17:43
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von einer ereignisreichen Etappe in den Bergen. Das Rennen geht am morgigen Sonntag mit der neunten Etappe weiter. Diese startet in Cartagena und führt über 184,5 Kilometer nach Caravaca de la Cruz, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1089 Metern am Collado de la Cruz de Caravaca befindet. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend!
17:40
Kuss neuer Gesamtführender
In der Gesamtwertung übernimmt nach der heutigen Etappe Sepp Kuss von Jumbo-Visma die Führung. Dahinter folgt mit 43 Sekunden Rückstand Marc Soler (UAE Team Emirates). Lenny Martinez ist mit einer Minute Rückstand nun Dritter. Remco Evenepoel liegt auf Platz sechs, dicht gefolgt von Primož Roglič und Jonas Vingegaard. Führender der Bergwertung bleibt Eduardo Sepúlveda mit 21 Punkten. Einen Punkt dahinter lauert Evenepoel vor Jesus Herrada (Cofidis, 12 Punkte). Kaden Groves führt mit 158 Punkten die Punktewertung an.
17:37
Martinez geschlagen
Zu den geschlagenen Startern gehört heute sicherlich Lenny Martinez. Nachdem er sich auf der dritten Etappe am Berg noch richtig stark präsentierte, forderte der finale Anstieg den jungen Franzosen heute merklich und er kam mit 1:10 Minuten Rückstand ins Ziel. Das Rote Trikot muss er somit abgeben. Bester Deutscher wurde Emanuel Buchmann als 55. mit 7:22 Minuten Rückstand.
17:34
Roglič feiert ersten Etappensieg
Es war eine anspruchsvolle Etappe für die Radfahrer, und ähnlich wie in der letzten Bergetappe gab es von Anfang an zahlreiche Attacken, bevor sich schließlich eine Fluchtgruppe formierte. Nach etwa 50 Kilometern setzte sich Thomas De Gendt (Lotto Dstny) als Solist ab, während das Team Jumbo-Visma im Peloton das Tempo hochhielt. Bei Kilometer 85 wurden De Gendt von den ersten Verfolgern eingeholt, und es folgten erneut Attacken und Ausreißversuche, bevor das Peloton die Ausreißer am letzten Berg einholte und sich eine Spitzengruppe mit vielen Anwärtern auf den Gesamtsieg bildete. In dieser Gruppe gab zunächst Remco Evenepoel den Ton an, konnte sich am Ende jedoch nicht durchsetzen. Wenige Meter vor dem Ziel schlug Primož Roglič zu und sicherte sich seinen ersten Etappensieg bei dieser Vuelta.
165.
17:29
Vingegaard wird Fünfter
Enric Mas vom Moviestar-Team sichert sich den vierten Platz vor Jonas Vingegaard. Joao Almeida wird dahinter Sechster vor Sepp Kuss und Marc Soler.
165.
17:27
Roglič holt sich den Sieg!
Remco Evenepoel sieht richtig stark aus, doch auf den finalen Metern schlägt Primož Roglič zu und im Sprintduell schafft es der Slowene dann doch noch den Konkurrenten aus dem Soudal - Quick Step-Team zu stellen. Roglič sichert sich den Etappensieg vor Evenepoel und Juan Ayuso.
164.
17:25
Der letzte Kilometer
Nur noch 1000 Meter trennen die Spitzengruppe vom Ziel. Remco Evenepoel hat weiterhin die Nase vorne, aber Primož Roglič und Co. dahinter. Kommt da noch einmal ein Angriff der Konkurrenz?
163.
17:24
Evenepoel lässt nicht locker
Remco Evenepoel lässt auf der Abfahrt nicht locker und sorgt jetzt dafür, dass es in der Gruppe kleinere Lücken gibt. Der Belgier scheint derzeit alles im Griff zu haben und es wird schwierig, ihn diesen Etappensieg noch abzunehmen!
162.
17:23
Evenepoel bleibt vorne
Evenepoel erobert als erster Fahrer den letzten Berg und hat jetzt die besten Chancen, sich auch den Etappensieg zu holen. Für Jumbo-Visma muss es jetzt heißen, die Kapitäne dranzuhalten und den Ruckstand in Grenzen zuhalten.
162.
17:22
Evenepoel macht das Tempo
Evenepoel macht bisher alles richtig und sieht in der Spitzengruppe am stärksten aus. Bis zum Gipfel ist es nicht mehr weit und dann geht es nach einer kleinen Abfahrt auch schon in Richtung Ziel!
161.
17:20
Kuss ist gestellt!
Kurz vor der Bergwertung ist Kuss wieder gestellt und wir haben acht Fahrer, die um den Sieg kämpfen. Jumbo-Visma hat Kuss, Vingegaard und Roglič dabei. Hinzu kommen Soler, Evenepoel, Mas, Ayuso und Almeida.
161.
17:18
Evenepoel hat Verfolger im Griff
Evenepoel ist dahinter derjenige, der das Tempo in der Verfolgergruppe diktieren kann und damit Jumbo-Visma sicherlich fordern wird. Ihr Ziel war es für heute ihn in der Gesamtwertung unter Druck zu setzen. Umsetzen konnte man das noch nicht.
160.
17:17
Kuss setzt sich ab
Sepp Kuss ist derjenige, der auf dem Berg auch heute wieder hervorragend zurechtkommt und sich ein paar Meter von seinen Teamkollegen und Evenepoel absetzen kann. In der Gesamtwertung dürfte er für Evenepoel aber der ungefährlichste Jumbo-Fahrer sein, denn Zeitfahren liegt ihm nicht unbedingt.
159.
17:15
Martinez fällt raus
Lenny Martinez ist einer derjenigen, die in der entscheidenden Phase des Rennens so richtig Probleme bekommt und aus dem Peloton rausfällt. Remco Evenepoel hingegen ist auf dem steilen Abschnitt da, fährt in die Jumbo-Visma-Spitze rein und macht Tempo.
157.
17:10
Die Spitzengruppe wird geschluckt
Direkt am Fuß der Steigung hat das Feld die Ausreißer allesamt eingesammelt. Hinten purzelt Fahrer um Fahrer raus, während die Klassement-Teams nun Volldampf fahren.
156.
17:10
Gleich geht es um alles
Nun sehen wir Xorret de Catí direkt vor den Fahrern. Schon sechs Mal ist die Vuelta hier hoch gefahren. Kein Wunder bei dem Spektakel, das die reinen Zahlen des Anstiegs ankündigen: Es sind zwar nur 3,9 Kilometer, aber diese weisen eine Durchschnittssteigung von satten 11,4 % auf - mit Steigungsspitzen bis 22 %. Selbst Weltklasse-Profis fahren hier fast nur noch Schritttempo. Fies für den Kopf ist auch das Streckenprofil. Denn es gibt kaum Serpentinen, man kann immer weit nach vorne sehen. Und meint dadurch, dass der Berg einfach nie aufhört. Nach dem höchsten Punkt gibt es dann eine genauso brutale Abfahrt, es geht zwar kurz, aber im Grunde wie im freien Fall einfach geradeaus in höchstem Tempo runter - um dann kurz vor dem Ziel nochmal anzusteigen.
152.
17:04
Die Rampe vor Augen
Das Fahrerfeld befindet sich nun genauso wie die Spitzengruppe in Castalla. Wenn die Fahrer die letzten Häuser des Ortes passiert haben eröffnet sich ihnen gleich ein wunderbarer Blick auf das Bergmassiv, das sie in rund fünf Kilometern erklimmen müssen. Man darf wohl davon ausgehen, dass für die Profis dieser Anblick nicht ganz so wundervoll ist wie für uns Zuschauer. Die Vierergruppe hat nun noch 50 Sekunden Vorsprung. Das wird nicht reichen.
148.
16:59
Die Spannung steigt
Werfen wir einen Blick auf das Favoritenfeld. Jumbo-Visma zeigt seit Stunden, dass man heute was vorhat. Nur was? Sepp Kuss liegt derzeit mit nur acht Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz. Will man ihn ins Rote Trikot fahren? Oder dürfen wir die große Attacke von Primoz Roglic und Jonas Vingegaard erwarten? Was macht der Führende Lenny Martinez? Und hat Remco Evenepool vorhin einfach nur mal rausgenommen und setzt gleich den großen Angriff? Fakt ist: Dieses Finale wird die Karten aufdecken. Taktieren geht hier nicht mehr.
145.
16:55
Vorbereitung aufs Finale
Die letzte kleine Kuppe vor dem Finale liegt nun hinter der Spitzengruppe. Jetzt heißt es einfach Gas geben und hoffen, dass man irgendwie durchkommt. Am ehesten zuzutrauen wäre das wohl Andreas Kron, der solche steilen Stiche gut kann - was er bei seinem Sieg auf der 2. Etappe schon bewiesen hat. Allerdings beträgt der Vorsprung nur noch eine Minute.
138.
16:46
Die Nase in den Wind
Rund 27 Kilometer vor dem Ziel haben die Spitzenreiter erstmals unter zwei Minuten Vorsprung auf das Feld. Und es gibt noch eine schlechte Nachricht: Gleich dreht der Kurs ein wenig die Richtung und das bedeutet auf den relativ flachen Kilometern hin zum Schlussanstieg Gegenwind.
132.
16:43
Sam Gaze muss aufgeben
Mountainbike-Weltmeister Sam Gaze (Alpecin-Deceuninck) musste das Rennen soeben aufgeben. Seit Tagen hatte er gegen einen Infekt gekämpft, die heutige schwere Etappe hat ihm endgültig den Stecker gezogen.
130.
16:39
Der Vorsprung schmilzt dahin
Die vier Fahrer an der Spitze fahren weiter auf Zug, sind nun bereits 1:14 Minuten vor der Verfolgergruppe. Doch es wird immer deutlicher, dass das am Ende ein ganz dickes Brett wird. Denn das Hauptfeld hat nur noch rund 2:20 Minuten Rückstand. Und immer noch treibt Jumbo-Visma an. Man darf gespannt sein, was am finalen Anstieg geplant ist!
125.
16:30
Vier Fahrer suchen ihr Heil in der Flucht
Jetzt scheinen es vier Fahrer doch geschafft zu haben, sich aus der Spitzengruppe abzusetzen. Oier Lazkano (Movistar Team), Andreas Kron (Lotto Dstny), Rui Costa (Intermarché-Circus-Wanty) und Damiano Caruso (Bahrain Victorious) haben rund 50 Sekunden Vorsprung auf die ehemaligen Mitstreiter rausgearbeitet. Die Sache hat nur zwei Haken: Dieser Angriff kostet enorm viel Kraft und das Hauptfeld hält den Abstand bei derzeit maximal drei Minuten.
119.
16:21
Zeichen der Zeit erkannt
Einige Fahrer der Spitzengruppe haben nun erkannt, dass es so nichts wird. Acht Fahrer setzen sich nun leicht ab und machen Druck. Aber auch das sieht alles nicht nach großer Zusammenarbeit aus. Ganz anders das Hauptfeld: Wie an der Perlenschnur aufgezogen fliegt es dahin, angeführt von Jumbo-Visma und der Groupama-FDJ-Mannschaft des Führenden Lenny Martinez. Das Hauptfeld macht nun richtig Dampf.
115.
16:16
Spitzengruppe läuft wieder zusammen
Nach einigen Angriffen aus der Spitzengruppe raus hinauf zum Puerto de la Carrasqueta sind die Führenden nun in der kleinen Abfahrt - und warten aufeinander. Das ist zwar einerseits sinnvoll, weil die große Gruppe dann Tempo fahren kann. Andererseits nehmen die Führenden ziemlich raus, was natürlich Zeit kostet. Der Vorsprung beträgt aktuell rund dreieinhalb Minuten, was angesichts der Rampe vor dem Ziel nicht allzu viel ist.
110.
16:10
Evenepoel in Schwierigkeiten?
Das wäre eine faustdicke Überraschung: Remco Evenepoel befindet sich aktuell hinter dem Hauptfeld in der Wagenkolonne, wird begleitet von zwei Teamkollegen. Es war nicht zu sehen, ob er einen Defekt hatte oder sich verpflegt hat - oder ob er tatsächlich Probleme hat.
106.
16:05
Noch knapp drei Kilometer Anstieg
Die große Spitzengruppe hat nun noch 2,8 Kilometer Anstieg vor sich. Danach ist das Gröbste erstmal geschafft. Die folgenden rund 30 Kilometer sind zwar profiliert mit mehreren kleineren Anstiegen, aber das dicke Ende kommt dann erst mit dem steilen Schlussanstieg. Und in diesen muss die Spitzengruppe mit einem ordentlichen Vorsprung reinfahren, um die Chance zu haben, den Sieger zu stellen. Und danach sieht es momentan nicht wirklich aus, denn das Hauptfeld macht gehörig Druck - allen voran Robert Hesink für Jumbo-Visma.
106.
15:56
De Gendt in Verfolgergruppe
Thomas De Gendt, der das Rennen über viele Kilometer alleine anführte, ist jetzt in der großen Verfolgergruppe zu finden. Dafür macht nun Mannschaftskollege Kron vorne mit das Tempo.
103.
15:51
Acht in der Spitzengruppe
Die Spitzengruppe ist inzwischen um ein paar mehr Fahrer angewachsen. Elissonde, Kron und Prodhomme haben die Lücke schließen können. 38 Sekunden hinter ihnen fährt die große Verfolgergruppe mit 22 Fahrern. Das Peloton hält den Abstand relativ stabil. Derzeit sind es 3:46 Minuten Rückstand.
101.
15:48
Blick in das Peloton
Im Hauptfeld gibt nach wie vor Jumbo-Visma den Ton an und sorgt dafür, dass das Tempo jetzt erst einmal nicht mehr einschläft. Sie wollen in dieser Phase sicherlich vor allem die Konkurrenten in der Gesamtwertung fordern.
100.
15:44
Der Port de la Carrasqueta
Es bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen, bevor es wieder bergauf geht. Die erste Gruppe nimmt die nächste Bergwertung der zweiten Kategorie in Angriff. Rauf zum Port de la Carrasqueta warten 10,9 Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,6 Prozent auf die Fahrer. Bergpunkte gibt es für die schnellsten drei Fahrer.
97.
15:41
Trio auf der Jagd
Kenny Elissonde (Lidl Trek), Andreas Kron (Lotto Dstny) und Nicolas Prodhomme (AG2R Citroën) versuchen, den Abstand zur fünfköpfigen Führungsgruppe zu schließen. Noch 15 Sekunden sind sie zurück. Einige Meter dahinter ist De Gendt unterwegs.
93.
15:37
Peloton verkleinert auf unter vier Minuten
Im Peloton macht Jumbo-Visma das Rennen weiterhin schnell und sorgt dafür, dass der Abstand nach vorne schrumpft und nun unter der Vier-Minuten-Marke liegt.
90.
15:34
De Gendt lässt sich zurückfallen
De Gendt lässt sich aus der Führungsgruppe zurückfallen und es scheint, als würde er jetzt auf seine Teamkollegen Kron, Moniquet und Van Eetvelt warten, die sich in der dritten und einer größeren Gruppe befinden.
85.
15:31
De Gendt ist eingeholt
Die Verfolgergruppe hat auf den letzten Kilometern alles in die Pedale gelegt und die Lücke Thomas De Gendt geschlossen. Sechs Fahrer bilden jetzt die Spitzengruppe des Rennens. Eine Situation, die das Peloton im Blick behalten wird, denn auch Cristian Rodriguez befindet sich nun wieder in der Spitzengruppe und der ist im Gesamtklassement mit vier Minuten Rückstand ordentlich platziert.
83.
15:27
De Gendt ist oben
De Gendt ist auf dem Puerto de Benifallim angekommen und nimmt sich die fünf Punkte für die Bergwertung mit. Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) folgt auf dem zweiten Platz vor Javier Romo (Astana Qazaqstan).
83.
15:24
Angreifer setzen sich in Bewegung
Hinter Thomas De Gendt positionieren sich jetzt auch Angreifer aus der Verfolgergruppe. Antonio Tiberi (Bahrain Victorious), Javier Romo (Astana Qazaqstan) und Cristian Rodriguez (Arkea Samsic) haben auf dem letzten Kilometer des Anstiegs das Tempo erhöht.
82.
15:23
Nicht mehr weit bis zum Gipfel
Bis zum nächsten Gipfel ist es nicht mehr weit für die Fahrer. Einen Kilometer muss De Gendt vorne noch bewältigen, bis es dann in eine längere Abfahrt gehen wird, bevor bereits die nächste Bergwertung auf dem Plan steht.
81.
15:21
Jumbo-Visma investiert
Das Team Jumbo-Visma investiert weiterhin im Peloton und es scheint derzeit so, als würden sie das Tempo in dieser Phase des Rennens hochhalten, um es den Konkurrenten schwer zu machen. Durch ihren Antritt hat sich die Lücke zuletzt deutlich verringert.
79.
15:17
Martinez übernimmt wieder in der Gesamtwertung
Das Peloton hat den Abstand zuletzt verkürzen können und so ändert sich auch das virtuelle Gesamtklassement wieder zu Gunsten des Bergspezialisten Lenny Martinez (Groupama - FDJ). Sepp Kuss ist zweiter, während Cristian Rodriguez sich auf Platz drei der Gesamtwertung vorgearbeitet hat. Noch sind es aber 86 Kilometer bis in Ziel, auf denen sich viel ändern kann.
76.
15:12
Langgezogenes Peloton
Thomas De Gendt hat seinen Abstand vorne weiter vergrößern können und es sind inzwischen schon 1:35 Minuten, die er vor dem Peloton liegt, welches sich hinauf zum Berg streckt. Wie man Solo-Siege einfahrt, weiß der Belgier durchaus. In seiner Karriere hat er bereits einige Solo-Erfolge verbuchen können. Ganz anders läuft die bisherige Etappe für Aleksandr Vlasov, der den Anschluss zum Peloton verloren hat und beim Teamauto ist. In der Gesamtwertung war er als 18. gut platziert und neben Cian Uijtdebroeks die zweite Hoffnung des deutschen Teams BORA-hansgrohe.
75.
15:07
Die dritte Bergwertung
Es geht für die Fahrer in die dritte Bergwertung des Tages. Der Anstieg der 2. Kategorie führt rauf in Richtung des Puerto de Benifallim. Auf den 9,5 Kilometern beträgt die durchschnittliche Steigung 4,9 Prozent.
72.
15:04
Gesink zieht das Peloton
Robert Gesink ist im Peloton jetzt derjenige, der das Tempo gestaltet. Gemeinsam mit den Fahrern von Groupama-FDJ geht er nach vorne. 5:24 Minuten liegt das Peloton nun zurück. Ansonsten scheint sich die Rennsituation derzeit stabilisiert zu haben.
62.
14:56
Vorsprünge vergrößern sich
Sowohl De Gendts Vorsprung auf seine Verfolgergruppe als auch deren Abstand zum Peloton haben sich vergrößert. De Gendt liegt etwa 1:10 Minuten vor den 29 Verfolgern, die wiederum etwas mehr als vier Minuten vor dem Peloton fahren.
56.
14:41
De Gendt fährt solo
Nach der Bergwertung hat Thomas De Gendt (Lotto–Dstny) seinen Sprint durchgezogen und eine Lücke zwischen sich und die 29 weiteren Fahrer der Ausreißergruppe gebracht. Der Belgier bricht alleine aus und fährt sich einen Vorsprung von etwa 50 Sekunden heraus - er ist für seine Ausreißerversuche bekannt.
55.
14:39
Rodríguez ist virtuell Führender
Inzwischen ist die Lücke zwischen Peloton und der Ausreißergruppe übrigens so groß, dass Cristián Rodríguez virtuell das Rote Trikot übernimmt.
54.
14:36
Erneut große Gruppe
30 Fahrer groß ist die Fluchtgruppe, damit ist es bereits die zweite Etappe der diesjährigen Vuelta mit einer derart großen Ausreißergruppe. Bei der enorm harten sechsten Etappe mit Bergankunft hatte es vorgestern gar 39 Ausreißer gegeben, der Etappensieger Sepp Kuss konnte vom Peloton nicht mehr gestellt werden. Ist heute ebenfalls einer der Ausreißergruppe erfolgreich?
50.
14:31
Herrada holt die nächsten Punkte
Jesus Herrada (Cofidis) scheint heute frische Beine zu haben, erneut ist er der Schnellste bei der Bergwertung und distanziert Thomas De Gendt (Lotto Dstny) und Pelayo Sanchez (Burgos-BH), die ebenfalls eine geringe Anzahl der zu vergebenen Punkte (3, 2, 1) holen.
49.
14:24
Rodriguez vor Sprung in der Gesamtwertung
In der Fluchtgruppe ist der Cristián Rodríguez vom Team Arkéa-Samsic aktuell der Bestplatzierte, im virtuellen Klassement würde der Spanier Stand jetzt auf Platz drei springen und ist somit die größte Bedrohung für das von Lenny Martinez im Peloton getragene Rote Trikot.
47.
14:21
Puerto de Tollos
Die zweite Wertung des heutigen Tages ist mit 5,8% ähnlich steil wie die erste, allerdings nur halb so lang. So gibt sie als Wertung der dritten Kategorie nur drei Punkte für den besten Kletterer am Puerto de Tollos. Drei Minuten und 50 Sekunden liegen nun zwischen der ersten Gruppe und dem Peloton.
45.
14:18
Feld hat sich gefunden
Inzwischen sollte sich das Feld gefunden haben, die Jagdgruppen konnten aufschließen. So hat sich vorne eine Fluchtgruppe mit 30 Fahrern gefunden, die nun in Richtung der zweiten Bergwertung, Puerto de Tollos, aufmacht. Das Peloton geht es nun auch gemütlicher an, lässt die Ausreißer in kurzer Zeit auf mehr als drei Minuten davonziehen.
43.
14:15
Schnelles Rennen
Vor allem aufgrund der vielen Attacken und dem zu Beginn hohen Tempo des Pelotons sind die Fahrer bislang schnell unterwegs. Obwohl es bis dato fast ausschließlich bergauf ging, sind sie in der ersten Stunde knapp 39 Kilometer gefahren.
42.
14:06
Starke Kletterer dabei
In der großen Ausreißergruppe sind viele Gesichter dabei, die schon zu Beginn des Rennens flüchten wollen. Doch nun haben sich noch deutlich stärkere Kletterer dazugesellt: Romain Bardet, Javier Romo und auch der Deutsche Ben Zwiehoff. Damiano Caruso ist ebenfalls dabei und hofft wohl, in der Gesamtwertung Zeit gutzumachen.
38.
14:03
Zerpflücktes Feld
Es gab währenddessen wieder einige Attacken, die zu einem zerpflückten Feld geführt haben. 23 Fahrer sind in einer großen Fluchtgruppe, weitere wollen dazustoßen und folgen. Das Peloton lässt währenddessen abreißen, so könnte sich in den nächsten Minuten eine sehr große Ausreißergruppe bilden.
34.
14:00
Sepúlveda kämpft nicht mit
Bei der ersten Bergwertung schaltete sich der Mann im gepunkteten Trikot, Eduardo Sepúlveda, nicht ein. Die erste Abfahrt des Tages ist von kurzer Dauer, ehe es dann wieder bergauf geht - zunächst eher gemächlich. In etwa 15 Kilometern steht dann die nächste Bergwertung (3. Kategorie) an.
29.
13:54
Jesus Herrada gewinnt erste Bergwertung
Kurz vor der ersten Wertung gibt es einen Sturz, in den auch João Almeida (UAE Team Emirates) involviert ist - für alle Fahrer geht's weiter. Andreas Kron (Lotto-Dstny) greift an, doch Jesus Herrada (Cofidis) macht das Rennen und holt sich fünf Bergpunkte. Für Kron bleiben drei Punkte, Pelayo Sanchez (Burgos-BH) holt sich als Dritter am Berg einen Punkt.
27.
13:51
Ausreißer geschluckt
Weiter Konterattacken folgen und halten das Tempo hoch, sodass die Lücke klein bleibt. Etwas weniger als drei Kilometer vor dem Alto de Vall d’Ebo sind alle Ausreißer dann wieder geschluckt und das ganze Fahrerfeld beisammen.
26.
13:46
Nächste Attacke
Der starke Kletterer Javier Romo sowie der Etappensieger der zweiten Etappe Andreas Kron attackieren im Peloton, auch Callum Scotson und José Manuel Diaz ziehen davon. Sie schließen zur Fluchtgruppe auf.
24.
13:43
Alto de Vall d’Ebo
Knapp acht Kilometer lang ist der erste Anstieg bei einer Steigung von 5,6%. Das Peloton hat die Lücke zur Ausreißergruppe wieder verkleinert, die ersten Fahrer fallen aus der Fluchtgruppe heraus und werden wieder vom Hauptfeld eingeholt - zudem gibt es Konterattacken. Es ist noch viel Bewegung im Fahrerfeld!
20.
13:38
Nico Denz bei den Ausreißern
Unter den Ausreißern ist auch ein deutscher Fahrer dabei: Nico Denz vom Team BORA-hansgrohe. Schon bei der Giro d'Italia konnte er als Ausreißer zwei überraschende Etappensiege einfahren, es waren seine ersten Erfolge bei einer der Grand Tours. Bei der Spanienrundfahrt scheint der 29-Jährige nachlegen zu wollen. Unterdessen befinden sich die Fahrer bereits kurz vor dem ersten Berg.
17.
13:30
Fluchtgruppe
Kurz vor dem ersten Berg scheint die Fluchtgruppe damit zu stehen, die 14 Fahrer haben ihren Vorsprung auf 50 Sekunden ausgebaut. Die GC-Fahrer haben sich aus den Kämpfen weitestgehend herausgehalten und befinden sich alle im Peloton: Kein Jumbo-Visma-Fahrer ist vorne dabei, auch die Teams UAE Team Emirates, Bahrain - Victorious, Soudal - Quick Step, Movistar und das Team Groupama - FDJ vom Gesamtführenden Lenny Martinez sind mit voller Kapelle im Peloton.
13.
13:25
Zweiter Ausreißversuch scheint zu gelingen
Rune Herregodts zieht noch nach, damit scheint die Ausreißergruppe zu stehen. Denn die nun 14 Fahrer große Fluchtgruppe zieht nun davon, das Peloton reagiert nicht mehr. Bei Kilometer 13 liegt etwa eine halbe Minute zwischen den Ausreißern und dem Hauptfeld.
11.
13:22
Nächste Attacke
Nach knapp elf Kilometern gibt es den nächsten Versuch, eine 13 Mann starke Gruppe reißt vorerst eine kleine Lücke. Wie reagiert das Peloton nun?
8.
13:20
Peloton schließt die Lücke
Das Fahrerfeld lässt die Ausreißer nicht davonziehen, zieht das Tempo an und schließt die Lücke nach vorne wieder. Nach acht Kilometern sind alle 164 Fahrer wieder beisammen.
6.
13:18
Weitere Attacken
Angeführt von Sean Flynn (DSM-Firmenich) gibt es weitere Attacken, acht Fahrer wollen sich zu der Ausreißergruppe dazugesellen.
3.
13:15
Hohes Tempo
Die Flüchtigen sind zu acht, mit Nico Denz ist auch ein Deutscher vorbei. Noch ist die Ausreißergruppe aber nicht zwingend komplett, das Tempo im Fahrerfeld ist hoch und das Peloton lässt die bisherige Fluchtgruppe nicht davonziehen.
1.
13:12
Scharfer Start
Nach kurzer Verzögerung beginnt das Rennen so richtig, es gibt gleich die ersten Angriffe. Acht Fahrer attackieren und ziehen ein paar Meter davon.
13:03
Reißt eine Klettergruppe aus?
Der neutralisierte Start ist bereits erfolgt, sieben Kilometer lang rollt das Feld nun dem scharfen Start entgegen, der um 13:10 Uhr erfolgen soll. Die achte Etappe ist wie gemacht für eine Ausreißergruppe von Kletterspezialisten. Sollten keine GC-Fahrer in die Fluchtgruppe fahren, wird das Peloton diese wohl gewähren lassen. Andernfalls könnte die heutige Etappe kräftezehrend werden. Der letzte Anstieg dürfte Primož Roglič liegen, der heute einen Angriff starten könnte, um in der Gesamtwertung Boden gut zu machen.
12:58
Die heutige Etappe
An der Costa Blanca geht es heute los, schnell geht es ins Landesinnere und zu einigen Bergwertungen. Fünf sind es heute an der Zahl, die erste davon ist eine der zweiten Kategorie und wird bereits nach knapp 29 Rennkilometern erreicht. Eine Wertung der dritten und zwei weitere Anstiege der zweiten Kategorie folgen in den nächsten etwa 80 Kilometern. Richtig spannend wird es nochmal kurz vor dem Ziel, dort wartet der härteste Berg des Tages. Zum Xorret de Cati geht es auf einem schmalen Pfad hoch, im mittleren Teil des Anstiegs liegt die Steigung bei etwa 22 Prozent - besonders lang ist der Weg zur letzten Bergwertung der ersten Kategorie nicht, danach geht es aber nur noch 3,3 Kilometer bergab ins Ziel.
12:51
Die Träger der Trikots
Im Gesamtklassement hat sich gestern nicht viel getan, weiter führt dieses der 20-jährige Lenny Martinez acht Sekunden vor Sepp Kuss an und wird heute das Rote Trikot tragen. Remco Evenepoel, Jonas Vingegaard und Primož Roglič liegen in der Gesamtwertung auf den Plätzen neun, zehn und zwölf knapp drei Minuten hinter Martinez. Das Grüne Trikot trägt - wie schon erwähnt - Kaden Groves, heute gibt es einen Zwischensprint nach 124 Kilometern. Spannend dürfte heute der Kampf in der Bergwertung werden, weiterhin trägt der Argentinier Eduardo Sepúlveda das blaugepunktete Trikot.
12:44
Der gestrige Tag
Gestern durften die GC-Fahrer und Bergspezialisten ein wenig entspannen, eine der wenigen wirklichen Flachetappen der Spanienrundfahrt stand an. Wenige Kilometer vor dem Ende gab es zwei weitere Stürze, die meisten Athleten konnten aber weiter fahren - der Niederländer Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) verletzte sich, für ihn ist die Vuelta vorbei. Eine Sprintankunft wurde erwartet, die gab es dann auch. Der Franzose Geoffrey Soupe vom Team TotalEnergies gab früh Gas und brachte den Sprint ins Ziel, der Etappensieg war für ihn der größte Erfolg seiner Karriere. Im Bonussprint war Kaden Groves wieder der Schnellste und holte weitere Punkte im Kampf ums Grüne Trikot.
12:31
Herzlich willkommen
Einen guten Tag und herzlich willkommen zur achten Etappe der Vuelta a España! Auf der 165 km langen Strecke von Dénia nach Xorret de Catí Costa Blanca Interior gibt es heute fünf Bergwertungen zu bewältigen, ein wichtiger Tag also für die Kletterer im Feld. Um 13:10 Uhr erfolgt der scharfe Start.