17:47
Verabschiedung
Das war es dann auch schon von der 2. Etappe der Vuelta. Vielen Dank für Ihr Interesse, einen schönen Sonntag noch.
17:45
Ausblick
Weiter geht die Vuelta am morgigen Montag mit der 3. Etappe. Dabei wird es gleich zum großen Kampf der Favoriten auf den Gesamtsieg kommen, denn der Tag wird enorm anspruchsvoll. 158,5 Kilometer sind vom Startort Suria zu absolvieren, der Coll d’Ordino als Berg der ersten Kategorie steht den Fahrern im Weg. Danach folgt hoch nach Andorra die erste Bergankunft, ebenfalls der 1. Kategorie. Wir können uns also auf eine spannende Etappe freuen.
17:44
Rotes Trikot
Das Rote Trikot darf sich überraschenderweise Andrea Piccolo (EF Education–EasyPost) überstreifen, er ist damit natürlich auch ein Sieger des Tages. Durch eine clevere Rennstrategie hat sich der Ausreißer bis zur Zeitabnahme gekämpft und darf morgen als Gesamtführender durch Spanien rollen. Das Bergtrikot geht an Matteo Sobrero (Jayco–AlUla).
17:42
Fazit
Andreas Kron fährt in einem lange Zeit ereignisarmen Rennen einen tollen Sieg ein. Überschattet wurde die 2. Etappe der Vuelta von viel Regen und leider auch Stürzen. Die Favoriten auf den Gesamtsieg haben sich bis zur vorgezogenen Zeitabnahme gekämpft, Zeit rausholen konnte hier aber niemand. Nun gilt es, sich schnell zu erholen um für den morgigen schweren Abschnitt gewappnet zu sein.
181.
17:37
Groves auf Platz zwei
Wenige Sekunden nach Kron sprintet Kaden Groves (Alpecin–Deceuninck) auf Platz zwei. Hinter ihm rollt Andrea Vendrame (AG2R–Citroën) über die Linie, gefolgt von mehreren weiteren Fahrern. In der Folge rollt ganz gemütlich Gruppe um Gruppe in das Ziel.
181.
17:35
Kron gewinnt!
Tatsächlich, Andreas Kron gewinnt die 2. Etappe der Vuelta durch einen beherzten Antritt beim letzten Anstieg. Das ist der größte Erfolg für den Dänen in seiner bisherigen Laufbahn.
180.
17:33
Das Ziel vor Augen
Der Däne tritt ordentlich in die Pedale, kann seinen Vorsprung auf eine vierköpfige Gruppe um Romain Bardet (DSM-Firmenich) halten. Das sollte der Sieg für Andreas Kron sein.
179.
17:32
Kron vorne
Bei dem Fahrer von Lotto-Dstny handelt es sich um Andreas Kron. Er sammelt auch die drei Bergpunkte ein, das wird ihm allerdings herlich egal sein. Das sieht gut aus für den Dänen.
178.
17:30
Gipfel erreicht
Der Gipfel ist erreicht, ein Fahrer von Lotto-Dstny kann sich etwas absetzen. Nach der kurzen Abfahrt geht es dann wieder ansteigend bis ins Ziel. Das gilt es zu berücksichtigen, man darf seine letzten Körner nicht schon am Berg verschleudert haben.
178.
17:28
Heftige Steigung
Die Spitze befindet sich nun in den heftigen Steigungsprozenten des Castell de Montjuic. Mehrere Fahrer versuchen wegzuspringen, so richtig gelingt dies aber keinem.
177.
17:25
Viele abgehängte Fahrer
Viele Fahrer nehmen sofort raus, als der Zeitabnahmepunkt erreicht ist. Vorne machen die Teams das Tempo, die sich Hoffnungen auf den Tagessieg machen. Die Gruppe an der Spitze umfasst noch circa 20 Fahrer.
175.
17:24
Spitzengruppe eingeholt
Direkt nach der Zeitabnahme und am Anfang des Anstiegs wird die Spitzengruppe gestellt. Damit entbrennt nun der Kampf um den Tagessieg im Peloton.
174.
17:24
Castell de Montjuic
Kurz vor dem Ziel kommt jetzt die nächste Bergwertung, eine echte Rampe. Insgesamt geht es zur Burg 2,5 Kilometer bergauf, die Bergwertung zum Castell de Montjuic beginnt aber erst 900 Meter vor dem „Gipfel“ und ist deshalb mit einer durchschnittlichen Steigung von 9,4 Prozent angegeben. Insgesamt beträgt die Steigung für die 2,5 Kilometer nur 4,5 Prozent, insbesondere der Schluss haut mit 15 Prozent dann aber rein. Oben gibt es für die ersten drei Fahrer acht, fünf und zwei Bonussekunden. Hier ist eine Vorentscheidung um den Tagessieg möglich, denn vom Gipfel sind es nur noch 3,8 Kilometer bis ins Ziel. Die Spannung steigt.
173.
17:23
Zeit abgenommen
Die Sprintwertung hat nun den Punkt erreicht, an dem die Zeit für die Gesamtwertung abgenommen wird. Damit sollte Piccolo tatsächlich morgen im Roten Trikot fahren können, denn sie haben 23 Sekunden Vorsprung auf das Peloton, diese kann man auch mit den Zeitbonifikationen nicht mehr rausfahren.
171.
17:21
Knapper Vorsprung
Die zwei Fahrer an der Spitze haben immernoch circa 30 Sekunden Vorsprung, sie geben Alles, um gleich auch noch den letzten Anstieg zu überstehen. Holt das Peloton noch auf?
169.
17:18
Kampf um das Rote Trikot
Der Kampf um das Rote Trikot ist durch das Zurückfallen von Milesi natürlich in vollem Gange. Mit nur sechs Sekunden Rückstand hat Piccolo an der Spitze gute Karten.
167.
17:17
Nachtrag Sprintwertung
Die Sprintwertung hat im Übrigen, ohne kämpferische Auseinandersetzung, Piccolo gewonnen, Romo geht als Zweiter über die Linie. Auch im Hauptfeld wird nicht darum gesprintet, alles konzentriert sich auf die Gesamtwertung beziehungsweise den Tagessieg.
166.
17:14
Vorsprung schmilzt
Der Vorsprung der Ausreißer sinkt nun schnell, beträgt noch knapp eine halbe Minute. Das wird für einen Etappensieg wohl nicht reichen. Unterdessen droht in jeder schärferen Kurve ein Sturz auf seifiger Straße.
164.
17:11
Technische Passagen
Die Fahrer müssen mehrere Kreisverkehre durchqueren, dabei agieren sie enorm vorsichtig. Die technischen Passagen sind bei Regen natürlich nicht einfach zu bewältigen.
163.
17:09
Rotes Trikot abgehängt
Schnell verliert Lorenzo Milesi (DSM-Firmenich) im Roten Trikot über drei Minuten auf die Spitzengruppe. Die ganze Arbeit des Teams am heutigen Tage ist damit umsonst gewesen. Der Rückstand des Pelotons auf die Ausreißer beträgt ungefähr eine Minute.
162.
17:07
Unübersichtliche Rennsituation
Durch die Stürze auf der unverändert nassen Straße gibt es viele vereinzelte Gruppen, die Rennsituation ist unüberischtlich. Auch der Träger des Roten Trikots, Milesi, ist von einem solchen betroffen. Damit wird er das Jersey nicht verteidigen können, ist das bitter.
161.
17:05
Nächster Sturz
Im Hauptfeld gibt es den nächsten Sturz, dieses Mal erwischt es auch einen Kapitän. Santiago Buitrago (Bahrain-Victorious) ist verwickelt, muss auf ein neues Rad warten. Auch Francois Bidard ist verwickelt.
160.
17:05
Kommende Sprintwertung
Nun kommen wir zur Sprintwertung des Tages. In Cornella de Llobgregat werden 18,8 Kilometer vor dem Ziel Punkte vergeben. Von den Ausreißern wird sich darum wohl keiner streiten.
159.
17:04
Schnell sinkender Vorsprung
Der Vorsprung der Ausreißer sinkt nun enorm schnell, es sind auch nur noch zwei Fahrer vorne. Nur noch knapp 45 Sekunden trennen das Peloton von der Spitze.
157.
17:01
Sobrero fällt ab
Matteo Sobrero fällt aus der Spitzengruppe heraus. Er scheint wohl einen Defekt zu haben, da sein Teamfahrzeug aber nicht in der Nähe ist, wird es das gewesen sein für ihn an diesem Tag.
155.
16:59
Peloton sammelt sich
Das Hauptfeld hat sich gesammelt, DSM-Firmenich geht wieder in die Tempoarbeit. Ob das reicht, um das Rote Trikot zu verteidigen, ist fraglich, denn in 17 Kilometern wird bereits die Zeit für die Gesamtwertung genommen.
153.
16:56
Bol und Nicolau eingeholt
Das Hauptfeld holt Nicolau und Bol ein, Piccolo kann unterdessen zu seinen zwei Mitausreißern aufschließen. Damit sind wieder drei Fahrer an der Spitze. Das Peloton hat weiterhin das Tempo rausgenommen, der Vorsprung der Führenden wächst also weiter an, das spielt ihnen in die Karten. Sehen wir doch einen Ausreißererfolg?
151.
16:55
Sturz im Hauptfeld
Auch im Haupfeld kommt es zu einem Sturz, mehrere Fahrer, vor allem von den Spitzenmannschaften, kommen zu Fall. Das Peloton nimmt umgehend das Tempo raus, man will wohl kein Risiko eingehen und zudem auf die gestürzten Fahrer warten.
150.
16:52
Piccolo stürzt
Das ist bitter für Piccolo in der Spitzengruppe. Er stürzt in einem Kreisverkehr, kann zwar schnell wieder mit neuem Rad weiterfahren, verliert aber natürlich den Kontakt zu seinen beiden Begleitern. Kann er nochmal aufschließen?
148.
16:50
Barcelona
Die Fahrer können Barcelona inzwischen bereits sehen. Die Stadt ist natürlich weltbekannt, da gibt es nicht viel Neues zu berichten. Bereits 54-mal war Barna, so der Spitzname der Stadt, Zielort einer Vuelta-Etappe. Der noch kommende Anstieg zum Castell de Montjuic war von 1965 bis 2007 sogar Epizentrum eines eigenen Rennens, der Escalada a Montjuic. Namhafte Fahrer wie Eddy Merckx oder Raymond Poulidor gewannen dieses einst. Darüber hinaus sind der Anstieg und die Rennstrecke der Stadt im Allgemeinen natürlich durch die Olympischen Spiele 1992 bekannt.
146.
16:49
Teams formieren sich
Im Hauptfeld formieren sich nun so langsam die Teams um die Favoriten auf die Gesamtwertung, bilden ihre Züge vorne im Peloton. Das Tempo steigt merklich an, auch der Vorsprung der Ausreißer beginnt merklich zu schmilzen.
144.
16:47
Abgehängte Fahrer
Hinter dem Hauptfeld hat sich eine relativ große Gruppe gebildet, die bereits eine Minute Rückstand auf das Peloton hat. Fahrer für die Gesamtwertung sind da aber nicht dabei, das Zeitlimit sollte heute kein Problem sein.
142.
16:45
Dreiköpfige Spitzengruppe
Piccolo, Romo und Sobrero an der Spitze können ihren Vorsprung auf das Peloton konstant halten in dieser Phase. Allerdings lassen sich auch Bol und Nicolau noch nicht richtig abschütteln, sie liegen etwas zehn Sekunden hinter ihren ehemaligen Mitstreitern.
140.
16:41
Onley muss aufgeben
Osca Onley von DSM-Firmenich muss das Rennen aufgeben, damit verlässt der zweite Fahrer diese Vuelta. Der 20-Jährige, der als großes Talent gilt, war wohl zuvor abseits der Kameras zu Fall gekommen.
136.
16:36
Bewegung in der Spitzengruppe
In der Spitzengruppe kommt Bewegung rein. Bol und Nicolau müssen abreißen lassen, damit sind aktuell drei Fahrer an der Spitze.
134.
16:34
Sturz im Hauptfeld
Hinten im Hauptfeld kommen in einer kurzen Abfahrt zwei Fahrer zu Fall, weil ihnen bei nasser werdender Straße einfach doe Reifen wegrutschen. Callum Scotson (Jayco-AlUla) kann zum Glück sofort weiterfahren, Pelayo Sanchez von Burgos-BH bleibt länger liegen.
133.
16:32
Olesa de Montserrat
Wir erreichen die Stadt Olesa de Montserrat. Diese ist bekannt für ihr Olivenöl, mehr noch aber für die jährlich stattfindenden Passionsspiele. Diese wurden erstmals 1540 erwähnt, 1996 schaffte es die Passio d’Olesa de Montserrat sogar ins Guinness-Buch der Rekorde, weil 726 Personen zeitgleich auf der Bühne agierten.
128.
16:30
Konstante Rennsituation
Das Renngeschehen lässt sich knapp zusammenfassen: alles unverändert. Der Vorsprung beträgt ungefähr 1:30, so verrinnen die Kilometer. Von der Straße gibt es so nicht wirklich viel zu berichten.
125.
16:24
Einsetzender Regen
Wie befürchtet beginnt es wieder leicht zu regnen, das macht das anspruchsvolle Finish in Barcelona natürlich besonders kompliziert. Im Vorfeld der Etappe hatten sich etliche Stars bereits kritisch zum Ende der Etappe geäußert, darunter Geraint Thomas oder Jonas Vingegaard. Die Organisatoren haben die Zeitnahme für die Gesamtwertung zwar auf neun Kilometer vor das Ziel gelegt, das wird im Kampf um den Tagessieg und vor allem auch die Zeitbonifikationen auf der Ziellinie jedoch wenig bringen.
122.
16:16
Langsamer Schnitt
Nach ungefähr drei Stunden beträgt die durchschnittliche Renngeschwindigkeit 38,3 km/h. Das ist schon enorm langsam, die Organisatoren hatten mit mindestens 40 km/h gerechnet. Wie bereits erwähnt wird die Zielankunft sich deshalb auf etwa 18 Uhr verschieben.
120.
16:11
Sinkender Vorsprung
Das Renngeschehen ist derzeit sehr ruhig, viel zu berichten gibt es da nicht. Die fünfköpfige Spitzengruppe büßt langsam ihren Vorsprung ein, noch knapp eineinhalb Minuten bleiben ihnen. Sicherlich wird einer von den fünf zum kämpferischsten Fahrer des Tages gewählt werden.
116.
16:09
Castellbell i Vilar
Gerade passieren wir das kleine Dorf Castellbell i Vilar. Dort steht die Burg Castellbell aus dem 14. Jahrhundert. Sie stellte einen wichtigen Kontrollpunkt im Tal des Llobregat auf dem Weg nach Barcelona dar. Dazu gehört eine Brücke, ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert. Dies ist besonders deshalb bemerkenswert, weil im frühen 18. Jahrhundert viele Burgen in Katalonien auf Geheiß des spanischen Königs Philipp V. zerstört wurden.
110.
15:59
Kurze Leine
Das Peloton hält die Ausreißer nun an der kurzen Leine, 1:45 beträgt der Vorsprung noch. Der Himmel verdunkelt sich unterdessen wieder etwas, es ist gut möglich, dass es dann in der Nähe von Barcelona wieder zu regnen beginnt.
105.
15:50
Alpecin-Deceuninck arbeitet mit
Hinten im Feld steigt Jason Osborne von Alpecin-Deceuninck in die Führungsarbeit von DSM-Firmenich mit ein. Der Deutsche soll helfen, den Abstand langsam aber sicher zu verringern. Offenbar rechnet sich also auch Kaden Groves Chancen auf den Tagessieg aus.
103.
15:49
Zwei unkategorisierte Anstiege
Die Spitzengruppe befindet sich nun im ersten von zwei Anstiegen, die keine Kategorie erhalten haben, aber durchaus ein Hindernis darstellen. Der zweite folgt dann nach ungefähr 125 Kilometern, danach ist es dann aber auch wirklich mal flach bis nach Barcelona.
100.
15:45
DSM-Firmenich zieht an
Das Team DSM-Firmenich zieht hinten im Peloton nun wieder das Tempo an, der Vorsprung purzelt schnell unter zwei Minuten. Es sieht wirklich nicht danach aus, als würden die Ausreißer heute durchkommen können.
97.
15:40
Evenepoel zurück
Letztlich ohne wirkliche Probleme ist Remco Evenepoel wieder zurück im Hauptfeld. Damit sind nun alle Favoriten wieder versammelt, denn nachher wird es durchaus auch bereits um Positionierungen im Gesamtklassement gehen.
94.
15:33
Wachsender Vorsprung
Das Peloton erreicht die Verpflegungszone, dadurch wächst der Vorsprung der Aureißer wieder auf knapp drei Minuten. Evenepoel unterdessen kommt immer näher ran, zusammen mit seiner Mannschaft arbeitet er sich durch die Wagenkolonne nach vorne.
90.
15:32
Defekt bei Evenepoel
Mitfavorit Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) hat einen Defekt und fällt zurück. Schnell beträgt sein Rückstand auf das Peloton eine Minute, vier Teamkollegen versuchen ihn zurück ins Haupfeld zu führen. Das ist natürlich nicht optimal für den Belgier.
89.
15:28
Sant Benet de Bages
Wir machen weiter mit unserem kulturhistorischen Segment, das Kloster Sant Benet de Bages kreuzt nämlich unseren Weg. Nicht unweit von Manresa gelegen und zum Dorf Sant Fruitos de Bages gehörend wurde die Benediktinerabtei im 10. Jahrhundert gegründet. Es stellt eines der bedeutendsten Denkmäler der Region dar und hat eine abwechslungsreiche Geschichte vorzuweisen. Das romanische Bauwerk ist im Besitz der örtlichen Sparkasse und wird seit geraumer Zeit renoviert.
85.
15:27
Riu Llobregat
Zu den Fahrern stößt auf der Strecke nun der Riu Llobregat, der zweitlängste Fluss Kataloniens. Er ist ca. 170 Kilometer lang und begleitet uns ab jetzt mehr oder weniger bis nach Barcelona, wo er etwas südlich der Stadt dann ins Mittelmeer mündet.
82.
15:20
Einschätzung Sean Flynn
Vor dem Rennen gab Sean Flynn von DSM-Firmenich, der heute das Gepunktete Trikot tragen darf, einen Ausblick auf die Ziele seiner Mannschaft für den heutigen Tag. Dazu gehört natürlich die Verteidigung des Roten Trikots. Allerdings bekennt er auch: "Wir müssen schauen, wir sind uns nicht sicher bezüglich der Wetterbedingungen und es wird interessant sein zu sehen, wie das Finale mit dem schweren Anstieg in den letzten Kilometern läuft. Wir haben einige Optionen und werden am Ende sehen, was wir tun können."
78.
15:17
Langsamer Schnitt
Die Fahrer bewegen sich aktuell deutlich hinter dem langsamsten berechneten Schnitt. Das heißt, wir dürfen mit einer Zielankunft eher gegen 18 Uhr rechnen.
75.
15:11
Ansteigender Vorsprung
Die Abfahrt nutzen die Ausreißer, um den Vorsprung wieder auszubauen auf knapp zwei Minuten. Hinten im Feld fährt man doch etwas vorsichtiger, will auf keinen Fall einen Sturz riskieren. Das ist verständlich, die Straße ist zwar getrocknet, aber nasse Stellen gibt es dennoch.
70.
15:09
Abfahrt
Die Fahrer befinden sich nun alle, also auch das Peloton, in der langen Abfahrt hinunter nach Manresa. Dabei gibt es immer wieder leichte Gegenanstiege, die aber kein Problem sein sollten. Der Vorsprung der Spitzengruppe ist im Zuge der Bergwertung auf unter 1:30 gesunken.
68.
15:07
Nachtrag Bergwertung
Nun ist es klar, Sobrero hat die fünf Punkte eingesammelt, Romo wiederum drei. Nicolau bekommt noch einen. Damit stehen die beiden Erstgenannten bei insgesamt sechs Zählern, das Trikot wird also wohl erst am letzten Anstieg entschieden, wenn sie bis dahin noch kommen. Wenn sie das nicht schaffen, gehört das Jersey Sobrero aufgrund der höheren gewonnenen Wertung.
66.
15:00
Bergwertung Coll d'Estenalles
Dann ist die Bergwertung am Coll d'Estenalles erreicht. Die Spitzengruppe unternimmt fast Stehversuche, kein Fahrer will mehr das Tempo machen, das zeigt die Bedeutung dieser Wertung am heutigen Tag. Sobrero (Jayco-AlUla) und Romo (Astana) haben die besten Beine, sprinten um die Punkte. Zunächst ist aber nicht zu erkennen, wer das bessere Ende für sich hat.
64.
14:56
Nahende Bergwertung
Die Spitzengruppe erreicht bald die Bergwertung. Um diese wird natürlich gekämpft werden, denn der Sieger wird morgen wahrscheinlich das Trikot des Bergbesten tragen dürfen. Das will sich keiner entgehen lassen.
62.
14:49
Trockene Straße
Die Spitzengruppe fährt ein konstates Tempo nach oben, bleibt geschlossen. Die Straße ist inzwischen zum Glück wieder etwas getrocknet, das wird natürlich für die Abfahrt gleich von Bedeutung sein.
58.
14:42
Schwankende Abstände
Der Abstand ist derzeit sehr unkonstant. Fällt er zunächst auf 1:30 und es sieht danach aus, als ob das Hauptfeld Ernst machen würde, steigt er kurz darauf wieder auf 2:15. Im Anstieg schlägt DSM-Firmenich ein moderates Tempo an.
54.
14:36
Hauptfeld macht Boden gut
Am Fuße des Coll d'Estenalles beträgt der Vorsprung der Ausreißer nur noch knapp unter zwei Minuten. Eventuell können sie diesen nun im Anstieg wieder etwas ausbauen, sonst sieht es nicht danach aus, als ob sie heute durchkommen könnten.
50.
14:34
Coll d'Estenalles
Langsam aber sicher nähern wir uns dem Berg der 2. Kategorie, dem vermeintlich härtesten Anstieg des heutigen Tages. Der Coll d’Estenalles ist durchschnittlich 3,9 Prozent steil bei einer Länge von 12,1 Kilometern. Die Steigung liest sich erstmal moderat, doch es gibt auch steile Passagen. Insgesamt ist es aber die Länge, die dem Anstieg seine Kategorie verleiht.
45.
14:31
Vorsprung schmilzt
Vor dem Anstieg des höchsten Punktes der heutigen Etappe schrumpft der Vorsprung der Ausreißer wieder. DSM-Firmenich scheint sie nicht zu weit wegkommen lassen zu wollen, aktuell noch 2:30 liegen zwischen dem Peloton und unseren Protagonisten der ersten Rennstunde.
42.
14:16
Deutschland-Tour
Die Vuelta als dritte der großen dreiwöchigen Rundfahrten überstrahlt natürlich vieles im Radsport. Dennoch wollen wir nicht unterschlagen, das heute in Bremen die Deutschland-Tour zu Ende geht. Seit Mittwoch führte sie vom Saarland aus in den hohen Norden. Eventuell können wir nachher, sollten uns die Fahrer die Zeit geben, da einen Blick auf die Ergebnisse werfen, das Rennen müsste, nach Plan, etwas früher beendet sein als unseres hier in Spanien.
38.
14:11
Naturpark Sant Llorenc del Munt i Serra de l’Obac
Inzwischen streifen die Fahrer eine wunderschöne Landschaft, der Naturpark Sant Llorenc del Munt i Serra de l’Obac ist erreicht. Das Naturschutzgebiet ist bekannt für steile Hänge und schroffe Felswände. Knapp 200 Wirbeltierspezies sind in den Steineichen- und Nadelwäldern zu finden.
35.
14:05
Ruhiges Renngeschehen
Das Rennen verläuft aktuell sehr ruhig, die Ausreißer machen ihr Ding, DSM-Firmenich hält alles bei ungefähr drei Minuten Abstand. So rollen wir durch die Provinz Barcelona und können uns die Umgebung genauer anschauen.
32.
14:02
Startort Mataro
Die Fahrer haben Mataro zwar bereits verlassen, wir wollen aber dennoch einen Blick zurückwerfen. Die Hauptstadt der Comarca Maresme gehört zur Provinz Barcelona und gilt sogar noch als Vorort der großen Stadt. An der Mittelmeerküste, der Costa del Maresme, gelegen, ist die Stadt natürlich bei Touristen sehr beliebt. Was den Radsport betrifft, hat Mataro heute sein Debüt als Startort bei der Vuelta gegeben. Durchgefahren ist das Peloton allerdings bereits einmal, 1991 gab es hier den Zwischensprint zu abslovieren.
28.
14:01
Heutige Strecke
Schauen wir uns die heutige Strecke einmal genauer an. Startort Mataro und Zielankunft Barcelona liegen eigentlich nur knappe 30 Kilometer auseinander, beide an der Küste gelegen. Die Fahrer allerdings müssen ins Landesinnere fahren, an Terrassa vorbei bis Manresa. Dort erfolgt dann der Schlenker zurück in Richtung Meer.
24.
13:57
Tempokontrolle
Hinten im Feld kontrolliert DSM-Firmenich das Tempo, der Abstand der Ausreißer pendelt sich bei um die drei Minuten ein. Das Wetter ist dabei weiterhin nicht sehr berauschend, fast alle Fahrer sind dick eingepackt und versuchen dem Regen zu trotzen.
20.
13:47
Weitere Fahrer
Als nächster ist mit 42 Sekunden Joel Nicolau (Caja Rural) zu nennen. Der 25-jährige Spanier hat noch keine wirklich großen Erfolge vorzuweisen. Danach folgt mit 51 Sekunden Rückstand Sobrero (Jayco-AlUla). Er ist der wohl bisher erfolgreichste Fahrer, denn er konnte bereits eine Etappe des letztjährigen Grio d'Italia gewinnen. Nächstes Jahr fährt er übrigens für das deutsche Team Bora-hansgrohe. Bleibt uns zuletzt noch ein Fahrer von Burgos-BH mit 1:13 Rückstand in der Geasmtwertung. Jetse Bol ist von unseren Ausreißern der einzige, der bereits einmal die Vuelta bestritten hat. Alle anderen sind Debütanten. Der 33-jährige Niederländer wurde bei einer Etappe 2019 sogar bereits einmal Zweiter. Vielleicht kann er heute das noch toppen.
18.
13:44
Spitzengruppe
Bestplatzierter Fahrer der Gruppe ist Piccolo (EF Education-EasyPost) mit lediglich sechs Sekunden Rückstand, ansonsten hat der Italiener noch keine sonderlich großen Erfolge vorzuweisen. Er ist aber auch erst 22 Jahre alt. Romo (Astana) hat 17 Sekunden Rückstand, der größte bisherige Erfolg des 24-jährigen Spaniers ist ein 7. Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Burgos.
15.
13:42
Zusammenschluss
Wie angekündigt gibt es nun den Zusammenschluss, damit haben wir fünf Fahrer an der Spitze. Diese werden wir uns nun nach und nach genauer anschauen.
10.
13:39
Zwei-Minuten-Marke
Bol und Nicolau arbeiten sich nach und nach vor, sollten bald zur Spitzengruppe aufschließen können. Das Peloton durchbricht derweil zum ersten Mal die Zwei-Minuten-Marke beim Rückstand auf die Führenden.
8.
13:32
Bergwertung Coll de Sant Bartomeu
Oben am Coll de Sant Bartomeu holt sich Romo die drei Punkte. Hinter ihm bekommen Nicolau noch zwei und Sobrero einen. Die große Wertung gibt es natürlich nachher am Berg der 2. Kategorie. Nicolau musste unterdessen etwas abreißen lassen und fällt zu Bol zurück.
7.
13:26
Gruppe des Tages
Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost), Javier Romo (Astana), Joel Nicolau (Caja Rural) und Matteo Sobrero (Jayco-AlUla) haben sich an der Spitze abgesetzt. Sie werden noch von Jetse Bol (Burgos-BH) verfolgt. Das Hauptfeld nimmt bereits die Füße hoch.
5.
13:22
Mehrere Verfolger
Mehrere Fahrer sind nicht zufrieden mit der Situation setzen noch vor dem Gipfel nach. Aktuell ist die Rennsituation sehr unübersichtlich.
3.
13:16
Erste Attacken
Dann wird aber doch endlich attackiert. Matteo Sobrero (Jayco-AlUla), Elie Gesbert (Arkea-Samsic) und Thomas Bonnet (TotalEnergies) können eine kleine Lücke aufmachen.
2.
13:14
Coll de Sant Bartomeu
Gleich nach dem Start beginnt jetzt der Anstieg zum Coll de Sant Bartomeu. Der Berg der 3. Kategorie ist auf 6,6 Kilometer im Durchschnitt 4,5 Prozent steil. Das Terrain ist natürlich wie gemalt für die ersten Ausreißversuche, die aber noch auf sich warten lassen.
1.
13:14
Scharfer Start
Dann kann es aber doch endlich losgehen. In strömendem Regen erfolgt der scharfe Start.
13:09
Weitere Veränderungen
Es fällt heftiger Regen in Salida Lanzana, weshalb der Start aus Sicherheitsgründen auf einige Kilometer hinter den eigentlichen Kilometer 0 verlegt wird. Die zu nutzende Straße steht nämlich doch ziemlich unter Wasser. Auch die Zeiten für das Gesamtklassement werden heute neun Kilometer vor dem Ziel genommen, es gab also auch hier eine weitere Anpassung.
13:02
Neutralisierter Start
Der neutralisierte Start ist erfolgt, die Fahrer rollen gemütlich los. In Salida Lanzana geht es dann in wenigen Momenten so richtig zur Sache.
13:00
Trikots
Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln. Durch den Sieg seines Teams darf Lorenzo Milesi im Roten Trikot des Gesamtführenden diese Etappe bestreiten. Das Weiße Trikot trägt in seiner Vertretung Teamkollege Max Poole, das Grüne Trikot Romain Bardet. Im Gepunkteten Trikot tritt Sean Flynn an. Alle Trikots sind damit logischerweise in Besitz des Teams DSM-Firmenich.
12:55
Heftige Regenfälle
Da es derzeit in Barcelona zu heftigen Regenfällen kommt, haben die Organisatoren eine kleine Änderung vorgenommen. Die Zeiten für die Gesamtwertung werden bereits oben am Castell de Montjuic genommen, um etwas Feuer aus der Abfahrt zu nehmen. Alle anderen Wertungen sowie das Ziel bleiben aber bestehen.
12:50
Heutige Etappe
Der heutige Abschnitt ist demnach die erste "richtige" Etappe der diesjährigen Spanienrundfahrt. Zwischen Mataro und Barcelona geht es dabei sehr hügelig zu, weshalb sich das Ende schwer voraussagen lässt. Ausreißer werden ihre Chance suchen, vor allem am Coll d’Estenalles, einem Berg der zweiten Kategorie. Aber auch die Puncheure haben Hoffnungen, sollte alles bis zum Schluss zusammenbleiben. Hinten heraus kommt mit dem Castell de Montjuic nochmal ein Berg der 3. Kategorie, der vieles durcheinander würfeln dürfte.
12:40
Rückblick
Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Die Vuelta begann mit einem Mannschaftszeitfahren, welches die Equipe DSM-Firmenich hauchzart vor Movistar für sich entscheiden konnte. Geprägt war das Rennen von schwierigen Wetterverhältnissen, viele Stürze waren die Folge. Laurens De Plus von Ineos Grenadiers musste das Rennen nach einem solchen Sturz bereits aufgeben. Die Favoriten befinden sich weiterhin alle in Schlagdistanz, Remco Evenepoel verlor zum Beispiel sechs Sekunden, Team Jumbo-Visma um Primoz Roglic und Jonas Vingegaard 32 Sekunden auf die siegreiche Mannschaft.
12:30
Herzlich willkommen
Herzlich willkommen zur 2. Etappe der Vuelta a Espana. Der heutige Abschnitt führt über 182 Kilometer von Mataro nach Barcelona. Der scharfe Start der Etappe ist für 13:11 Uhr geplant.