157.
17:21
Bis morgen!
Mit rund 220 Kilometern steht morgen die längste Etappe der diesjährigen Tour an. Von Binche geht es nach Longwy Richtung Berge.
157.
17:14
Van Aert kann aufholen
52 Sekunden nach der Führungsgruppe kommen Pogacar und Stuyven im Ziel an. Allerdings hat van Aert gegen Ende noch kräftig aufgeholt und kann das Gelbe Trikot tatsächlich knapp verteidigen! Powless fehlen schließlich 13 Sekunden, Pogacar befindet sich ebenfalls in Reichweite. Der große Verlierer der Etappe ist damit Roglic, der mit rund zwei Minuten Rückstand im Ziel eintrudelt. Grund war ein Defekt und mangelnde Unterstützung vom überforderten Jumbo-Visma-Team, das heute viele Brände zu löschen hatte.
157.
17:12
Simon Clarke gewinnt!
Powless wird eingeholt und muss schließlich die anderen drei ziehen lassen. Boasson Hagen liegt ebenfalls kurz an der Spitze muss abreißen lassen. So machen van der Hoorn und Clarke den Etappensieg unter sich aus, der Sieg geht letztlich in einem Fotofinish an den Australier!
156.
17:10
Noch ein Kilometer!
Powless wagt einen Angriff und schert aus. Noch schauen die anderen drei nur hinterher.
155.
17:07
Erster US-Amerikaner in Gelb seit 2006?
Damals war es Floyd Landis, der sich das Gelbe Trikot auch am Ende der Tour überstreifen durfte. Bekanntlich wurde ihm der Sieg nachträglich aberkannt. Im virtuellen Klassement hätte Neilson Powless derzeit einige Sekunden Vorsprung auf Pogacar.
153.
17:06
Cort Nielsen verliert den Anschluss
Der Mann im Bergtrikot kann das Tempo an der Spitze nicht mitgehen. Damit schmilzt die Gruppe der Etappensieganwärter auf vier.
151.
17:05
Noch fünf Kilometer
Momentan sieht es nicht so aus, als könnten Pogacar und Stuyven die fünfköpfige Spitzengruppe noch erreichen. Van der Hoorn, Cort Nielsen, Boasson Hagen, Clarke und Powless werden den Etappensieg daher wohl unter sich ausmachen. Powless hätte gar Chancen auf das Gelbe Trikot.
148.
17:00
Roglic lässt weiter abreißen
Nach seinem Defekt liegt der 32-Jährige knappe drei Minuten hinter der Spitzengruppe und mehr als zwei Minuten hinter Pogacar. Diese Etappe könnte vorentscheidenden Charakter haben.
145.
16:57
Degenkolb-Überraschung bleibt aus
Der Kopfsteinpflaster-Sieger von 2018 ist momentan in der Gruppe mit van Aert unterwegs und wird heute nichts mehr mit dem Etappensieg zu tun haben.
143.
16:56
Noch zwölf Kilometer
Pogacar und Stuyven nähern sich den mittlerweile nur noch fünf Führenden immer weiter an. Immerhin gelingt es van Aert im Hintergrund, den Rückstand konstant unter zwei Minuten zu halten.
140.
16:50
Pogacar setzt sich ab!
Wir sind noch einige Etappen on den Bergen entfernt und trotzdem drückt Pogacar schon unglaublich auf die Tube! Zusammen mit Jasper Stuyven macht er sich auf den Weg Richtung Spitzengruppe. 44 Sekunden beträgt der Abstand nur noch.
138.
16:46
Schachmann mit Pogacar unterwegs
Maximilian Schachmann gehört zur erlesenen Gruppe von rund 30 Fahrern, die mit dem Slowenen Schritt halten können. Damit ist er momentan der bestplatzierte Deutsch. John Degenkolb ist ebenfalls nicht weit entfernt.
135.
16:40
Pogacar auf Gelbkurs
Der Slowene hat es als einer von nur 30 Fahrern geschafft, im ursprünglichen Peloton zu bleiben. 32 Sekunden betrug sein Rückstand auf van Aert vor der Etappe, momentan liegt er 45 Sekunden vor dem Belgier. Primož Roglic ist sogar noch weiter hinten anzufinden.
130.
16:37
Schadensbegrenzung bei Jumbo-Visma
Roglic muss nach erwähntem Zwischenfall alleine fahren, hält sich zwischenzeitlich verdächtig lange an der Flasche fest. In der Spitzengruppe des Pelotons ist momentan überhaupt kein Mann in Gelb zu erkennen.
127.
16:33
Ankunft am Degenkolb-Pavé
Der Abschnitt ist auch Teil des Klassikers Paris-Roubaix, ist 2,8 Kilometer lang und gehört in die Kategorie Vier. Doch schon vor der Ankunft kommt es zu einem leichten Sturz, Primož Roglic strauchelt am Ausgang eines Kreisels mit einem hineingewehten Strohsack.
126.
16:30
Noch 30 Kilometer
Bora-Grohe ist hauptverantwortlich dafür, dass sich das Hauptfeld so weit auseinanderzieht. Das Team mit Sitz in Oberbayern zieht das Tempo richtig an und kommt auch der Spitzengruppe immer näher. Der zwischenzeitliche Vier-Minuten-Vorsprung des führenden Sextetts ist auf 1:40 Minuten geschmolzen.
124.
16:27
Feld zieht sich auseinander
Das Peloton hat sich gerade in zwei Gruppen gespaltet. Der zweiten Gruppe gehört Fabio Jakobsen, der Mann im grünen Trikot an. Van Aert, der Mann in Gelb, ist momentan keiner der beiden Gruppen wirklich zuzuordnen, scheint aber in den hinteren Teil durchgereicht zu werden.
121.
16:25
Weitere Probleme bei Jumbo-Visma
Jonas Vingegaard muss das Rad wechseln. Doch schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass das neue Gefährt deutlich zu groß für Dänen ist. Erneut muss ein neues Rad her, erst jetzt zieht der hinten im Feld fahrende Wout van Aert vorbei.
119.
16:22
Weiteres Duo wird abgeschüttelt
Auch Mathieu van der Poel und Fabio Jakobsen können den Anschluss an das Hauptfeld gerade nicht halten. Dabei gehörte van der Poel eigentlich zu den Favoriten auf einen Etappensieg heute.
117.
16:17
Auch Sagan hinten
Peter Sagan und Ben O'Connor sind mittlerweile gemeinsam in einer rund fünfzehnköpfigen Gruppe unterwegs. Anstatt sich dem Hauptfeld wieder zu nähern, fallen sie jedoch immer weiter zurück. Anderthalb Minuten beträgt der Rückstand auf das Peloton.
113.
16:13
Pogacar entspannt unterwegs
Der Toursieger der letzten Jahre kommt bislang mit am besten auf dem widrigen Untergrund zurecht. Auch ohne nennenswerte Hilfe aus seinem Team fährt der Slowene vorne mit, nimmt trotz der Vibrationen auch mal die Hand vom Lenker.
111.
16:11
Peloton wirbelt Staub auf
Da wünscht man sich als Fahrer vielleicht sogar Regen. Denn der ganze Staub, der bei der Ankunft des Hauptfelds auf dem neunten Pavés aufgewirbelt wird, kann für Lungen und die Sicht einfach nicht angenehm sein. Unterschätzt wird auch oft, wie sehr es die Fahrer bei den hohen Geschwindigkeiten wirklich durchschüttelt.
109.
16:09
Ben O'Connor fährt hinterher
Der 26-jährige Australier scheint einen Platten gehabt zu haben und fährt mittlerweile mit mehr als einer Minute Rückstand dem Peloton hinterher.
106.
16:07
Noch 50 Kilometer
Die Spitzengruppe biegt bereits auf das neunte Pavé ein. Dieses gehört in die Kategorie Drei und damit zu den schwierigsten Aufgaben auf der heutigen Etappe.
104.
16:05
Van Aert weiter hinten
Der Belgier hat sich nach seinem Sturz noch immer nicht wirklich nach vorne arbeiten können. Womöglich zwickt es dem Mann in Gelb weiter im Oberschenkel. Stattdessen fährt Tadej Pogačar nun an der Spitze mit.
102.
16:01
Auch das Hauptfeld kommt am Pavé an
Mit Geschwindigkeiten bis zu 67 km/h ruckeln die ersten über das Kopfsteinpflaster und wirbeln ordentlich Staub auf. Über Feldwege geht es an einem kleinen Wald vorbei. Nenneswerte Zwischenfälle können aber noch vermieden werden.
100.
15:58
Spitzengruppe erreicht die nächste Ruckelpiste
Zu sechst haben die Ausreißer natürlich keine großen Probleme. Man kann aber bereits erahnen, was dem Hauptfeld gleich blüht. Das Pavé führt auch durch Kurven und leichte Steigungen.
98.
15:56
Sturz am Ende des Feldes
Anthony Turgis ist relativ weit hinten unterwegs und sorgt damit für einen eher untypischen Sturz. Doch auf dem engen, asphaltierten Feldweg können die anderen Fahrer ausweichen und Turgis sogleich weiterfahren.
94.
15:52
Noch 60 Kilometer
Gerade fährt das große Feld wieder durch eine pittoreske Ortschaft. Dort ist nicht nur ein Vereinswappen vom lokalen Fußballklub Valenciennes FC zu erkennen, sondern auch von Borussia Dortmund.
92.
15:49
Peloton wieder vereint
Das ging schnell: An einer leichten Steige müssen Pedersen und Bauer abreißen lassen und ordnen sich wieder im Hauptfeld ein. Dort ist auch Politt wieder angekommen, Vlasov fährt hingegen noch ein wenig hinterher.
90.
15:47
Schaffen es Pedersen und Bauer zum nächsten Pavé?
Die beiden kommen nicht an das führende Sextett heran, im Gegenteil: Von hinten ist schon wieder das Peloton zu erblicken. Momentan sieht es so aus, als würde es das Ausreißerduo nicht einmal bis zum nächsten Kopfsteinpflaster-Segment schaffen.
88.
15:45
Defekte bei Bora
Erst erwischt es Nils Politt, dann auch Kapitän Alekandr Vlasov. Das ist natürlich doppelt ungünstig, denn der Mannschaftswagen muss sich nacheinander um beide kümmern.
86.
15:41
Pedersen und Bauer auf Verfolgerkurs
Das kommende Pavé wollen die beiden gelassener absolvieren und sind momentan alleine unterwegs. Der Ausreißversuch scheint zu gelingen.
84.
15:38
Erstes Stück ist geschafft
Es bleibt bei der Tour de France dabei: Von den 176 Fahrern sind auch gegen Mitte der fünften Etappe alle Mann an Bord! Hoffentlich ist das auch nach den noch folgenden Kopfsteinpflaster-Sektoren noch so.
80.
15:34
Mit 58 km/h in die Hölle
Vor dem für die meisten unliebsamen Pavé ziehen die Spitzenfahrer das Tempo noch einmal richtig an. Dann geht es in das Nadelöhr auf den Feldweg. In der letzten Kurve scheint Peter Sagan gestürzt zu sein und hat das Peloton nun von hinten im Blick.
78.
15:31
Jumbo-Visma erhöht das Tempo
Die Mannen in Gelb ziehen das Tempo an und sorgen dafür, dass sich das Feld sofort weiter auseinanderzieht. Christophe Laporte ist zu erkennen, von hinten schickt sich nun allerdings auch Bora-Mann Nils Politt an.
76.
15:27
Straße wieder breiter
Das bietet den Teams die Gelegenheit, sich vor Erreichen des Kopfsteinpflasters an der Spitze des Pelotons zu positionieren. Momentan haben Alpecin, Totalenergie und Movistar die Nase vorn. Van Aert hat es noch nicht nach ganz vorne geschafft.
74.
15:23
Glockenturm läutet die Pavés ein
In Douai ist einer der auch in Belgien gängigen Glockentürme zu begutachten. Mit 62 Glocken ist das Glockenspiel in Douai eines der größten Europas. Auch an der ehemaligen Mine und dem heutigen Bergbaumuseum Lewarde kommen die Fahrer vorbei.
71.
15:18
Van Aert ist wieder dran
Zehn Kilometer vor den ersten Pavés hat Van Aert den Anschluss zum Hauptfeld wieder hergestellt. Sich durch die knapp 170 Fahrer zurück an die Spitze durchzuwühlen, gestaltet sich auf der engen Landstraße jedoch schwierig.
69.
15:17
Fast der nächste Sturz von van Aert!
Der Mann im Gelben Trikot redet entspannt mit seinem ebenfalls gestützten Teamkollegen Kruijswijk. Doch plötzlich bremst die Autokolonne vor ihm ab, der Belgier kann im letzten Moment artistisch mit einem Schlenzer nach links ausweichen!
66.
15:13
Jumbo-Visma nimmt Tempo raus
In der ersten Reihe des Pelotons ist zu erkennen, wie sich van Aerts Teamkollegen mit Handbewegungen gegensetig dazu bewegen, das Tempo ein wenig herauszunehmen, damit der Belgier wieder aufschließen kann. Auch dadurch ist jedoch die Spitzengruppe auf bis zu mehr als vier Minuten entwischt.
62.
15:07
Van Aert stürzt!
Der Belgier im Gelben Trikot scheint in einer Rechtskurve mit seinem Teamkollegen aneinandergeraten zu sein und hält sich den linken Oberschenkel. 20 Kilometer vor dem ersten Kopfsteinpflaster ist das natürlich sehr ungünstig, rund 30 Sekunden hat er auf das Peloton Rückstand. Seine Mannschaftskollegen bleiben im Hauptfeld und einzig das Teamauto spendet ihm Windschatten.
57.
15:03
Noch 100 Kilometer
Das Peloton muss momentan wieder etwas abreißen lassen, befindet sich mittlerweile knapp mehr als drei Minuten hinter der Spitzengruppe. Und das, obwohl das Tempo heute allgemein sehr hoch ist. Die erste Stunde wurde mit einem Schnitt von 51 km/h absolviert.
50.
14:57
Ankunft in Flines-lez-Raches
In dem 6.000-Einwohner-Gemeinde fährt das Feld in einer Schikane um die örtliche Kirche Saint-Michel herum. An dieser Stelle ist man rund 15 Kilometer von der belgischen Grenze entfernt.
48.
14:48
Wechselnde Führung im Peloton
Auf den breiten Straßen wechseln sich die Teams mit der Nachführarbeit ab, fahren größtenteils zu dritt nebeneinander her. So bleibt das Tempo hoch und der Rückstand auf die Spitzengruppe konstant bei unter drei Minuten. Ausreißversuche gibt es aber weiter nicht zu begutachten.
40.
14:46
Konstanter Abstand
Momentan kommt das Hauptfeld sogar leicht an das führende Sextett heran. Zwei Minuten und 40 Sekunden beträgt der Abstand nach rund 40 von 157 Kilometern. Zur Erinnerung: Der erste Kopfsteinpflaster-Sektor steht nach 74 Kilometern an.
38.
14:41
Van der Hoorn holt sich den Sprint
Umkämpft ist der Sprintabschnitt aber nicht, wie an einer Schnur gezogen fährt die Spitzengruppe vom Niederländer angeführt durch das Portal.
36.
14:36
Van der Hoorn mit Kopfsteinerfahrung
Taco Van der Hoorn, ausgewiesener Ausreißspezialist und einer der sechs Fahrer an der Spitze, nimmt regelmäßig am Klassiker Paris-Roubaix teil und wurde in diesem Jahr 16. Andere Fahrer wie Neilson Powless fühlen sich hingegen eher im Gebirge wohl.
30.
14:30
Peloton verliert Tempo
Mittlerweile ist der Rückstand des Hauptfelds auf zweieinhalb Minuten angewachsen. Angesichts des niedriger gewordenen Tempo im Peloton werden nach dem Sextett an der Spitze sicherlich auch andere Fahrer Ausreißgedanken hegen.
27.
14:26
Walscheid weiter mit Problemen
Der Neuwieder hat eine neue Sonnenbrille bekommen und das Hauptfeld im Blick. Komplett aufschließen kann er allerdings noch immer nicht, da er während der Fahrt an der rechten Hand behandelt werden muss. Mit einem Verband geht es dann aber weiter.
25.
14:23
Verfolger schließen auf
Damit besteht die Ausreißergruppe nun aus sechs Fahrern. Zwei der bisher Führenden scheinen allerdings Probleme zu haben, das Tempo der Neuankömmlinge zu halten. Einzig Cort Nielsen scheint auch heute bestens aufgelegt und führt das Feld in seinem Bergtrikot weiter an.
22.
14:19
Ankunft in Villeneuve-d'Ascq
Die 60.000-Einwohner-Stadt gehört noch zur Liller Metropolregion und ist auch als Grüne Technologiestadt bekannt. Das Museum für Moderne Kunst beherbergt Werke von Künstlern wie Pablo Picasso und Joan Miró. Die Fahrer kommen zudem an einer pittoresken Kirche vorbei.
20.
14:17
Walscheid mit Zwangspause
Max Walscheid vom Cofidis-Team muss pausieren, da an seinem Rad ohne Berührung etwas gebrochen zu sein scheint. Zu allem Überfluss ist sein Auto das vorletzte in der Kolonne - der gebürtige Neuwieder wird es schwer haben, wieder an das in hohem Tempo fahrende Hauptfeld heranzukommen.
15.
14:11
Noch eine Dreiergruppe
Hinter erwähntem Trio haben sich auch Powless, Clarke und Nordfranzose Gougeard aus dem Peloton befreit. Wie an den vergangenen Tagen beteiligt sich auch heute noch keiner der Favoriten an den Attacken.
9.
14:09
Ausreißversuch gelingt doch
Van der Hoorn, Cort Nielsen und Boasson Hagen sind es, die sich bereits um rund 15 Sekunden absetzen konnten. Dahinter wird es unübersichtlich, das Feld zieht sich ungewöhnlich weit auseinander.
2.
14:03
Start frei!
Jetzt ist das Rennen tatsächlich offiziell freigegeben. Schon auf den ersten drei Kilometer werden einige Attacken gefahren. Erst versucht es der Augsburger Georg Zimmermann, dann versucht es eine Gruppe um Magnus Cort, der schon gestern früh entwischt war. Beide Ausreißversuche bleiben jedoch erfolglos.
13:59
Erster Sturz!
Und ja, tatsächlich, das Rennen hat noch nicht einmal offiziell begonnen. Schon in der neutralisierten Aufwärmphase 2,7 Kilometer vor dem scharfen Start kommen ein paar Fahrer im hinteren Teil des Pelotons zu Fall, können aber sofort wieder aufstehen.
13:50
Viele Ausreißer?
Zur Erinnerung: Gestern haben sich mit Magnus Cort und Anthony Perez nur zwei Fahrer aus dem Staub gemacht. Heute dürften mehr Fahrer Interesse daran haben, dem Hauptfeld zu entwischen. Denn je mehr um einen herum los ist, desto größer ist natürlich das Risiko eines Sturzes auf dem Kopfsteinpflaster.
13:41
Straucheln die Favoriten?
Wie heißt es so schön: Auf solchen Etappen kann man die Tour nicht gewinnen, aber verlieren. In die gleiche Kerbe schlug Degenkolb im Interview vor dem Start: "Am Ende wird es viele geben, die froh sind, wenn es vorüber ist. Sie werden froh sein, wenn sie nur eine oder zwei Minuten verloren haben oder nicht komplett nach Hause fahren müssen."
13:35
Degenkolbs Privat-Pavé und Paris-Roubaix
Zu den emblematischsten Abschnitten der insgesamt elf Kopfsteinpflaster-Sektoren gehört der Weg zum Weiler Wandignies-Hamage, denn dieser wurde mittlerweile nach John Degenkolb benannt. Der deutsche Klassikerspezialist hatte die bislang letzte Kopfsteinpflaster-Etappe gewonnen und gilt auch heute als einer der größten Favoriten auf den Tageserfolg. Ein weiteres Kopfsteinpflastersegment wurde aus dem Klassiker Paris-Roubaix übernommen.
13:27
Die Hölle des Nordens
Seit 2018 wurde bei der Tour de France nämlich nicht mehr auf Kopfsteinpflaster gefahren. Und selbst damals waren die Abschnitte auf den gefürchteten Pavés längst nicht so lang - auf der heutigen Etappe sind es ganze 19,4 Kilometer, die die Fahrer auf dem holprigen Untergrund absolvieren müssen. Ab Kilometer 74 geht es los.
13:20
Bon après-midi!
In Lille startet heute die fünfte Etappe der Tour de France. Von Lille geht es heute nahe an der belgischen Grenze entlang nach Arenberg. Die 153,7 Kilometer lange Strecke ist vollkommen flach, weist jedoch Tücken auf, die man beim Radsportklassiker über Jahre nicht zu sehen bekam.