17:13
Verabschiedung
Das war es dann auch schon von dieser 11. Etappe der Vuelta a Espana mit dem Sieger Jesus Herrada (Cofidis). Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend.
17:11
Ausblick
Morgen kommen dann wohl wieder die Sprinter zum Zug. Von Olvega nach Zaragoza sind 150,6 Kilometer zu absolvieren. Dabei gibt es zwar durchaus zwei Anstiege, diese sind aber nicht kategorisiert und sollten auch für die schnellsten Fahrer zu bewältigen sein.
17:10
Wertungen
In der Gesamtwertung hat sich somit keine Veränderung ergeben, Sepp Kuss (Jumbo-Visma) fährt auch morgen im Roten Trikot. Allerdings hat Herrada durch den Sieg tatsächlich auch das Bergtrikot erobert, die zehn Punkte oben an der Lagune reichen nämlich für die Führung in dieser Wertung. Morgen darf der Spanier damit im weißten Trikot mit den blauen Punkten antreten. Alle anderen Wertungen bleiben unverändert.
17:08
Fazit
Damit geht eine spannende Etappe zu Ende. Lange fand sich keine Gruppe, die sich letztlich dann aber doch noch bilden konnte. Der Vorsprung wuchs dann schnell so an, dass klar war, dass es einen Ausreißersieg geben würde. In einem schwierigen Finish hatte Herrada (Cofidis) die besten Beine und setzte sich vor Gregoire (Groupama-FDJ) und Kron (Lotto-Dstny) durch. Im Hauptfeld fuhr man geschlossen nach oben zur Laguna Negra.
17:07
Peloton im Ziel
Das Tempo wird nochmal kurz angezogen von Evenepoel, letztlich rollt das Peloton aber geschlossen über die Ziellinie. Damit gibt es keine Veränderungen im Gesamtklassement.
17:05
Nichtangriffspakt im Peloton
Im Feld gibt es wohl einen Nichtangriffspakt, denn geschlossen geht man auf den letzten Kilometer. Lediglich Hugh Carthy (EF Education-EasyPost) geht nochmal aus dem Sattel, denn er liegt direkt vor Uijtdebroeks und will seine Position verteidigen.
17:03
Uijtdebroeks attackiert
Aus dem Hauptfeld heraus attackiert Cian Uijtdebroeks (Bora-hansgrohe). Er hatte in den letzten Tagen bereits Rückstand kassiert und will etwas davon wieder hereinholen. Das Peloton geht nicht nach sondern fährt entspannt nach oben.
163.
17:02
Herrada gewinnt!
Tatsächlich, Herrada hat den besten Punch und gewinnt diese Etappe. Danach kommen Gregoire und Kron über die Ziellinie.
163.
17:01
Herrada fliegt vorbei
Herrada setzt an und zieht an Caicedo vorbei, nur Gregoire und Kron können ansatzweise folgen. Reicht das für ihn?
163.
17:00
Letzte Rampe
Die letzte Rampe ist erreicht, Caicedo fährt nur knapp vor seinen Kontrahenten. Die Lücke ist wirklich nicht groß, es bleibt bis zum Ende spannend.
163.
16:59
Letzter Kilometer
Der letzte Kilometer ist erreicht und nochmal attackiert Caicedo. Dieses Mal kann er sich etwas absetzen, reicht das für den Sieg?
162.
16:58
Caicedo attackiert
Kurz vor dem letzten Kilometer attackiert Caicedo (EF Education-EasyPost) und Ganna geht raus. Thomas sowie die restlichen Fahrer könenn die Lücke aber wieder schließen. Das gibt wohl einen Zielsprint.
161.
16:56
Neben Ganna sind noch Kron, Thomas, Gregoire, Herrada, Prodhomme, Caicedo und Molard vorne. Einer von diesen wird am Ende der Etappensieger sein.
161.
16:54
Spannende Schlussphase
Es sind acht Fahrer an der Spitze, die Frage ist, wie lange Ganna das noch durchziehen kann. Danach muss dann der Angriff von Thomas oder einem anderen Fahrer erfolgen.
160.
16:53
Ganna weiter vorne
Unverändert schraubt Ganna mit großer Übersetzung den Berg hoch, die Gruppe ist wahnsinnig schnell. Gleich kommt nun der steile Teil, bald muss Geraint Thomas dann übernehmen. Dabei sind unter anderem noch Kron und Gregoire.
158.
16:51
Peloton im Anstieg
Das Peloton ist nun auch im Anstieg angekommen, alle Fahrer für die Gesamtwertung sind vorne platziert. Wird es eine Attacke aus dem Peloton heraus geben?
158.
16:49
Ganna unglaublich stark
Das macht der Sieger von gestern, Filippo Ganna, enorm stark. Schnell ist Ourselin gestellt, der Italiener zieht aber weiter durch. Nur noch knapp sieben Fahrer können folgen, andere gehen regelrecht auf und müssen rausnehmen.
157.
16:47
Verfolgergruppe zerfällt
Für Thomas spannt sich nochmal Ganna vor die Gruppe, dadurch zieht das Tempo enorm an und der Vorsprung von Ourselin sinkt rapide. Viele Fahrer können nicht mehr folgen.
157.
16:46
Keine Einigkeit
In der Verfolgergruppe herrscht keine Einigkeit, niemand will so wirklich die Nachführarbeit übernehmen. So wächst der Vorsprung für Ourselin auf knapp 30 Sekunden.
156.
16:43
Weitere Angriffe
Ourselin kann auf 20 Sekunden Vorsprung erhöhen. Auch deshalb versuchen weitere Fahrer, die Gruppe nach vorne zu verlassen, soch richtig erfolgreich ist damit aber keiner. Der Einstieg in den Berg ist erfolgt.
155.
16:42
Laguna Negra Vinuesa
Nun kommen die Fahrer langsam aber sicher zum Schlussanstieg hoch zur Laguna Negra Vinuesa. Der Berg ist 6,8 Prozent im Durchschnitt steil bei einer Länge von 6,5 Kilometern und damit einer der 1. Kategorie. Unten rein sind die Steigungsprozente noch moderat, kurz vor dem Ziel wird es dann aber doch übel. Rampen mit bis zu 14 Prozent warten auf unsere Protagonisten.
153.
16:41
Ourselin versucht es
Mit Paul Ourselin (TotalEnergies) versucht es der nächste Fahrer, der Franzose kommt auch etwas weg von seinen ehemaligen Ausreißerkollegen. Er holt schnell zehn Sekunden raus, wer reagiert in der Spitzengruppe?
152.
16:40
Peloton formiert sich
Da sich auch das Peloton dem Anstieg nähert, formieren sich dort die Teams der Klassementfahrer. Jumbo-Visma kontrolliert weiter das Tempo, dahinter sind aber auch UAE Team Emirates, Bora-hansgrohe und Soudal-Quick-Step zu finden.
151.
16:36
Uneinigkeit wird größer
Nachdem die Gruppe den Tag über mehr als gut funktioniert hat, schauen sich nun die Fahrer immer öfter an und geben die Führungsarbeit schnell ab. Bei dem Vorsprung auf das Hauptfeld macht das aber nichts, das Peloton kann den Rückstand bis zum Ziel nicht mehr aufholen.
150.
16:34
Johansen eingeholt
Nun wird Johansen aber doch wieder eingeholt, da hat er wohl doch keine Aussichten gesehen, alleine wirklich wegzukommen. So fährt die Spitzengruppe nun wieder geschlossen, aber durchaus hektisch dem Bergbeginn entgegen.
149.
16:33
Wieder attackiert Johansen
Wieder ist es Johansen, der aus der Spitzengruppe heraus attackiert. Der Däne kommt jedoch nicht wirklich weg, wird aber auch nicht wieder gestellt.
148.
16:31
Sechs Minuten Vorsprung
Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt weiterhin circa sechs Minuten. Im Hauptfeld macht weiter Jumbo-Visma das Tempo. Gleich wird es vorne losgehen mit Attacken.
145.
16:29
Zwischensprint
Joel Nicolau (Caja Rural) sammelt ohne Gegenwehr 20 Punkte und die sechs Bonussekunden. Hinter ihm rollt Sean Flynn (DSM-firmenich) über die Linie.
143.
16:27
Zweite Durchfahrung
Inzwischen sind die Fahrer wieder an Molinos de Duero vorbei und haben damit die Schleife um den Stausee absolviert. Nach dem Zwischensprint geht es dieses Mal nördlich ab zur Laguna Negra.
142.
16:27
Nahender Zwischensprint
In Vinuesa steht gleich noch der Zwischensprint des Tages an. Neben den Punkten gibt es dort auch wieder Bonussekunden zu vergeben, sechs, vier und zwei gibt es zu holen. Oben im Ziel gibt es dann wieder die üblichen zehn, sechs und vier Sekunden.
140.
16:22
Johansen versucht es
Wie vermutet beginnen die Angriffe aus der Spitzengruppe heraus, Johansen (Intermarche-Circus-Wanty) kann sich kurz absetzen. Allerdings hält das nicht lange, schnell ist er wieder gestellt und muss sich erneut einreihen.
138.
16:20
Spitzengruppe kommt durch
Was wir bereits sagen können, ist, dass der Tagessieger heute aus der Spitzengruppe kommen wird. Der Vorsprung liegt bei knapp sechs Minuten, das kann das Feld auf den verbleibenden Kilometern nicht mehr aufholen.
135.
16:14
Frühere Zielankunft
Durch das Tempo werden wir das Ziel in Laguna Negra früher als vermutet erreichen. Bereits um circa 17 Uhr sollten die Fahrer oben sein, der Veranstalter hatte im Vorfeld noch mit einer Ankunft um halb sechs gerechnet.
131.
16:13
Abejar
Wir sind nun in Abejar und von nun an kann es also wirklich Richtung Ziel gehen. In dem kleinen Örtchen lag früher eine wichtige Station der Handels- und Viehwege, der Cabana Real de Carreteros. Inzwischen lebt man hier aber größtenteils vom Tourismus, wie in vielen Gemeinden der Gegend.
127.
16:07
Jumbo-Visma kontrolliert
Im Peloton kontrolliert weiterhin Jumbo-Visma das Tempo, der Rückstand wächst so auf fast sechs Minuten. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Peloton langsam fahren würde, im Gegenteil, es ist zu einer langen Perlenkette aufgereiht.
125.
16:02
Spitzengruppe funktioniert
Die Spitzengruppe funktioniert gut, Ganna fährt zwar häufig, aber viele andere reihen sich in die Führungsarbeit mit ein. So erreicht die Spitzengruppe gleich einen Vorsprung von fünfeinhalb Minuten. Deshalb stelt sich die Frage: Werden sich alle Fahrer auf den Anstieg verlassen oder gibt es bereits vorher Attacken, um eventuell bessere Bergfahrer abzuhängen? Bald wird das Taktieren beginnen.
121.
15:59
Wechsel im Bergtrikot möglich
Wird Eduardo Sepulveda (Lotto-Dstny) auch nach dieser Etappe noch das Bergtrikot tragen? Remco Evenepoel wird wohl keine Punkte sammeln können, das ist schon mal gut für den Argentinier. Eine Gefahr lauert aber in der Spitzengruppe: Wenn Jesus Herrada (Cofidis) die Etappe gewinnt und damit zehn Punkte holt, dann überholt er gleichzeitig auch Sepulveda.
118.
15:57
Vlasov im Fokus
Nach dem guten Zeitfahren gestern steht Alexander Vlasov (Bora-hansgrohe) auch heute im Fokus, er scheint gut in Form zu sein. Bei der letzten Ankunft in Laguna Negra wurde er 5., so meinte er zum heutigen Finish: "Der Schlüssel ist, so viel Energie wie möglich für die letzten 200 Meter zu sparen."
115.
15:47
Fünf-Minuten-Grenze erreicht
Die Spitzengruppe hat sich auf fünf Minuten Abstand hochgearbeitet. Die Zeichen verdichten sich, dass es wirklich klappen kann mit einem Ausreißersieg.
111.
15:45
Ganna mit kurzen Problemen
Kurz hatte Filippo Ganna, der Motor der Spitzengruppe, ein paar technische Probleme. Allerdings findet er schnell wieder zurück in die Spitzengruppe und kann dort nun weiter Tempo machen.
109.
15:45
Vielfältige Kulturstätten
An der heutigen Strecke sind fast über die gesamte Zeit Zeugnisse der arabisch-maurischen Eroberung zu finden. Zwischen 711 und 1492 waren Teile der iberischen Halbinsel muslimisch beherrscht, Ausgrabungen zeugen davon. Noch heute ist die Mischung der Kulturen erkennbar, etwa im architektonischen Bild, wenn sich alte Wachtürme oder Befestigungsanlagen aus maurischer Zeit mit Gebäuden aus spanischer Baukunst abwechseln.
106.
15:39
Weiterhin hohe Geschwindigkeit
Mit 46,5 km/h ist das Rennen weiter schnell, wenngleich die erste Rennstunde natürlich nochmal schneller war. Wenn es so weiter geht kommen die Fahrer um kurz nach 17 Uhr ins Ziel.
103.
15:37
Vorsprung leicht angewachsen
Die Fahrer haben 100 Kilometer absolviert, der Vorsprung der Spitzengruppe ist auf knapp 4:30 angewachsen. So sieht es aktuell sehr gut aus mit einen Sieg für einen der Ausreißer.
100.
15:31
Schleife vor dem Ziel
Allerdings, das ist eine Besonderheit der heutigen Strecke, von Molinos de Duero geht es noch nicht hoch zur Laguna Negra. Das Fahrerfeld muss noch eine Schleife Richtung Süden um einen Stausee fahren, über Abejar geht es dann wieder nordwärts nach Molinos de Duero, das zweimal besichtigt wird. Ein kurzer Abschnitt wird heute also doppelt absolviert, dazu gehört auch Vinuesa, wo bei der zweiten Durchfahrt der Zwischensprint ist.
97.
15:30
Molinos de Duero
Das Ziel kommt näher, so durchqueren die Fahrer Molinos de Duero. Die kleine Gemeinde ist ebenfalls wunderschön, es gibt eine aus Feld- und Haussteinen errichtete Kirche Namens San Martin de Tours. Fast noch beeindruckender ist die Real Posada de la Mesta, eine Unterkunft und architektonisches Schmuckstück des Ortes. Diese wurde sogar für die Weltausstellung 1992 in Barcelona kopiert.
93.
15:22
Weitere Favoriten
Gebucht ist der Sieg für Thomas natürlich noch nicht, er muss einige Fahrer beachten. Neben dem bereits angesprochenen Luis Leon Sanchez ist das auch Romain Gregoire (Groupama-FDJ), dem das Terrain sehr liegen könnte. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost) gilt es ebenfalls zu beachten.
90.
15:21
Unveränderte Rennsituation
Unverändert knapp vier Minuten vor dem Peloton strampeln die Ausreißer durch die spanische Landschaft. Wenn sie diesen Vorsprung bis an den Fuß des Schlussanstieges bringen, sollte es mit einem Etappensieg klappen können.
87.
15:16
Thomas Favorit
In unserer Ausreißergruppe ist definitiv Geraint Thomas der Favorit auf den Tagessieg. Sein Teamkollege bei Ineos Grenadiers, Jonathan Castroviejo, hatte vor der Etappe bereits einen Strategiewechsel angekündigt: "Ich denke er hat eine andere Mentalität jetzt, von jetzt an bis zum Ende der Vuelta werden wir uns mehr auf Ausreißergruppen konzentrieren und versuchen, einen Etappensieg zu holen." Im Gesamtklassement ist der Brite bereits 13:05 hinten, ist damit aber immernoch bestplatzierter Fahrer der Gruppe.
84.
15:12
Provinz Soria
Mit dem Ort Duruelo de la Sierra haben wir auch die Grenze zur Provinz Soria überfahren. Hier leben nur noch knapp 88.000 Einwohner auf circa 10.300 Quadratkilometern. Damit gehört sie zur bevölkerungsarmen Serranica Celtiberica, dem keltiberischen Bergland, das zu den von der Europäischen Union anerkannten, benachteiligten Berggebieten gehört. Es wird auch "Spanisch-Lappland" genannt.
82.
15:11
Duruelo de la Sierra
Die Fahrer kommen derzeit an Duruelo de la Sierra vorbei. Hier gibt es die Kirche San Miguel Arcangel, die dem Erzengel Michael geweiht ist. Darüber hinaus befindet sich in der Umgebung die Felslandschaft Castroviejo mit einer Felshöhle der Cueva Serena, in der es einen Wasserfall gibt. Für Touristen ist demnach allerhand geboten.
80.
15:09
Van Baarle muss arbeiten
Im Hauptfeld fährt Dylan van Baarle (Jumbo-Visma) alleine im Wind. Hinter ihm reiht sich das Peloton in einer langen Kette, wirklich entspannt geht es hier also nicht zu.
78.
15:06
Konstanter Vorsprung
Der Vorsprung der Spitzengruppe liegt derzeit bei 4:11, bleibt aber um die vier Minuten relativ konstant. Jumbo-Visma scheint diese Zeit den Ausreißern zuzugestehen, ob das reicht, wird sich erst zeigen, wenn wir den Schlussanstieg erreichen.
75.
15:00
Ganna leistet Führungsarbeit
In der Spitzengruppe muss vor allem Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) arbeiten. Der Sieger von gestern soll alles bereiten für einen SIeg von Geraint Thomas. Auf den starken Zeitfahrer scheinen sich auch einige andere Mitglieder der Spitzengruppe zu verlassen.
72.
14:56
Ausreißergruppe
In der Ausreißergruppe gilt es, einige Fahrer zu beachten. Piccolo trug bei dieser Rundfahrt bereits das Rote Trikot, Luis Leon Sanchez gehört natürlich zu den ganz erfahrenen, aber auch erfolgreichen Rennfahrern. Kron hat die 2. Etappe der diesjährigen Vuelta gewonnen, sollte also auch beachtet werden.
70.
14:56
Quintanar de la Sierra
Wir kommen an Quintanar de la Sierra vorbei. Unweit der Ortschaft befindet sich die Nekropole von Cuyacabras. Dabei handelt es sich um etwa 50 in einem Felsaufschluss gehauene anthropomorphe Gräber des 9. Bis 12. Jahrhunderts. Bei Comunero de Revenga gibt es eine weitere Grabstätte, bei der auch ein Taufbecken dabei ist.
67.
14:55
Jumbo-Visma übernimmt
Im Peloton übernimmt Jumbo-Visma die Tempoarbeit, damit war logischerweise zu rechnen. Der Rückstand pendelt sich erstmal bei vier Minuten ein.
65.
14:48
Weitere Fahrer
Wen haben wir noch in der Fluchtgruppe? Von Lidl-Trek sind das Jacopo Mosco und Otto Vergaerde, von Groupama-FDJ Rudy Molard, Lewis Askey und Romain Gregoire. Die weiteren Ausreißer: Andreas Kron (Lotto-Dstny), Jonathan Caicedo und Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost), Dorian Godon, Damien Touze und Nicolas Prodhomme (AG2R Citroën), Jan Maas (Jayco AlUla), Julius Johansen (Intermarche-Circus-Wanty), Jorge Arcas (Movistar), Jesus Herrada (Cofidis), Jean Flynn (DSM-firmenich), Lukasz Owsian (Arkea-Samsic), Alan Jousseaume und Paul Ourselin (Total Energies), Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan), Jose Manuel Diaz, Eric Antonio Fagundez und Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Joel Nicolau (Caja Rural).
63.
14:47
Palacios de la Sierra
Machen wir weiter mit unserem kulturhistorischen Segment. Denn auch in Palacios de la Sierra gibt es eine Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert, die Iglesia de Santa Eulalia. Seine Hochzeit hatte das Örtchen im Mittelalter, als man zum Gemeindeverband Alfoz de Lara gehörte.
60.
14:44
Prominente Ausreißer
Das Feld nimmt tatsächlich raus, wir scheinen unsere Gruppe gefunden zu haben. Schon drei Minuten beträgt der Vorsprung. Vorne dabei sind einige prominente Fahrer, der bekannteste ist wohl Geraint Thomas (Ineos Grenadiers). In der Gesamtwertung spielt der Brite aber bereits keine Rolle mehr. Auch der Sieger von gestern, Ganna, ebenfalls von Ineos Grenadiers, ist dabei.
58.
14:42
Ayuso beim Arzt
Juan Ayuso muss sich zurückfallen lassen zum Auto des Arztes. Der Sturz noch vor dem scharfen Start scheint ihn doch etwas mitgenommen zu haben, bisher gab es aber nicht die Zeit, sich darum zu kümmern.
56.
14:39
Nächste Gruppe
Eine große Gruppe von 26 Fahrern versucht es jetzt. Sie scheinen auch erstmal wegzukommen, der Vorsprung wächst nun schnell an.
54.
14:36
160 Fahrer
An den Start sind heute übrigens noch 160 Fahrer gegangen, es gab also bereits einige Ausstiege. Die vielen Stürze der ersten Woche werden sich hoffentlich nicht wiederholen.
51.
14:34
Hohe Durchschnittgeschwindigkeit
Die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,7 km/h erklärt, warum bisher niemand weggekommen ist. Bei diesem Tempo ist es enorm schwer, sich auf flachem Terrain abzusetzen.
49.
14:28
Vorahnung
Ein Fahrer hatte diese Anfangsphase bereits am Start vorausgesehen. Joe Dombrowski (Astana Qazaqstan) sagte: "Bei einem langen, flachen Start mit breiten Straßen ist es schwierig zu sagen, wann eine Fluchtgruppe wegkommt."
47.
14:21
Warbasse kommt nicht weg
Während wir auf die 50-Kilometer-Marke zusteuern, gibt es weiter keine Gruppe des Tages. Larry Warbasse (AG2R-Citroën) wird nach kurzer Flucht wieder vom Feld gestellt.
44.
14:21
Caicedo eingefangen
Wenig später ist es dann auch um Caicedo geschehen. Damit stehen wir wieder am Anfang, das Peloton rast mit hohem Tempo durch Burgos.
42.
14:19
Die Nächsten bitte
Die nächsten versuchen es. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost) kommt etwas weg, wird von Paul Lapeira (AG2R Citroën) verfolgt. Der Franzose kann jedoch nicht folgen und wird wieder vom Hauptfeld geschluckt.
40.
14:15
Zeitfahren Evenepoel
"Es ist recht gut gelaufen, obwohl ich nicht die besten Zeitfahr-Beine hatte. Nach zehn Minuten hatte ich einen schweren Moment. Da habe ich wohl ein wenig Zeit auf Pippo liegenlassen. Aber wenn es einer verdient, ist er es", so das Fazit des gestrigen Tages von Evenepoel. Insgesamt ist im Gesamtklassement alles etwas enger zusammengerückt, das verspricht uns natürlich Spannung.
35.
14:15
Carazo
Sie dachten es wird nicht mehr kleiner? Falsch, denn in Carazo wohnen noch ca. 30 Einwohner. Das Dörfchen gehört zur Sierra de la Demanda und liegt damit im Quellgebiet des Rio Mataviejas. Auch hier gibt es eine schöne Kirche, die Iglesia de Sana Eugenia.
34.
14:11
Keine Gruppe
Es bleibt bei der Situation, das keine Gruppe wegkommt, auch die genannten Ausreißer werden wieder gestellt. So haben wir auch nach über 30 Kilometern kein ruhiges Renngeschehen.
31.
14:04
Neue Attacke
Osborne kommt wie vermutet nicht weg, direkt kontert aber Rune Herregodts (Intermarche-Circus-Wanty). Er wird verfolgt von Kenny Elissonde (Lidl Trek) und Dorian Godon (AG2R Citroën), die ebenfalls attackieren. Zunächst holen sie zehn Sekunden heraus.
29.
14:01
Osborne vorne
Die größere Gruppe ist wieder gestellt, dafür ist nun Jason Osborne (Alpecin-Deceuninck) vorne alleine unterwegs. Ob der Deutsche sich dort aber alleine behaupten kann, darf bezweifelt werden.
28.
14:01
Gestriges Zeitfahren
Schauen wir nochmal auf das gestrige Zeitfahren zurück. Ganna gelang die Revanche für das WM-Zeitfahren, er konnte den Fahrer im Regenbogen-Trikot, Evenepoel, um 16 Sekunden distanzieren. "Ich freue mich sehr. Nach dem Giro war es mein Traum hier zu gewinnen. Wir haben noch zwei Wochen vor uns und ich werde noch weiter probieren. Vielleicht gewinne ich auch eine klassische Etappe, das wäre toll", zeigte sich der Italiener hochzufrieden.
24.
13:55
Es bleibt hektisch
Das Renngeschehen bleibt äußerst hektisch, das Tempo ist rasant. Zwölf Fahrer versuchen sich vorne abzusetzen, können sie nun die Gruppe des Tages bilden?
20.
13:55
Quintanilla del Coco
Die Pedaleure fahren nun durch Quintanilla del Coco, mit noch knapp 50 Einwohnern sogar kleiner als Solarana. Dennoch gehört das Örtchen mit seinem Weinbaugebiet zur Denomination Arlanza, für ein Gläschen lohnt es sich also, vorbeizuschauen. Leider dürfen oder können die Fahrer aber nicht anhalten.
19.
13:52
Alles läuft zusammen
Im Feld scheint man mit der Gruppe aber nicht zufrieden zu sein, auch sie werden gestellt. Viele Teams wollen heute in die Fluchtgruppe, auf die wir so weiter warten müssen.
17.
13:49
Nächster Versuch
Trotz des weiterhin hohen Tempos versuchen nun sechs Fahrer, das große Hauptfeld hinter sich zu lassen. Zunächst können sie auf zehn Sekunden wegspringen.
13.
13:41
Provinz Burgos
Aktuell befinden wir uns in der Provinz Burgos in der Autonomen Region Kastilien-Leon. Die gleichnamige Hauptstadt Burgos liegt heute jedoch nicht auf unserer Route. Bekannt ist die Region für das Kantabrische Gebirge im Norden sowie zahlreiche erhaltene Zeugnisse aus früherer Zeit, einige davon haben oder werden wir näher beleuchten.
11.
13:40
Quinn versucht es
Sean Quinn (EF Education-EasyPost) kommt mal etwas weg, mehr als zehn Sekunden bekommt er jedoch nicht. So wird er auch schnell wieder vom Peloton geschluckt.
9.
13:38
Hohes Tempo
Ein Grund dafür, dass es noch keine gewinnbringende Attacke gegeben hat, ist das enorm hohe Tempo, das im Peloton angeschlagen wird. Die ersten Kilometer werden so schnell abgespult.
7.
13:38
Solarana
Die Fahrer kommen durch die Ortschaft Solarana, in der nur noch knapp 80 Einwohner leben. Das Örtchen ist aber dennoch Heimat einer dreischiffigen Kirche, der Iglesia de Nuestra Senora de la Asuncion. Diese ist aus dem 16. Jahrhundert und wurde aus Bruchstücken des mittelalterlichen Vorgängerbaus hochgezogen.
6.
13:35
Keine Attacken
Erstmal gibt es keine Attacken aus dem Hauptfeld, so rollt alles ruhig seiner Wege. Sicherlich werden wir nachher aber noch den einen oder anderen Angriff auf den Etappensieg sehen.
5.
13:35
Startort Lerma
Während die Fahrer unseren Startort hinter sich gelassen haben, wollen wir uns diesen nochmals genauer anschauen. Lerma ist ein überschaubares Örtchen mit knapp 1.600 Einwohnern. Allerdings war die Stadt schon mal bedeutend bekannter als heute, im 17. Jahrhundert residierten hier nämlich die Habsburger. Bei der Vuelta gab Lerma sein Debüt, war aber bereits mehrmals Zielort der Vuelta a Burgos.
3.
13:33
Verkürzte Strecke
Dadurch, dass das Peloton etwas länger dahingerollt ist als geplant, haben wir circa fünf Kilometer Rennstrecke verloren. Das macht natürlich nichts, denn aktuell geht es sowieso flach dahin.
1.
13:33
Scharfter Start
Dann kann es aber endlich losgehen, der scharfe Start ist erfolgt. Nachdem sich das Ganze bis hierhin doch schwierig gestaltet hat, hoffen wir nun auf einen reibungslosen Rennverlauf.
13:26
Weiter Warten
Es wird auf Ayuso und Sanchez gewartet, zudem hatten wohl auch Felix Engelhardt (Jayco-AlUla) und Francois Bidard (Cofidis) technische Probleme. Das Peloton muss sich mit dem Start so weiter gedulden, bis alle wieder zusammen sind.
13:20
Verschiebung
Der scharfe Start wird etwas nach hinten gelegt und damit verschoben, da Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan) technische Probleme hat. Zudem hat sich wohl Juan Ayuso (UAE Team Emirates) auf den Asphalt gelegt.
13:17
Neutralisierter Start
Der neutralisierte Start ist erfolgt. Die Fahrer rollen nun wenige Kilometer aus Lerma heraus und dann kann es auch schon richtig losgehen mit dieser 11. Etappe der Vuelta.
13:10
Wertungen
Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln. Im Roten Trikot des Gesamtführenden sehen wir unverändert Sepp Kuss, der noch 26 Sekunden vor Marc Soler (UAE Team Emirates) liegt. Dahinter kommen dann aber schon Evenepoel und Roglic. Im Grünen Trikot des Punktbesten fährt unverändert Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck), das Bergtrikot hat Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny). Bei einem Punkt Vorsprung auf Evenepoel dürfte es heute aber schwierig werden mit der Verteidigung. Ebenjener Belgier fährt nun auch wieder im Weißen Trikot des besten Jungprofis.
13:00
Heutige Etappe
Der heutige Abschnitt wird schwer für die Fahrer, wenngleich es lange flach dem Ziel entgegengeht. Lediglich einige kleinere Hügel sind zu absolvieren. Hintenraus steht dann aber eine Bergankunft hoch zur Laguna Negra an, die auf 1.730 Metern Höhe liegt. Der Berg der 1. Kategorie hält oben einige schwere Rampen parat, weshalb wieder die Favoriten im Kampf um die Gesamtwertung zum Zug kommen dürften.
12:50
Rückblick
Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Nach dem Ruhetag am Montag stand das Einzelzeitfahren an, Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) gewann mit einer Fabelzeit. Dahinter tobte dann aber der Kampf der Favoriten auf das Gesamtklassement, Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) nahm Primoz Roglic (Jumbo-Visma) 20 Sekunden ab. Eine gute Figur gaben auch Alexander Vlasov (Bora-hansgrohe) Joao Almeida (UAE Team Emirates) und sein Teamkollege Juan Ayuso ab. Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) kassierte knapp eine Minute auf den belgischen Topfavoriten. Im Roten Trikot fährt jedoch weiter Sepp Kuss (Jumbo-Visma), der sein Jersey verteidigen konnte.
12:40
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zur 11. Etappe der Vuelta a Espana. Der heutige Abschnitt führt über 163,5 Kilometer von Lerma nach Laguna Negra. Der scharfe Start der Etappe ist für 13:19 Uhr geplant.