Das war es für heute aus Engelberg. Morgen steigt an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit der zweite Wettkampf und wir sind natürlich wieder rechtzeitig live dabei. Noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Trotz offensichtlicher Rückenprobleme ist Stefan Kraft als bester Österreicher mal wieder aufs Treppchen geflogen und Dritter geworden. Damit baut er seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Michael Hayböck hätte seinen Landsmann heute überflügeln können, doch nach Platz zwei im ersten Versuch wurde es am Ende nur Rang zehn vor Manuel Fettner. Jan Hörl kommt auf Platz 14 und Daniel Huber auf Rang 28.

Aus schweizerischer Sicht konnte Gregor Deschwanden seine gute Leistung aus Klingenthal mit dem achten Platz vor heimischem Publikum einigermaßen bestätigen. Kilian Peier kam auf Platz 18, alle anderen hatten die Top 30 verpasst.

Während Pius Paschke bei der Siegerehrung strahlt, hatten einige andere DSV-Springer heute Probleme. Karl Geiger (20.), Martin Hamann (24.) und Stephan Leyhe (26.) zeigten je zwei durchwachsene Sprünge. Andreas Wellinger hatte nach dem ersten Durchgang noch geführt, dann aber den Zweiten in den Sand gesetzt. Philipp Raimund war nach einem guten ersten Sprung wegen eines Kleidungsfehlers disqualifiziert worden.

Erst das Podium, jetzt der erste Weltcupsieg! Pius Paschke gewinnt mit zwei überragenden Sprüngen den ersten Weltcup in Engelberg und sorgt für den dritten DSV-Sieg in Folge. Marius Lindvik aus Norwegen wird Zweiter vor dem Österreicher Stefan Kraft.

Es gibt einen deutschen Sieg! Aber wer macht es? Andreas Wellinger ist spät dran beim Absprung und kann das in der Luft trotz aller Versuche nicht mehr kompensieren. Nur 121,5 Meter und Wellinger fällt zurück auf den zwölften Platz! Pius Paschke gewinnt!

Michael Hayböck muss eine Weile warten, dann wird das Licht grün. Der Österreicher kommt gut vom Tisch und ist zunächst gut unterwegs, dann kippt er aber am Ende nach links weg und muss den Flug abbrechen. Hayböck fällt zurück auf Platz zehn!

Marius Lindvik geht zu steil weg und kriegt nicht die nötige Weite rein. Kraftvoll stößt er sich ab und kriegt am Ende auch gute Noten. Paschke bleibt aber vorne und hat damit einen Podestplatz sicher!

Stefan Kraft ist natürlich für alles gut. Richtig hoch hinaus kommt der Österreicher nicht, aber er holt das Beste raus. Nach der Landung winkt Kraft enttäuscht ab. Es reicht nicht zur Führung.

Kristoffer Eriksen Sundal kann den guten ersten Durchgang nicht bestätigen! Der Norweger ist beim Absprung spät dran, kommt nicht auf Höhe und muss sich mit 127,5 Metern und Rang fünf zufriedengeben.

Sensationeller Sprung von Pius Paschke! Der Deutsche kommt trotz Rückenwind richtig gut weg und fliegt drei Meter weiter als Forfang zuvor. Die Noten passend und es geht mit großem Vorsprung auf die Eins!

Anze Lanisek macht es ähnlich und achtet sehr auf einen sauberen Sprung. Das wird ganz knapp. 0,5 Punkte fehlen dem SLowenen zur Führung!

Halvor Egner Granerud übernimmt die Führung! Der Norweger bringt zwar nur 132 Meter, kriegt aber sehr gute Noten und einige Windpunkte.

Jetzt geht es gar runter in die 15. Es ist nahezu windstill als der Slowene sich ins Tal stürzt und Zajc kriegt nicht die nötige Höhe. 133 Meter bedeuten erstmal den dritten Platz.

Jetzt kommen die Top Ten des ersten Durchgangs! Johann Andre Forfang muss bei Aufwind runter in Luke 16 und darf dann los. Der Norweger kommt sauber vom Tisch, liegt ganz ruhig in der Luft und segelt trotz kürzerem Anlauf auf satte 143,5 Meter und an die Spitze!

Jetzt wird es nochmal laut! Lokalmatador Gregor Deschwanden steht bereit und will nach durchwachsenem erstem Sprung zulegen. Zunächst mal muss der Schweizer aber wieder runter vom Balken, weil der Wind in Engelberg verrückt spielt. Im zweiten Versuch geht es ab und Deschwanden segelt zur Freude des Publikums auf bärenstarke 140 Meter. Führung!

Volles Risiko bei Manuel Fettner! Der Österreicher riskiert alles und zieht den Sprung ganz lang raus, hat dann Probleme bei der Landung, steht den Versuch aber! 138 Meter sind die neue Topweite und die Führung!

Jan Hörl zeigt sich verbessert und greift die Topweite von Kobayashi an. Letztendlich werden es ein paar Meter weniger und Rang zwei für den Österreicher.

Domen Prevc entscheidet das Bruderduell für sich und schiebt sich knapp vor seinen Bruder Peter auf den zweiten Platz. Kobayashi bleibt klar in Führung.

Giovanni Bresadola muss im zweiten Versuch ein bisschen abreißen lassen und ärgert sich gleich nach der Landung lautstark.

Peter Prevc tut sich beim Absprung auch mit der Koordination schwer und muss dann in der Luft korrigieren. 130 Meter bringen bei viel Rückenwind aber trotzdem den zweiten Platz.

Vladimir Zografski bringt auch seinen zweiten Sprung ganz ordentlich runter, verschenkt am Tisch aber einiges. Rang sieben für den Bulgaren.

Killian Peier kommt richtig hoch in die Luft und zieht einen guten Versuch bis auf 134 Meter. Erstmal Rang drei und auf jeden Fall ein respektables Resultat für den Schweizer.

Martin Hamann hat mit sehr wechselhaften Bedingungen zu kämpfen, wird hoch hinaus getragen, dann aber auch wieder runter gedrückt. Die Landung sieht nicht gut aus, da war mehr drin. Rang sechs!

Kamil Stoch sieht in der Luft wieder stabiler aus und bestätigt den Aufwärtstrend aus dem ersten Durchgang. Rang vier ist natürlich nicht das, wo der Pole hin will, aber es geht aufwärts.

Ryoyu Kobayashi hat schon wieder schwierige Verhältnisse, setzt aber trotzdem mit 136,5 Metern ein klares Zeichen und geht erstmal deutlich in Führung vor seinem Landsmann Nikaido.

Kann Karl Geiger nochmal einen raushauen? Nicht wirklich! Der Klingenthal-Champion tut sich schwer und weiß offenbar selbst nicht, woran es liegt. 128 Meter bedeuten immerhin erstmal Platz zwei.

Junshiro Kobayashi reiht sich mit einem soliden Flug auf dem dritten Platz ein.

Daniel Huber ist der erste von fünf Österreichern im Finale. Der zweite Sprung ist aber von mehreren kleinen Fehlern gekennzeichnet und nach 121,5 Metern hat er schon wieder Schnee unter den Brettern.

Besser! Ren Nikaido kann seinen Sprung hinten raus gut in die Länge ziehen und noch einige Meter mitnehmen. Trotz schwieriger Verhältnisse geht es an die Spitze.

Taku Takeuchi kann den guten ersten Durchgang nicht bestätigen und stürzt schon nach 110 Metern ab.

Piotr Żyła übernimmt die Führung. Ein rundum solider Sprung trägt ihn bis auf 133 Meter.

Artti Aigro zeigt einen ähnlichen Sprung wie die beiden zuvor und reiht sich auf dem dritten Rang ein.

Für Stephan Leyhe bleibt es ein gebrauchter Tag! Auch diesmal kommt der Deutsche nicht vom Schanzentisch und verbucht nur 123,5 Meter.

Daniel-Andre Tande eröffnet den zweiten Durchgang! Der Norweger trifft den Absprung nicht gut und schafft es nur auf 123 Meter.

In einer knappen Viertelstunde fällt dann die Entscheidung auf der Gross-Titlis-Schanze! Fünf Deutsche, fünf Österreicher und zwei Schweizer messen sich dann vor allem mit einigen heute gut aufgelegten Norwegern. Bis gleich!

Das war der erste Durchgang in Engelberg! Andreas Wellinger hat bei schwierigen Bedingungen mit wechselndem und starkem Wind den besten Sprung gezeigt und liegt zur Pause 1,1 Punkte vor dem Österreicher Michael Hayböck. Dahinter folgt der Norweger Marius Lindvik vor dem Topfavoriten Stefan Kraft. Als zweitbester Deutscher folgt Pius Paschke auf einem guten sechsten Platz, Philipp Raimund wurde nach einem tollen Sprung leider disqualifiziert. Karl Geiger spielt nach Platz 22 im ersten Durchgang heute wohl keine Rolle. Bester Schweizer ist Gregor Deschwanden auf dem elften Rang.

Stefan Kraft bildet den Abschluss dieses ersten Durchgangs. Haut der österreichische Dominator der ersten Weltcupwochen nochmal einen raus? zunächst muss er wegen starken Windes wieder runter vom Balken, dann darf er doch los. Und Kraft liefert! Der Mann ist einfach wettkampfstark und fliegt auf einen guten vierten Platz. Da ist alles möglich!

Andreas Wellinger hat es wieder schwer mit dem Wind und muss lange warten. Dann kommt er auch noch spät vom Tisch, zaubert anschließend aber trotzdem einen Topsprung raus! 133 Meter und einige Kompensationspunkte bedeuten die Führung!

Bei Karl Geiger hat in der Quali und in der Probe nichts funktioniert. Und heute geht die Misere weiter. Nur 124 Meter und nur Platz 20 für den Doppelsieger von Klingenthal.

Pius Paschke hat ein bisschen Glück, dass der Wind mal wieder mitspielt und kann seinen Satz auf 135 Meter ziehen. Die Form stimmt einfach bei Paschke, der als Vierter vorne voll dabei ist.

Es ist jetzt richtig schwer, auf gute Weiten zu kommen. Jan Hörl kommt trotz eines guten Absprungs nur auf 128 Meter und den zehnten Platz.

Mit massivem Rückenwind am Tisch macht sich Ryoyu Kobayashi auf die Reise. Der Japaner muss mächtig arbeiten, kriegt auch keine guten Noten und landet nur auf Tang 17.

Stephan Leyhe hat richtig Pech mit den Bedingungen und wird schon nach 122,5 Metern wieder runter gedrückt. Der Deutsche muss sogar um den zweiten Durchgang bangen.

Während der Wettkampf läuft gibt es schon wieder die ersten Disqualifikationen wegen unpassender Anzüge. Darunter auch der Deutsche Philipp Raimund nach seinem tollen Satz und der Österreicher Daniel Tschofenig, der gar nicht starten durfte.

Anze Lanisek hatte im Training richtig einen rausgehauen und erarbeitet sich nun bei schweren Bedingungen auch eine ganz ordentliche Ausgangsposition für den zweiten Durchgang.

Gregor Deschwanden fliegt nicht ganz so furios wie im Klingenthal und muss knapp vor der 130 runter. Platz sieben für den Schweizer.

Guter Sprung von Michi Hayböck! Den Schwerpunkt wie immer weit vorne zieht er seinen Satz aus Luke 16 mutig auf 134,5 Meter. Die Noten passen und der Österreicher geht in Führung!

Peter Prevc wirkt noch nicht so richtig stabil und fast vorsichtig in seinen Sprüngen. 128 Meter bringen ihm erstmal nur den zehnten Platz ein.

Manuel Fettner kann den guten Probedurchgang nicht ganz bestätigen und geht vorerst auf Rang sieben. da hat er in der Luft ein bisschen zu viel rotiert.

Der slowenische Weltmeister kommt eigentlich gut vom Tisch, doch in der Luft fehlt ihm ein bisschen der Mumm, um hier richtig weit zu springen.

Marius Lindvik war zuletzt bester Norweger und zeigt auch hier einen ganz starken ersten Sprung. 138 Meter bescheren ihm dank etwas besserer Noten gegenüber Raimund die Führung.

Halvor Egner Granerud zeigt auch mal wieder einen guten Wettkampfsprung und ist vorne dabei! 135 Meter bescheren dem Norweger den dritten Platz.

Philipp Raimund geht auf Luke 16 runter. Trotzdem kommt der Deutsche richtig gut vom Tisch, steht ganz hoch in der Luft und haut eine neue Bestweite raus! Führung!

Johann Andre Forfang fliegt ganz nah ran an seinen führenden Landsmann Svindal und reiht sich mit einem sauberen Satz auf Rang zwei ein.

Domen Prevc macht es bei Rückenwind ganz ordentlich, doch hinten raus geht ihm ein bisschen die Power aus. Rang drei für den Slowenen, da wäre mehr drin gewesen.

Piotr Żyła macht sich nun aus Luke 17 auf und wird nach langem Warten doch noch abgewunken. Die Bedingungen sind aber nicht gut und der Pole ist nur Zwölfter.

So geht das! Lovro Kos zeigt mal wieder seine Klasse und fliegt wie Sundal auf 139 Meter. Auch die Landung ist stark und es gibt zweimal die 19.0. Rang zwei für den Slowenen.

Das war gar nichts! Mit 118,5 Metern verpasst der Finne das Finale klar.

Daniel-Andre Tande verzockt sich und muss früh runter. Da kann der Norweger nur enttäuscht mit den Schultern zucken.

Vladimir Zografski macht es besser und knackt trotz Rückenwind die 130 Meter. Rang drei und Finale für den Bulgaren!

Dawid Kubacki hat leider nicht viel zu bieten. Es fehlt an Tempo und an Höhe, das reicht nicht fürs Finale.

Was für ein Satz! Kristoffer Eriksen Sundal trifft den Balken perfekt, streckt sich in der Luft und zieht seinen Flug auf starke 139 Meter. Das ist die klare Führung!

Jetzt geht der Wettkampf auch für den DSV los! Martin Hamann ist in der Luft etwas passiv, insgesamt geht es aber in die richtige Richtung. 133 Meter bringen Platz drei und das Finalticket ein!

Ren Nikaido landet direkt vor seinem zuvor gesprungenen Landsmann.

Junshiro Kobayashi landet den bis dato weitesten Satz bei 137 Metern. Der Wind hat ein bisschen geholfen, deshalb geht es mit Abzügen nur auf die Vier.

Daniel Huber kommt so langsam aber sicher auch wieder in die Spur und spielt seine Flugstärke bei guten Verhältnissen aus. Rang vier für den Österreicher.

Der Probedurchgang war gut bei Killian Peier. Und auch jetzt geht es hoch hinaus. Zur großen Freude der Fans zieht der Schweizer seinen Satz auf starke 133 Meter und ist Zweiter!

Niko Kytösaho findet wie im Klingenthal nicht seine Form und kriegt überhaupt keine Höhe ins einen Sprung.

Simon Ammann winkt gleich nach der Landung ab. Der Routinier ist nicht zufrieden mit seinen 125 Metern. Das wird eng mit dem Finale.

Giovanni Bresadola übernimmt die Führung! Mit 130,5 Metern geht es für den Italiener vor Kamil Stoch auf die Eins.

Der junge Remo Imhof ist der erste Schweizer, der vom Turm darf. er müht sich sichtlich und holt alles raus, aber mehr als 115 Meter werden es nicht.

Pawel Wasek drückt der Rückenwind dann wieder richtig nach unten und der Pole hat kaum eine Chance auf eine gute Weite.

Der Wind ist aktuell sehr wechselhaft. Kasperi Valto löst es dafür mit 120 Metern noch ganz ordentlich.

Erik Belshaw sah im Training gestern richtig stark aus, will es heute aber zu gut machen und der Schuss geht nach hinten los. Viel zu früh muss der Amerikaner runter.

Artti Aigro bestätigt seine gute Leistung von gestern mit einem soliden Satz auf den vorerst dritten Rang.

Andrew Urlaub wird das Finale verpassen. Da hat überhaupt nichts gepasst.

Andrea Campregher kommt nicht gut vom Tisch und das Timing fehlt auch.

Kamil Stoch zeigt sich nach seinem zusätzlichen Trainingslager verbessert. Auch der Pole hat es mit dem Wind nicht leicht, zaubert aber trotz Rückenwind 127 Meter raus und übernimmt die Führung.

Der Wind drückt wie so oft von hinten in Engelberg und macht den Springern das Leben schwer. Auch Eetu Nousiainen fühlt sich in der Luft sichtlich unwohl und muss früh wieder runter.

Tate Frantz kann bei schwierigen Bedingungen nicht viel ausrichten. Pech für den US-Boy.

Die Sprünge sehen bisher alle ganz ordentlich aus. Hier ist auf jeden Fall alles möglich. Taku Takeuchi sorgt für den nächsten Führungswechsel.

Alle Norweger haben die Quali überstanden. Abe wer schafft es ins Finale der Top 30? Fredrik Villumstad setzt sich zumindest erstmal an die Spitze und dürfte gute Karten haben.

Danil Vassilyev wirkt beim Absprung etwas hektisch und muss in der Luft viel korrigieren. An die Weite von Koudelka kommt er nicht heran.

Roman Koudelka hat hier vor langer Zeit schon mal gewonnen und kommt so ganz langsam wieder an seine alte Form heran. Fast wären erstmals die 130 Meter geknackt worden. Das könnte für die Top 30 reichen.

Valentin Foubert kommt besser in die Luft und segelt gleich mal ein Stückchen weiter.

Fatih Arda İpcioğlu eröffnet den Wettkampf aus Luke 18. Der Türke kommt einen Tick zu spät vom Tisch, zieht den Sprung aber noch gut auf 122,5 Meter raus.

Langsam aber sicher steigt die Spannung in Engelberg. Bei guten Bedingungen und wenig Wind machen sich die ersten Springer für ihren Einsatz bereit. Eröffnet wird der Wettkampf gleich vom Türken Fatih Arda İpcioğlu.

Den besten Sprung zeigte in der gestrigen Quali der Slowene Anze Lanisek, der im Weltcup aktuell Neunter ist und hier sicher für eine Topplatzierung in Frage kommt. Das gilt auch für Ryoyu Kobayashi, der gestern Dritter wurde. Kamil Stoch, der in Engelberg bereits zweimal triumphieren konnte, hat sich nach seiner Wettkampfpause mit Rang 22 zurückgemeldet.

Gregor Deschwanden hatte im Klingenthal mit einem sensationellen zweiten Platz begeistert und sein bestes Karriereresultat geschafft. Vor heimischer Kulisse will der 32-Jährige nun bestätigen, dass das kein Ausrutscher war. Als Zwölfter war Deschwanden in der Qualifikation bester Schweizer, Kilian Peier kam auf Rang 27. Auch Routinier Simon Ammann und Remo Imhof schafften es knapp in die Top 50, Yanick Wasser und Sandro Hauswirth hingegen nicht.

Die ersten vier Wettkämpfe der Saison hatte Stefan Kraft allesamt gewonnen. Im Klingenthal musste der Österreicher sich dann mit einem zweiten und einem enttäuschenden achten Platz abfinden. Nun will er wieder ganz nach oben und erstmals in seiner Karriere auch in Engelberg triumphieren. In der Quali machte Kraft mit Tang fünf einen soliden Eindruck. Michael Hayböck, Jan Hörl und Manuel Fettner sprangen sicher in die Top 20, Daniel Huber und Daniel Tschofenig sind ebenfalls für den Wettkampf qualifiziert.

Acht Podestplätze in sechs Wettkämpfen, dazu der Doppelsieg von Karl Geiger im Klingenthal – Viel besser hätte die deutsche Mannschaft nicht in den Winter starten können. In Engelberg wollen die DSV-Adler nun natürlich nachlegen und vor dem Highlight mit der Vierschanzentournee nochmal Selbstvertrauen tanken. Während der Gesamtweltcupzweite Geiger in der Quali seinen Sprung nicht traf und nur auf Platz 25 landete, überzeugten Andreas Wellinger mit Platz zwei und Philipp Raimund auf Rang vier. Auch Stephan Leyhe, Pius Paschke und Martin Hamann haben sich souverän für den Wettkampf der besten 50 qualifiziert.

Hallo und herzlich willkommen zum Skisprung-Weltcup in Engelberg! Am letzten Weltcupwochenende vor der Vierschanzentournee geht es für die Elite der Skispringer auf die berühmte Gross-Titlis-Schanze. Um 16 Uhr startet der erste Durchgang!