183.
17:14
Vorschau morgen
Nach der Klettertour durch die Vorläufer der Pyrenäen geht es morgen nochmal etwas härter zu: Die 15. Etappe führt mitten ins Hochgebirge und fordert die Fahrer auf insgesamt vier Bergwertungen der 1. und 2. Kategorie. Wenn um 12:30 Uhr in Céret der Start erfolgt, sind wir mit unserem Ticker natürlich wieder live mit dabei. Bis dahin, au revoir!
183.
17:09
Fazit
Und jetzt fassen wir diese spannende Etappe nochmal im Kurzfazit zusammen: Die 14. Etappe bei der Tour de France bot heute überraschend schon ab dem ersten Kilometer Hochspannung und Hektik. Grund dafür waren zu Beginn diverse Attacken vieler Ausreißer, die zunächst nicht enden wollten und bis zur ersten Bergwertung andauerten, wo sich daraufhin doch noch die Gruppe des Tages bildete. 14 Fahrer - mit dabei einige starke Bergfahrer - träumten vom Tagessieg und machten sich zusammen auf den Weg durch die ersten bergigen Vorläufer der Pyrenäen. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel setzte Bauke Mollema aus dieser Gruppe heraus den entscheidenden Angriff und holte sich im Zielort Quillan später mit über einer Minute Vorsprung den Tagessieg. Ebenfalls ein Gewinner des Tages ist der Franzose Guillaume Martin, der auch zu den Ausreißern gehörte und sich dank seines mutigen Vorstoßes in der Gesamtwertung überraschend bis auf den 2. Platz vorarbeitete.
183.
17:03
Martin springt auf den 2. Platz!
Das Peloton erreicht das Ziel mit über 6:30 Minuten Rückstand. Damit steht es fest: Martin macht einen riesigen Satz und springt im Gesamtklassement von Rang neun auf den 2. Platz. Die Franzosen haben neben Alaphilippe einen neuen Helden!
183.
17:01
Martin folgt 90 Sekunden später
Guillaume Martin folgt 1:27 Minuten hinter Bauke Mollema. Im Peloton müssen jetzt Rigoberto Uran und Jonas Vingegaard um ihren Podiumsplatz bangen.
183.
16:59
Sprint um die Plätze
Hinter Mollema erreichen die ehemaligen Mitstreiter des Niederländers das Ziel und sprinten nochmal um den 2. und 3. Platz. Cattaneo geht als Erstes aus dem Sattel, wird aber noch von Konrad und Higuita überholt.
183.
16:56
Wie viele Minuten holt Martin raus?
Nach dem Jubel von Mollema sind jetzt alle Blicke auf Guillaume Martin gerichtet: Wie viele Minuten kann der Franzose herausholen, und reicht es sogar für den 2. Platz im Gesamtklassement?
183.
16:55
Glückwunsch Bauke Mollema!
Bauke Mollema erreicht die Zielgerade, richtet sich auf und jubelt über seinen zweiten Etappensieg bei der Tour de France! Glückwunsch! Der Niederländer setzte seine Attacke im perfekten Moment und ist der verdiente Sieger der Etappe!
178.
16:53
Mollema erreicht Quillan
In diesen Sekunden erreicht Bauke Mollema den Zielort Quillan und hat Gewissheit: Er wird die 14. Etappe gewinnen! Der Niederländer kann die letzten 2000 Meter ganz entspannt angehen, 1:20 Minuten Vorsprung sind mehr als genug.
175.
16:50
Martin begeistert die Franzosen
Der große Gewinner neben Bauke Mollema ist bislang Guillaume Martin! Der Franzose radelt weiterhin virtuell auf dem Podium und kann mit Attacke vom 9. auf den 2. Platz des Klassements springen. Aktuell nimmt der Lokalmatador der Konkurrenz im Peloton über sechs Minuten ab!
174.
16:48
Mollema hat freie Bahn!
Der Etappensieg ist Bauke Mollema wohl nicht mehr zu nehmen! Bleibt der Niederländer auf dem Fahrrad, wird es für ihn reichen. Die Abfahrt nach Quillan ist nicht besonders anspruchsvoll und leicht genug, um die rund 70 Sekunden Vorsprung zu verteidigen!
173.
16:45
Martin holt wieder auf
Guillaume Martin, der heute auf einen Podiumsplatz springen will, hat sich von seiner Schwächephase wieder erholt und befindet sich derzeit nur noch zehn Sekunden hinter der großen Verfolgergruppe von Mollema. Das Peloton ist indes fast sechs Minuten hintendran.
170.
16:44
Nur noch zehn Kilometer für Mollema!
Bauke Mollema rollt so langsam in Richtung Etappensieg! Der Niederländer hat freie Bahn und hält seinen Vorsprung auf der Abfahrt bei über einer Minute.
169.
16:42
Keine Attacken im Hauptfeld
Im Hauptfeld geht es bei der letzten Bergwertung doch ruhiger zu! Einzig ehemalige Klassementfahrer wie Geraint Thomas können das Tempo der Topfahrer nicht mitgehen und fallen zurück.
167.
16:40
Bergtrikot für Woods!
Ein Ziel hat Michael Woods jetzt schon erreicht: Der Kanadier wird hinter Bauke Mollema und Zweiter bei der Bergwertung und übernimmt damit sicher das Bergtrikot von Nairo Quintana. Vielleicht ist dazu sogar noch de Tagessieg drin...
166.
16:38
Drei gegen Mollema
Folgt im Etappenfinale ein Fünfkampf um den Sieg? Mollema ist oben auf dem Gipfel und begibt sich jetzt auf die Abfahrt in Richtung Quillan. Danach hoffen noch Higuita, Konrad von Bora-Hansgrohe und der gestürtzte Woods auf einen Zusammenschluss auf der Abfahrt.
165.
16:34
Mollema kämpft!
Während es hinten nun diverse neue und kleine Verfolgergruppen gibt, kämpft Mollema vorne um seinen Traum vom zweiten Etappensieg auf der Tour. Der Niederländer befindet sich 1500 Meter vor dem Gipfel und hält seinen Vorsprung derzeit bei rund einer Minute.
164.
16:32
Folgen sogar Attacken auf Gelb?
Der Col de Saint-Louis ist mehr als nur eine kleine Rampe und bietet bestes Terrain für Angriffe. Eventuell wird gleich im Peloton auch das Gelbe Trikot von Pogacar attackiert!
163.
16:29
Alarm in der Ausreißergruppe!
Am letzten Anstieg des Tages gibt es nun Attacken in der Ausreißergruppe. Dabei verliert Martin überraschend an Boden und fällt etwas zurück. Mollema vorne muss wieder bangen, denn der Vorsprung schmilzt im steilsten Abschnitt auf rund 60 Sekunden!
162.
16:27
EF Education-Nippo radelt für Uran!
Im Peloton kümmert sich EF Education-Nippo um die Nachführarbeit, um den Podiumsplatz von Rigoberto Uran zu sichern.
161.
16:25
Mollema erreicht die Bergwertung
Für Bauke Mollema ist jetzt Crunch Time! Der Niederländer erreicht die letzte Bergwertung des Tages. Kommt Mollema als Erster über die Kuppe, ist der Weg für den Tagessieg frei! 90 Sekunden Vorrat nimmt Mollema mit auf die Klettertour.
157.
16:21
Springt Martin auf den 2. Platz?
Interessant ist aktuell auch der mögliche Vorstoß von Guillaume Martin in der Verfolgergruppe. Der Franzose ist aktuell Zehnter in der Gesamtwertung mit 9:29 Minuten Rückstand. Derzeit fährt der Martin virtuell aber auf dem 2. Platz, da die Klassementfahrer im Peloton über fünf Minuten Rückstand haben!
155.
16:18
Bauke Mollema
Mit seinen 34 Jahren gehört Bauke Mollema zu den dienstältesten Profis im Peloton. Der Niederländer gilt als bergfester Kämpfer und holte bei der Tour in den Jahren 2013 bis 2015 gleich drei Top-10-Ergebnisse nacheinander. Im Jahr 2017 holt Mollema auf einer ähnlichen Etappe seinen bisher einzigen Tagessieg bei der Frankreich-Rundfahrt. Damals attackierte Mollema ebenfalls kurz vor Schluss!
150.
16:13
Mollema auf Siegkurs?
Vorne wirft Bauke Mollema alles rein. Der Niederländer fährt - wenn auch etwas unrhythmisch - Richtung Tagessieg und hält sich derzeit mit zirka 45 Sekunden in Führung. Dieser Vorsprung könnte ausreichen, da es nach der letzten Bergwertung nur noch bergab geht!
147.
16:11
Der letzte Berg
Bei Kilometer 167 von 184 wartet die letzte Herausforderung des Tages: Der Col de Sant-Louis auf 706 Meter Höhe. Der Anstieg gehört zur 2. Kategorie und beinhaltet auf dem Gipfel außerdem eine Bonuswertung, bei der es zusätzlich acht, fünf und zwei Sekunden Zeitbonifikation gibt.
146.
16:06
Starke Attacke!
Mollema erwischt bei seinem Angriff ein gutes Timing und fährt rasch mehr als 30 Sekunden Vorsprung heraus. Auf den engen Straßen durch die Pyrenäen verschwindet der Niederländer zudem schnell aus dem Sichtfeld seiner Verfolger und ist auch damit auch psychologisch im Vorteil!
144.
16:04
Bauke Mollema gibt Gas!
Inmitten der vielen Felshängen attackiert in der Spitzengruppe nun Bauke Mollema von Trek-Segafredo. Der Niederländer nimmt damit schon den möglichen in Etappensieg in Angriff und zieht voll durch.
142.
16:00
Einsame Schluchten
Die Tour durchfährt gerade eine sehr verlassene und eindrucksvolle Gegend: Es geht auf engen Straßen durch einsame Schluchten der Pyrenäen, in denen auch das TV-Signal immer mal wieder abbricht.
140.
15:58
Geschafft!
Woods is back: Der Mann im virtuellen Bergtrikot ist wieder bei der Spitzengruppe und hat den Anschluss geschafft.
137.
15:54
Woods verliert Boden
Aufgrund des Sturzes verliert Woods den Anschluss an die Spitzengruppe und fährt jetzt mit zirka 13 Sekunden Rückstand hinterher. Der Kanadier wird aber wohl wieder vorne andocken können.
135.
15:52
Woods stürzt!
Eben fährt Woods noch ins Bergtrikot, jetzt küsst der Kanadier den Boden! Der Fahrer von Israel Start-up verliert auf einer Abfahrt in einer Rechtskurve den Halt und klatscht mit dem Oberschenkel bretthart auf den Boden. Zum Glück steht Woods sofort wieder auf kann weiterfahren.
133.
15:49
Noch 50 Kilometer!
Wir gehen so langsam in die letzte Rennstunde, jetzt sind noch 50 Kilometer auf dem Fahrradcomputer. Die 14 Mann starke Spitzengruppe tritt derzeit eine sehr hohe Wattzahl und hat jetzt schon 3:40 Minuten Vorsprung auf den Rest der Tour de France. Es sieht also gut aus für die Hasardeure!
127.
15:45
Woods virtuell im Bergtrikot!
In der Spitzengruppe geht Michael Woods als Anwärter auf der Bergtrikot als Erstes aus dem Sattel und attackiert 200 Meter vor dem Gipfel. Wout Poels überrascht Woods jedoch erneut und schnappt sich auf den letzten Metern wieder den Sieg! Woods reicht allerdings der eine Punkt aus, um Quintana in der Bergwertung zu überholen. Es bleibt aber spannend: Woods hat nun 51 Punkte, Quintana 50 und Poels 49 Punkte.
125.
15:39
Mittelgebirge
Die Bergwertung der 3. Kategorie am Côte de Galinagues ist mit 948 Metern Höhe ein Anstieg im Mittelgebirge und fordert die Fahrer bei durchschnittlich rund neun Prozent Steigung. Kein besonders langer und harter Anstieg, aber auch nicht ohne!
124.
15:37
Schlag auf Schlag
Kurz nach dem Zusammenschluss folgt mit einer Bergwertung der 3. Kategorie jetzt sofort der nächste Programmpunkt. Pierre Rolland testet schon mal seine Form an und setzt einen ersten Angriff rund 1,5 Kilometer vor dem Gipfel.
120.
15:34
14 Mann vorne
Die vier Verfolger Rolland, Pacher, Madouas und Gesbert sind jetzt ebenfalls in Führung und haben den Zusammenschluss mit den anderen Ausreißern geschafft. Gelingt eine gute Zusammenarbeit, dürfte diese Gruppe den späteren Tagessieger in Quillan stellen.
116.
15:27
Starke Spitzengruppe
Neben den genannten starken Bergfahrern Bauke Mollemma und Guillaume Martin sind in der Spitzengruppe auch der Bora-Hansgrohe-Fahrer Patrick Konrad und der spanische Kletter-Spezialist Omar Fraile vertreten. Hinter den zehn Ausreißern hoffen außerdem noch vier weitere Fahrer auf eine baldige Zusammenkunft.
115.
15:24
Zehn Fahrer vorne
An der Rennspitze gibt es Neuigkeiten: Das ehemalige Führungs-Trio der Bergfahrer ist jetzt auf zehn Fahrer angewachsen, da die Verfolger um Martin und Mollema in aufschließen konnte. Diese Zehn könnten es zusammen bis ins Ziel schaffen!
111.
15:18
Bergwertung geht an Woods!
Nach der unnötigen Niederlage bei der zweiten Bergwertung eben schlägt Woods jetzt zurück und gewinnt die Bergwertung der 2. Kategorie vor Poels deutlich. Der Kanadier sichert sich so fünf Zähler und ist damit im Kampf um das Gepunktete Trikot jetzt mit Quintana gleichauf!
110.
15:15
Sprinter weit hinten
Das Gruppetto um Mark Cavendish und die anderen Sprinter befindet sich momentan knapp sieben Minuten hinter der Rennspitze. Für die abgehängten Fahrer geht es heute nur darum, innerhalb des Karenzzeit im Ziel einzutrudeln.
109.
15:10
Vier Gruppen
Zwischen der Bergwertung der 2. und 3. Kategorie gibt es aktuell gleich vier Gruppen: Ganz vorne radeln Woods, Poels und Cattaneo um die Bergpunkte. Rund 25 Sekunden später hofft eine fünfköpfige Gruppe um die starken Bergfahrer Martin und Mollema um den Anschluss. Wiederum eine Minute dahinter folgt das Duo Rolland und Pacher, das aber wohl nicht das Zeug hat, um aufzuschließen. Mit 2:30 Minuten Rückstand fahren derzeit die Klassementfahrer um das Gelbe Trikot von Pogacar.
107.
15:01
Stand der Bergwertung
Wenn es schon über so viele Gipfel geht, werfen wir auch mal einen Blick auf den Zwischenstand im Kampf um das Bergtrikot. Aktuell im gepunkteten Trikot fährt Nairo Quintana mit 50 Zählern. Danach folgt der vorne fahrende Michael Woods mit 45 Punkten, knapp vor Ausreißer-Kollege Wout Poels mit 44 Punkten. Wout van Aert hat mit 43 Zählern ebenfalls noch beste Chancen auf das rot-weiße Jersey.
105.
14:57
Es bleibt wellig
Das Profil der letzten 75 Kilometer ins Ziel nach Quillan bleibt anspruchsvoll: Es folgt ein knackiger Anstieg auf eine Bergwertung der 2. Kategorie, wenig später folgt eine 3. Kategorie und kurz vor Schluss nochmal ein Vertreter der 2. Kategorie. Garniert wird das Auf und Ab mit verlassenen und engen Straßen durch fast unberührte Natur in den Pyrenäen.
100.
14:52
Schöne Bilder
Bei all der Action im heutigen Rennen gönnen wir uns eine kurze Verschnaufpause und werfen mal einen Blick neben die Strecke. Der TV-Helikopter zeigt in diesen Sekunden herrliche Bilder der großen Talsperre am Lac de Montbel ein. Das Wasser schimmert türkisblau und sorgt damit für karibisches Flair!
93.
14:47
Entscheidende Phase?
Wout Poels überholt Michael Woods auf der Bergkuppe im letzten Moment und schnappt dem Kanadier die fünf Bergpunkte weg. Danach wird es spannend: Mit Mattia Cattaneo und einer großen Gruppe um den Klassementfahrer Guillaume Martin könnte sich jetzt tatsächlich doch noch die "Gruppe des Tages" mit dem späteren Tagessieger bilden.
88.
14:36
Ein neues Trio?
Beim knackigen Anstieg - mit 8,7 Prozent im Durchschnitt - fahren jetzt vor allem starke Bergfahrer in den Fokus der TV-Kameras. Mit Cattaneo, Poels und Woods könnte sich ein neues Führungs-Trio bilden. Woods schielt vor allem auf wichtige Zähler für das Bergtrikot.
86.
14:33
Hartes Rennen!
Der Tag bei der Tour de France bringt heute vor allem eins: Schmerzen! Die 14. Etappe ist mit ihren vielen Wellen sehr anspruchsvoll und wird darüber hinaus auch noch aufgrund des unruhigen Rennverlaufs am Anschlag gefahren. Wer später in Quillan triumphieren könnte, ist unklar. Ausreißer, Klassikerfahrer und sogar die Klassementfahrer kommen für den Tagessieg in Frage.
84.
14:29
Nibali attackiert!
Beim Anstieg auf den Col de Montségur attackiert jetzt ein ehemaliger Tour-Sieger: Vincenzo Nibali! Der Italiener gewinn die Frankreich-Rundfahrt im Jahr 2014 und fährt aktuell für Trek-Segafredo.
83.
14:26
Cav-Verfolger punkten
Die beiden Cavendish-Verfolger Michael Matthews und Sonny Colbrelli nehmen beim Zwischensprint immerhin noch neun und acht Punkte. Im Kampf um das Grüne Trikot sind beide allerdings weit abgeschlagen.
81.
14:24
Zusammenschluss beim Zwischensprint!
Die fünf Ausreißer werden nur wenige Meter hinter dem Zwischensprint vom giftigen und aggressiven Peloton geschluckt. Jetzt beginnen das Rennen wieder von vorne und die nächsten Attacken drohen! Der Vollständigkeit halber: Erster beim Sprint Rickaerts.
80.
14:18
Attacke auf Cav?
Im Peloton folgen die ersten taktischen Spielchen der Verfolger von Mark Cavendish. Sonny Colbrelli schert mit einer Attacke aus und schaut, ob die Konkurrenz folgt. In fünf Kilometern erreicht das Hauptfeld den Zwischensprint.
77.
14:16
Schon vier Minuten für die Abgehängten
Für die abgehängten Sprinter hinter dem Peloton die Zeit immer mehr zum Gegner: Schon jetzt radeln die abgehängten Fahrer ganze vier Minuten hinter dem Hauptfeld. Vielen Fahrern droht heute wohl das Tour-Aus aufgrund der Karenzzeit.
75.
14:14
Tom Skujins
In der Führungsgruppe ist Tom Skujins der wohl bekanntestes und zugleich stärkste der fünf Ausreißer. Skujins ist lettischer Meister und zeigte seine Kletterfähigkeiten vor allem bei der Tour 2020, als er auf der 8. Etappe nach einem langen Soloritt am Ende Zweiter wurde.
70.
14:07
Das Quintett kämpft!
Etwas überraschend kann das Führungs-Quintett derzeit den Vorsprung von knapp 30 Sekunden halten. Scheinbar funktioniert die Zusammenarbeit der Fünf sehr gut, auch wenn die Gruppe an sich nicht die Stärkste ist.
67.
14:03
Allez, allez Alaphilippe!
Weltmeister Julian Alaphilippe setzt seine nächste Attacke und will jetzt endlich auch zum Ausreißer werden. An der Spitze des Hauptfeldes folgen ein paar Fahrer, die sich ans Hinterrad von "Loulou" klemmen.
65.
14:01
Defekt bei Bilbao
Im Hauptfeld erleidet der Pello Bilbao einen Defekt und muss sein Rad wechseln. Der Spanier ist derzeit Zehnter des Gesamtklassements.
63.
13:55
Nur bergauf
Die nächsten rund 30 Kilometer haben es in sich: Nach einer kurzen Abfahrt folgt der heutige Zwischensprint, der sich ebenfalls auf einer Steigung befindet. Hier können nur die bergfesten Sprinter auf Punkte hoffen. Danach geht es immer weiter bergauf, ehe bei Kilometer 88 eine Bergwertung der 2. Kategorie auf über 1000 Metern folgt.
57.
13:51
Sprinter-Leiden
Beim Anstieg auf den Col du Bac geht das Sprinter-Leider in die nächste Runde: Nacer Bouhanni und Co. verlieren viel Zeit und radeln jetzt in einem Gruppetto zirka zwei Minuten hinter dem Peloton.
55.
13:49
Zusammenschluss droht
Die fünf Ausreißer erreichen die erste Bergwertung des Tages so gerade noch eben. Sbaragli schnappt sich zwei dort Punkte, Skujins einen Zähler. Das Peloton folgt nur 15 Sekunden später und schiebt von hinten weiter mächtig nach. Auf den nächsten Kilometern könnten sich gleich eine neue, und vielleicht stärkere, Gruppe bilden.
53.
13:45
Schnelle erste Stunde
Der spannende und schnelle Etappenbeginn spiegelt sich auch in den Zahlen wider: 48,3 km/h schnell waren die Fahrer in der ersten Rennstunde. Der schnellste errechnete Schnitt im Zeitplan der Etappe liegt gerade mal bei 44 km/h...
51.
13:43
Restart nach dem ersten Berg?
Die Chancen für die Ausreißer sinken wieder. Das Peloton macht von hinten richtig Druck und saugt sich wieder von hinten an das Führungs-Trio heran. Scheinbar haben die Fünf doch nicht die nötigen Kletterfähigkeiten, um vorne zu bestehen.
50.
13:39
Schmale Straßen, viele Wellen
Der TV-Helikopter fängt gerade sehr schöne Bilder des heutigen Streckenprofils ein: Auf schmalen und kleinen Straßen verläuft die Etappe ständig Auf und Ab und schlängelt sich dabei in Richtung Pyrenäen. Kein leichtes Profil und definitiv keine "aktive Erholung" für das Peloton!
48.
13:36
Wenig Vorsprung
Einen richtig großen Vorsprung können sich die Ausreißer derzeit noch nicht erkämpfen. Das Peloton ist dafür zu schnell unterwegs und aggressiv, da ständig neue Fahrer lossprinten und nachkommen wollen. Währenddessen nimmt das Rennen nun auch schon die erste Bergwertung am Col du Bac in Angriff. Auf dem 622 Meter hohen Gipfel gibt es für den Ersten zwei Punkte für das Gepunktete Trikot.
44.
13:33
Die Ausreißer
Und das sind die fünf Ausreißer, die aktuell vorne fahren: Turgis, Skujins, Rickaert, Sbaragali und Chevalier. Alle fünf sind im Gesamtklassement weit abgeschlagen und haben mindestens über 1:30 Stunden Rückstand. Sollte das Quintett durchkommen, droht dem Gelben Trikot also keine Gefahr.
43.
13:29
Quintett steht!
Jetzt haben es die Hasardeure geschafft: Die fünf Ausreißer finden zusammen und machen jetzt gemeinsame Sache. Das Hauptfeld befindet sich rund eine Minute dahinter und bleibt weiter in einer unruhigen Situation. Immer wieder gibt es neue Fahrer, die mit einer kurzen Antritt wegspringen wollen.
40.
13:26
Guten Karten für die Ausreißer?
An der Spitze des Rennens planen die Ausreißer eine größere Reisegruppe und sind davor, sich zusammenzutun. Im Hauptfeld folgen indes weiterer Attacken von hungrigen Ausreißern, die noch mit auf den Zug aufspringen wollen.
30.
13:19
Mehrere Gruppen
Jetzt wird es etwas unübersichtlich: Hinter dem Führenden nehmen Anthony Turgis und Maxime Chevalier die Verfolgungsjagd auf. Kurz dahinter attackieren zudem Toms Skujins und Jonas Rickaert, die ebenfalls aufschließen wollen. Können sich die Ausreißer alle zusammenschließen?
25.
13:16
Nur ein Ausreißer?!
Dass nun vorne lediglich ein Solist davonfährt, ist dann doch sehr überraschend. Eigentlich ist die Etappe wie gemacht für eine große Gruppe von 30 der 40 Fahrern. Im Peloton herrscht allerdings tatsächlich Ruhe, vereinzelt wollen ein paar Fahrer noch nachziehen und aufschließen.
22.
13:14
Sbaragli als Solist
Als im Hauptfeld kurzzeitig etwas Ruhe einkehrt, ergreift Kristian Sbaragli seine Chance und radelt unbeachtet vom Peloton schnell davon. Der Italiener von Alpecin-Fenix setzt seinen Angriff zum perfekten Zeitpunkt und holt schnell über 40 Sekunden heraus.
20.
13:09
Keine Chance!
Das Hauptfeld lässt die drei Ausreißer nicht von der Leine und stell das Trio um Alaphilippe wieder. Wir müssen also weiter auf die Gruppe des Tages warten. Keine guten News für die jetzt schon strauchelnden Sprinter und verletzten Fahrer hinten...
16.
13:03
Alaphilippe setzt sich ab!
Beim zweiten Angriff legt Alaphilippe nochmal eine Schippe oben drauf und kann zusammen mit Mohoric und Pacher einen Vorsprung herausfahren. Rund zehn Sekunden holt das Trio heraus - ist das Peloton mit den Dreien d'accord?
15.
13:01
Immer noch keine Gruppe in Sicht
Das Rennen rast in Richtung der ersten Bergwertung und bleibt weiterhin hektisch. Der Fluchtversuch von Geschke wird schnell wieder gestellt, jetzt fährt Alaphilippe nach vorne. Die Etappe ist für den französischen Lokalmatadoren wie auf den Leib geschnitten...
13.
12:55
Geschke zeigt sich
Bei einer der vielen Vorstöße ist jetzt auch das Trikot von Simon Geschke zu sehen. Der Berliner gewann bereits im Jahr 2015 eine ähnliche Etappe und hat die nötige Qualität, diese Klassiker-Etappe für sich zu entscheiden.
11.
12:53
Unruhiger Start
Vorne im Hauptfeld folgen immer wieder neue Attacken im Minutentakt. Genau diese Unruhe wird die entkräfteten und gestürzten Fahrer im Peloton natürlich umso mehr plagen. Es droht ein harter Tag...
9.
12:51
Sprinter fallen zurück
Einige Sprinter können dem hohen Tempo schon jetzt nicht mehr folgen und fallen noch vor der ersten Bergwertung zurück. Mit dabei ist auch Cavendishs Anfahrer Tim Delcerq, der gestern so gerade eben noch im Zeitlimit das Ziel erreichte. Heute könnte es für eine Sprinter in Sachen Karenzzeit sehr eng werden...
7.
12:47
Hohes Tempo!
Das Rennen beginnt umkämpft und ist von Beginn an hektisch. Vorne zieht die große Ausreißergruppe voll und will sich absetzen. Das Hauptfeld ist allerdings hellwach und lässt sich (noch) nicht abschütteln.
6.
12:45
Van Aert macht Dampf
Es bildet sich schnell eine rund 30-köpfige Gruppe, die ganz vorne von Van Aert angeführt wird. Der Belgier will also seinen zweiten Etappensieg! Auch Bora-Hansgrohe schickt mit den Österreichern Konrad und Pöstlberger zwei Fahrer nach vorne.
5.
12:43
Bildet sich die Gruppe des Tages?
Wie erwartet setzen einige Fahrer gleich Attacken. Das Terrain ist schon jetzt leicht wellig und geht bergauf. Bei Kilometer 50 folgt die erste Bergwertung der 3. Kategorie. Gut möglich, dass die Gruppe des Tages bis dahin schon steht.
12:40
Ab geht's!
Jetzt geht's los: Tour-Direktor Christian Prudhommme schwenkt seine Start-Flagge und eröffnet die Etappe. Folgen sofort die ersten Angriffe der hungrigen Ausreißer im Peloton? Julian Alaphilippe, Thomas De Gendt, Bauke Mollema und auch der formstarke Wout van Aert sind heute Kandidaten für den Tagessieg.
12:39
Start verzögert sich
Aufgrund eines technischen Defekts beim Spanier Ion Izaguierre verzögert sich der scharfe Start um ein paar Minuten. Sobald der Spanier zurück ist, wird das Rennen eröffnet.
12:33
Vorschau auf heute
Die heutige 14. Etappe gleicht einer Achterbahnfahrt und verspricht einen spannenden Rennverlauf. Los geht der Tag in Carcassonne, wo sich das Peloton Richtung Süden schlängelt und auf insgesamt fünf Bergwertungen die ersten Ausläufer der Pyrenäen überfährt. Der Streckenverlauf kommt vor allem Ausreißern entgegen, die schon bei der ersten Bergwertung bei Kilometer 50 in einer großen Gruppe attackieren könnten. Das sehr unrhythmische Profi der Strecke ist aber auch für die Klassementfahrer nicht ohne und fordert von Anfang an höchste Konzentration: Enteilt ein Spitzenfahrer auf den engen Straßen im Mittelgebirge, droht den Podiums-Anwärtern schnell Zeitverlust.
12:26
Rückblick: Cavendish stellt Merckx-Rekord ein
Mark Cavendish ist einfach ein Phänomen. Wunderte man sich Anfang der Tour noch etwas über den ersten Sieg des mittlerweile 36 Jahre alten Briten, steht Cav nun schon bei vier Etappensiegen und egalisierte mit seinem insgesamt 34. Tagessieg gestern sogar gleichzeitig den Rekord von Radsport-Legende Eddy Merckx. Für einen negativen Beigeschmack bei der erneuten Machtdemonstration von Cavendish sorgte indes ein Massensturz, rund 65 Kilometer vor dem Ziel. Dutzende Fahrer gingen in einer Kettenreaktion zu Boden und rutschten dabei sogar teilweise eine Böschung hinab. Für den Deutschen Roger Kluge bedeutete der Sturz das bittere Tour-Aus.
12:18
Bonjour zu Le Tour!
Hallo und herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France. Nach dem geschichtsträchtigen 34. Etappensieg von Sprinter Mark Cavendish gestern geht es bei der Tour heute einem wilden Ritt durch die Pyrenäen weiter: Gleich fünf Bergwertungen erwarten die Radfahrer auf 183 welligen Kilometern von Carcassonne nach Quillan. Ein Tag für die Ausreißer im Peloton? Ab 12:40 Uhr erfahren wir mehr!