169.
17:23
Verabschiedung
Das war es dann auch schon von dieser Sprintetappe mit dem Sieger Jasper Philipsen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen guten Start in das Wochenende.
169.
17:23
Ausblick
Morgen geht es dann mit der 8. Etappe weiter bei der Tour de France, es wird von Libourne nach Limoges gefahren. 201 Kilometer sind zu absolvieren, zwei Bergwertungen der 4. Kategorie sowie eine der 3. Kategorie sind für die Fahrer zu überwinden. Es wird damit zwar deutlich hügeliger als heute, dennoch sollte auch morgen am Ende eine Sprintentscheidung stehen.
169.
17:20
Andere Wertungen
Im Gesamtklassement gab es natürlich keine Veränderung, weiter ist Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) vorne. Hinter ihm folgt der Träger des Weißen Trikots, Tadej Pogačar (UAE Team Emirates), sowie Jai Hindley (Bora-hansgrohe). Führender in der Bergwertung ist, ebenfalls unverändert, Neilson Powless (EF Education-EasyPost).
169.
17:17
Grünes Trikot
Mit den heutigen 50 Punkten im Ziel und den 15 aus dem Zwischensprint steht Philipsen nun bei 215 Punkten und führt die Sprintwertung damit klar an. Das Grüne Trikot sollte dem Belgier, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, nicht mehr zu nehmen sein. Das ist schon eindrucksvoll, was seine Mannschaft und er in den Sprintfinals abliefern.
169.
17:11
Fazit
Eine lange Zeit ereignisarme Etappe wird von einem tollen Sprint abgeschlossen. Lange Zeit gab es einen einzigen Ausreißer in Guglielmi, der später mit Peters und Latour aber tatkräftige Unterstützung erhielt. Die beiden sorgten dann auch dafür, dass im zweiten Rennabschnitt mehr Tempo drin war und das Feld ordentlich arbeiten musste. Letztlich kam es dann aber zum erwarteten Sprintfinale, in der sich wieder gezeigt hat, dass Philipsen einfach der überragende Sprinter dieser Tour ist. Er gewinnt seine dritte Etappe, die dritte Sprintetappe in Folge. Zu beachten ist aber auch die Leistung von Cavendish, der zwar auf seinen Rekord warten muss, aber sich auf Rang zwei schieben konnte. Bauhaus wird heute Siebter.
169.
17:10
Philipsen gewinnt!
Van der Poel zieht Philipsen nach vorne, dann geht Cavendish früh rechts vorbei, hat aber nicht genug Reserven. So kann Philipsen vorbeiziehen und gewinnt. Girmay muss zwischendurch kurz rausnehmen und wird damit Dritter. Von Bauhaus war dieses Mal nichts zu sehen.
168.
17:08
Flamme Rouge
Die Flamme Rouge ist erreicht, der Zug von Alpecin-Deceuninck Philipsen zieht vorne an. Bauhaus ist bereits isoliert, eventuell findet er aber das richtige Hinterrad. Girmay ist vorne gut platziert.
166.
17:06
Enge Kurven
Einige enge Kurven müssen gerade durchsteuert werden, es geht aber alles glatt. Die Sprinterteams, insbesondere Alpecin-Deceuninck ist vorne formiert. Gleich geht es auf die Zielgerade.
165.
17:03
Alles angerichtet für den Sprint
Peters muss als Erster die Segel streichen, lässt abreißen. Kurz darauf ist dann schlussendlich auch Latour gestellt. Das war aber nochmal ein spannender Angriff der beiden, die zumindest die zweite Rennhälfte spannend gemacht hat.
162.
17:02
Ausreißer gleich gestellt
Jetzt lässt aber dann doch die Kraft nach bei den Ausreißern, das Feld hat sie bereits im Blick. Damit wird es gleich zum Zusammenschluss und damit zu einem Sprintfinale kommen.
159.
16:58
Fehlendes Tempo im Hauptfeld
Die Teams hinten scheinen sich uneins zu sein, das Feld wird vorne wieder ziemlich breit, was auf fehlendes Tempo hindeutet. Bis sich das Ganze wieder findet verstreichen einige Sekunden. Gibt es hheute tatsächlich die große Überraschung?
157.
16:56
Guglielmi kämpferischster Fahrer
Bald ist die Zehn-Kilometer-Marke erreicht, der Vorsprung der Ausreißer beträgt immer noch knapp 30 Sekunden. So langsam müssen sich die Sprinterteams wirklich Gedanken machen. Unterdessen wird die, vollkommen richtige, Entscheidung bekannt gegeben, dass der lange alleine ausgerissene Guglielmi morgen mit der Roten Rückennummer starten darf.
154.
16:52
Van Aert hinten im Feld
Etwas überraschend ist Wout van Aert (Jumbo-Visma) ganz hinten im Feld zu finden, er scheint wohl nicht mitsprinten zu wollen heute. Eventuell zollt er den Anstrengungen der letzten Tage auch Tribut, ansonsten wäre der Niederländer natürlich ebenfalls ein Kandidat für den heutigen Etappenerfolg. Vielleicht schleicht er sich später baer auch doch noch nach vorne.
151.
16:48
Favoriten auf den Sieg
Wir fassen nochmal die Favoriten auf den Sieg zusammen, das sind der Träger des Grünen Trikots Philipsen (Alpecin-Deceuninck), Coquard (Cofidis), der bislang so stark Fahrende Deutsche Bauhaus (Bahrain Victorious) und auch Ewan (Lotto Dstny). Dazu kommen noch Jakobsen (Soudal-Quick Step), wenn er sich erholt haben sollte, sowie Welsford (Team dsm-firmenich), Groenewegen (Team Jayco Alula), Meeus (Bora-hansgrohe) und Girmay (Intermarche-Circus-Wanty). Und natürlich auch der letzte Sieger Cavendish (Astana Qazaqstan Team), der mit seinem 36. Tour-Etappensieg seiner Karriere alleiniger Rekordhalter vor Eddy Merckx werden könnte.
147.
16:41
Ausreißer halten Vorsprung
Immer mehr Teams schicken Helfer in die Führungsarbeit, denn der Vorsprung der Ausreißer will einfach nicht wirklich kleiner werden. Das Duo Peters/Latour funktioniert sehr gut. Das Feld hetzt mit einer Minute Abstand hinterher.
144.
16:39
Ausblick auf die Zielgerade
Da wir uns mit hohem Tempo Richtung Zielort bewegen, muss auch das Finish beleuchtet werden. Die Zielgerade befindet sich in der Nähe des Place des Quinconces und ist zwei Kilometer lang, damit wie gemacht für Sprinter. Auch durch die Rennkonstellation heute ist ein schnelles und hektisches Finale zu erwarten.
139.
16:37
Vollgas Richtung Ziel
Das Tempo ist gerade enorm hoch, die Ausreißer halten sich tapfer bei einer Minute Vorsprung, Latour und Peters treten aber auch ordentlich in die Pedale. Hinten machen die Sprinterteams die Arbeit, die Positionierungskämpfe haben begonnen. Unterdessen ist starker Wind aufgekommen, der natürlich auch Gefahr für eine Windkante reinbringt.
135.
16:31
Frühere Sieger in Bordeaux
Schauen wir weiter voraus auf unsere heutige Zielankunft. In der Vergangenheit gewannen große Sprinter in Bordeaux, so unter anderem Rik van Looy, André Darrigade, Walter Godefroot, Freddy Maertens oder Erik Zabel. 2010 siegte in der Sprinthauptstadt Mark Cavendish. Dieser hat natürlich auch heute ein Auge auf den Etappenerfolg geworfen.
131.
16:28
Bergwertung geht an Latour
Vorne sichert sich Latour die einzige Bergwertung des Tages und damit einen Punkt. Die beiden Ausreißer treten aber sofort weiter in die Pedale, wollen den aktuellen Vorsprung von knapp einer Minute ausbauen. Guglielmi verabschiedet sich unterdessen endgültig und wird vom Feld geschluckt.
130.
16:26
Guglielmi abgehängt
Der lange alleine führende Guglielmi wird sofort von seinen beiden relativ neuen Begleitern abgehängt und wird gleich ins Peloton durchgereicht. Dort verpflegen sich die Fahrer nochmals.
130.
16:22
Anstieg beginnt
Die Führenden sind nun im Anstieg, gleich folgt dann das Hauptfeld. Den aktuellen Rekord für die schnellste Überquerung der Côte de Beguey hält übrigens Christophe Laporte. 2021 überquerte er den Hügel bei der Tour de France in 2:04 Minuten, daran ist auch schon zu erkennen, dass es kein wirklicher Berg ist. Der Franzose fährt auch diese Tour im Team von Jumbo-Visma mit.
126.
16:18
Kommende Bergwertung
Wir steigen gleich ein in die einzige Bergwertung der Etappe, die Côte de Beguey. Der Berg der 4. Kategorie ist 1,2 Kilometer lang bei einer durchschnittlichen Steigung von 4,4 Prozent. Damit stellt der Hügel kein allzu großes Problem dar, ein Punkt wird für die Bergwertung vergeben.
122.
16:15
Cavendish und van der Poel zurück
Mit einiger Anstrengung gelangen van der Poel und Cavendish zurück ins Feld. Nun versuchen sie, sich dort nach vorne zu arbeiten. Das hat natürlich einiges an Kraft gekostet, die später fehlen könnte.
119.
16:09
Tempo wird verschärft
Das Tempo hat vorne in der Ausreißergruppe wie hinten im Feld zugenommen, 50km/h werden kaum noch unterschritten. So langsam mekrt man die steigende Anspannung, alle Teams versuchen sich zu positionieren. Auch Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) hat einen Defekt, versucht mit Cavendish zum Peloton aufzuschließen.
115.
16:05
Defekt Cavendish
Mark Cavendish (Astana Qazaqstan Team) hat einen Defekt und muss auf seinen Teamwagen warten. Da sich das Tempo gerade erhöht, ist das natürlich sehr unglücklich. Mit Hilfe einiger Kollegen versucht er zurück ins Hauptfeld zu kommen.
109.
15:57
Sprinterteams formieren sich
Die drei Ausreißer verstehen sich gut, auch Guglielmi lehnt sich jetzt nicht zurück und lässt die anderen arbeiten, sondern beteiligt sich an der Führungsarbeit. So wächst der Vorsprung auf knapp eineinhalb Minuten an. Im Hauptfeld platzieren sich so langsam alle Sprinterteams vorne.
104.
15:54
Zielort Bordeaux
Bei noch knapp 65 zu absolvierenden Kilometern müssen wir uns so langsam mit dem Zielort Bordeaux beschäftigen, der Präfektur des Département Gironde. Die Hafenstadt ist bereits 80-mal Zielankunft bei der Tour gewesen, nur Paris wurde öfter angefahren. Zuletzt war dies aber 2010 der Fall, der Grund ist ein politischer: Die Stadt im Südwesten Frankreichs konnte sich mit der ASO in Umweltfragen nicht einigen. Diese Streitigkeiten sind nun aber beigelegt und Bordeaux wird wieder angesteuert.
99.
15:50
Vorsprung wächst wieder an
Nach einer kurzen Phase der Verwirrung herrscht im Peloton nun wieder Ruhe und Einigkeit, weiter ist es Lotto Dstny, die den Hauptteil der Führungsarbeit leisten. Der Vorsprung der inzwischen drei Ausreißer wächst auf knapp unter einer Minute an, wird aber sehr im Auge behalten vom Hauptfeld.
97.
15:47
Jakobsen mit Problemen
Unterdessen kann Fabio Jakobsen (Soudal-Quick Step) dem Feld nicht mehr folgen, der Sprinter muss etwas abreißen lassen. Offenbar haben die letzten Tage und der Sturz Tribut gefordert beim Mann aus den Niederlanden. Mit etwas Glück schafft er es dann wieder rein ins Peloton, das sieht aber nicht gut aus. Hilfe aus dem eigenen Team hat er zudem nicht bekommen.
94.
15:46
Neue Spitzengruppe
Schnell schließen Peters und Latour zu Guglielmi auf, der sich freuen wird, nicht mehr alleine fahren zu müssen. Dem Hauptfeld ist das Ganze nun aber doch etwas zu viel, das Tempo wird erhöht.
91.
15:42
Attacke aus dem Hauptfeld
Direkt nach der Sprintwertung gibt es eine Attacke aus dem Hauptfeld. Peters (AG2R Citroen Team) und Latour (TotalEnergies) setzen sich ab, werden nun wohl schnell zu Guglielmi aufschließen. Das Rennen nimmt Fahrt auf.
88.
15:36
Girmay wird erster Sprinter
Kurz nach Guglielmi kommen dann auch die Sprinter. Jakobsen ist früh im Wind und muss deshalb schnell klein beigeben, hinter ihm kommt Philipsen vorbei. Allerdings wird dieser kurz vor der Ziellinie rechts von Girmay überholt, der damit 17 Punkte holt. Philipsen wird Dritter (15 Punkte), Coquard Vierter (13 Punkte).
88.
15:34
Guglielmi holt sich die Sprintwertung
Im Feld machen sich die Sprinterteams bereit, dadurch schrumpft der Vorsprung von Guglielmi schnell auf unter zwei Minuten. Der Franzose holt sich aber die Sprintwertung noch und nimmt das Geld für die Mannschaftskasse gerne mit. Die Punkte werden ihm reichlich egal sein.
83.
15:29
Grignols
Die kommende Gemeinde Grignols, wie Giscos ziemlich klein, liegt natürlich ebenfalls im Département Gironde, das wir heute nicht mehr verlassen. Hier gibt es enorm viele alte und schöne Kirchen sowie ein Schloss. Die ältesten Teile des heute noch bestehendes Schlosses stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Grafen von Périgord erwarben das Schloss damals und waren lange Herrscher, inzwischen ist es in Privatbesitz, aber für Besucher geöffnet.
80.
15:25
Nahender Zwischensprint
Langsam aber sicher bewegen sich die Fahrer auf den Zwischensprint in Grignols zu, bei Kilometer 88 ist dieser erreicht. Die Sprinter werden natürlich schon jetzt in Erscheinung treten, eventuell lassen sich auch bereits Rückschlüsse auf das Finale ziehen. Unser Ausreißer Guglielmi wird sich wohl noch die höchste Punktzahl sichern können, es sei im vergönnt.
76.
15:18
Erwarteter Zieleinlauf
Wir bewegen uns aktuell knapp hinter dem langsamsten berechneten Schnitt, die Ankunft in Bordeaux wird sich damit um circa 17:30 Uhr abspielen. Vielleicht finden die Fahrer aber zwischenzeitlich doch noch das Tempo und können diese, das muss man sagen, etwas ereignisarme Etappe, früher beenden.
73.
15:11
Kandidaten auf den Sieg
Nach Mads Pedersen, der noch nicht gut drauf ist, werfen wir einen Blick auf den Top-Favoriten für heute: Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck). Der Belgier liegt in der Sprintwertung mit 150 Punkten aktuell 46 vor Bryan Coquard (Cofidis) und ist damit auch Favorit auf den Gewinn dieser Wertung. Zwei Etappen hat der Träger des Grünen Trikots bereits für sich entschieden, der letzte Fahrer, der drei Sprintsiege in Folge feiern konnte, war 2014 Marcel Kittel. Insgesamt landete der Deutsche bei der damaligen Tour am Ende bei vier Erfolgen.
68.
15:03
Giscos
Unser Führender durchquert im Moment die Gemeinde Giscos des Département Gironde, zu dem auch unser heutiger Zielort gehört. Der Fluss Ciron fließt an der Nordgrenze vorbei, stört die Fahrer aber nicht auf dem Weg nach Bordeaux. Die Straßen sind weiter schnurgerade und unerbittlich für Guglielmi.
62.
15:01
Vorsrpung fällt unter drei Minuten
Der Vorsprung von Guglielmi fällt nun erstmals unter drei Minuten, langsam aber sicher kommt das Peloton immer näher. Im Vorfeld der Sprintwertung dürfte das Tempo dann nochmal anziehen und auch dieses restliche Polster Geschichte sein.
58.
14:55
Blick auf Buchmann
Die Rennsituation gibt uns reichlich Zeit, um diverse Aspekte dieser Tour zu beleuchten, so zum Beispiel auch den besten deutschen Fahrer im Gesamtklassement. Emanuel Buchmann liegt aktuell auf Rang 15 mit 6:32 Minuten Rückstand auf den Führenden Vingegaard. Der Mann von Bora-hansgrohe bekam insbesondere gestern eine Menge Zeit aufgebrummt, ist aber auch als Helfer für Jai Hindley bei dieser Tour. Und diese Aufgabe, das muss man sagen, hat er gestern bravourös erfüllt. Seine Führungsarbeit über viele Kilometer hat dazu beigetragen, dass sein Kapitän den Schaden letztlich in Grenzen halten konnte. Wir dürfen gespannt sein, was der Vierte der großen Schleife 2019 noch zu Leisten im Stande ist.
56.
14:51
Abkühlung
Die aktuelle Rennphase nutzen die Fahrer, um sich ordentlich abzukühlen. Die Temperaturen sind nun doch ordentlich, es hat knapp 30 Grad. Guillaume Martin (Cofidis) legt sich einen Eisstrumpf hinten in den Nacken, das macht dann auch Romain Bardet (DSM).
54.
14:41
Unveränderte Rennsituation
Die Rennsituation ist unverändert, Guglielmi führt alleine vorne, ohne zu sehr auf das Tempo zu drücken. Auch er weiß natürlich, dass die Chancen für ihn heute minimal sind. Im Peloton führt die Mannschaft von Lotto Dstny mit vier Fahrern und hält den Abstand konstant.
49.
14:33
Kandidaten auf den Sieg
Für die heutige Etappe gibt es natürlich jede Menge Kandidaten auf den Sieg. Einer von ihnen ist Mads Pedersen (Lidl-Trek), der bislang aber noch nicht wirklich glänzen konnte. Er zeigte sich im Vorfeld des heutigen Tages jedoch zuversichtlich: "Ich werde im Laufe des Rennens immer besser. Die letzten beiden Sprints haben wir nicht 100-prozentig gut gemeistert, also ist es jetzt an der Zeit, zu zeigen, was wir können. Aber wir glauben daran, und werden unsere Chance nutzen."
44.
14:28
Konstante vier Minuten
Der Vorsprung von Guglielmi beträgt inzwischen seit mehreren Kilometern um die vier Minuten. Offenbar scheint man im Peloton mit diesem Abstand zufrieden zu sein und hält den Franzosen damit an der doch recht kurzen Leine.
37.
14:20
Simon Guglielmi
Bevor der Vorsprung zu gering wird schauen wir uns den Führenden Simon Guglielmi von Arkéa Samsic nochmal genauer an. Der 26-jährige Franzose ist zum ersten Mal bei der Tour de France dabei, hat aber bereits zweimal den Giro d'Italia absolviert. Sein bestes Ergebnis ist bislang wohl ein fünfter Platz bei einer Etappe des Giro 2021 nach Montalcino. Ansonsten ist er noch nicht groß in Erscheinung getreten, genießt aber heute vom großen Publikum die ungeteilte Aufmerksamkeit.
34.
14:12
Vorsprung schmilzt
Der Vorsprung von Guglielmi sinkt weiter, beträgt jetzt nur noch knapp 4:30 Minuten. Es kann allerdings nicht im Interesse des Feldes sein, ihn bereits frühzeitig einzuholen, da dann wieder eine offene Rennsituation entstehen. Mal sehen, wie man sich im Peloton verhält, wenn der Vorsprung weiter sinkt.
28.
14:10
Enthusiastische Zuschauer
Durch das gute Wetter säumen natürlich auch eine Menge Zuschauer die flache Strecke, dort kann man prima einen Sommertag verbringen. Mit 1.000 Höhenmetern ist die heutige Etappe die flachste aller diesjährigen Streckenabschnitte, lange und flache Straßen werden demnach das Bild bestimmen.
24.
13:59
Nachführarbeit beginnt
Kaum hat Guglielmi einen Vorsprung von sieben Minuten herausgefahren, wird hintem im Feld das Tempo erhöht. Die Teams Lotto Dstny und Alpecin-Deceuninck haben Fahrer nach vorne beordert. Damit schrumpft der Vorsprung unserer Einzelkämpfers innerhalb weniger Augenblicke um eine Minute.
20.
13:48
Wunderschönes Wetter
Bei wunderschönem Wetter, also glasklarem Himmel und strahlendem Sonnenschein, rollt das Peloton dahin. Die Straßen ziehen sich aktuell schnurgerade durch die Landschaft, Bäume spenden etwas Schatten. Man kann den Fahrern nachsehen, wenn sie die aktuelle Situation genießen.
17.
13:41
Fünf Minuten Vorsprung
Schnell wächst der Vorsprung von Guglielmi auf über fünf Minuten an. Es kann durchaus sein, dass wir heute den größten Vorsprung eines Flüchtenden bei der diesjährigen Tour erleben.
12.
13:36
Mont-de-Marsan
Hintem im Feld bleibt Zeit für muntere Gespräche, erstmal werden die Beine hochgenommen. Dadurch haben wir Zeit, noch einen kurzen Blick auf den heutigen Startort zu werfen. Mont-de-Marsan liegt im Département Landes und ist auch Präfektur. 30.000 Einwohner hat die Stadt, die wir nun auf flachem Terrain parallel zum Atlantik verlassen haben.
10.
13:35
Guglielmi alleine
Für den Fahrer von Arkéa Samsic ist die Situation nun natürlich enorm aussichtslos. Allerdings zeigt er auch, dass er sich davon nicht abschrecken lässt, und fährt munter sein Tempo weiter. Das Peloton hat damit logischerweise kein Problem und so scheint sich die Rennsituation für heute gefunden zu haben.
4.
13:26
Vier Fahrer können sich sofort absetzen, das Peloton nimmt umgehend das Tempo raus. Nach und nach lassen sich von den Vieren aufgrund der Aussichtslosigkeit aber drei zurückfallen. Simon Guglielmi (Arkéa Samsic) ist der letzte verbliebene, nachdem auch Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) Adieu gesagt hat.
1.
13:20
Scharfer Start!
Die Gelbe Fahne des Tour-Direktors weht, der scharfe Start ist erfolgt. Gleich versuchen mehrere Fahrer, eine Fluchtgruppe zu initiieren.
13:17
Einrollen
Das langsame Einrollen hinter dem Führungsfahrzeug hat begonnen. In wenigen Minuten erfolgt dann der richtige Start. Die Führungstrikots dürfen sich bei strahlendem Sonnenschein vorne präsentieren. Angesichts des heutigen Terrains sehen wir viele grinsende Gesichter.
13:13
Weitere Wertungen
Bevor es los geht werfen wir noch einen kurzen Blick auf die weiteren Trikotträger. Neilson Powless holte sich gestern das Bergtrikot von Felix Gall zurück und darf damit heute wieder mit dem gepunkteten Jersey auf das Rad steigen. Tadej Pogačar fährt unverändert in Weiß, die Rote Rückennummer trägt zum zweiten Mal in Folge Wout van Aert, der auch gestern wieder mit einer beherzten wie starken Fahrt für seinen Kapitän Vingegaard glänzte. Durch ihn sowie den nun auch in der Gesamtwertung auf Platz zehn vorgerückten Sepp Kuss führt Jumbo-Visma ebenfalls die Teamwertung an.
13:06
Heutige Etappe
Der Däne darf somit heute in Gelb fahren und sollte auch keine Probleme haben, das Trikot zu verteidigen. Denn mit der Côte de Bèguey steht heute lediglich ein kurzer Anstieg der 4. Kategorie auf dem Programm. Damit ist alles angerichtet für die Sprinter und den Kampf um das Grüne Trikot. Dort liegt Jasper Philipsen mit 150 Punkten zwar bereits einigermaßen komfortabel in Front, das heißt bei dem noch langen Weg nach Paris aber nichts. Bei Kilometer 88 in Grignols steht der Zwischensprint des Tages an bei größtenteils flachem Terrain.
13:05
Rückblick
Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, werfen wir einen kurzen Blick zurück auf den gestrigen Tag. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Jonas Vingegaard und Tadej Pogačar nicht beizukommen ist. Auf dem Weg nach Cauterets-Cambasque über den Col d’Aspin und den großen Col du Tourmalet hatte am Ende der Slowene die besseren Beine, holte sich den Tagessieg und sicherte sich zudem noch 24 Sekunden Vorsprung zuzüglich der Zeitbonifikation auf den Dänen. Jaj Hindley aus dem deutschen Team Bora-Hansgrohe verlor trotz großartiger Unterstützung von Emanuel Buchmann eine Menge Zeit und das Gelbe Trikot, ist aber immerhin noch Drittplatzierter. Neuer Gesamtführender ist Vingegaard.
13:05
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zur 7. Etappe der Tour de France. Nach den schweren Pyrenäen-Etappen inklusive hartem Kampf um das Gesamtklassement ist der heutige Abschnitt wieder etwas für die Sprinter. 169,9 Kilometer sind von Mont-de-Marsan bis nach Bordeaux zu absolvieren. Der Start ist für 13:15 Uhr geplant.