156.
17:49
Bis morgen!
Für heute soll es das von der Vuelta a España gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Morgen wird es für die Radprofis nicht ganz so schwierig, die 158,5 Kilometer von Pamplona nach Lekunberri sind hügelig, weisen aber nur drei leichtere kategorisierte Berge auf. Der Start soll etwa 13:30 Uhr erfolgen. Dann sind auch wir wieder live zur Stelle. Bis dahin!
156.
17:45
Weitere Wertungen
In Sachen Grün tat sich erwartungsgemäß nichts, das Textil bleibt mit großem Vorsprung bei Kaden Groves. Remco Evenepoel verkürzte den Abstand als nun Zweiter aber immerhin auf 87 Punkte. Interessanter für den belgischen Tagessieger ist das heute von Jonas Vingegaard eroberte Bergtrikot – mit durchaus beachtlichen 24 Zählern Guthaben gegenüber Michael Storer. Beste Mannschaft bleibt mit mehr als zehn Minuten Jumbo-Visma. Und jetzt haben wir auch die Bestätigung, dass Evenepoel verdientermaßen die Goldene Startnummer des kämpferischsten Fahrers erhält.
156.
17:41
Rotes Trikot
Keine Veränderungen gibt es folglich unter den Top 10 der Gesamteinzelwertung. Das Führungstrikot verteidigt Sepp Kuss recht entspannt, liegt weiter etwas mehr als anderthalb Minuten vor seinen prominenten Teamkollegen Primož Roglič und Jonas Vingegaard. Vierter bleibt Juan Ayuso, der somit das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers behauptet.
156.
17:39
Auch die Favoriten sind da
Über acht Minuten Verspätung hat die Gruppe des Roten Trikots. Vor der rettet David de la Cruz eine kümmerliche Sekunde, wird Sechster. Dann folgen die Kandidaten fürs Gesamtklassement.
156.
17:35
Weitere Zielankünfte
Mit gut sechseinhalb Minuten Rückstand rollt nun Lennert Van Eetvelt über die Linie, wird damit Dritter, gefolgt von Jonathan Castroviejo und knapp einer Minute später Michael Storer. Für die Top 5 gibt es zudem ein paar Bergpunkte.
156.
17:31
Ganz klar in allen Belangen Mann des Tages
Nach dem schweren Tag gestern, der ihn mehr als 27 Minuten und die Titelverteidigung kostete, zeigte Remco Evenepoel heute eine eindrucksvolle Reaktion. Von Beginn der Etappe an ließ der belgische Meister erkennen, dass es etwas gutzumachen gilt. Der Vueltasieg war nicht mehr möglich, dennoch trumpfte der Zeitfahrweltmeister groß auf, gewann während der Etappe alle Bergwertungen, holte sich damit das Gepunktete Trikot.
156.
17:28
Sieg für Evenepoel!
Jetzt ist es geschafft. Nach einer bärenstarken Leistung über den gesamten Tag erringt Remco Evenepoel seinen insgesamt vierten Vuelta-Etappensieg, holt zugleich weitere zehn Bergpunkte. Mit gut einer Minute Rückstand rollt dann Romain Bardet als Zweiter ins Ziel.
155.
17:27
Attacke von de la Cruz
Dann tritt David de la Cruz aus der Gruppe des Roten Trikots an. Der Astana-Profi ist Dreizehnter des Gesamtklassements.
154.
17:23
Entscheidung gefallen
Somit ist die Etappe entschieden, die ersten beiden Plätze sind vergeben. In der Gruppe des Roten Trikots tut sich weiterhin nichts. Übrigens wird bei der Vergabe der Goldenen Startnummer des kämpferischsten Fahrers kein Weg an Evenepoel vorbeigehen.
153.
17:22
Angriff von Evenepoel
Jetzt tritt Remco Evenepoel an, setzt sich mühelos von Romain Bardet ab. Erwartungsgemäß kann der Franzose nicht kontern, der geht aus dem Sattel, kommt aber einfach nicht mit.
152.
17:17
Ruhe vor dem Sturm
Noch tut sich nichts. In allen Gruppen fährt man konstantes Tempo, Angriffe gibt es nicht. Wir warten auf Attacken, die müssen doch irgendwann kommen. Vielleicht aber ist dieser Berg nicht schwer genug und die Gesamtklassementkandidaten lassen es für heute gut sein.
150.
17:13
Anfangs deutlich steiler
Noch geht es recht steil zu, bis zu zehn Prozent sind das in einzelnen Abschnitten. Oben raus flacht der Berg allerdings etwas ab. Beide Spitzenreiter wissen, wie man Vuelta-Etappen gewinnt. Romain Bardet gelang 2021 ein Tagessieg. Remco Evenepoel holte bei seinem Gesamtsieg 2022 zwei Etappen und triumphierte auch schon bei dieser Vuelta - auf der dritten Etappe in Arinsal.
148.
17:11
Einträchtiges Duo
Noch fahren unsere beiden Ausreißer einträchtig den Berg hoch. Wird noch einer der beiden attackieren? Oder lässt man es auf einen Sprint ankommen? Nach wie vor lassen die optischen Eindrücke eher auf Remco Evenepoel schließen. Von hinten droht keine Gefahr, das Polster ist groß genug.
146.
17:01
Puerto de Belagua
In Kürze beginnt die Auffahrt zur vierten Bergankunft der diesjährigen Vuelta. Der Puerto de Belagua gehört zur ersten Kategorie. Auf dem Weg nach oben sind 9,5 Kilometer mit durchschnittlich 6,3 Prozent Steigung zu bewältigen.
143.
16:59
Kurz vor dem Schlussanstieg
Neben dem Kampf um den Tagessieg wird noch die Frage sein, ob jemand aus der Gruppe der Gesamtklassementfahrer versuchen wird, Zeit zu gewinnen. Wird Jumbo-Visma das überhaupt zulassen?
140.
16:54
Isaba
Derzeit führt die Fahrt durch Isaba im Baskenland. Gut 16 Kilometer sind es von hier aus noch bis ins Ziel. Weiterhin kurbelt Remco Evenepoel, übernimmt deutlich mehr Führungsarbeit. Ab und zu versucht sich zwar auch Romain Bardet im Wind, doch immer wieder geht das seinem Begleiter einfach nicht schnell genug.
136.
16:48
Rückblick auf die Sprintwertung
Offen sind noch die weiteren Platzierungen beim Zwischensprint. Ohnehin gibt es ja stets nur für fünf Fahrer Punkte. Das waren in Uztárroz noch Michael Storer als Dritter (15), Lennert Van Eetvelt (13) und Jonathan Castroviejo (10).
133.
16:45
Zur Situation
Die Situation gestaltet sich klar und stabil. Das Fluchtduo liegt gut vier Minuten vor den drei Verfolgern. Weitere versprengte Fahrer gibt es nicht mehr. Mit etwas mehr als sechs Minuten Rückstand folgt die inzwischen wieder deutlich größere Gruppe des Roten Trikots. Etwa 25 Radprofis sind dort unterwegs.
130.
16:42
Bardet in Uztárroz vorn
In der Tat darf Romain Bardet den Zwischensprint gewinnen, kassiert dafür 20 Zähler und eben auch 550 Euro für die Mannschaftskasse von DSM-Firmenich. Remco Evenepoel nimmt 17 Punkte und 180 Euro mit.
127.
16:40
Zwischensprint in Kürze
Nach der entsprechend überschaubaren Abfahrt folgt in Kürze der Zwischensprint in Uztárroz. Für die Jungs dort vorn sind diese Punkte allerdings nicht von Interesse. Allenfalls die Geldprämien könnten locken. Vielleicht lässt Remco Evenepoel hier Romain Bardet den Vortritt.
123.
16:37
Storer nicht mehr allein
Unterdessen sind Jonathan Castroviejo und Lennert Van Eetvelt zu Michael Storer hingefahren. Damit haben wir jetzt eine dreiköpfige Verfolgergruppe. Den letzten Bergpunkt auf dem Puerto de Laza holt sich der Australier wenig später aber trotzdem.
123.
16:31
Weitere Bergpunkte für Evenepoel
Ohne Gegenwehr holt sich Remco Evenepoel auch diese Bergwertung, streicht weitere drei Punkte und 115 Euro für die Mannschaftskasse von Soudal Quick-Step ein. Romain Bardet hält verbissen dessen Hinterrad, mehr ist nicht drin. Immerhin bringt dem Franzosen das zwei Zähler und 80 Euro.
119.
16:29
Puerto de Laza
Nun ist die Abfahrt bewältigt. Fortan geht es wieder bergauf. Ein Gipfel der dritten Kategorie steht auf dem Programm. Der Anstieg zum Puerto de Laza ist 3,4 Kilometer lang und im Schnitt 6,3 Prozent steil.
118.
16:24
Evenepoel auf Siegkurs
Es läuft alles auf einen Etappensieg von Remco Evenepoel hinaus. Der Zeitfahrweltmeister hinterlässt einfach einen so starken Eindruck. Wenn es zur Sache geht, dürfte Romain Bardet da nicht mehr folgen können. Der erste Verfolger Michael Storer verliert Zeit, liegt jetzt zweieinhalb Minuten zurück, scheint da also nicht mehr hinzukommen. Im Peloton kontrolliert inzwischen Jumbo-Visma das Geschehen. Und das niederländische Team lässt es vergleichsweise ruhig angehen, weshalb der Abstand nach vorn auf mehr als sechs Minuten anwächst.
114.
16:21
Die übrigen Platzierungen auf dem Puerto de Larrau
Als Vierter rollte übrigens Jonathan Castroviejo über den Puerto de Larrau (vier Punkte), gefolgt von Lennert Van Eetvelt (zwei) und Juan Pedro López Pérez (ein Zähler). Mit der Überquerung des letzten Passes ist das Fahrerfeld nach Spanien zurückgekehrt.
110.
16:18
Weitere Bergpunkte
Romain Bardet ist schon zufrieden, da einigermaßen dranzubleiben, nimmt die zehn Punkte mit und kommt damit auf insgesamt 27 - Gesamtvierter gleichauf mit Sepp Kuss. Gut eine Minute später gibt es wieder sechs Zähler für Michael Storer, der nun insgesamt Zweiter ist (37 Punkte), ein Pünktchen vor dem bisherigen Trikotträger Jonas Vingegaard. Die Bonussekunden hier oben interessieren die Fahrer nicht.
109.
16:14
Evenepoel holt Bergtrikot
Auf dem Gipfel des Puerto de Larrau lässt sich Remco Evenepoel die 15 Punkte nicht nehmen und sichert sich damit das Bergtrikot. Mit insgesamt 50 Zählern ist der Belgier heute nicht mehr einzuholen. Michael Storer kann theoretisch nur noch gleichziehen, doch Evenepoel hat allein heute ja zwei Categoría-Especial-Wertungen gewonnen.
107.
16:08
Kämna deutlich zurückgefallen
Lennard Kämna ist deutlich zurückgefallen, hat seine Bemühungen für heute eingestellt. Jetzt fährt der 27-Jährige an der Seite seines Bora-Teamkollegen Emanuel Buchmann in der Gruppe des Roten Trikots.
105.
16:05
Kurze Erholung
Ganz vorn gelangen die Spitzenreiter jetzt in einen flacheren Abschnitt, dort geht es eine kurze Zeit lang sogar etwas bergab, bevor das heftige letzte Stück hinauf zum Puerto de Larrau folgt.
104.
16:03
Ayuso greift an
Da die UAE-Bemühungen ins Leere gehen, der Abstand nach vorn einfach nicht kleiner wird, sieht sich Juan Ayuso genötigt, zu attackieren. Die Tempoverschärfung tut einigen in der Gruppe weh. Und der Katalane lanciert kurz darauf einen zweiten Angriff. Damit werden die Kapitäne von ihren Helfern isoliert.
103.
15:55
Storer kommt nicht näher
Inzwischen hängt Michael Storer so ein wenig in der Luft. Näher als eine Minute kommt der Australier nicht an die beiden Jungs dort vorn heran. Unterdessen wird auch das Peloton um die Gesamtklassementfahrer immer kleiner. Nach wie vor arbeitet dort das UAE Team Emirates.
102.
15:52
Kämna müht sich
Die einstige Verfolgergruppe zerfällt in viele Einzelteile. Für Lennard Kämna wird das jetzt zu schwer. Mit einem Etappensieg zum Geburtstag wird es wohl nichts. Inzwischen muss hier jeder für sich allein kämpfen. Nur die Beine entscheiden.
101.
15:50
Storer allein in der Verfolgung
Aus der Verfolgergruppe hat sich Michael Storer gelöst und versucht nun auf eigene Faust, dem Spitzenduo näher zu kommen. Eine Minute fehlt dem Australier. Die übrigen Verfolger liegen 1:50 Minuten zurück. Für das Hauptfeld bewegt sich das Defizit in Richtung fünf Minuten.
99.
15:46
Romain Bardet
Als gestandener Rennfahrer gilt Romain Bardet. Bei der Tour stand der Franzose in Paris bereits zweimal auf dem Podium, hat bei der Grande Boucle 2019 das Bergtrikot gewonnen und zwei Etappensiege verbucht. Auch bei der Vuelta gewann der 32-Jährige einen Tagesabschnitt, fährt bei dieser Spanienrundfahrt zum dritten Mal nach 2017 und 2021 mit. 2018 wurde er Vizeweltmeister im Straßenrennen.
97.
15:37
Remco Evenepoel
Remco Evenepoel schickt sich also an, mit weiteren 15 Punkten virtuell ins Bergtrikot zu fahren. Das wäre ein kleiner Trost für den Vueltasieger von 2022, der neben den zwei Weltmeistertiteln auch schon einige Klassiker auf dem Konto hat. Der belgische Meister hat Lüttich-Bastogne-Lüttich zweimal und die Clásica San Sebastián dreimal gewonnen. Und Etappensiege durfte der 23-Jährige sowohl bei der Vuelta wie auch beim Giro d'Italia feiern. Bei der Tour de France war er noch nie am Start.
95.
15:32
Puerto de Larrau
Nun beginnt der Anstieg zur zweiten Bergprüfung des Tages. Wir reden hier vom Puerto de Larrau, der zur höchsten Categoría Especial gehört. Über knapp 15 Kilometer geht es mit durchschnittlich acht Prozent Steigung bis auf 1.579 Meter hoch. In Abschnitten ist dieser Pyrenäen-Anstieg sogar um die 15 Prozent steil. Oben winken neben den Bergpunkten - 15 für den Ersten - auch Bonussekunden. Diese sind für die Herren dort vorn aber uninteressant.
92.
15:27
Zeitfahrweltmeister
Als starker Zeitfahrer hat Remco Evenepoel natürlich hervorragende Voraussetzungen, das Flachstück zu meistern. Als amtierender Weltmeister in dieser Disziplin leistet der Belgier einen großen Beitrag, dass es dem Duo dort vorn nicht an den Kragen geht. Dier Abstand bleibt relativ konstant. Das Peloton liegt vier Minuten zurück.
88.
15:22
Jetzt etwa zwölf Verfolger
An die Verfolgergruppe sind in der Abfahrt einige Radprofis wieder herangerollt. Das könnten jetzt etwa zwölf Sportler sein. Wie groß ist hier das Interesse, die zwei Führenden einzuholen, die sich dann am kommenden Berg doch wieder als die Stärksten erweisen könnten?
84.
15:15
Erste Abfahrt des Tages geschafft
Gleich ist die rasende Abfahrt bewältigt. Die zwei Spitzenreiter sind auf dem nun folgenden kurzen Flachstück natürlich auf sich allein gestellt, bauen aber auf etwa 50 Sekunden Vorsprung. Der Rest der Gruppe besteht aus weiteren neun Fahrern, inklusive Lennard Kämna. Das Peloton liegt aktuell knapp vier Minuten zurück.
79.
15:11
Weitere Platzierungen am Col Hourcére
Die weiteren Plätze an der ersten Bergwertung gingen übrigens an Juan Pedro López Pérez (vier Punkte), Jonathan Castroviejo (zwei) und Damiano Caruso (ein Zähler).
75.
15:07
Duo an der Spitze
Remco Evenepoel und Romain Bardet haben ihren Bergsprint und den dabei gewonnenen Vorsprung genutzt, sich nicht wieder stellen lassen und bestreiten die Abfahrt derzeit als Duo mit 20 Sekunden Abstand zu ihren einstigen Fluchtbegleitern.
70.
15:05
Zur Situation
Die Radprofis befinden sich jetzt in einer etwa 20 Kilometer langen Abfahrt. Die zwölf Ausreißer bauen auf gut drei Minuten Polster zum Hauptfeld. Nach wie vor hängen dazwischen ein paar versprengte Fahrer, die sich allerdings eher nach hinten orientieren müssen.
66.
15:03
Bergtrikot
Noch liegt Jonas Vingegaard in der Wertung des Bergtrikots ein Pünktchen vorn, dann aber lauert schon Remco Evenepoel mit insgesamt 35 Zählern. Michael Storer ist Dritter (31). Das dürfte auch am nächsten Berg ein Hauen und Stechen geben.
65.
14:57
Evenepoel will das Bergtrikot
In der Tat tritt Evenepoel an. Der belgische Meister holt sich diese Bergwertung, streicht 15 Punkte und 920 Euro für die Mannschaftskasse von Soudal Quick-Step ein. Dahinter wird Romain Bardet Zweiter (10 Zähler, 615 Euro). Erst dann rollt Michael Storer (6 Punkte) über den Strich.
64.
14:54
Erste Bergwertung
Auf dem Gipfel locken 15 Punkte. Entsprechend erwarten wir in Kürze die Attacke von Michael Storer, der virtuell ins Bergtrikot schlüpfen würde. Interessant wird sein, wer da ebenfalls Interesse an diesen Zählern hat. Vielleicht hat da auch Remco Evenepoel ein Auge drauf - quasi als Ersatz für das Gesamtklassement und den dortigen Verlust von mehr als 27 Minuten gestern.
63.
14:47
Noch zwölf Spitzenreiter
Unterdessen wurde in der Kopfgruppe ausgesiebt. Zu den zwölf verbliebenen Fahrern zählt nach wie vor Lennard Kämna, der sich noch bedeckt hält. Remco Evenepoel und Mattia Cattaneo wurden bereits genannt. Dann haben wir Juan Pedro López Pérez, Damiano Caruso, Romain Bardet, Nélson Oliveira, Rubén Fernández, Michael Storer, Jonathan Castroviejo, Sean Quinn und Lennert Van Eetvelt.
61.
14:39
UAE arbeitet
Im Hauptfeld macht das UAE Team Emirates gerade die Arbeit für Jumbo-Visma. Auch dadurch reduziert sich das Polster der Ausreißer auf gut drei Minuten. Zahlreiche Verfolger dazwischen werden wieder geschluckt - unter anderem Nico Denz.
60.
14:30
Cattaneo als Helfer für Evenepoel
Remco Evenepoel hat in Mattia Cattaneo noch einen Helfer bekommen. Der Italiener hat den Sprung nach vorn geschafft und macht jetzt die Arbeit für seinen Kapitän. Aktuell sind das noch 21 Fahrer, die mehr als vier Minuten Vorsprung zum Hauptfeld haben. Noch aber geht es eine ganze Zeit lang den Berg hoch - mit Abschnitten von teilweise mehr als zehn Prozent.
58.
14:27
Evenepoel weiter stark
Nicht nur Groves wird zügig aussortiert. Die Auslese ist in vollem Gange. An der Spitze der Gruppe bestimmt Remco Evenepoel das Tempo. Das Peloton liegt viereinhalb Minuten zurück. Dazwischen hängen noch einige Verfolgergruppen.
57.
14:23
Groves vorn dabei
Zu den Ausreißern zählt übrigens auch Kaden Groves. Der Mann in Grün scheint auf den Zwischensprint zu schielen. Doch da stehen unter anderem zwei Berge der höchsten Kategorie im Weg. Das scheint aussichtslos, der Sprinter von Alpecin-Deceuninck bekommt auch schon Probleme.
55.
14:21
Col Hourcére
Ganz vorn beginnt offiziell der Anstieg zum ersten Berg des Tages. Es handelt sich um den Col Hourcére, einen Anstieg der höchsten Kategorie. Über gut elf Kilometer geht es mit durchschnittlich 8,7 Prozent Steigung hoch bis auf 1.440 Meter Höhe.
53.
14:17
Verfolger
Im Peloton kehrt Ruhe ein. Das nutzt ein UAE-Fahrer, um zu entwischen. Das ist Finn Fisher-Black. Dieses Team hat bisher keinen Mann vorn. Ein Profi von EF Education-Easypost schnappt sich dessen Hinterrad. Ohnehin hat sich eine Verfolgergruppe gebildet, die hofft, den Anschluss zur Spitze eventuell noch zu schaffen.
50.
14:10
Weitere Ausreißer
Zwei Leute haben Bahrain Victorious (Damiano Caruso, Kamil Gradek), Lidl-Trek (Juan Pedro López Pérez, Amanuel Ghebreigzabhier), Groupama-FDJ (Michael Storer, Clément Davy), EF Education-EasyPost (Stefan Bissegger, Sean Quinn), Cofidis (André Carvalho, Rubén Fernández), DSM-Firmenish (Romain Bardet, Alberto Dainese) und Arkéa Samsic (Kévin Vauquelin, Kévin Ledanois) dabei.
46.
14:07
Drei Jungs von Intermarché-Circus-Wanty
Mit drei Radprofis ist vorn Intermarché-Circus-Wanty vertreten. Kapitän Rui Costa darf sich als gestandener Rennfahrer und Straßenweltmeister von 2013 durchaus Chancen auf den Etappensieg ausrechnen, dabei die Hilfe von Julius Johansen und Simone Petilli in Anspruch nehmen. Der Vorsprung der Gruppe ist auf gut eine Minute angewachsen.
42.
14:02
Storer mit Chancen aufs Bergtrikot
Im Kreis der Flüchtigen befindet sich zudem Michael Storer. Der Australier von Groupama-FDJ hat das Bergtrikot im Sinn, liegt in der Wertung als Dritter lediglich elf Zähler hinter Jonas Vingegaard. Zur Einordnung: 38 Bergpunkte sind heute insgesamt möglich.
38.
13:58
24 Ausreißer
Exakt 24 Radprofis befinden sich in der Ausreißergruppe. Mit dabei ist als einziger Deutscher Lennard Kämna. Erwartungsgemäß zählt auch Remco Evenepoel dazu. Bestplatzierter im Gesamtklassement ist Juan Pedro López Pérez - als Achtzehnter mit gut 21 Minuten Rückstand. Entsprechend kann Jumbo-Visma das geschehen lassen und sich vorerst auf einen entspannten Tag einrichten.
34.
13:55
Große Gruppe geht
Etwa 25 Fahrer setzen sich jetzt ab. Das schaut nach einem vielversprechenden Fluchtversuch aus. Aufgrund der Größe der Gruppe dürften viele Mannschaften einen Fahrer dort dabei haben. Mit dieser Situation wird man sich vermutlich arrangieren können.
30.
13:50
Oloron-Sainte-Marie
Jetzt fährt das Peloton durch Oloron-Sainte-Marie. Das Bild dieser südfranzösischen Kleinstadt wird durch die Kirche Notre-Dame geprägt. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt auch die Kathedrale Sainte-Marie. In diesem Ort sieht die Streckenführung der Etappe einen Richtungswechsel vor - 90 Grad nach rechts. Somit bewegen wir uns fortan in südwestliche Richtung.
28.
13:46
Evenepoel immer wieder vorn
Remco Evenepoel hat sehr großes Interesse, heute etwas zu machen, zeigt sich immer wieder vorn. Der Straßenweltmeister von 2022 möchte nach seinem gestrigen Einbruch unbedingt etwas geraderücken. Die Titelverteidigung hat der Belgier gestern verspielt, fürs Gesamtklassement ist er kein Kandidat mehr, also hat der 23-Jährige großes Interesse am Tagessieg.
24.
13:43
Département Pyrénées-Atlantiques
Nach wie vor bewegen wir uns auf französischem Boden, die Fahrt führt durch das Département Pyrénées-Atlantiques. Noch geht es auf recht breiter Straße einigermaßen flach dahin. Da rollt es naturgemäß gut. Und die Suche nach der Gruppe des Tages gestaltet sich schwierig. Bei diesem Tempo scheint das nichts zu werden.
20.
13:38
Fluchtgruppe gestellt
Trotz der starken Besetzung geht die Gruppe nicht. Im Peloton ist man noch immer nicht zufrieden mit der Situation. Entsprechend rollt gerade alles wieder zusammen. Nach wie vor wird hier ein mörderisches Tempo angeschlagen.
17.
13:36
Weitere Ausreißer
In diesem Moment rollen an die zwei Flüchtigen acht weitere Fahrer heran. Darunter befindet sich Jasha Sütterlin. Mit Geraint Thomas ist noch ein sehr starker Radprofi dabei.
14.
13:32
Unruhe im Feld
Im Hauptfeld ist man mit der Situation noch nicht zufrieden. Es gibt zahlreiche Teams, die ebenfalls einen Mann in der Spitzengruppe haben wollen. Offenbar rechnet man heute tatsächlich damit, dass der Tagessieg aus einer Ausreißergruppe heraus vergeben wird.
11.
13:29
Ein Duo setzt sich ab
Jetzt setzen sich zwei Pedaleure leicht ab. Beinahe folgerichtig ist der bislang sehr aktive Remco Evenepoel dabei. Der Titelverteidiger wird begleitet von Nélson Oliveira. Für das Duo sprechen fürs Erste etwa zehn Sekunden.
8.
13:24
Kämna schaut vorn raus
Auch Lennard Kämna zeigt sich weit vorn. Der Etappensieger vom vergangenen Sonntag feiert heute übrigens seinen 27. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
4.
13:18
Furioses Tempo
Noch kommt keiner weg, es entsteht keine Gruppe. Das Peloton fährt mit einem Höllentempo, ist extrem in die Länge gezogen. Beinahe schnurgerade führt die Straße in Richtung Südosten. Das geht auf den ersten etwa 30 Kilometern so.
1.
13:15
Scharfer Start
In diesem Moment wird das Rennen freigegeben. Sofort schlägt man ein scharfes Tempo an. Und es dauert nicht lange, dann versuchen die ersten Radprofis, sich abzusetzen. Nach der gestrigen Enttäuschung betätigt sich auch Remco Evenepoel.
13:12
Die übrigen Wertungen
Neu im Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers ist Juan Ayuso, der als Vierter in der Gesamteinzelwertung hinter Jumbo-Visma der Beste vom großen Rest des Fahrerfeldes ist. Der Katalane nutzte gestern die Gunst der Stunde und den Einbruch des Titelverteidigers Remco Evenepoel. Mit der Goldenen Startnummer darf heute Michael Storer an den Start gehen. In Sachen Mannschaftswertung sind wir natürlich wieder bei den Jungs von Jumbo-Visma, die inzwischen mit mehr als zehn Minuten Vorsprung führen.
13:09
Heimspiel für Barthe
Cyril Barthe darf vorausfahren. Der 27-jährige Franzose wurde im heutigen Startort Sauveterre-de-Béarn geboren und lässt sich feiern. Weiter hinten nutzt der eine oder andere Fahrer die Gelegenheit, sich noch einmal zu erleichtern. Hin und wieder fangen die Kameras solche Szenen unverschämterweise ein.
13:06
Es rollt
Inzwischen hat sich das Peloton der verbliebenen 156 Profis in Bewegung gesetzt. In neutralisierte Fahrt rollt es bei sonnigem Sommerwetter dahin. Mit Blick auf die zu absolvierenden Höhenmeter (4.655) ist das heute sogar der schwerste Tagesabschnitt dieser Vuelta.
13:03
Berg- und Sprinttrikot
Im Nebenerwerb ergatterte Jonas Vingegaard gestern auch noch das Bergtrikot – führt mit neun Punkten vor Sepp Kuss. Dennoch sind in dieser Wertung die Abstände nicht so groß. Es gibt noch genügend Zähler zu holen, da dürfen sich also auch andere Teams und Fahrer etwas ausrechnen, wenn denn mal einen Gruppe wegkommt. Klarer schaut es nach wie vor beim Grünen Trikot aus. Da scheint Kaden Groves ungefährdet. Und da der Zwischensprint auch heute wieder spät auf dem Programm steht, dürfte das erneut weniger interessant sein.
12:53
Jumbo-Visma nicht zu schlagen
Gestern lieferte Jumbo-Visma eine weitere Demonstration der Stärke. Das niederländische Team fuhr praktisch alles in Grund und Boden. Toursieger Jonas Vingegaard holte sich den prestigeträchtigen Etappensieg auf dem Col du Tourmalet, gefolgt von zwei Mannschaftskollegen. Diese drei Herren belegen jetzt auch die ersten drei Plätze im Gesamtklassement, welches nach wie vor von Sepp Kuss angeführt. Zweiter ist der dreimalige Vueltasieger Primož Roglič. Die Frage ist eigentlich nur noch, wer von den Dreien die Rundfahrt gewinnen wird. Die Konkurrenz scheint der Übermacht von Jumbo-Visma nicht gewachsen.
12:43
Etappenprofil
Nach der gestrigen Königsetappe warten auf die Fahrer heute weitere Anstrengungen. Erneut steht eine Bergetappe auf dem Programm, gekrönt durch einen zünftigen Schlussanstieg. Im Gegensatz zu gestern allerdings geht es etwas gemächlicher los. Dennoch steigt die Straße bereits auf den ersten 40 Kilometern ganz leicht an. Das dient zum Warmfahren für die erste Höchstschwierigkeit des Tages, den Col Hourcère. Diesem folgt ein weiterer Anstieg der höchsten Kategorie. Auf dem Puerto de Larrau erfolgt der Grenzübertritt von Frankreich zurück nach Spanien. Das dicke Ende stellt die vierte Bergankunft dieser Vuelta auf dem Puerto de Belagua dar.
12:33
Willkommen
Herzlich willkommen zur Vuelta a España! Die heutige 14. Etappe der Spanienrundfahrt führt über 156,5 Kilometer von Sauveterre-de-Béarn nach Larra-Belagua. Der scharfe Start soll gegen 13:15 Uhr erfolgen.