitze kurbelt Wout Van Aert, tritt flüssig mit Kenny Elissonde am Hinterrad.
165.
16:32
Zwei vorn, zwei in der Verfolgung
Jetzt findet sich ein Begleiter für Elissonde. Wout Van Aert stellt den Anschluss her, womit wir ein Führungsduo vorn haben. Eine knappe halbe Minute dahinter fahren Bauke Mollema und Julian Alaphilippe.
164.
16:30
Kenny Elissonde
Zum zweiten Mal nach 2020 ist Kenny Elissonde bei der Tour dabei. Der Franzose von Trek-Segafredo trat im letzten Jahr nicht sonderlich in Erscheinung, wurde aber immerhin 25. im Gesamtklassement. Als Etappensieger bei der Vuelta 2013 feierte der 29-Jährige seinen größten sportlichen Erfolg.
163.
16:24
Erste Attacke im letzten Anstieg
Während sich Julien Bernard aufopfert, greift mit dessen Ausscheren umgehend der Teamkollege Kenny Elissonde an und setzt sich ab.
162.
16:22
Viele Punkte
Daher handelt es sich jetzt auch um die höchste Ehrenkategorie. Für den Sieger gibt das eigentlich 20 Bergpunkte. Diesmal jedoch werden doppelte Zähler ausgelobt - also 40. Zudem gibt es acht, fünf und zwei Bonussekunden, die die Jungs in der Spitzengruppe aber nicht interessieren.
161.
16:21
Mont Ventoux
Jetzt beginnt der offizielle und 15,6 Kilometer lange Anstieg zur zweiten Passage des Mont Ventoux. Durchschnittlich ist die Straße auf dieser Route bis nach oben 8,7 Prozent steil, gestaltet also deutlich schwieriger. Recht viele Streckenabschnitte weisen eine Steigung von zehn Prozent und mehr auf.
157.
16:17
Zur Situation
Inzwischen liegen die acht Ausreißer annähernd drei Minuten vor Pierre Rolland, der noch immer ein einsames Rennen fährt, weil das Peloton nach wie vor 4:45 Minuten hinter der Spitze rollt und sich irgendwie noch immer zurückhält.
155.
16:14
Bédoin
Unterdessen ist die Spitze des Rennens in Bédoin angekommen. Hier beginnt eigentlich schon die Bergauffahrt über 21 Kilometer auf den Mont Ventoux. Der offizielle Anstieg wird etwas kürzer angegeben.
150.
16:10
David Gaudu
Knappe zwei Minuten hinter dem Hauptfeld quält sich David Gaudu kopfschüttelnd. Der junge Franzose leidet. Und für den sind das heute noch 50 Kilometer - noch einmal über den Mont Ventoux. Ein langer Weg!
145.
15:58
Malaucène
Inzwischen sind die Spitzenreiter in Malaucène angekommen. Doch statt des Zieleinlaufs wird nun nach links Richtung Bédoin abgebogen. Auf dem Weg dorthin stellt sich ein Berg mit großem Namen in den Weg. Allerdings handelt es sich hier nicht um den berühmten Col de la Madeleine. Dieser hier ist nicht einmal 500 Meter hoch und auch nicht als Bergwertung kategorisiert.
142.
15:56
Rolland zu weit weg
Pierre Rolland hat es aufgegeben, den Anschluss nach vorn zu schaffen. Der Franzose von B&B Hotels lässt es entspannt rollen und wird sich wohl alsbald im Hauptfeld wiederfinden.
138.
15:53
Fünf Minuten Defizit
Im Peloton fährt weiterhin Ineos Grenadiers an der Spitze, kontrolliert das Geschehen. Es bleibt so bei knapp fünf Minuten Rückstand zur Spitze. Um dort noch hinzugelangen, wird im Hauptfeld zu wenig getan.
135.
15:50
Unproblematische Abfahrt
Auf recht breiten Straßen brausen die Fahrer den Berg hinab. Das schaut recht unproblematisch aus. Durch den trockenen Asphalt gibt es keine heiklen Szenen.
131.
15:45
Rolland ohne Chance
Offenbar ist das für Pierre Rolland ein aussichtsloses Unterfangen. In der Abfahrt wächst der Rückstand des Franzosen auf eine Minute an. Mit bis zu 95 Stundenkilometer rasen die Führenden zu Tal und lassen es in der Abfahrt ordentlich krachen.
127.
15:43
Bergtrikot
Noch ruht das Bergtrikot auch virtuell auf den Schultern von Nairo Quintana. Doch Julian Alaphilippe (20 Punkte) und Anthony Perez (19) bietet sich bei der zweiten Passage des Mont Ventoux - dann eine Ehrenkategorie und zudem mit doppelten Punkten - die Möglichkeit, am Kolumbianer vorbeizuziehen.
124.
15:41
Lange Abfahrt
Jetzt schließt sich eine 20 Kilometer lange rasende Abfahrt hinunter nach Malaucène an. Doch am heutigen Etappenort ist dann noch nicht Schluss, was der Großteil des Fahrerfeldes ganz sicher bedauern dürfte.
123.
15:39
Weitere Bergpunkte
Dahinter streicht Bauke Mollema sechs Punkte und 150 Euro für die Mannschaftskasse von Trek-Segafredo ein. Die weiteren Plätze gehen an Xandro Meurisse (4 Punkte), Wout Van Aert (2) und Kenny Elissonde (1).
122.
15:37
Bergwertung am Mont Ventoux
In Wolken gehüllt zeigt sich der Gipfel, der Wind bläst heftig. Dagegen kämpfen die Pedaleure an. Oben locken für die erste Passage des Mont Ventoux zehn Bergpunkte und 650 Euro. Und diesmal lässt sich Julian Alaphilippe diese nicht nehmen. Anthony Perez wird Zweiter, kassiert acht Zähler und 400 Euro.
121.
15:33
Acht Männer an der Spitze
Mit diesem Kraftakt klemmt sich Mollema tatschlich an die Kopfgruppe heran. Damit haben wir dort vorn jetzt acht Radprofis, die dem Gipfel entgegenkurbeln. Und was wird jetzt aus Pierre Rolland?
120.
15:31
Mollema lässt nichts unversucht
Bauke Mollema tritt an, hängt Pierre Rolland ab und versucht auf eigene Faust, doch noch den Anschluss zu Spitze zu schaffen. Inzwischen versprüht der mythische Berg seinen ganzen Charme: Geröll, keine Vegetation - eine Mondlandschaft.
119.
15:27
Kein Schutz vor dem Wind
Jetzt breitet sich die karge Landschaft vor den Fahrern aus. Der kahle Riese der Provence sorgt nun dafür, dass es keinerlei Schutz mehr vor dem einwirkenden Wind gibt. Nach seiner Arbeit fürs Team fällt nun der ehemalige Toursieger Geraint Thomas aus dem Feld zurück.
118.
15:24
Sieben Spitzenreiter
An der Spitze bleiben die sieben Jungs zusammen, machen erst einmal weiterhin gemeinsame Sache. Damit haben die beiden Verfolger schweres Spiel. Die 40 bis 50 Sekunden bekommen die nicht entscheidend reduziert.
117.
15:21
Verfolgergruppe zerfliegt
Aus der Verfolgergruppe haben sich Pierre Rolland und Bauke Mollema abgesetzt und versuchen, den Anschluss nach vorn herzustellen. Daniel Martin hat sein Pulver offenbar mit seinem Sprint an der letzten Bergwertung verschossen, der fällt zurück.
116.
15:20
Chalet Reynard
Jetzt fahren die Spitzenreiter am Chalet Reynard vorbei. Der Bewuchs neben der Straße wird spärlicher. Dafür haben sich hier oben mehr Zuschauer eingefunden. Die Menschen ab hier haben ja heute auch zweimal etwas von der Tour. Die Fahrer kommen dann noch einmal vorbei.
114.
15:18
Gipfel in Wolken
Noch befinden sich die Profis in einer Region mit Vegetation. Allerdings zeigt sich der kahle Gipfel jetzt in Wolken gehüllt. Wird das noch eine unangenehme Überraschung geben?
112.
15:13
Gaudu mit Problemen
Im Peloton hat David Gaudu Schwierigkeiten. Der Zehnte im Gesamtklassement und Dritte bei den Jungprofis droht heute, den Anschluss zu verlieren.
111.
15:10
Sieben Fahrer
Somit sind an der Spitze sieben Profis verblieben. Neben den beiden genannten Männern sind das Kenny Elissonde, Xandro Meurisse, Julien Bernard, Anthony Perez und Luke Durbridge.
110.
15:07
Tempoverschärfung
In der Ausreißergruppe wird forciert. Wout Van Aert und Julian Alaphilippe machen Druck. Dadurch fallen einige Jungs zurück. Neben Nils Politt verliert auch Bauke Mollema den Anschluss.
108.
15:05
Weitere Aufgaben
Unterdessen müssen weitere Fahrer die Tour verlassen. Tiesj Benoot war bereits sehr weit abgehängt und noch hinter dem Gruppetto unterwegs. Nach Jasha Sütterlin verliert Team DSM damit einen zweiten Fahrer. Darüber hinaus geht Arkéa-Samsic Dan McLay verloren. Die Mannschaft büßte heute schon Clément Russo ein.
107.
15:02
Quintana fällt zurück
Keine Rolle wird heute Nairo Quintana spielen. Der Mann im Bergtrikot fällt zusammen mit André Greipel aus dem Hauptfeld zurück. Dem Kolumbianer also droht, das Bergtrikot verlorenzugehen.
106.
14:59
Wout Van Aert
Mit Blick auf die Gruppe haben wir in Wout Van Aert den bestplatzierten Profi im Gesamtklassement. Der belgische Meister weist gut 27 Rückstand zum Gelben Trikot auf. Also besteht keine Gefahr für Tadej Pogačar.
105.
14:56
Konstante Geschwindigkeit
Nach wie vor herrscht Ruhe vor dem Sturm. Alle fahren im Anstieg ein gleichmäßiges Tempo - sowohl in der Gruppe als auch im Hauptfeld.
103.
14:52
Marc Hirschi
Marc Hirschi ist gerade am Teamfahrzeug von UAE Team Emirates, plagt sich mit Nasenbluten, sackt aber zugleich Trinkflaschen ein. Der Tour-Etappensieger des vergangenen Jahres versucht sich darüber hinaus mit Eis Kühlung zu verschaffen.
102.
14:50
Sanfter Beginn
Anfangs geht es vergleichsweise gemächlich zu, hier ist es noch nicht so steil. Daher macht die Gruppe fürs Erste gemeinsame Sache. Inzwischen befindet sich auch das Peloton im Anstieg zum Giganten der Provence.
100.
14:47
Mont Ventoux
Nun ist es soweit, der erste Anstieg zum Mont Ventoux beginnt. Satte 22 Kilometer geht es den Berg hinauf. Im Schnitt ist die Straße zwar nur fünf Prozent steil, es gibt allerdings zum Ende einige Abschnitt mit bis zu zehn Prozent oder gar darüber. In jedem Fall ist das ein langer Weg bis hoch auf 1.910 Meter.
99.
14:43
Große Spitzengruppe
Somit haben wir nun 16 Männer an der Spitze, die gut fünf Minuten vor dem Peloton unterwegs sind. Genügt dieser Vorsprung, um den Tagessieger tatsächlich in dieser Gruppe zu finden?
96.
14:41
Zusammenschluss bahnt sich an
Jetzt nähern sich die ersten beiden Gruppen einander an. Gibt es in Sault etwa noch einen Zusammenschluss - genau in dem kleinen Ort, der den Ausgangspunkt für den ersten Aufstieg zum Mont Ventoux bildet?
92.
14:36
Sault
Nach wie vor zeigt sich die Situation recht stabil. 40 Sekunden fährt das Führungsquartett vor der jetzt zwölfköpfigen Verfolgergruppe um Nils Politt. Das Hauptfeld liegt fünf Minuten hinter der Spitze. So nähern wir uns Sault.
87.
14:33
Nachtrag zur Bergwertung
Aus der Verfolgergruppe holten sich Wout Van Aert zwei Bergpunkte und Quentin Pacher einen Zähler fürs Klassement ums Bergtrikot. Von den Jungs vor dem Hauptfeld ist Anthony Perez mit nun elf Punkten der virtuell bestplatzierte Fahrer. Nairo Quintana (50 Punkte) muss also erst bei der zweiten Passage des Mont Ventoux um sein Bergtrikot fürchten.
85.
14:28
Etwas Erholung in der leichten Abfahrt
Jetzt befinden sich die Ausreißer in einer wenig rasanten Abfahrt bis an den Fuß des Mont Ventoux. Es bietet sich also etwas Zeit zur Erholung.
83.
14:24
Col de la Liguière
Daniel Martin möchte genau das ändern, startet kurz vor dem Gipfel den Angriff und holt sich auf knapp 1.000 Metern die Bergwertung der 1. Kategorie, zehn Punkte und 650 Euro für die Mannschaftskasse. Pierre Rolland streicht acht Zähler und 400 Euro ein. Julian Alaphilippe investiert nichts, begnügt sich mit sechs Punkten und 150 Euro - wie auch Anthony Perez, dem vier Punkte bleiben.
82.
14:20
Ausreißer im Bergklassement
Aus der Spitzengruppe ist Anthony Perez im Bergklassement mit sieben Zählern besser platziert als Julian Alaphilippe, der virtuell vier Punkte auf den Konto hat. Daniel Martin und Pierre Rolland haben in dieser Hinsicht noch gar nichts gesammelt.
80.
14:15
Cavandish fällt zurück
Längst hat die Auslese begonnen. Am ersten schweren Anstieg werden zahlreiche Fahrer aus dem Hauptfeld abgehängt. Zu diesen zählen Mark Cavendish, Sonny Colbrelli und Peter Sagan. Diese Jungs werden jetzt das Gruppetto bilden, um möglichst im Zeitlimit das Ziel zu erreichen.
79.
14:12
Nächster Ausstieg
Soeben geht Lotto Soudal bei dieser Tour der dritte Fahrer nach Caleb Ewan und Jasper De Buyst verloren. Tosh Van Der Sande muss seinen Dienst quittieren und wird die Rundfahrt verlassen.
78.
14:06
Ineos kontrolliert
Im Peloton gibt nach wie vor Ineos den Ton. Das Tempo reicht nicht aus, um zu verhindern, dass der Rückstand zur Spitze konstant bleibt. Mittlerweile ist der Abstand auf viereinhalb Minuten anwachsen.
76.
14:04
Heute 4.600 Höhenmeter
Jetzt bekommen die Radprofis also einen Eindruck, wie sich die gut 4.600 Höhenmeter des Tages zusammensetzen. Die vier Spitzenfahrer befinden sich in starker Verfassung. Die Verfolgergruppe kommt nicht näher, es bleibt bei einer Minute.
73.
13:55
Stabile Lage
Inzwischen hat sich die Situation stabilisiert. Das Ausreißerquartett liegt eine Minute vor einer Verfolgergruppe mit 13 Fahrern und dreieinhalb Minuten vor dem Peloton.
71.
13:53
Erste schwere Bergprüfung
Nun beginnen die Strapazen des Tages. Die Straße steigt bereits an. Gleich gelangen wir an den offiziellen Ausgangspunkt für den ersten schweren Anstieg des Tages. Zehn Kilometer sind hinauf zum Col de la Liguière zu erklimmen - bei 6,7 Prozent durchschnittlicher Steigung.
67.
13:48
Apt
Bevor die Kraxelei beginnt fahren die Radsportler durch Apt. Die kleine Stadt wurde 45 vor Christus von Julius Cesar gegründet und durchaus üppig unter anderem mit Tempeln, Bädern und einem Amphitheater ausgestattet, wovon allerdings nichts erhalten ist.
65.
13:40
Ineos arbeitet
Im Hauptfeld hat Ineos Grenadiers die Initiative ergriffen. In breiter Mannschaftsstärke sorgen die Teamkollegen von Richard Carapaz für Tempo. Allerdings ist das offenbar nicht schnell genug, denn der Abstand zu den Ausreißern wächst auf mehr als zwei Minuten.
61.
13:37
Noch mehr Verfolger
Unterdessen ist die Verfolgergruppe um weitere Fahrer angewachsen - 13 sind das jetzt an der Zahl. Neben Nils Politt ist da nun auch Wout Van Aert unterwegs. Nach wie vor fehlen dieser Gruppe um die 50 Sekunden nach vorn.
58.
13:35
Vaucluse
Übrigens bewegt sich das Fahrerfeld heute während der gesamten Etappe im Département Vaucluse im Südosten Frankreichs. Bei der Fahrt durch die Provence haben die Radprofis sicherlich kaum mal einen Blick für die Lavendelfelder.
55.
13:28
Weitere Aufgabe
Nach Tony Martin gibt es eine weitere Aufgabe zu vermelden. Clément Russo von Arkéa-Samsic ist vom Rad gestiegen und hat sich ins Teamfahrzeug begeben.
53.
13:26
Verfolger
Allerdings gibt es noch vereinzelte Fahrer, die auch gern vorn dabei wären. Deren Versuch, dort noch hinzugelangen, kommt etwas spät. Nils Politt gehört zu dieser Verfolgergruppe, die 50 Sekunden zurückliegt.
50.
13:24
Gruppe darf fahren
Im Peloton zeigt man sich mit der Zusammensetzung der Gruppe zufrieden. Bester im Gesamtklassement ist Julian Alaphilippe mit beinahe 49 Minuten Rückstand - also keine Gefahr fürs Gelbe Trikot. Daher wächst der Vorsprung rasant an - auf nun anderthalb Minuten.
46.
13:22
Zur Situation
An der Spitze wurde ausgesiebt. Es sind vier Profis geblieben. Neben Julian Alaphilippe, Daniel Martin und Anthony Perez hat hier auch Pierre Rolland einen Platz gefunden. Das Quartett baut auf ein Polster von etwa einer halben Minute.
43.
13:14
Zweite Bergwertung
Umgehend schließt sich eine weitere Bergwertung der 4. Kategorie an. Nach der gut zweieinhalb Kilometer langen und etwa fünf Kilometer steilen Auffahrt zur Côte des Gordes staubt erneut Julian Alaphilippe den Punkt und 200 Euro ab.
40.
13:12
Platzierungen beim Zwischensprint
Aus der Verfolgergruppe ergattert Neilson Powless 17 Zähler und 1.000 Euro vor Anthony Perez (15 Punkte, 500 Euro). Dahinter reihen sich Daniel Martin (13) und Jakob Fugelsang (11) ein. Weitere Fahrer sind zwischenzeitlich entwischt: Élie Gesbert (10), Jasper Philipsen (9), Julien Bernard (8), Patrick Konrad (7), Xandro Meurisse (6), Wout Poels (5) und Anthony Turgis (4). Letztlich gibt es für Peter Sagan (3), Sonny Colbrelli (2) und Michael Matthews (1) auch noch etwas Zählbares.
40.
13:05
Les Imberts
Jetzt streicht Alaphilippe 20 Sprintpunkte und 1.500 Euro ein, scheint damit erst einmal zufrieden und möchte wohl auf die Verfolgergruppe warten. Fünf weitere Profis nähern sich da.
38.
13:04
Sprintwertung
Den Zwischensprint in Les Imberts hat Julian Alaphilippe in jedem Fall im Visier. Dahinter wird immer noch um eine Gruppe gerungen, da herrscht gerade wieder viel Unruhe. Ein paar Fahrer setzen sich ab.
36.
13:01
Entschlossene Flucht
Nach wie vor zieht das der Ausreißer voll durch, gibt alles für seine Flucht und scheut sich nicht, diese allein zu bewältigen. Sein Polster bewegt sich immer so zwischen 15 und 20 Sekunden, wächst also auch nicht entscheidend an.
34.
12:59
Weiter Weg für Alaphilippe
Somit ist Alaphilippe nun allein unterwegs. Der 29-Jährige kommt in der Summe jetzt auf drei Bergpunkte, der müsste also bei allen Wertungen des Tages weit vorn dabei sein, um Nairo Quintana aus dem Trikot zu fahren.
32.
12:56
Alaphilippe punktet
Julian Alaphilippe hängt den erwiesenermaßen starken Bergfahrer Quintana mit einen furiosen Antritt ab. Soll das ein Angriff aufs Bergtrikot werden? In jedem Fall holt sich der Franzose auf dem Hügel der 4. Kategorie den Punkt und 200 Euro für die Mannschaftskasse. Unterdessen wird der Kolumbianer von den Verfolgern gestellt.
31.
12:54
Erste Bergwertung
Inzwischen befindet sich die Spitze des Rennens im knapp zwei Kilometer langen Anstieg zur ersten Bergwertung. Der Weg auf die Côte de Fontaine-de-Vaucluse ist im Schnitt sechs Prozent steil.
30.
12:52
Martin muss aufgeben
Unterdessen scheint die Tour für Tony Martin beendet. Der vierfache Weltmeister im Einzelzeitfahren begibt sich soeben in den Krankenwagen, kann sich dabei immerhin aus eigener Kraft bewegen.
28.
12:50
Starke Ausreißer
An der Spitze kurbeln die zwei Ausreißer kräftig, erarbeiten sich 20 Sekunden Guthaben. So nähert sich das Duo der ersten Bergwertung des Tages.
26.
12:47
Sturz
Tony Martin landet im Straßengraben. Zwar steht der Deutsche von Jumbo-Visma schon wieder, begutachtet dann aber seine großflächigen Schürfwunden. Das schaut übel aus. Kurz darauf ist medizinische Hilfe zur Stelle.
25.
12:45
Namhaftes Duo
Julian Alaphilippe startet den nächsten Versuch. Der Weltmeister hat Nairo Quintana am Hinterrad. Der Mann im Bergtrikot beteiligt sich in der Folge auch an der Führungsarbeit.
23.
12:42
Zwei Teamkollegen greifen an
Alpecin-Fenix reitet die nächste Attacke - und das gleich mit zwei Fahrern. Doch darauf wird umgehend reagiert und die kleine Lücke zügig wieder geschlossen. Offenbar bestehen zu viele Interessen, das Peloton bis zum Zwischensprint zusammenzuhalten.
21.
12:39
Trikots
Nochmals kurz zum Sprintertrikot. Da Mark Cavendish 59 Punkte Vorsprung auf Michael Matthews aufweist und es heute maximal 40 zu holen gibt, ist das Maillot Vert nicht in Gefahr. Um das Bergtrikot von Nairo Quintana wird allerdings sehr wohl gerungen. Der Kolumbianer baut lediglich auf ein Polster von acht Zählern, hat insgesamt 50 davon auf seinem Konto. Und allein heute liegen satte 62 auf der Straße. Stärkste Mannschaft ist weiterhin Bahrain Victorious mit mehr als 18 Minuten Vorsprung. Die Rote Startnummer des kämpferischsten Fahrers von gestern trägt Hugo Houle.
18.
12:38
Wetter
Bei aktuell 26 Grad herrschen recht angenehme Bedingungen für die Radprofis. Ein paar Wolken sind am Himmel unterwegs, womit die Sportler nicht permanent der Sonne ausgesetzt sind. Regen jedoch droht heute nicht. Auf dem Mont Ventoux sollen die Temperaturen bei 13 Grad liegen.
15.
12:34
Zum Scheitern verurteilt
Nein, es bleibt unruhig im Feld. Weitere Profis wollen nach vorn. Das Tempo wird wieder verschärft. Und so schmilzt das Polster der Flüchtigen dahin.
11.
12:31
Begleiter für Rickaert
Davide Ballerini nimmt die Verfolgung auf und schließt wenig später zum Ausreißer auf. Das Duo fährt etwa zehn Sekunden vor dem Peloton. Bekommen die Zwei jetzt den Segen des Hauptfeldes?
10.
12:29
Nächste Attacke
Durchaus vielversprechend schaut der Antritt von Jonas Rickaert aus. Schnell erarbeitet sich der Belgier von Alpecin-Fenix einen heute noch nicht dagewesenen Vorsprung.
8.
12:25
Fluchtversuch von Geschke
Dann zeigt sich Simon Geschke an der Spitze, gewinnt ein paar Meter Abstand zum Feld. Letztlich ist auch das nur ein kurzes Intermezzo. Eine Gruppe mag sich einfach nicht herausbilden.
6.
12:25
Sagan probiert es
Gerade als das Tempo mal etwas verloren geht, versuchen weitere Fahrer ihr Glück. Peter Sagan ist dabei. Die Sprinter haben die Zwischenwertung im Sinn. Bis dahin warten kaum topografische Schwierigkeiten. Sagan aber kommt ebenfalls nicht weg.
4.
12:21
Kluge kurz vorn
Roger Kluge reißt als Erster mal eine kleine Lücke auf, wird aber recht zügig wieder eingefangen. Danach zeigt sich Julian Alaphilippe ganz vorn. Auch der Weltmeister wird an der kurzen Leine gehalten.
3.
12:20
Hohes Tempo
Sofort wird das Rennen schwer gemacht. Das Tempo gestaltet sich extrem hoch. Allerdings gibt es noch keine klassischen Ausreißversuche. Dafür geht das einfach viel zu schnell dahin.
2.
12:18
Maillot Jaune
Unangefochten in Gelb fährt weiterhin Tadej Pogačar. Angesichts von dessen Überlegenheit zweifelt kaum einer daran, dass der Titelverteidiger auch heute seine Kräfte wird spielen lassen. Seine gut zwei Minuten Vorsprung auf Ben O'Connor spiegeln die Situation nicht wirklich wieder. Das tut es viel eher beim Blick auf die fünf Minuten und mehr, die den Klassementsfahrern zum Slowenen fehlen, der ganz nebenbei genauso souverän in der Nachwuchswertung ums Weiße Trikot führt, welches heute Jonas Vingegaard erneut stellvertretend trägt.
1.
12:16
Scharfer Start
Nach knapp acht Kilometern neutralisierter Fahrt erfolgt nun der scharfe Start. Tour-Direktor Christian Prudhomme erhebt sich aus der Dachluke seines Begleitfahrzeugs und gibt das Rennen Fahne schwenkend frei.
12:07
Rückblick
Nach dem ersten Ruhetag stand gestern eine Flachetappe über gut 190 Kilometer auf dem Programm. Dabei erwies sich letztlich der schnellste Mann im Feld erneut als nicht zu schlagen. Mark Cavendish errang seinen dritten Tagessieg bei der diesjährigen Tour und den 33. insgesamt. Nur noch einer fehlt zum Rekord des großen Eddie Merckx. Zugleich baute der Brite seine Führung im Kampf um Grün aus. Darüber hinaus tat sich in den Gesamtklassements nichts.
12:00
Es rollt
Soeben setzt sich das Fahrerfeld der verbliebenen 164 Profis in Bewegung. In neutralisierter Fahrt geht es etwa eine Viertelstunde durch Sorgues. Der Ort im Département Vaucluse hat die Tour erstmals überhaupt zu Gast.
11:55
Mont Ventoux
Der Col de la Liguière (1. Kategorie) türmt sich erstmals überhaupt bei der Tour vor den Profis auf. Es folgt die Abfahrt nach Sault. Von dort gilt es, über 22 Kilometer auf den Mont Ventoux zu kraxeln. Die erste Auffahrt ist lang, aber anfangs nicht so steil und daher nur eine 1. Kategorie. Dann geht es ins Tal nach Malaucène und über Bédoin also über eine andere, schwerere Route nochmals auf den kahlen Berg (nun Ehrenkategorie). Erst ab Chalet Reynard gleichen sich die beiden Aufstiege. Die richtig hässlichen letzten sechs Kilometer, wo die Straße zum Ende immer steiler wird, müssen also zweimal befahren werden. Nach dieser Qual folgt eine 22 Kilometer lange Talfahrt nach Malaucène ins Ziel.
11:45
Etappenprofil
Vom Start nahezu auf Meereshöhe geht es zunächst etwa 30 Kilometer flach dahin, ehe es hügeliger wird. Zwei Bergwertungen der 4. Kategorie und dazwischen der Sprint ums Grüne Trikot sorgen dabei für Unterhaltung. Nach gut einem Drittel der Tagesdistanz beginnt der Ernst das Radfahrerlebens. Es folgen drei Anstiege, zwei der 1. Kategorie und zum Abschluss noch eine Ehrenkategorie. Dort gibt es doppelte Bergpunkte - also 40 für den Ersten - und Bonussekunden fürs Gesamtklassement.
11:35
Bonjour!
Herzlich willkommen zur 11. Etappe der Tour de France! Als wären die klassischen Alpen am vergangenen Wochenende und die noch anstehenden Pyrenäen nicht genug, haben die Organisatoren zwischendrin noch den Mont Ventoux in den Weg gestellt. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, muss der Gigant der Provence auf den heutigen 198,9 Kilometern zwischen Sorgues und Malaucènce sogar zweimal bewältigt werden. Um 12:15 Uhr soll der scharfe Start erfolgen.