Damit verabschieden wird uns vorerst aus Vikersund und melden uns um 15:30 Uhr mit dem zweiten Durchgang wieder.

Mit Gregor Deschwanden hat es der einzige Starter aus dem Swiss-Team in den zweiten Durchgang geschafft. Er beendet das erste Springen auf Position 21.

Neben Kraft und Huber schafften es drei weitere ÖSV-Adler in den zweiten Durchgang. Für Daniel Tschofenig ging es auf Platz 14, für Michael Hayböck auf die 17 und Jan Hörl wird 24. Für Manuel Fettner hingegen ist nach dem ersten Durchgang Schluss. Er scheidet als 33. aus.

Andreas Wellinger zeigte einen guten Flug auf 216,5 Meter und erreicht damit den sechsten Platz. Zweitbester Deutscher wurde Stephan Leyhe auf der 13, gefolgt von Pius Paschke auf der 15. Vervollständigt wird das deutsche Aufgebot von Philipp Raimund, der es als 29. knapp in den zweiten Durchgang schaffte. Nicht gereicht hat es heute für Karl Geiger. Mit nur 113 Metern scheidet er als Letzter aus.

Stefan Kraft beweist einmal mehr, dass er der zurzeit beste Springer der Welt ist. Mit 7,8 Punkten Vorsprung setzt sich der Österreicher hier gegen seinen Landsmann Daniel Huber durch, der aber mit 247,5 Metern den weitesten Sprung des Tages zeigte. Dritter wurde Domen Prevc, doch er hatte über zehn Punkte Rückstand auf Kraft.

Kann der Führende der Raw Air hier seinen Vorsprung weiter ausbauen? Stefan Kraft muss zwei Luken runter und startet jetzt aus der Zehn. Er kommt pünktlich weg und muss im Flug wenig korrigieren. Er ist flach aber schnell und kommt so auf 244,5 Meter. Der Österreicher übernimmt die Führung!

Peter Prevc hat nun sogar leichten Aufwind und der Slowene kann das gut nutzen. Er landet nach 223 Metern. Dadurch kommt er auf den siebten Platz.

Bei Johann Andre Forfang ist der Wind nun fast komplett eingeschlafen. Er ist zwar hoch in der Luft, schafft es am Ende aber nur auf 202,5 Meter und reiht sich an Position 20 ein.

Jan Hörl ist eigentlich ein richtig guter Flieger, aber hier bekommt er gar keinen Druck unter die Ski und landet schon nach 197 Metern. Das reicht aber immerhin für einen zweiten Sprung.

Auch Michael Hayböck hat Probleme und ist sehr hinter dem Ski. Der Österreicher landet schon nach 202,5 Meter und ist jetzt 15.

Marius Lindvik kommt überhaupt nicht ins Fliegen und ist enttäuscht von seinem Flug auf 192,5 Meter. Für den Norweger geht es damit auf den 21. Platz.

Was macht nun Andreas Wellinger? Der Wind ist ganz in Ordnung und er ist hoch in der Luft. Allerdings ist er nicht schnell genug und kommt nur auf 216,5 Meter. Das ist momentan der fünfte Platz.

Ren Nikaido hat eigentlich guten Wind, springt aber viel zu früh ab. Für den Japaner geht es so auf 180,5 Meter und damit ist er raus.

Auch Timi Zajc hat hier Probleme im Flug und findet die Symmetrie nicht. Er kippt leicht zur rechten Seite und fliegt auf 215 Meter. Das reicht aktuell für Platz fünf.

Nur noch zehn Springer stehen oben und Anze Lanisek macht den Anfang. Der Slowene ist zu spät am Tisch und dann fehlt es ihm am Tempo. Für Anze Lanisek bedeutet das 201,5 Meter und nur Platz 14.

Was ist noch für Pius Paschke drin? Der Rückenwind ist etwas stärker geworden und Paschke hat überhaupt keine Höhe. Er schafft nur 202 Meter und schiebt sich auf den elften Rang.

Für Niko Kytösaho geht es eine Luke runter auf die 11. Der Finne hat nur wenig Wind und bringt es nur auf 202 Meter. Niko Kytösaho wird damit 13.

Kann Daniel Huber hier die Führung übernehmen? Er ist pünktlich am Tisch und zieht den Flug bis zum Ende durch. Er zeigt den mit Abstand weitesten Sprung und segelt auf 247,5 Meter. Damit setzt er sich knapp vor Domen Prevc.

Gregor Deschwanden ist zu spät am Tisch und kann das nicht mehr korrigieren. Der Schweizer setzt nach 206 Metern zur Landung an und steht nun an Position zwölf.

Manuel Fettner bewegt seinen Oberkörper im Flug überhaupt nicht. Er hat etwas Rückenwind und schafft es nur auf Platz 20. Dadurch ist Philipp Raimund nun qualifiziert.

Lovro Kos ist recht hoch in der Luft, muss aber im Flug mit dem linken Ski nachbessern. Der Slowene landet nach 211,5 Metern und kommt auf Platz elf.

Ungewohnt früh startet Ryoyu Kobayashi. Der Japaner muss wenig im Flug korrigieren, doch er hat seine Arme zu weit hinter dem Körper. Für ihn geht es auf 221 Meter und Rang vier.

Daniel Tschofenig kommt gut vom Tisch weg, kann den Sprung danach aber nicht schnell machen und bringt es auf 215,5 Meter. Dadurch schiebt er sich auf Platz acht.

Aleksander Zniszczol ist pünktlich am Tisch, nimmt aber nicht genug Geschwindigkeit mit. Der Pole landet mit 219,5 Metern auf dem vierten Platz.

Philipp Raimund kommt nach dem Absprung aus dem Gleichgewicht und springt nur 197,5 Meter weit. Nun muss er hoffen, dass noch ein Springer kommt der schlechter ist als er.

Junshiro Kobayashi patzt hier und kommt nur auf 187,5 Meter. Damit landet er auf Platz 16 und dadurch ist Noriaki Kasai für den zweiten Durchgang qualifiziert.

Piotr Żyła ist am Anfang etwas zu steil mit dem Oberkörper, kann das aber gut korrigieren. Mit 195 Metern schafft es der Pole gerade so in den zweiten Durchgang.

Alex Insam macht denselben Fehler wie Belshaw und landet schon nach 196,5 Metern. Damit wird der Italiener den zweiten Durchgang wahrscheinlich verpassen.

Erik Belshaw springt hoch ab, doch es fehlt im Fug an Geschwindigkeit. Mit 192,5 Metern wird er wohl ausscheiden.

Domen Prevc springt kraftvoll ab und muss im Flug wenig verbessern. Der Slowene fliegt auf 236,5 Meter und setzt sich damit klar an die Spitze.

Nun geht es zwei Luken auf die 12 runter. Für Dawid Kubacki kommt das aber zu früh. Er schafft es nur auf 170,5 Meter und wird ausscheiden.

Halvor Egner Granerud springt pünktlich ab und nimmt ordentlich Tempo mit in den Flug. Der Norweger segelt auf 232,5 Meter und übernimmt damit die Führung.

Bei Kamil Stoch ist der Wind nun deutlich ruhiger. Der Polen stand aber im ganzen Flug zu aufrecht und erreicht mit 208 Metern nur den sechsten Rang.

Giovanni Bresadola ist hoch in der Luft und schafft so 217,5 Meter und schiebt sich damit auf den zweiten Platz.

Fredrik Villumstad wird regelrecht in den Hang gedrückt und kommt nur auf 187 Meter und erreicht damit Rang acht.

Robert Johansson muss im Flug mit beiden Armen korrigieren bei recht starkem Rückenwind. Mit 220,5 Metern übernimmt er dennoch die Führung, denn er kriegt 20 Punkte obendrauf.

Karl Geiger ist zu früh am Tisch, hat Rückenwind und muss viel eingreifen. Den Sprung setzt er mit 113 Metern komplett in den Sand und ist damit raus aus dem Wettbewerb.

Yevhen Marusiak springt zu früh ab, doch mit seiner guten Technik holt er das beste aus dem Flug raus. Am Ende sind es 216,5 Meter für den Ukrainer und er schiebt sich auf Platz zwei.

Mit Stephan Leyhe startet der erste Deutsche. Er kriegt viele Punkte obendrauf, doch seine 217 Meter reichen aktuell nur für den zweiten Rang.

Die Jury reagiert und es geht nun eine Luke runter. Tate Frantz springt pünktlich ab und schafft es am Ende auf 213 Meter, was für den Moment für Platz zwei reicht.

Benjamin Østvold hat nun am meisten Aufwind und den nutzt er gut aus! Er jubelt nach seinem Flug auf 230 Meter und ist der neue Führende.

Antti Aalto schafft nicht mal die 200. Mit 198 Meter ist er nun das Schlusslicht des Felds.

Artti Aigro kommt hier überhaupt nicht zurecht und landet nach 207 Meter. Damit wird er wohl nicht weiterkommen.

Der 51-Jährige Japaner ist gut in der Luft und bringt es auf 212 Meter und schiebt sich damit vor den Finnen.

Kasperi Valto eröffnet das Fliegen der Männer und startet dabei aus Luke 14. Der Finne setzt mit 207,5 Metern die erste Bestmarke.

Fünf Deutsche gehen heute an den Start. Angeführt wird die deutsche Mannschaft von Andreas Wellinger. Komplettiert wird das Team von Stephan Leyhe, Karl Geiger, Philipp Raimund und Pius Paschke.

Die Wetterbedingungen am heutigen Tag sind deutlich besser als gestern und es kann endlich geflogen werden. Erstmal gibt es aber nur einen Durchgang mit 40 Springern, wo das Feld der Teilnehmer auf 30 reduziert wird. Ab 15:30 Uhr soll es dann insgesamt 3 Durchgänge geben. Beim vierten Durchgang sind es dann nur noch 20 Springer und beim Finaldurchgang nur noch zehn.

Damit verabschieden wir uns unverrichteter Dinge aus Vikersund und hoffen auf eine Wetterbesserung für den morgigen Tag. Dann steht ein vollgepackter Flugtag in Vikersund auf dem Programm. Wir sind auch dann wieder live dabei!

Der Wind in Vikersund hat kein Einsehen! Die Jury entscheidet sich, das Wartespiel nicht länger herauszuzögern und den Wettkampf für heute abzusagen. Die Bedingungen hatten sich in den letzten Stunden zwar beruhigt, doch die Böen waren nicht einzuschätzen, womit kein sicheres Skifliegen durchgeführt werden kann. Es ist geplant, den Wettkampf nun am morgigen Sonntag nachzuholen.

Sollte heute noch gesprungen werden, dann wird es auf jeden Fall nur einen Durchgang geben, der über die Platzierungen entscheiden wird. Eine weitere Option wäre die Verschiebung auf den morgigen Sonntag, wo die Bedingungen stabiler sein sollen. Auch dann würde nur ein Durchgang gesprungen.

In der Raw-Air-Wertung ist Stefan Kraft seinen Konkurrenten weiter enteilt. Der Österreicher führt nach der Qualifikation am Freitag nun mit 1566,8 Punkten. Neuer Zweiter ist Peter Prevc mit 48,8 Punkten Rückstand. Johann Andre Forfang liegt mit 62,3 Punkten auf Platz drei, während Hörl dann seiner schwachen Quali nun nur noch Vierter ist und 73,5 Punkte Rückstand hat.

Es heißt weiter abwarten in Vikersund. Man hofft, dass sich das Wetter in den nächsten Minuten weiter beruhigt. Die Jury verschiebt den 1. Durchgang auf 17:00 Uhr. Um 16:45 Uhr soll es das nächste Jurymeeting geben.

Es gibt die erste Verschiebung in Vikersund. Um 16:00 Uhr kann es noch nicht losgehen. Nun hofft man auf 16:30 Uhr. In einer halben Stunde soll es das nächste Jurymeeting geben.

Nachdem heute Vormittag der Wettkampf der Frauen abgesagt werden musste, ist die große Frage, ob die Männer heute springen können. Die Bedingungen sind zwar besser geworden, aber weiterhin herausfordernd. Der Probedurchgang wurde bereits vor einigen Stunden abgesagt und es bleibt abzuwarten, ob es um 16:00 Uhr wirklich losgehen kann.

Hallo und herzlich willkommen zur Raw Air der Männer aus Vikersund! Rechtzeitig vor dem Start beginnt der Liveticker.