Und damit beenden wir die heutige 7. Etappe bei der Vuelta. Nach einer sehr langen und gleichzeitig ruhigen Etappe von Utiel nach Oliva geht der Tagessieg an den Franzosen Goeffrey Soupe von Total energies. Der Franzose siegt im erwarteten Massensprint vor Aular Sanabria und feiert damit den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Für die Klassementfahrer um Evenepoel und Tour-Sieger Vingegaard war die heutige Etappe nach der gestrigen Bergankunft eine entspannte Angelegenheit. Alle Favoriten kamen zusammen mit den Sprintern ins Ziel und nutzten die 200 Kilometer heute für eine akive Erholung.

In der Wiederholung wird klar, warum es heute nicht für Groves gereicht hat: Der Australier berührt das Rad von Konkurrent Sebastian Molano auf den letzten Metern vor der Linkskurve und kann daher nicht mehr in den Kampf um den Tagessieg eingreifen. Molano wird nach diesem Fast-Sturz vor Groves Vierter.

Der Sieg in Oliva geht überraschend an Goeffrey Soupe! Der Franzose kommt von der linken Seite aus dem Hintergrund und rauscht auf den letzten 100 Metern mit einem starken Finish an Aular Sanabria und Theuns mit einem Tigersprung zum Sieg. Groves entscheidet sich für die rechte Spur und wird nur Fünfter!

Hier ist sie, die letzte Kurve! Van den Berg, Theuns und Molano rauschen auf die Zielgerade. Groves ist erstmal verdeckt!

1000 Meter vor dem Ziel mischt auch Intermarché-Circus-Wanty mit und erhöht weiter das Tempo. Dahinter suchen alle das Hinterrad von Groves.

Vorne beginnt derweil so langsam das Finale. Das Peloton rast den letzten 2000 Metern entgegen. Die Sprinterteams um Kaden Groves und Alpecin sind bereits ganz vorne.

So schön ruhig und sturzfrei der Tag bisher war, folgt nun direkt der nächste Massensturz. Am rechten Straßenrand führt ein Fahrfehler zu einem Dominoeffekt mit zahlreichen Stürzen. Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) erwischt dabei sogar heftiger. Der Niederländer muss auf der Straße von mehreren Ärtzen behandelt werden. Das sieht nach der nächsten Aufgabe aus...

Schon 6 Kilometer vor dem Ziel gibt es die letzte, wirklich scharf Richtungsänderung. Ab jetzt geht es fast nur noch geradeaus, bis 300 Meter vor dem Ziel nochmal kurz nach links auf die Zielgerade geht.

Nun wird es endlich schneller! Der Tacho der letzten zehn Minuten zeigt nun 46km/h im Mittel an. Live geht es an der Spitze jetzt mit sogar mit über 55 Stundenmitteln Richtung Ziel. Der Sprint is loading.

Schlimmere Verletzungen haben sich die Rennfahrer beim Bodenkontakt zum Glück wohl nicht zugezogen. Sepp Kuss wird nun von mehreren Jumbo-Kollegen ins Peloton zurückgebracht.

Exakt 10 Kilometer vor Ziel gibt es im Peloton leider einen Sturz. Dabei gehen im mittleren Drittel des Hauptfeldes rund fünf Fahrer zu Boden. Piertta Latour und auch Sepp Kuss, der Tagessieger von gestern, sind dabei involiert.

Während sich am Horizont schon die vor allem in Deutschland bekannteren Ferienorte um Calpe und Alicante andeuten, rollt der Vuelta-Tross nun so langsam auf die letzten 10 Kilometer zu.

Bis es in Oliva hektisch und schnell wird, müssen wir uns noch etwas gedulden. Aktuell rechnen wir mit einer Zielankunft nach 18 Uhr. Zur Info: Im Roadbook stehen berechnete Ankunftszeiten zwischen 17:18 Uhr und spätestens jetzt, 17:43 Uhr.

Bei den Favoriten auf den Tagessieg führt auch heute wohl kein Weg an Kaden Groves vorbei. Der Australier ist bisher der Mann der ersten Woche bei der Vuelta und hat schon zwei Etappen auf der Habenseite. Zu seinen ärgsten Konkurrenten gehören Juan Molano und der ehemalige Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna.

Wir nutzen die ruhige Rennphase für einen Blick auf das Finale. Das erwartet uns in Oliva: Die heutige Zieleinfahrt eignet sich perfekt für ein klassischen Massensprint der schnellen Männer. Nach der langen Anfahrt an der Küste entlang geht es in Oliva nur noch durch ein paar letzte Kreisverkehre bis 300 Meter vor dem Zielstrich schon die letzte Linkskurve wartet. Wer dann dort in guter Position ist, hat beste Chanen auf den Tagessieg.

Lange hält die Tempoverschärfung nicht an: Schon direkt nach dem Zwischensprint nehmen die Radrennfahrer wieder heraus und lassen es wieder ruhig angehen. Der Etappenausgang scheint nun klar: Es geht mit der Kaffeefahrt bis nach Oliva, erst dann wird's heiß. Derzeit sinkt das Tempo sogar auf 36km/h. Der ein oder andere Hobbyfahrer könnte da im Peloton sicher mithalten...

Die Sprinterteams nutzen den Zwischensprint schon mal als kleines Warm-up für den erwarteteten Massensprint im Finale und bringen (endlich) mal etwas mehr Tempo ins Rennen. Die Durschnittsgeschwindigkeit steigt daher mal wieder über 40km/h. Generell geht es bei der Vuelta heute aber weiterhin entspannt zu. .

Beim Zwischensprint lässt Kaden Groves nichts anbrennen und holt sich für sein Grünes Trikot weitere 20 Punkte. Der Australier fährt den Bergauf-Sprint in Cullera von vorne und siegt locker vor van den Berg. Evenepoel hält sich diesmal zurück und funkt den Sprintern nicht dazwischen.

Bis zum Ziel in Oliva führt das Rennen nun fast nur noch durch kleine Ferienorte am Mittelmeer. Auch einige Touristen schauen daher am Straßenrand vorbei und tauschen den Strand kurz für ein bisschen Vuelta und "Allez, allez" ein.

Nach langen vier Stunden an der Führung wird Ausreißer Okamika nun doch, wie erwartet, gechluckt. An der Küstenstraße von Cap Blanc erhöht das Peloton für den Zwischensprint das Tempo und holt den Spanier ein für allemal ein.

In rund zehn Kilometern steht mit dem Zwischensprint nochmal ein kleines Highlight dieser Etappe an. Dort geht es neben ein bisschen Preisgeld für die Mannschaftrskasse auch um Bonussekunden. Hält daher vielleicht Evenepoel rein? Schon auf der 5. Etappe sicherte sich der junge Belgier so sechs Sekunden für das GC.

Es verbleiben noch 50 Kilometer auf dieser Etappe. Die Situation bleibt stabil, mit Okamika an der Spitze, der für die Stars im Gesamtklassement keine Gefahr darstellt.

Es verbleiben noch 50 Kilometer auf dieser Etappe. Die Situation bleibt stabil, mit Okamika an der Spitze, der für die Stars im Gesamtklassement keine Gefahr darstellt.

Ander Okamika von Burgos-BH muss dem Gegenwind vorne weiter alleine trotzen. Sein Abstand zum Peloton liegt weiterhin bei etwas mehr als einer Minute.

Aufgrund des Gegenwinds ist die Wahrscheinlichkeit einer Aufspaltung des Pelotons geringer geworden und Ander Okamika wird derzeit nicht aktiv verfolgt. Dennoch bringen sich die verschiedenen Teams im Peloton allmählich in Positionen, die es ihnen ermöglichen, auf das Renngeschehen zu reagieren, wenn nötig.

Das Tempo im Peloton hat sich wieder verlangsamt, wodurch Ander Okamika erneut davonziehen kann. Sein Vorsprung zum Feld beträgt nun eine Minute. Im Peloton hat derzeit kein Team wirklich die Motivation, die Verfolgung anzuführen und heute unnötig Energie zu verschwenden. Hinzu kommt, dass es entlang der Küste ziemlich windig ist, was die Situation noch herausfordernder macht.

Ander Okamika hält sich weiterhin vor dem Peloton und hat seine Geschwindigkeit erneut erhöht. Er hat seinen Vorsprung auf das Peloton auf 37 Sekunden ausgebaut.

José Herrada ist der Erste der beiden Ausreißer, die geschluckt werden. Okamika liegt noch einige Meter vor dem Peloton, es dürfte aber nicht mehr lange dauern, bis auch er eingeholt wird.

Das Alpecin-Deceuninck-Team setzt weiterhin ein hohes Tempo im Peloton und nähert sich den beiden Ausreißern, Herrada und Okamika, nun deutlich. Es sind nur noch 15 Sekunden, die sie vor dem Peloton liegen.

Bei der Durchfahrt durch die Stadt hat sich der Vorsprung der beiden Ausreißer massiv verkleinert und es sind nur noch gut 20 Sekunden, die sie vor dem Peloton liegen. Gibt es jetzt bald den Zusammenschluss?

Das Peloton setzt seine Fahrt in Valencia fort und passiert dabei eines der Wahrzeichen der Stadt. Auf der rechten Seite der Straße erstreckt sich das Ciutat de les Arts i les Ciències, ein Komplex der Wissenschaft und Kultur, an dem ein breites Spektrum an Aktivitäten stattfinden. Das Zentrum wurde von den spanischen Architekten Santiago Calatrava und Félix Candela entworfen und am 16. April 1998 mit der feierlichen Eröffnung des L’Hemisfèric eingeweiht.

Das Peloton hat den Abstand auf unter eine Minute verkürzt. Dennoch ist wohl erst einmal nicht mit einem schnellen Zusammenschluss zu rechnen. Interesse, die Lücke zu schließen scheint noch niemand zu haben.

Das Peloton ist im Stadtzentrum von Valencia angekommen, und die Rennsituation bleibt nach wie vor entspannt. Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis das Rennen ernsthaft Fahrt aufnimmt. Die Strecke wird die Fahrer in einigen Kilometern durch den Parc Natural de l’Albufera de València führen. Dieser Naturpark beherbergt eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Tieren.

Im Peloton herrscht gute Laune und es ist den Fahrern im Gesicht anzusehen, dass viele die Etappe heute auch für die Erholung nutzen und nicht alles reinlegen werden. Remco Evenepoel macht Witze mit seinem Mannschaftskollegen von Soudal - Quick Step. 1:12 Minuten liegt das Hauptfeld hinter den beiden Führenden. Also weiterhin ein Rahmen, den das Feld schnell zufahren kann, wenn es denn möchte.

Für einen der Ausreißer, José Herrada, ist es die letzte Spanienrundfahrt seiner Karriere. Der 37-jährige Fahrer aus Cuenca wird in etwas mehr als zwei Wochen in Madrid in den Ruhestand gehen. Sein Bruder Jesus wird dem Radsport weiterhin erhalten bleiben.

Das Tempo bleibt überall im Feld vergleichsweise niedrig und im Schnitt ist man mit 39 km/h unterwegs. Klar, die Situation aktuell passt für die meisten Teams und so fehlt ein wirkliches Zugpferd.

Das Feld erreicht langsam Torrent, von wo aus es dann ins etwa neun Kilometer entfernte Zentrum von Valencia gehen wird, wo die Fahrer an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeifahren werden. Zurück im Peloton ist Thomas, nachdem er vor einigen Kilometern medizinisch behandelt wurde.

Momentan erleben wir eine ganz andere Etappe als noch am Donnerstag, die von Hektik und häufigen Attacken gekennzeichnet war. Auf der Flachetappe macht niemand richtig Druck und das Peloton lässt die beiden Ausreißer weiterhin erste einmal ziehen. Den aktuellen Abstand wird man zum Ende der Etappe schnell wieder zufahren können und so setzen erst einmal alle darauf, Kräfte zu sparen. Die Hälfte der Etappe ist inzwischen absolviert.

Gezogen wird das Peloton weiterhin hauptsächlich durch die Mannschaften Alpecin - Deceuninck und Soudal - Quick Step. Jumbo-Visma hält sich seinerseits zurück. Für sie passt die derzeitige Entwicklung der Etappe in den momentanen Plan.

Das Tempo im Peloton wird verringert und so klafft die Lücke nach vorne wieder ein wenig mehr auf. 1:32 Minuten haben Herrada und Okamika Vorsprung.

Geraint Thomas hält kurz an und bei Ineos Grenadiers schaut man sich noch einmal sein Knie an, nachdem er vor einigen Kilometern in einen Crash involviert war. Er nimmt das Rennen mit Teamkollege Jonathan Castroviejo wieder auf, der ihn wieder an die Gruppe heranführen wird.

Während Herrada vorne auf Okamika gewartet hat, ist das Peloton deutlich herangekommen. Nur noch eine Minute liegen zwischen den beiden Gruppen.

Die Fahrer passieren die Rennstrecke Circuit Ricardo Tormo, die sich etwa 20 Kilometer von der spanischen Stadt Valencia entfernt befindet. Diese Strecke wurde nach dem ehemaligen spanischen Motorradrennfahrer Ricardo Tormo benannt, der aus der Nähe von Valencia stammte und auf ihr finden regelmäßig vor allem Motorrad-Rennen statt.

Ander Okamika hat einen Defekt und mit einem Plattfuß fällt der Fahrer von Burgos-BH jetzt erst einmal zurück. Die Lücke in Richtung Herrada sollte er aber wieder schließen können.

Von den beiden Ausreißern konnte José Herrada bereits einmal Podiumsluft bei der Vuelta schnuppern. 2019 war der Spanier bei der fünften Etappe der Spanien-Rundfahrt Dritter geworden. Gewonnen hatte die Etappe Ángel Madrazo.

Heute ist der perfekte Tag für die Bergfahrer, um sich auszuruhen. Große Anstiege warten heute nicht und es ist vor allem eine Etappe für die wenigen angereisten Sprinter im Feld. Die Bergspezialisten werden sich indes heute wohl zurücklehnen und Energie für die kommenden Tage sparen.

Der Abstand nach vorne bleibt weiterhin stabil bei etwas mehr als zwei Minuten und nur für eine kurze Zeit konnte das Peloton größere Schritte nach vorne machen. Viel investieren wird man im Haupfeld heute sicherlich auch nicht, denn die beiden Ausreißer sind keine Fahrer, die den Klassementfahrern gefährlich werden können.

Kamil Gradek hat ein mechanisches Problem, was den Polen von Bahrain Victorious kurzzeitig zurückwirft. Thomas hat derweil den Weg zurück ins Peloton gefunden.

Es gab einen Sturz im Fahrerfeld. Unter anderem gehen Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) und sein deutscher Teamkollege Kim Heiduk zu Boden. Zum Glück ist beim Sturz nicht viel passiert, alle Akteure können weiterfahren.

Bereits jetzt wird der Vorsprung des Ausreißer-Duos geringer. Alpecin - Deceuninck macht an der Spitze des Pelotons das Tempo und wird etwas schneller. So sinkt der Abstand erstmals wieder auf unter zwei Minuten.

Nachdem es die ersten Tage ungemütlich war und geregnet hatte, scheint übrigens auch heute wieder die Sonne, vereinzelt schieben sich Wolken davor. Die Temperaturen liegen erneut bei etwa 30 Grad. Allzu viel Wind herrscht aktuell noch nicht, an der Küste könnte es aber Böen geben.

Aus dem insgesamt hügeligsten Gelände fahren die beiden Ausreißer Herrada und Okamika mit einem gleichbleibenden Vorsprung von zweieinhalb Minuten heraus. Die Erfolgschancen der beiden Ausreißer sind damit nicht wirklich groß.

Nur kleine Anstiege gibt es zwischendurch, neben flachen Passagen gibt es sonst immer wieder längere Abschnitte, in denen die Schwerkraft es den Fahrern leichter macht. Eine willkommene Abwechslung, denn morgen geht es weiter mit der Kletterei. Fünf Bergwertungen wird es morgen geben, die letzte davon hat es besonders in sich: Nach Xorret de Catí geht es kurz, aber enorm steil hoch - etwas für die Puncheure.

Im Peloton zeigt sich das Team Alpecin - Deceuninck meist verantwortlich für die Führungsarbeit, weiterhin beträgt der Abstand zwischen den beiden Ausreißern und dem Peloton etwa zweieinhalb Minuten und bleibt recht stabil bei der Marke. Es scheint so, als würde der Vorsprung nicht weiter anwachsen.

José Herrada ist deutlich erfahrener als Ander Okamika, ist schon mehrfach Grand Tours mitgefahren. Bei der Vuelta ist er zum achten Mal dabei, ein Etappensieg ist ihm noch nicht gelungen. 2013 wurde er im Gesamtklassement mal starker Zwölfter.

Bis auf etwa zweieinhalb Minuten zieht das Ausreißer-Duo weg, bei etwa diesem Zeitabstand pendelt sich der Vorsprung nun vorerst ein.

Schon in der vierten Etappe befand sich Okamika in der drei Fahrer starken Ausreißergruppe, holte sich im Zwischensprint 20 Punkte, wurde aber sofort danach gestellt. Auch heute gibt es eine Sprintwertung in Cullera - nach 166 Kilometern.

Das breite Fahrerfeld lässt die beiden Ausreißer vorerst gewähren, schnell wächst der Vorsprung von Herrada und Okamika auf mehr als zwei Minuten an.

Zwei Fahrer probieren es mit der ersten Attacke: Die Spanier José Herrada von Cofidis und Ander Okamika von Burgos-BH möchten eine Lücke reißen. Das Feld reagiert nicht wirklich, die beiden Fahrer ziehen vorerst weg.

Mit leichter Verzögerung geht's los, das 165 Mann starke Fahrerfeld befindet sich nach dem scharfen Start auf dem ersten Kilometer.

Das Feld rollt, 5,4 Kilometer lang geht's nun gemütlich zu, ehe der scharfe Start erfolgt.

Nach dem harten gestrigen Tag dürfen die GC-Fahrer heute ein wenig ausrollen, die zweitlängste Etappe der Spanienrundfahrt ist eine der wenigen Flachetappen. Am Anfang ist die Streckenführung noch leicht wellig, meist geht es aber bergab nach Valencia. Dort angekommen bleibt es bis zum Zielort Oliva am Ende der Costa del Azahar flach. Ausreißer-Teams werden im Normalfall vom Feld kontrolliert werden können, einzig der Wind an der Küste könnte eine spannende Rolle spielen. Sollte nichts Überraschendes passieren, wird es eine Sprintankunft geben.

Führender in der Gesamtwertung ist der Zweitschnellste der gestrigen Etappe Lenny Martinez. Der Franzose trägt heute das Rote Trikot und liegt acht Sekunden vor dem Etappensieger Sepp Kuss. Am Berg war bisher Eduardo Sepúlveda am stärksten, heute gibt es für die Kletterer keine weiteren Punkte zu holen - das blaugepunktete Bergtrikot wird der Argentinier also behalten. Im Grünen Trikot des Punktbesten liegt mit großem Vorsprung weiterhin der Australier Kaden Groves, der auch heute wieder zu den heißesten Anwärtern auf den Etappensieg gehört. Gelingt ihm der dritte Etappensieg im erst siebten Rennen?

In der gestrigen Kletteretappe mit über 4000 Höhenmetern und Bergankunft hat Sepp Kuss am letzten Anstieg die Konkurrenz distanziert und den Etappensieg geholt. Nicht der einzige Erfolg für das Jumbo-Visma-Team: Primož Roglič und Jonas Vingegaard konnten die Distanz auf Remco Evenepoel in der Gesamtwertung verkleinern und sind nun nur noch fünf (Vingegaard) bzw. elf Sekunden (Roglič) hinter dem Belgier im Soudal-Quick-Step-Team. Evenepoel verlor sein Rotes Trikot deutlich und wurde im Gesamtklassement vorerst einige Plätze nach hinten gespült.

Einen guten Tag und herzlich willkommen zur siebten Etappe der Vuelta a España 2023! In Utiel geht es heute los, 200,8 weitestgehend flache Kilometer führen nach Oliva, wo sich heute die Sprinter duellieren dürften. Der neutrale Start ist auf 12:50 Uhr angesetzt, der scharfe Start wird um 12:57 Uhr erfolgen.