Damit endet die Berichterstattung von diesem Zweitrundenmatch. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen einen angenehmen Tag!

Unbestritten muss Julia Görges zu Gute gehalten werden, dass sie nie aufgab und beständig versuchte, mit verschiedensten Mitteln ins Match zu finden. Alles ohne Erfolg! Hinzu kam, dass Alizé Cornet nicht einbrach, ihr Niveau über das gesamte Match aufrecht erhielt. Die Französin musste das Geschehen gar nicht bestimmen, nur den Ball stets zurückbringen. Die Fehler der Kontrahentin erledigten den Rest.

Nach 15 gewonnenen Matches in Folge geht Julia Görges mal wieder als Verliererin vom Platz. Und diese Niederlage hatte sie sich vollends selbst zuzuschreiben. Die 29-Jährige bekam einfach keine Konstanz in ihr Spiel. Dabei deutete sie regelmäßig ihr Potenzial an. Hätte die Deutsche das einigermaßen stabil abgerufen, wäre ohne Zweifel sie in die 3. Runde eingezogen. Die guten Aktionen blieben die Ausnahme, die Weltranglistenzwölfte vermochte ihr größeres spielerisches Vermögen nicht dauerhaft zur Geltung zu bringen. Eine hohe Fehlerquote macht ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Und was sie auch probierte, nichts trug Früchte.

Gleich der erste Matchball ist es! Passenderweise setzt Julia Görges eine Vorhand ohne Not ins Aus und beschert Alizé Cornet den überraschend klaren Zweisatzsieg.

Jetzt scheint der Widerstand der Deutschen gebrochen. Es geht nun ziemlich schnell dahin. Drei Matchbälle für Alizé Cornet!

Wie soll es anders sein! Julia Görges setzt eine Vorhand ins Netz. Da ist das Break, Cornet enteilt auf 5:3 und serviert nun zum Matchgewinn.

Doch zuverlässig setzt es weiterhin die Rückschläge, die bleiben einfach nicht aus. Dabei bekommt Görges gar nicht mal die Bälle um die Ohren gehauen, sie leistet sich einfach zu viele Fehler und schenkt der Gegnerin einen Breakball.

Görges muss alles aufbieten, um die Französin auszuspielen. Die gibt keinen Ball auf, läuft viel. Dann aber gelingen der Deutschen zwei richtig gute Bälle.

Langsam wird es eng für Julia Görges. Inzwischen sind das mehr als 30 unerzwungene Fehler. So lange sich da nicht bald etwas ändert, wird es ganz schwierig.

Alizé Cornet nutzt ihren Spielball dann erneut konsequent aus. Vielmehr springt ihr mal wieder Julia Görges zur Seite. Deren Rückhand landet knapp im Aus. Daran ändert auch die Zuhilfenahme der Technik nichts. Die bestätigt das nur, womit Carnet im zweiten Durchgang mit 4:3 in Führung geht.

Mit guter Laufarbeit in Richtung Netz und einer sicher gespielten Vorhand wehrt Cornet den Breakball ab. Anschließend schlägt das Pendel zur anderen Seite aus - auch das hatten wir heute schon.

Noch steht das Match auf der Kippe. Alles noch drin für Julia Görges! Die spielt eine Vorhand wunderbar ins Eck und holt sich mal wieder einen Breakball.

Nach wie vor lässt Alizé Cornet nicht spürbar nach, nutzt die Schwächen der Gegnerin aus. Und so lange deren helle Momente die Ausnahme bleiben, hat die Französin gute Karten.

Diesen Spielball nutzt die 29-Jährige. Alizé Cornet spielt eine Rückhand von weit draußen. Die Filzkugel landet auf der falschen Seite der Linie.

Immer wieder setzt es bittere Rückschläge, wie diese grundlose verschlagene Vorhand. Görges selbst nervt das massiv. Nur Sekunden später klappt das so viel besser, die Deutsche verschafft sich Spielball.

Es ist an der Zeit, Julia Görges muss endlich richtig aufwachen. Die Deutsche umläuft die Rückhand, geht ganz tief runter und spielt cross ins Feld. 30:15!

Die Breakchance bleibt ungenutzt, stattdessen kommt die Vorhand nun wieder nicht. So dreht Alizé Cornet den Spieß um. Und als Görges einen Rückhandreturn in die Maschen setzt, geht das Spiel an die Französin.

Julia Görges geht auf den zweiten Aufschlag, stürmt ans Netz und setzt einen starken Volleystopp mit der Rückhand. Breakball für die 29-Jährige!

Verspürt die Deutsche jetzt Rückenwind? Zwischendurch stellt sich allerdings immer wieder Flaute ein, weil Görges ihre Fehler nicht effizient genug abzustellen vermag.

Sicher und souverän bringt Julia Görges ihr Aufschlagspiel durch und gleicht zum 2:2 aus.

Dann spendet Görges der Gegnerin Applaus für deren brillanten Rückhandreturn. Danach hätte die Deutsche selbst derartige Zuwendung verdient, denn dieser Stopp ist perfekt gespielt. Der dreht noch seitlich weg und ist damit erst recht nicht zu erlaufen.

So langsam zeigt Julia Görges erste kleine Reaktionen von Unzufriedenheit. Zu sehr hadern sollte sie nicht. Noch ist alles drin. Die Deutsche legt bei ihrem Aufschlagspiel vielversprechend los.

In der Folge beweist Cornet, dass sie sich auch selbst Punkte herauszuspielen vermag. Den glänzenden Abschluss bildet eine wunderbare Rückhand die Linie entlang. Die Französin hält ihr Service.

Noch geht das nicht auf. Alizé Cornet zieht auf 40:0 davon. Dann fängt sich die Französin eine starke Vorhand der Deutschen ein und schiebt einen Doppelfehler nach.

Der Schlüssel zum Erfolg aus deutscher Sicht ist die Reduzierung der Fehler. Julia Görges spielt sehr risikoreich, das ist natürlich ein Ritt auf der Rasierklinge.

Julia Görges zeigt ein souveränes Aufschlagspiel, gibt lediglich einen Punkt ab. Auf diese Weise lässt sich bestimmt Sicherheit gewinnen.

Immer wieder deutet Julia Görges an, dass sie es eigentlich drauf hat. Sollte sie nur annähernd in Normalform spielen, wäre das alles kein Problem. Jetzt sehen wir einen solch guten Ballwechsel. Die Deutsche rückt entschlossen nach und vollstreckt über Kopf.

Die Fehler jedoch vermag Julia Görges auf Dauer nicht abzustellen. Davon profitiert Alizé Cornet und holt sich das erste Spiel im zweiten Durchgang.

Zwei unnötige Fehler später liegen die Trümpfe bei der Französin, die nun ihrerseits Spielball hat. Genau jetzt zeigt Julia Görges ihren vielleicht besten Ballwechsel. Die 29-Jährige nutzt die gesamte Breite des Platzes, scheucht die Kontrahentin hin und her und macht sicher den Punkt.

Görges schiebt einen Vorhandwinner nach. Darauf reagiert Cornet mit ihrem ersten Ass. Wenig später hat die Deutsche einen Breakball.

Dennoch darf Julia Görges die Hoffnung nicht aufgeben. Alizé Cornet wirkt jetzt auch nicht so stabil, dass sie ihr Niveau auf Dauern hoch hält. Noch ist aus deutscher Sicht nichts verloren. Die Französin beginnt den 2. Satz mit einem Doppelfehler.

Eigentlich hatte Julia Görges nach dem so holprigen Start den Zugang ins Match gefunden. Das Rebreak war gelungen. Doch über den Berg war die Deutsche noch lange nicht. Nach wie vor lief es nicht nach Wunsch bei der Weltranglistenzwölften. Und so gab sie den Satz doch noch ab.

Görges serviert auf den Körper und wehrt den ersten Satzball ab. Dann aber schiebt Julia Görges einen Doppelfehler nach und schenkt damit den Satz her.

Und schon ist die Französin wieder zur Stelle, returniert gut und beschwört Fehler bei Görges herauf. 0:30! Julia Görges ist sichtlich um eine ruhige Ausstrahlung bemüht. Das ist schwer angesichts des erneut leichten Rückhandfehlers, der Cornet zwei Satzbälle bringt.

Und Alizé Cornet sucht nach Gründen für ihr plötzliches Versagen. Ist es das nervende Flugobjekt, was da zwei Spiele lang für Krach sorgte? Jetzt herrscht in dieser Hinsicht zumindest wieder Ruhe.

Den zweiten Breakball nutzt Julia Görges und nimmt der Gegnerin den Aufschlag ab. Das Rebreak der Deutschen kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, um den Satz eventuell doch noch auf ihre Seite zu ziehen.

Flugverkehr über dem Melbourne Park! Das sorgt gerade für etwas Lärm. Alizé Cornet schlägt zum Satzgewinn auf. Was ist jetzt los? Die Französin patzt in Serie. Zwei Doppelfehler nacheinander und auf einmal hat Julia Görges drei Breakbälle.

Urplötzlich flutscht es bei Julia Görges. Die Deutsche hält ihr Service zu Null und verkürzt noch einmal auf 3:5.

Da sind immer mal wieder gute Ballwechsel der Deutschen dabei, die belegen, dass sie es eigentlich drauf hat. Schön spielt sie den Punkt heraus, muss dann nur noch mit dem Vorhandflugball abschließen.

Nun ist guter Rat teuer. Noch ehe Julia Görges so richtig im Match angekommen ist, könnte der erste Satz weg sein. Gegen dessen Verlust muss die 29-Jährige nun servieren.

Alizé Cornet muss nur die Bälle zurückbringen. Das genügt eigentlich schon. Dann wartet sie auf die zuverlässig auftretenden Fehler der Deutschen. Und so entschiedet die 27-Jährige auch dieses Spiel für sich.

Julia Görges tauscht den Schläger aus. Ob das hilft? Davon lässt sich Alizé Cornet nicht beirren. Mit stetig wachsendem Selbstvertrauen nimmt die Französin jeden Fehler der Kontrahentin dankend an.

Dann ist es passiert. Von der Grundlinie spielt Görges eine Rückhand hoch und weit ins Aus. Nach langem Kampf holt sich Alizé Cornet das erste Break.

Jetzt packt Alizé Cornet einen Vorhandstopp aus. Der ist perfekt gespielt, weshalb Julia Görges gar nicht erst los läuft. Das ist der vierte Breakball in diesem Spiel.

Die Aufschlagspiele von Görges gestalten sich enorm zäh - und zwar alle durch die Bank. Nun aber liegt der zweite Spielball für die Weltranglistenzwölfte bereit. Wieder passt die Vorhand nicht.

Ein Doppelfehler bringt Julia Görges erneut in Schwierigkeiten. Das ist nun schon der siebte Breakball gegen die Deutsche. Die 29-Jährige bleibt ruhig und nervenstark. All diese Szenen löst sie souverän und zieht immer wieder den Kopf aus der Schlinge.

Die Folge sind wieder zwei Breakbälle für Cornet. Den ersten wehrt Görges mit einem weiteren Schmetterball ab. Dann muss sie über den zweiten Aufschlag gehen. Dennoch agiert die Deutsche offensiv, marschiert wieder nach vorn. Erneut bildet der Smash den Abschluss. Einstand!

Da kommt der Aufschlag von Görges. Die 29-Jährige setzt nach und vollendet über Kopf mit aller Entschlossenheit. Noch aber sind das die Ausnahmen. Darüber hinaus sucht die Deutsche noch immer nach einem Weg in dieses Match.

Mehr als zwei Punkte holt die Deutsche erneut nicht gegen die Aufschlägerin. Alizé Cornet darf sich zudem weiterhin auf die Hilfe ihrer Gegnerin verlassen. Deren Fehler bescheren ihr den nächsten Spielgewinn.

Julia Görges sucht Risiko. Das geht nicht immer auf, wie zwei leichte Fehler beweisen. Dann aber erwischt sie den Rückhandreturn optimal. Die Kugel segelt genau aufs Eck.

Langsam findet die Deutsche besser rein. Mit einer guten Vorhand verschafft sich die 29-Jährige einen Spielball, den sie danach mit einem starken Aufschlag nutzt. Erneut ist Cornet nicht zum Return fähig.

Drei Aufschläge streifen die Netzkante - immer gibt es einen neuen Ersten. Der kommt dann. Görges geht gut nach und vollstreckt sicher mit der Vorhand. Im Anschluss returniert die Französin einen zweiten Aufschlag ins Netz. Beide Breakchancen sind dahin.

Julia Görges strahlt keine Sicherheit aus. Völlig indisponiert wuchtet die 29-Jährige eine Rückhand ins Aus und sieht sich drei Breakbällen gegenüber.

Julia Görges probiert es mit einem Stopp. Der gerät zu kurz. Die Filzkugel bleibt an der Netzkante hängen. Wenig später unterläuft der Deutschen der erste Doppelfehler. 15:30!

In der Summe tut sich Alizé Cornet eine Spur leichter mit ihren Aufschlagspielen. Erneut erspart sie sich den Weg über Einstand. Julia Görges springt hilfreich zur Seite mit fehlerhaften Vorhandschlägen. Beim Spielball zappelt ihr Return im Netz.

Dann geht die 27-Jährige äußerst entschlossen zu Werke, setzt Görges unter Druck. Der Abschluss mit der Rückhand aus dem Halbfeld ist Formsache.

Sauber spielt Alizé Cornet einen Rückhandgewinnschlag heraus, nur um anschließend zwei völlig unnötige Fehler mit der Vorhand zu begehen. Noch also agiert auch die Französin viel zu inkonstant.

Zwei gute Aufschläge helfen der Deutschen dann aus der Bredouille. Die lassen der Kontrahentin kaum eine Chance zum Return und bringen schnelle Punkte. Görges stellt auf 1:1.

Perfekt wehrt Görges den Breakball ab - mit einem Ass. Noch aber ist es nicht ausgestanden. die Weltranglistenzwölfte hat nach wie vor Mühe, ihr Service durchzubringen, muss einen zweiten Breakball abwehren.

Alizé Cornet spielt eine Rückhand diagonal über den Platz und trifft genau die Seitenlinie. Das möchte sich Julia Görges noch einmal anschauen. Die Technik bestätigt die Entscheidung der Schiedsrichterin. Breakball für Cornet!

Mit dem ersten Ass des Matches verschafft sich Julia Görges den ersten Spielball. Den aber weiß die 29-Jährige nicht zu nutzen, setzt ohne Not ihre Rückhand ins Aus.

Görges treibt die Gegnerin mit dem Aufschlag weit nach draußen. Als die zurück auf dem Weg in Richtung Mitte ist, wird sie von der cross gespielten Vorhand der Deutschen auf dem falschen Fuß erwischt.

Nun schreitet Julia Görges zur Tat und übt mal richtig Druck aus. Mit einer harten Vorhand bringt die Deutsche ihre Kontrahentin in Schwierigkeit. Diese verschlägt mit der Vorhand.

Darüber hinaus präsentieren sich beide Damen noch recht fahrig. Man ist auf Rhythmussuche, was mit zahlreichen Fehlern einhergeht. Alizé Cornet versteht es, die Quote etwas geringer zu halten und holt sich folglich das erste Spiel.

Julia Görges kann das besser, was sie im Anschluss beweist. Mit der Rückhand bringt sie den ersten Gewinnschlag der Begegnung an.

Los geht's! Alizé Cornet eröffnet das Match mit eigenem Aufschlag - und macht nach einem Rückhandfehler der Deutschen den ersten Punkt.

Langsam füllen sich die Zuschauerränge wieder. Und dann ist es soweit. Unsere Protagonistinnen Alizé Cornet und Julia Görges betreten unter dem Applaus der Fans die Margaret Court Arena. Zügig findet man sich am Netz zur Platzwahl ein. Nach ein paar Worten der Stuhlschiedsrichterin Julie Minori Kjendlie aus Norwegen fällt die Münze zugunsten von Julia Görges, die sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend spielen sich die Damen noch ein wenig ein.

Jetzt in den Abendstunden finden die Damen deutlich angenehmere Bedingungen vor. Nach dem bislang heißesten Tag der Woche mit Temperaturen an die 30 Grad, scheint die Sonne nun natürlich nicht mehr in die Arenen.

Da sich das Tagesprogramm in der Margaret Court Arena etwas in die Länge zog, das Stadion anschließend erst geleert werden musste, um Platz für die Zuschauer der Abendsession zu schaffen, dauert es nun noch ein wenig, ehe unsere Damen auf dem Platz erscheinen werden. Aktuell halten sie sich in den Katakomben auf und sind mit der Erwärmung beschäftigt.

Direkte Duelle hat es zwischen beiden doch schon gegeben. Zwischen 2010 und 2016 begegnete man sich fünfmal - immer ging Julia Görges als Siegerin vom Platz.

Für Alizé Cornet waren Grand-Slam-Achtelfinals ebenfalls das Höchste der Gefühle. In Down Under gelang ihr das nur 2009. Nach ihrem Debüt 2006 war die Französin jedes Jahr dabei, kommt also mittlerweile auf die 13. Teilnahme. Auch für sie war vor zwölf Monaten in der 2. Runde Feierabend – mit einer Dreisatzniederlage gegen Maria Sakkari.

Bei Grand-Slam-Turnieren kam die Görges allerdings noch nie übers Achtelfinale hinaus. In Melbourne schaffte sie das 2012, 2013 und 2014. Nachdem die Rechtshänderin 2008 einen vergeblichen Anlauf in der Qualifikation genommen hatte, stand sie 2009 erstmals im Hauptfeld. Inzwischen ist die 29-Jährige zum zehnten Mal dabei. Im vergangenen Jahr war in der 2. Runde Endstation – in zwei Sätzen gegen Jelena Janković.

Dieser Erfolg spülte Görges in der Weltrangliste noch weiter nach vorn. Beste Deutsche war sie ohnehin schon, doch nun kletterte sie auf Platz zwölf. So gut stand sie noch nie. Genau diese Position nimmt die Norddeutsche auch in der Setzliste der Australian Open ein, wo sie als Geheimfavoritin gehandelt wird. Jahresübergreifend gewann sie nämlich inzwischen bereits 15 Matches in Folge und holte damit drei Titel in Serie.

In deutlich besser Form präsentierte sich jüngst Julia Görges. Die 29-jährige Deutsche startete furios ins neue Jahr, blieb in fünf Matches unbezwungen und feierte in Auckland ihren fünften Turniersieg. Im Finale setzte sich die Rechtshänderin gegen die dort an Eins gesetzte Caroline Wozniacki in zwei Sätzen durch.

Seit Jahresbeginn ist Alizé Cornet in Australien unterwegs – zunächst in Brisbane, wo es die Französin bis ins Viertelfinale schaffte. Dort scheiterte sie in drei Sätzen an der Qualifikantin Aliaksandra Sasnovich. Danach schlug Cornet in Hobart auf, wo das Auftaktmatch gegen Mihaela Buzărnescu in zwei Sätzen verloren ging.

Zwei Rechtshänderinnen stehen sich gegenüber. Die 27-jährige Französin wird in der Weltrangliste aktuell auf Platz 42 notiert und hat fünf Turniersiege auf der WTA-Tour vorzuweisen. Der letzte Erfolg liegt allerdings zwei Jahre zurück. Auch der Hopman-Cup-Triumph 2014 ist schon einige Zeit her. Ihre beste Ranglistenposition stammt von 2009 (11.).

Herzlich willkommen zur Night Session des dritten Tages der Australian Open! Um 19 Uhr Ortszeit soll das Abendprogramm unter anderem in der Margaret Court Arena beginnen. Hier dürfen Alizé Cornet und Julia Görges ihr Zweitrundenmatch bestreiten. Mitteleuropäischen Uhren zeigen dann 9 Uhr an.