Sport-Datencenter
29.01.2015 09:30
Beendet
Tomas Berdych
T. Berdych
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Andy Murray
A. Murray
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6
6
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Liveticker

13:12
Auf Wiedersehen
Das soll es für heute vom ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse am Liveticker! Natürlich berichten wir auch morgen ab ca. 9:30 Uhr live vom zweiten Halbfinale der Herren zwischen Novak Djokovic und Stan Wawrinka. Noch einen schönen Tag und bis zum nächsten Mal!
13:09
Fazit
Insgesamt ist der 27-jährige Andy Murray heute der komplettere, ausgeglichenere und vor allem zielstrebigere Akteur gewesen. Nachdem der erste Satz eigentlich schon verloren gewesen ist, hat sich der Brite bis in den Tie-Break gekämpft und immer wieder seine Klasse aufblitzen lassen. Der zweite Satz hat einer Demonstration geglichen. In einer guten halben Stunde hat der Weltranglisten-Sechste den Tschechen mit 0:6 in den dritten Durchgang geschickt. Bereits ab Mitte des ersten Satzes ist der Schotte Nuancen besser bzw. variantenreicher gewesen. Dagegen hat Berdych große Probleme offenbart, sobald sein erster Aufschlag nicht gekommen ist. Im Gegensatz zu ihm, hat Murray diese Schwäche genutzt, wohingegen Berdych selbst 117 km/h langsame Aufschläge nur zurück geschoben hat. Der Olympiasieger hat mit 40 Winnern und 39 Fehlern ohne Not noch knapp eine positive Bilanz, während Nadal-Bezwinger Berdych bei 56 Unforced Errors gerade einmal 37 direkte Gewinnschläge erzielt hat. Zudem stehen 15 Asse des Briten nur fünf des 29-Jährigen gegenüber. Murray gewann somit seit November 2012 wieder gegen den einstigen Wimbledon-Finalisten Berdych, Glückwunsch zum Finaleinzug!
13:07
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:7
Game, set an Match: Murray! Per Ass (15.) schnappt sich Andy Murray den vierten Durchgang und zieht nach 3:26 Stunden verdient durch ein 6:7 (6:8), 6:0, 6:3, 7:5 in das Finale der Australian Open ein. In diesem vierten Satz haben die Fehler des zwei Jahre älteren Tschechen einfach Überhand genommen. Zu selten sind die Grundlinienschläge ins Feld gekommen, zu oft sind einfache Volleys im Netz gelandet. Andy Murray hat zum vierten Mal seit 2010 das Endspiel der Australian Open erreicht und greift am Sonntag in Melbourne nach seinem dritten Grand-Slam-Titel.
13:06
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:6
Bärenstarker Inside-Out und beim Stand von 40:0 nun drei Matchbälle! Das muss es gewesen sein.
13:05
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:6
Ist es das gewesen? Wahrscheinlich schon! Der schwankende Riese ist dem konstanten Spiel seines Gegners einfach nicht gewachsen. 30:0 Murray.
13:03
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:6
Den zweiten greift Murray mit der Rückhand an und hgewinnt eine lange Rallye, weil Berdych wieder ins Aus spielt. Nach dem Seitenwechsel serviert der Brite zum Satz- und Matchgewinn!
13:02
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:5
Doppelfehler Berdych und zwei Breakbälle für Murray. Es ist unfassbar, was hier los ist. Der Tschechie ist vollkommen von der Rolle, muss wieder über den zweiten Aufschlag kommen.
13:01
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:5
15:30 und damit nach 3:21 Stunden die Aussicht, das vorentscheidende Break zu schaffen.
13:01
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:5
Leichter Wackler, mehr nicht! Nun ist der Ruck auf den Schultern des 1,96 Meter Mannes aus Valašské Meziříčí. Ausschlaggebend werden die ersten beide Punkte in diesem Service-Game sein. Gewinnt Murray mindestens einen, geht er voll drauf. Verliert er die ersten beiden, fokussiert er sich schon darauf, seinen Aufschlag zu halten.
12:59
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:4
Standing ovations vom Publikum, als Murray vier meter hinter der Grundlinie stehend Berdy überlobt und seinerseits per Volley zum 30:0 punktet. Danach ist es sein dritter Slice-Aufschlag der ihm Spielbälle zum wichtigen 5:5 rettet. Wahnsinn, was der Brite unter Druck leistet. Berdych ist angesichts der beeindruckenden Punkte zunächst von den Socken.
12:54
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 5:4
Feinstes Serve-and-Volley der Nummer sieben der Weltrangliste. Beim Break geht es in den fünften und finalen Durchgang. Ansonsten geht es weiter, womöglich winkt ein neuerlicher Tie-Break!
12:51
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 4:4
Bei der Flucht nach vorne unterläuft Tomas Berdych ein Flüchtigkeitsfehler. Eigentlich muss Berdych aus dem harmlosen 117 km/h langsamen, mittigen Aufschlag ohne Schnitt mehr machen. Warum er beim Return kein Gas gibt, weiß wohl nur er. Glücklich gleicht Murray aus und kann seinen Gegner nun unter Druck setzen.
12:48
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 4:3
Immer wieder durchziehen Schwächephasen das Geschehen. Diesmal patzt Murray ohne Not bei einer Vorhand die Linie entlang. kein sonderlich guter Zeitpunkt für Unkonzentriertheiten. Berdych ist mittlerweile bei 50 Unforced Errors angekommen, Murray bei 37. 30:15.
12:45
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 4:3
Ein Volley-Smash beschert dem Stockholm-Sieger 2014 die 4:3-Führung. Spätestens jetzt ist das Match in einer sehr entscheidenden Phase. Ein Break ist für beide Profis tödlich und bedeutet für den Tschechen das Aus. Selbstverständlich wird Murray versuchen, nicht über fünf Sätze gehen zu müssen. Schließlich wartet im etwaigen Finale Wawrinka oder Djokovic.
12:44
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:3
Weltklasse-Schlag des Schotten, der eine crosse Vorhand eiskalt an die Linie setzt. Danach scheitert seine Challenge, da Berdychs Aufschlag tatsächlich die Linie kratzt. 30:30.
12:42
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:3
Dominant verteilt Murray die Bälle aus dem Halbfeld und lässt Berdych nicht zur Ruhe kommen. Zu keinem Zeitpunkt hat Berdych seinen Stiefel runterspielen können, sodass der Ausgleich zum 3:3 durchaus verdient ist. Nebenbei hat sich der Brite für die Verwarnung beim Schiedsrichter bedankt, der äußerst sparsam geschaut hat.
12:40
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:2
Dann kommt Murray doch mit einem klassischen Service-Winner zum Spielball. An dieser Stelle ärgert sich sein Gegenüber zu Recht.
12:39
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:2
Zeitverwarnung für Murray, der daraufhin wieder unter Zugzwang gerät. Wieder gibt es einen Breakball für Berdych, den der Tscheche einfach nur rüberschiebt und prompt den Konter kassiert. Das ist zu wenig.
12:38
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:2
Was ist denn hier los? In höchster Not kratz der eigentlich schon geschlagene Brite das Bällchen mit der Vorhand aus der Ecke. Sein Rahmentreffer passiert den heranrauschenden Berdych. 40:40.
12:37
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:2
Plötzlich wackelt Murray. 30:40 und Breakball für den Tschechen. Zumal Murray über den zweiten Aufschlag gehen muss.
12:36
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:2
Dynamisch, kraftvoll und insbesondere mit viel Übersicht verkürzt Berdych auf 15:30. Zwei Inside-Outs von Murray haben nicht gereicht, den zwölfmaligen Australian-Open-Teilnehmer in die Knie zu zwingen. Berdych hat unglaubliche 64 Grand-Slam-Turniere in Folge gespielt - ohne Unterbrechung!
12:33
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 3:2
Nach 20 Minuten bleibt alles in der Reihe. Warum sich der 27-Jährige aufregt, Berdych nicht gebreakt zu haben, ist unverständlich. Gleichwohl wird der letztjährige Halbfinalist diesen Unmut registriert haben. Emotionen sind also drin.
12:29
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 2:2
Ganz glatt spielt Murray einen Rückhand-Cross in die Rückhandecke des zwei Jahre älteren Widersachers. Dieser Tempowechsel ist es, der immer wieder die Linie des 1,96 Meter Mannes durcheinander bringt. Unbeeindruckt gleicht Berdych per Service-Winner zum 15:15 aus. 113:100 für den Briten nach gesamt gespielten Punkten.
12:28
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 2:2
Wieder souverän, wieder keinerlei Aussichten auf ein Break! Wieder lassen die Akteure nichts anbrennen. Wer hier als erstes ein Break schafft dürfte gute Karten auf den vierten Satz haben, in Murrays Fall wäre dies gleichbedeutend mit dem Matchgewinn.
12:27
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 2:1
Lautstark schreit der sonst ruhige 29-Jährige seinen Frust raus, nachdem er eine einfache Vorhand ins Aus geschleudert hat. Derweil serviert die Nummer sechs der Welt sein zwölftes Ass. 40:15.
12:23
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 2:1
Und täglich grüßt das Murmeltier. Wie bereits im dritten Satz, führt Berdych bei eigenem Aufschlag zum zweiten Mal mit 40:0. Diesmal macht er nur keine zwei Doppelfehler. Es ist allerdings Murray, der nach 2:41 Stunden einen direkten Returnpunkt erbeutet. Nach zwölf Minuten geht der Tscheche wieder hauchdünn in Führung.
12:20
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 1:1
Besser geht es nicht! Frei von der Leber weg punktet der Mann aus Glasgow durch Service-Winner, eine Vorhand-Longline und ein Ass. Danach ist das 1:1 sicher unter Dach und Fach gebracht. Berdych wird es schwer haben, diesen Willen zu brechen.
12:17
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 1:0
Wieder rechnet der Brite damit, dass der zweite Aufschlag auf die Rückhand kommt - kommt er jedoch nicht. Daher kann Murray der gelben Filzkugel nur ungläubig hinterherschauen. 1:0 für den tschechischen Davis-Cup-Spieler. Seit 2003 spielt Berdych für die tschechische Davis-Cup-Mannschaft. 2009 verlor Tschechien das Finale mit 0:3 gegen Spanien, 2012 gewann Tschechien mit 3:2 gegen Spanien und verteidigte ein Jahr später den Titel gegen Serbien.
12:15
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6, 0:0
Nicht nur, dass Berdych bereits 30:0 führt, beim Heranrauschen ans Netz bekommt Murray vom Gegner einen Ball an das Bein gespielt. Keine Absicht - nichts Dramatisches.
12:13
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:6
Drei Asse hat er in diesem Satz serviert und sichert sich mit seinem insgesamt neunten die 2:1-Satzführung! In allen Belangen ist der ehemalige Weltranglisten-Zweite überlegen gewesen. Da der Tsche eine miserable Aufschlagquote von unter 50 Prozent gehabt hat und selbst eine 40:0-Führung bei eigenem Service-Game aus der Hand gegeben hat, ist dieser Satzverlust nur folgerichtig gewesen. Wenn es so weitergeht, steht Murray nach vier Sätzen im Finale am Sonntag.
12:11
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:5
Satzball Nummer eins verhindert Berdych, indem er das Vorhand-Cross-Duell endlich einmal gewinnt. Dies hat nur funktioniert, weil er ins Feld aufgerückt ist.
12:10
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:5
Ass zum 30:15! 8:4 steht es nach Assen für Murray, der auch diesmal mit weit über 200 km/h aufgeschlagen hat.
12:09
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 3:5
Glatt verkürzt der Nadal-Bezwinger auf 3:5. Jetzt serviert Murray zur wichtigen 2:1-Satzführung. Es wird sich zeigen, ob er dem Druck standhalten kann.
12:04
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:5
Viel gibt es gar nicht zu sagen. Während der Schotte aggressiv draufgeht, Risiko fährt und auf Teufel komm raus den Sieg will, bleibt Berdych zu passiv. 5:2 und damit eigentlich schon der Satzgewinn. Es sei denn, er spielt wie sein gegenüber im ersten Satz und lässt es zu einem Tie-Break kommen.
12:01
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:4
Was für ein fieser Schlag des Briten. Sein Cross schickt Berdych meterweit neben das Feld, sodass für die Longline-Variante alle Zeit der Welt ist. Und dann holt er durch einen Inside-In den Spielgewinn und ein weiteres Break. Sollte Murray das Ganze bei eigenem Aufschlag bestätigen ist der Zug im dritten Durchgang wohl abgefahren. Berdych beißt vor Wut in den Ball. Er hat 40:0 geführt und sich trotzdem breaken lassen.
11:59
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:3
Nein, zumindest noch nicht! Dank einer sensationellen Vorhand-Longline bleibt der Riese im Spiel. Obwohl sein Aufschlagspiel ab dem 40:0 eher ein gebrauchtes gewesen ist. Ab diesem Zeitpunkt funktioniert kaum etwas.
11:57
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:3
Zwei Doppelfehler in diesem Aufschlagsspiel und vier insgesamt, führen den Einstand herbei. Holt sich Murray das unverhoffte Break?
11:56
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:3
Kein Break kassieren lautet das Motto in Satz Nummer drei. Sein sechster Rückhand-Winner lässt Berdych auf 40:0 davonziehen. Vielleicht wollen beide auch Kräfte sparen und alles nur in die eigenen Aufschlagspiele legen. Jedoch zerstört ein ärgerlicher Doppelfehler das wieder positiver werdende Bild des zuvor leicht favorisierten Aufschlägers, der Nadal glatt in drei Sätzen geputzt hat.
11:54
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:3
Nach wie vor macht der an Nummer sechs gesetzte Profi das Spiel. Sowohl an der Grundlinie als auch beim Aufschlag sowie beim vorrückten an das Netz streut der dreimalige Melbourne-Finalist mehr Varianten ein. Auf der anderen Seite sind es bei Berdych oftmals die gleichen Schläge, die zum Erfolg führen. Noch fährt er mit seinen Powerschlägen gut, letztlich könnte das auf Dauer zu wenig sein.
11:52
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:2
40:0 nach drei (!) Forced Errors des tschechischen Davis-Cup-Spielers. Drei Spielbälle für Murray, der wieder in Führung gehen kann. Beim Versuch nach vorne zu gehen, wird der Brite von einem lagen Return überrascht und muss den Oberkörper abknicken und trifft die Kugel folgerichtig nicht mehr richtig. 40:15.
11:49
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 2:2
Innerhalb weniger Augenblicke hämmert Berdych sein Service-Game zu null durch. Ein Ass, ein Servicewinner und ein schön verwandelter Vorhandvolley bringen drei Spielbälle.ei der erse direkt genutzt wird. Noch geben sich beide Spieler keine Blöße. Deutet sich schon wieder ein epischer Satz an oder kommen die Breaks gleich?
11:46
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 1:2
Abermals kann sich der 27-Jährige bei der ehemaligen Nummer fünf der Welt bedanken, da diese ohne Not einen einfachen Rückhandslice verschlägt. 18 Minuten sind in diesem Satz gespielt. Sollte Murray diesen Durchgang gewinnen, könnte der Kuchen gegessen sein. Denn ein 1:2 gegen den sich besser bewegenden Spieler, der auch noch eine gute Länge in den Schlägen hat, aufzuholen, ist äußerst schwierig. Berdych muss diesen Satz schnell für sich entscheiden und den Briten dann überrumpeln. Über fünf Sätze wird er dieses Halbfinale nicht gewinnen können.
11:43
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 1:1
25 Schläge ist dieser Ballwechsel lang gewesen. Diesmal haben beide mit offenem Visier gut dosiert. Selbst Berdych hat den Rückhandslice eingestreut, aber letztlich ist es ein Inside-Out, der dem Briten den Punkt verschafft. Seinen folgenden Unforced Error agalisiert er mit Ass Nummer sieben. Zum Vergleich: Berdych hat bis dato erst vier Asse geschlagen.
11:41
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 1:1
Rechtzeitig zieht der Weltranglisten-Siebte den Kopf aus der Schlinge. Ein platzierter Aufschlag zwingt Murray zu einem Fehler mit der Vorhand. Beide kommen derzeit auf knapp 70 Prozent bei ersten Aufschlägen.
11:39
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 0:1
Sobald die Rallyes nun länger werden, hat der Ex-Krupa arge Probleme. Zu selten finden seine Grundschläge den Weg ins Feld. Wenn, dann sind sie nicht gefährlich genug, sodass Murray kontert. Zwei freie Punkte sichern dem Tschechen etwas glücklich das 40:15. Weiterhin ist der Olympiasieger aber der variablere Spieler, der Berdych stets unter Druck hält. Nur noch 40:30, da der Brite fast 70 Prozent der mittellangen Ballwechsel gewinnt.
11:37
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 0:1
In bester Federer-Manier marschiert "Andy" nach einem Kickaufschlag nach außen und einer glatt durchgezogenen Rückhand an das Netz. Ansatzlos wuchtet er den Volley von der T-Linie aus gegen die Laufrichtung seines Kontrahenten. 1:0 im dritten Satz, womit er dem etwaigen Motivationsloch nach einem 6:0 vorgebeugt hat.
11:35
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 0:0
Motiviert zieht der Wimbledon-Finalist von 2010 an der Grundlinie alle Register. Zwei Inside-Outs in Folge bringen ihm das 30:30, bevor ein starker Slice des Briten ihn zu einem Fehler zwingt.
11:32
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6, 0:0
Nach 1:50 Stunden bugsiert Murray seinen ersten Aufschlag ins Aus und muss über den ungeliebten zweiten ran, 137 km/h stellen Berdych vor keinerlei Probleme. Ansatzlos packt der Mann aus Valašské Meziříčí den Hammer aus und versucht, sich die aktivere Rolle auf dem Court zu erarbeiten.
11:31
Kleine Pause
Ziemlich spät entscheidet sich der Wimbledon-Champion von 2013, den Platz Richtung Kabine zu verlassen. Hier noch ein kleiner Leckerbissen für alle Zahlen-Fans: Beim ersten Aufschlag hat der Brite nur einen einzigen Punkt abgegeben, wohingegen Berdych 13 Fehler ohne Not begangen hat.
11:29
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:6
Absolut souverän und im Eiltempo sichert sich der 27-Jährige den zweiten Satz mit 6:0. Viele Fehler von Berdych, sowie eine ungewohnt schlechte Quote über den ersten Aufschlag und wenig Laufbereitschaft haben Murray früh den Weg geebnet. Längst spielt der 31-fache Turniersieger auf der ATP-Tour nicht sein bestes Tennis, doch aktuell reicht das dicke. 35 Unforced Errors von Berdych stehen 21 des Briten gegenüber. Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Im zweiten Durchgang ist es dem Finalisten von 2013 gelungen, sein Spiel aufzuziehen und seinen Gegenspieler zu verunsichern. Nach gerade einmal 30 Minute ist der zweite von maximal fünf Sätzen möglich. Mal sehen, wie viele Durchgänge es heute geben wird.
11:26
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:5
Break- und Satzball Murray, weil die nächste Rückhand-Longline das Netz nicht passieren kann.
11:24
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:5
Auf Teufel komm raus will Murray das 6:0. Das müsste Berdych bekannt vorkommen. Vor knapp zwei Tagen hat er Rafael Nadal im zweiten Durchgang ein 0:6 im zweiten Satz beschert. Früh erkennt Murray, dass Berdach aus der Ecke heraus nur noch cross gehen kann und stellt die Lücke zu. Nach einem Fußfehler muss der Tscheche über den zweiten Aufschlag, wird attackiert und zum Schluss vom Netz gerettet. 40:30.
11:19
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:5
Entschlossenheit pur beim Olympiasieger, der gut mit Novak Djokovic befreundet ist. Volley am Netz, Halbvolley aus dem Laufen heraus: es funktioniert fast alles. Berdych macht seinem Gegner das Spiel in den letzten Minuten leicht. Standesgemäß schließt der Brite das 5:0 mit einem Ass herbei.
11:14
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:4
Dicker Patzer von Berdych am Netz. Auch den nächsten Ballwechsel diktiert Murray und zwingt Berdych mit einer glänzenden Rückhand zu einem Fehler beim Slice. Das geht alles viel zu schnell. 30:15 nach nicht einmal 20 Minuten Spielzeit. So wechselhaft kann Tennis sein.
11:09
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:3
Zu null prügelt Murray sein Service durch. Keinen einzigen Vorhandschlag setzt Berdych mehr ins Feld. Egal, ob Slice, Cross oder mit viel Spin. Nahezu alle Bälle des 29-Jährigen landen im Aus oder im Netz. Aktuell spricht das Momentum klar für den an Sechs gesetzten Akteur, der mit 3:0 führt. Geht der zweite Satz schnell weg?
11:08
Historischer Wimbledon-Erfolg
Wenige Wochen darauf gewann er seinen ersten Grand-Slam-Titel. Nach vier Stunden und 54 Minuten gewann er mit 7:6, 7:5, 2:6, 3:6, 6:2 gegen Novak Djokovic die US Open. Im nächsten Jahr schlug er den Serben im Finale von Wimbledon und damit war Murray der erste Brite seit Fred Perry im Jahre 1936, der auf dem "Heiligen Rasen" reüssierte. Ob er dieses Jahr ein Major gewinnen kann bleibt abzuwarten.
11:07
Winkt in diesem Jahr Titel Nummer drei?
Andy Murray nimmt zum zehnten Mal an den Australian Open teil. Zum fünften Mal innerhalb von sechs Jahren hat er sich in diesem Jahr fürs Halbfinale qualifiziert. 2010 stand dem Briten Roger Federer vor der Sonne, 2011 und 2013 der Serbe Novak Djokovic. Zwei seiner größten Erfolge feierte er im Jahr 2012. Im besagten Jahr schluger an den Olympischen Spielen in London im Finale Roger Federer in drei Sätzen 6:2, 6:1, 6:4.
11:07
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:2
Viel zu kurz sind die Schläge des vermeintlichen Favoriten geraten. Daraufhin schnappt sich Murray gleich die erste Chance zum frühen Break und geht mit 2:0 in Führung. Daran ändert auch die gezückte Challenge nichts mehr. Berdychs letzter Rückhandschlag ist knapp im Aus gewesen.
11:05
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:1
Der Olympiasieger spielt mit dem Wimbledon-Finalisten von 2010 Katz und Maus! Erst lockt er den Tschechen mit einem Stopp ans Netz, um dann einen Lob genau hinten auf der Grundlinie zu platzieren. 30:15, weil Berdych im zurücklaufen nur noch ins Netz schlagen kann.
11:03
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:1
Zur Abwechslung mal ein leichtes Aufschlagspiel für den ebenfalls verlobten Mann aus Glasgow. Es wird sich zeigen, ob er muskulär wieder so weit ist, über vier oder mehr Sätze zu gehen. Konditionell ist so ein Marathin ansonsten für beide kein Thema.
11:01
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6, 0:0
In der Pause hat es einige Diskussionen gegeben. Während sich Murray weiter über die Ball-Problematik echauffiert hat, ist Berdych bzw. dessen Trainer des Coachings ermahnt worden. Dabei hat Dani Vallverdu von der Tribüne aus lediglich "Good Game" gerufen. Jetzt haben sich die Gemüter beruhigt. Es geht weiter. Aufschlag für die Nummer sechs des ATP-Rankings.
10:57
Tomas Berdych - Andy Murray 7:6 (8:6)
Spiel und erster Satz: Tomas Berdych! Überhastet schenkt Andy Murrray den ersten Satz im Tie-Break nach einem vermeidbaren Fehler mit der Vorhand ab. Magere 130 km/h hat der Britte beim zweiten Aufschlag zustande bekommen. So darf sich der Tscheche nach 1:16 Stunden über einen gewonnenen ersten Durchgang freuen. Bis zum 5:3 ist der 29-Jährige der bessere Spieler gewesen. Statt den Sack bei eigenem Aufschlag zuzumachen, hat er Murray zurück ins Spiel kommen lassen. Insgesamt ist das Geschehen auf dem Court geprägt von vielen unnötigen Fehlern. Berdych ist oftmals zu passiv geblieben, hat sich aber auf die Fehler seines Gegners verlassen können. Da Murray nur 35 Prozent der Punkte über den zweiten Aufschlag holt, ist er auf den ersten angewiesen. Beim Gegner sind es 71 Prozent.
10:56
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Nach drei starken Vorhänden in die Ecken, rückt die Nummer sieben der Welt an die T-Linie vor und vollendet mit einem Volley. Dann beschert ihm sein drittes Ass der laufenden Partie bei 7:6 selbst einen Satzball.
10:55
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
6:5 für den 27-Jährigen nach einem weiteren Unforced Error seines Kontrahenten. Satzball Nummer eins! Allerdings serviert Berdych jetzt.
10:54
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Kompromisslos schmettert Berdych einen Defensivlob direkt von der Netzkante an die Linie. Per Vorhand-Winner gleicht Murray zum 5:5 aus. Es bleibt spannend.
10:53
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Vorhand-Cross, Vorhand-Longline, Punkt! Diese Kombination hat man vom Schützling von Dani Vallverdu lange nicht mehr gesehen. 4:3. Doch sein zweiter Doppelfehler vermiest ihm diesen schönen Punkt. Vier beide.
10:51
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
"Oh my God", ruft Murray, nachdem ihm eine Vorhand aus dem Halbfeld derart verunglückt ist. Der Grund dafür ist in der Zeitlupe schnell ausgemacht: Seine Saite ist gerissen. Nun muss er beim Seitenwechsel das Racket tauschen. 3:3. und eine knappe Kiste hier in Melbourne.
10:49
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Zweites Ass von Berdych und 2:3 aus seiner Sicht. Auf der anderen Seite gibt es kaum noch freie Punkte. Alles wirkt ziemlich verkrampft.
10:49
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Dieser vierte Rückhand-Winner Murrays könnte ein wichtiger werden. Zum richtigen Zeitpunkt geht der Brite nach einem Angriffsball ans Netz und spielt der Rückhand-Volley eiskalt gegen die Laufrichtung seines Gegenübers. 3:1.
10:47
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Starker Return des zwiefachen Grand-Slam-Turnier-Siegers, der den zunehmend passiv werdenden Tschechen zu einem Rückhandfehler zwingt. Bei eigenem Aufschlag schleudert der Schotte ebenfalls eine Rückhand ins Aus. 1:1 also.
10:46
Tomas Berdych - Andy Murray 6:6
Der Tie-Break ist angerichtet! Dieser Umstand ist weniger einer konzentrierten Leistung des aufschlagenden Spielers geschuldet, als viel mehr der noch grüßen Aussetzer seines Gegners. Mehr als 65 Minuten sind gespielt. Mal sehen, wer den ersten Satz gewinnt. 3:2 liegt Berdych in Tie-Breaks zwischen den beiden in Führung.
10:43
Tomas Berdych - Andy Murray 6:5
Beim Stand von 40:15 unterlaufen Murray zwei vermeidbare Fehler mit der Vorhand. Jetzt muss er bei Einstand aufpassen, nicht noch in letzter Sekunde um den Lohn gebracht zu werden. Lautstark schimpfen beide Akteure mit sich selbst und zeigen sich erschrocken von ihren unzähligen Fehlern. Murray ist außerdem nicht mit der Qualität der nun doch eingesetzten neuen Bälle zufrieden.
10:41
Tomas Berdych - Andy Murray 6:5
Im Eiltempo zieht der dreifache Australian-Open-Finalist auf 30:0 davon. Beide Punkte schenkt ihm sein Gegner durch leichte Fehler. Von der linken Grundlinienseite versäumt es der Mauresmo-Schützling, Druck zu machen, weshalb der 29-Jährige eine wuchtige Vorhand-Longline setzen kann. 30:15.
10:38
Tomas Berdych - Andy Murray 6:5
Berdych, der bis zum 5:3 der klar bessere Spieler gewesen ist, führt insgesamt nach Punkten mit 40:34. Allerdings könnte er sich noch ärgern bei 5:3 und eigenem Aufschlag nicht den ersten Durchgang geholt zu haben. Jedes Mal, wenn Murray den Ball flach mit Slice spielt, donnert Berdych das Ding ins Netz.
10:37
Tomas Berdych - Andy Murray 6:5
Beide wollen das Spiel nicht und quälen sich das vierte Mal über Einstand. Ein Fehler jagt den anderen. Souverän wirkt kein Spieler mehr. Nach einem erneuten Rückhandfehler des Briten knallt der Tscheche einen Volley unerreichbar an die Linie und erkämpft sich das wichtige 6:5. Er hat sein Ticket für das Tie-Break gesichert.
10:35
Tomas Berdych - Andy Murray 5:5
Erst ein klassischer Service-Winner, dann ein Unforced Error, wie er im Buche steht. Nach 54 Minuten haben die Zuschauer 16 Fehler ohne Not von Berdych gesehen. Das ist zu viel. Zum dritten Mal heißt es Einstand.
10:33
Keine Bälle mehr
Der Schiedsrichter muss neue Bälle holen, weil nicht mehr genügend Spielgeräte vorhanden gewesen sind. Doch Andy Murray möchte das nicht und sagt "es gibt keine neuen Bälle". Weil die anderen Bälle nicht auffindbar sind, hat Berdych neue gewollt. Aber Berdych muss sich seinem Gegner beugen. Natürlich auch ein Griff in die Trickkiste.
10:31
Tomas Berdych - Andy Murray 5:5
Von der T-Linie aus lässt die Nummer sieben der Welt einen Spielball liegen. Seit einiger zeit schlägt er viele Rückhände ins Aus oder ins Netz. Zudem wird Murray immer dominanter, setzt die Bälle nah an die Linien und zeigt, was er läuferisch drauf hat. Tatsächlich gibt es nach einem Forced Error des Tschechen noch den Breakball für den Wimbledon-Sieger von 2013. Hut ab!
10:29
Tomas Berdych - Andy Murray 5:5
Unnötiger Doppelfehler des sechs Zentimeter größeren Spielers, der das 15:15 bringt. Danach begeht jeder Spieler jeweils einen Rückhandfehler, sodass es beim 30:30 jetzt in die entscheidende Phase geht. Ein Break für Murray wäre an dieser Stelle wohl tödlich.
10:28
Tomas Berdych - Andy Murray 5:5
Zum ersten Mal bringt dir Nummer sechs der Welt sein Service-Game recht locker durch. Mittlerweile macht Berdych einige Fehler, bleibt zu passiv und bewegt sich längst nicht mehr so gut, wie es gegen ein Großkaliber wie Murray nötig wäre. Beide werden sich jetzt voll auf ihre Aufschläge fokussieren und im Tie-Break richtig ranklotzen.
10:25
Tomas Berdych - Andy Murray 5:4
Stark verteidigt von Murray, der sich mit einem Rückhandslice den Punkt zum 30:15 sichern kann. Kurze Zeit später geht er nicht durch den Ball durch. bricht den Schlag quasi in der Mitte ab. weshalb Berdych mit dem Vorhand-Cross kontert. 30:30.
10:23
Schlüssel zum Erfolg
Kurz ein paar Worte zu den Spielweisen. Murrays Schlüssel zum Erfolg wird seine Defensivarbeit sein. Gegen den "Powerhitter" Berdych wird der Schotte viel laufen und an der Grundlinie ackern müssen. In diesem falle muss er gegen den Tschechen schnell von Abwehr auf Angriff umschalten und seine Möglichkeiten nutzen. Während Berdychs Aufschlag eine wahre Waffe ist, wirken die Service-Games des Schotten, vor allem wenn er über den zweiten Aufschlag kommen muss, etwas harmloser. Kommt Murrays zweiter Aufschlag heute nicht, könnte Berdych kurzen Prozess machen.
10:22
Tomas Berdych - Andy Murray 5:4
Und da ist das Re-Break. An der Grundlinie stehend, macht Berdych zu wenig Druck, sodass sich sein Gegner sukzessive vorarbeiten kann. Am Ende schleudert der Tscheche eine Rückhand ins Netz und schenkt sein erstes Aufschlagspiel ab. Damit ist wieder alle sin der Reihe. Nach einer kurzen Pause serviert der 31-fache Turniersieger dann gegen den Satzverlust. Dieses Break könnte noch am 1,96 Meter großen Mann aus Valašské Meziříčí knabbern. In einem Major-Halbfinale darf er sich in dieser Situation nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Vor allem nicht als "Powerhitter".
10:20
Tomas Berdych - Andy Murray 5:3
Urplötzlich hat Murray zwei Chancen zum Re-Break. 15:40. Doch der erste Ball geht ins Netz. Hier hat der Brite beim Rückhandschlag nicht gut gestanden.
10:18
Tomas Berdych - Andy Murray 5:3
Mit aller Macht will der Weltranglisten-Sechste das Re-Break. Aggressiv attackiert er jeden Ball des 29-Jährigen und spielt Alles-oder-Nichts-Schläge. 15:30 aus Sicht von Berdych.
10:17
Tomas Berdych - Andy Murray 5:3
Da ist das Break. Eiskalt schlägt der Rotterdam-Sieger von 2014 mit einer crossen Rückhand zu. Murrays Antwort landet klar im Aus. Jetzt gilt es, das Break bei eigenem Service zu bestätigen und damit gleichzeitig den ersten Sack zuzumachen.
10:16
Tomas Berdych - Andy Murray 4:3
15:40 und damit gleich zwei Breakbälle für den 29-Jährigen. Sobald der erste Aufschlag beim Schotten nicht kommt, wird es finster...
10:14
Tomas Berdych - Andy Murray 4:3
Nach Assen steht es 4:1 für Murray, der dadurch erst einmal mit 15:0 in Führung geht. Dabei sind seine ersten Aufschläge langsam. Manchmal reicht es eben auch, sie geschickt zu platzieren und in einem unangenehmen Winkel zu spielen. Im folgenden Ballwechsel zwingt Berdych den Briten mit einem Stopp zu einem unvermeidbaren Rückhandfehler. 15:15.
10:13
Tomas Berdych - Andy Murray 4:3
Problemlos bringt der letztjährige Stockhlml-Champion sein vierstes Service-Game nach Hause. Einem Vorhand-Winner folgt ein Forced Error seines Widersachers. Nun lastet der Druck wieder auf den Schultern des Mannes, der 2004 die US Open bei den Junioren gewonnen hat und 2005 wurde Profigeworden ist. Im selben Jahr hat er sein Debüt im Davis Cup gegeben.
10:10
Tomas Berdych - Andy Murray 3:3
Zwischenzeitlich will der WImbledon-Finalist von 2010 mit aller Gewalt in sein zweites Grand-Slam-Finale. Teilweise prügelt er mit roher Gewalt auf die Filzkugel ein und gibt Vollgas. Am Ende wird es sicherlich auch eine Kraftfrage sein.
10:09
Direkter Vergleich
Im Head-to-Head der heutigen Kontrahenten führt der Tscheche mit 6:4. Bei den Australian Open standen sich Berdych und Murray aber noch nie gegenüber. Drei der letzten fünf Begegnungen entschied der Tscheche für sich. Zuletzt trafen die beiden 2013 zweimal aufeinander. Beim Masters in Madrid gewann Berdych 7:6 (7:3), 6:4 und in Cincinnati schlug er Murray mit 6:3, 6:4. Murrays letzter Sieg resultiert aus dem Jahr 2012. Bei den ATP-Finals in Großbritannien ging der Schotte mit 3:6, 6:3, 6:4 als Sieger vom Platz.
10:08
Tomas Berdych - Andy Murray 3:3
Zum zweiten Mal geht es über Einstand! Murray ackert an der Grundlinie wahnsinnig viel und läuft von links nach rechts. In dieser Phase hat er Glück, dass Berdych auf den Slice nicht gut reagieren kann. Selbst bei vermeintlich langsamen Aufschlägen (164 km/h) hat der Tscheche keinerlei Kontermöglichkeit, da die Bälle wegrutschen. Nach einer knappen halben Stunde steht es 3:3.
10:04
Tomas Berdych - Andy Murray 3:2
Was ist denn hier los? Berdych schickt seinen Gegenspieler mit einem Inside-Out zwei Meter neben die Linie. Murrays Defensivschlag nimmt er per Volley an der Netzkante. Seinen Stoppp ersprintet der zwei Jahre ältere Spieler und antwortet mit einem crossen Gegenstopp! Unfassbar! Zusammen mit einem weiteren Ass macht das aus einem 0:30 ein 30 beide.
10:02
Tomas Berdych - Andy Murray 3:2
Gut gedacht, schlecht gemacht! Eigentlich reagiert Murray richtig und entscheidet sich gegen einen Longline-Schlag und für einen Inside-Out. Letztlich macht ihm die Netzkante einen Strich durch die Rechnung. Ein folgender Fehler ohne Not mit der Rückhand bringt das schnelle 0:30. Erste heikle Phase für den Briten.
10:00
Tomas Berdych - Andy Murray 3:2
Nach 18 Minuten führt der leicht favorisierte Weltranglisten-Siebte gegen die Nummer sechs der Welt mit 3:2. Weiterhin ist alles in der Reihe, Murray kann bei eigenen Aufschlag ausgleichen. Satte 92 Prozent der ersten Aufschläge bringt Berdych ins Feld. Kein Wunder also, dass seine Aufschlagspiele wie ein warmes Messer durch die Butter gleiten. Nun ist sein Gegner gefordert.
09:59
Tomas Berdych - Andy Murray 2:2
Murray versucht es mit einem ansatzlosen Rückhandstopp von der Grundlinie, doch der bleibt an der Netzkante hängen. Berdych bedankt sich mit dem Vorhandwinner. Bei seinem durchgezogenen Schlag springt der Ball kaum noch hoch, weshalb Murray keinerlei Chance hat. 30:0.
09:58
Tomas Berdych - Andy Murray 2:2
Wichtiges Spiel für den Schützling von Amélie Mauresmo! Von der rechten Seite macht er die Linie entlang einen wichtigen Punkt und profitiert im Anschluss von einem Unforced Errors seines Gegenübers. Nach Winnern steht es 4:4.
09:56
Erste Challenge greift nicht
Das Hawk-Eye belegt, dass Murrays Aufschlag zum 40:30 tatsächlich noch auf der Linie gewesen ist. Berdych hat nur noch zwei Challenges. Dann begeht der Brite einen Doppelfehler und es geht über Einstand. Natürlich auch, weil Murray weiß, dass Berdych kompromisslos auf den zweiten Aufschlag geht und er selbstentsprechend mehr riskieren muss.
09:54
Tomas Berdych - Andy Murray 2:1
133 km/h stehen bei Murrays zweiten Aufschlag auf der Tafel! Natürlich ist das gegen einen kraftvollen Spieler wie den 29-Jährigen viel zu wenig. Entsprechend sichert sich Berdych den Punkt. 15:30 aus Sicht des aufschlagenden Spielers.
09:53
Tomas Berdych - Andy Murray 2:1
Zwar hat der Brite noch keinen Punkt beim eigenen zweiten Aufschlag gemacht, aber umso sehenswerter ist sein Service-Winner zum 15:0. Berdych feuert die Kugel irgendwo auf die Ränge, so spitz ist der gespielte Winkel gewesen.
09:52
Trainer-Vorteil für Berdych?
Übrigens: Berdych wird seit dieser Saison von Murrays langjährigem Coach Dani Vallverdu trainiert. "Das könnte ein Vorteil für uns sein, aber wichtiger ist es, bereit für dieses Match zu sein und den Plan auf dem Platz umzusetzen", so Berdych, nachdem er nach 2:13 Stunden seinen insgesamt vierten Matchball gegen Nadal genutzt hat. Andy Murray wird von Amélie Mauresmo trainiert.
09:51
Tomas Berdych - Andy Murray 2:1
Gewaltige Rallye - diesmal mit besserem Ausgang und dem gleichzeitigen Spielgewinn für den Tschechen! Nach einem Crossduell hämmert Berdych einen Inside-In wie aus dem Lehrbuch an die Linie. Wieder erreicht Murray nach einem Springt die Kugel. Seinen Defensivlob verarbeitet sein Gegner per Volley. Erneut bringt Murray den Ball zurück, beim anschließenden Vorhand-Cross von der T-Linie macht Berdych den Sack aber zu!
09:49
Tomas Berdych - Andy Murray 1:1
Wahnsinn! Dreimal kratzt Murray den Ball mit der Rückhand noch irgendwie aus der Ecke. Jedes Mal hat Berdych jedoch die passende Antwort parat. Beim vierten Mal entscheidet sich der zwei Jahre ältere Spieler für eine Slice-Variante, die dem Olympiasieger zum Verhängnis wird. 30:15.
09:47
Tomas Berdych - Andy Murray 1:1
Puh! Erst schlägt Berdych eine Rückhand-Longline ins Aus, dann vermasselt der 29-Jährige einen Volley und haut das Spielgerät ins Netz. Früh ist zu erkennen, dass bei Murray alles mit dem zweiten Aufschlag steht und fällt. Wenn der Erste sitzt, passt alles für Murray - den zweiten schießt ihm Berdych dann aber wieder um die Ohren...
09:46
Tomas Berdych - Andy Murray 1:0
Von der Vorteilsseite serviert der zweifache Grand-Slam-Champion erneut mit extrem viel Slice. Berdych, der weit in der Rückhandecke steht, hat keine Schnitte, rechtzeitig in die Mitte zu rücken. Dann muss Murray über den zweiten Aufschlag kommen. Magere 133 km/h stehen hier auf der Tafel. Berdych steht einen Meter im Feld und knallt den Return stark auf die Linie. Nur noch 40:30 für den aufschlagenden Spieler. Da muss sich der 27-Jährige beim Service-Game etwas einfallen lassen.
09:43
Tomas Berdych - Andy Murray 1:0
Dank eines Vorhand-Winners die Linie entlang, gleicht der Brite einen schwachen zweiten Aufschlag aus. 15:15. Dann schlägt auch der Mann aus Glasgow ein Slice-Ass zur Seite. 30:15.
09:43
Tomas Berdych - Andy Murray 1:0
Glatter hätte das erste Service-Game des 29-Jährigen kaum sein können. Mit einem Ass schnappt sich sich der Riese das 1:0. Mit Slice zur Seite, volles Pfund durch die Mitte - bis dato hat der Weltranglisten-Siebte schon sein Aufschlagrepertoire unter Beweis gestellt und alle ersten Aufschläge ins Feld gebracht.
09:41
Tomas Berdych - Andy Murray 0:0
Erst begeht Murray einen Vorhandfehler, dann prügelt Berdych die gelbe Filzkugel nach einem starken Aufschlag durch die Mitte von der T-Linie in die Ecke. Wieder kann der Schotte nur ins Aus spielen. 30:0.
09:39
Tomas Berdych - Andy Murray 0:0
Es ist angerichtet! Bei knapp 23 Grad und leichtem Wind sind die Bedingungen gut. Freuen wir uns auf ein spannendes Match. Viel Spaß! Berdych, der 74 Prozent der Punkte bei seinem ersten Aufschlag gewinnt, serviert!
09:37
"Muss meinen Stiefel runter spielen"
''Ich muss hier weiterhin einfach mein Spiel durchziehen. Natürlich haben wir viel über Andys Spiel gesprochen und analysiert, aber am Ende muss ich meinen Stiefel herunter spielen - dann hab ich hier gute Aussichten auf das Finale'', so Berdych nach dem Sieg gegen Nadal. "Wenn du gegen Rafa spielst, musst du vom ersten Punkt an da sein", so der 29-Jährige aus dem tschechischen Valasske Mezirici, der seit Jahren in Monte-Carlo lebt, nach seiner beeindruckenden Vorstellung auf dem Center Court. "Ich fühle mich stark und bestens vorbereitet. Wenn du gegen einen der größten Tennisspieler überhaupt antrittst, musst du immer mit allem rechnen", so Berdych weiter.
09:30
Die Gladiatoren betreten den Court
Unter großem Applaus haben Andy Murray und Tomas Berdych den Platz betreten. Nach der obligatorischen Einschlagphase wird es dann losgehen. Es darf großes Tennis erwartet werden. Beide Akteure sind heiß und wollen unbedingt den Finaleinzug. Das morgige Halbfinale der Herren bestreiten Titelverteidiger Stan Wawrinka und der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic.
09:27
Berdych bald unter der Haube
Der zehnfache ATP-Titelträger gab am Rande der Australian Open seine Verlobung mit dem tschechischen Topmodel Ester Satorova bekannt. Seit 2012 sind Berdych und die 22-jährige Satorova ein Paar. Das Model begleitet ihren Verlobten zu einer Großteil der Turniere auf der ATP-Tour. Auch die ersten beiden Matches ihres Verlobten verfolgte sie in Melbourne aus nächster Nähe. Natürlich wird sie auch heute wieder die Daumen drücken.
09:20
Beim Routinier ist der Knoten geplatzt
In der vierten Runde besiegte der an Position sieben gesetzte Berdych Gegner Bernard Tomic glatt mit 6:2, 7:6 (7:3), 6:2. Im Achtelfinale bewies der 1985 in Valašské Meziříčí geborene Akteur, dass er in diesem Jahr durchaus zum Kreis der Titelanwärter gehört. Überraschend deutlich fegte Berdych den 14-fachen Grand-Slam-Champion Rafael Nadal mit 6:2, 6:0 7:6 (7:5) vom Platz. Damit gewann der 29-Jährige erstmals seit 2006 wieder gegen Nadal. Der Wimbledon-Finalist von 2010 steht damit - wie im Vorjahr - beim ersten Grand-Slam-Tennisturnier der Saison unter den besten Vier. Der Tscheche nimmt in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal beim Major in Melbourne teil. In den Jahren 2011 bis 2013 erreichte der Tscheche dreimal in Serie die Viertelfinals, im vergangen Jahr schaffte er es sogar bis ins Halbfinale. Sein bestes Grand-Slam-Resultat resultiert aus dem Jahr 2010, wo er in Wimbledon im Final Rafael Nadal in drei Sätzen (3:6, 5:7, 4:6) unterlag.
09:12
Murrays Weg ins Halbfinale
Dank eines 6:3, 7:6 (7:5), 6:3 gegen den 19-jährigen Australier Nick Kyrgios ist Andy Murray zum fünften Mal seit 2010 in das Halbfinale von „Down Under“ eingezogen. "Ich bin glücklich. Es ist schön, wieder in der Schlussphase eines Grand-Slam-Turniers dabei zu sein", erklärte Murray. "Ich weiß natürlich nicht, ob ich auch in ein paar Tagen wieder gut spielen werde, aber ich habe jetzt eine tolle Möglichkeit vor mir und hoffe, diese für mich nutzen zu können." Eine Runde zuvor schaltete der 27-jährige Schotte den Bulgaren Grigor Dimitrov mit 6:4, 6:7 (3:7), 6:3, 7:5 aus.
09:04
Frauen-Traumfinale steht
Bereits heute Nacht bzw. in den frühen Morgenstunden unserer Zeit haben die Damen die Halbfinals der Australian Open ausgespielt. Mit dem Duell Sharapova gegen Williams ist das Traumfinale zwischen der Nummer zwei und der Nummer eins der Welt perfekt. Serena Williams folgte ihrer Dauerrivalin Maria Sharapova ins Endspiel von Melbourne und schrieb durch das 7:6 (7:5), 6:2 im Halbfinale gegen ihre Landsfrau Madison Keys (USA) erneut Geschichte. Die 33-jährige Williams ist die älteste Finalistin, die es in der Open Era beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres bislang gegeben hat. Die Weltranglisten-Zweite Sharapova hatte zuvor das russische Duell gegen ihre Landsfrau Jekaterina Makarowa (Nr. 10) mit 6:3, 6:2 gewonnen und ist nur noch einen Sieg von ihrem zweiten Australian-Open-Titel entfernt.
08:57
Guten Morgen
Hallo und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Tennis-Freunde, zum ersten Halbfinale der Männer bei den Australian Open. In Melbourne treffen die Nummer sechs und die Nummer sieben der Welt aufeinander. Während der auf Rang sechs platzierte Andy Murray bereits dreimal im Finale dieses Wettbewerbes stand, war bei Tomáš Berdych in den letzten drei Jahren im Viertelfinale Schluss. Gewonnen haben beide dieses Turnier noch nie.
Duell der Geheimfavoriten
Wer hätte vor Beginn des ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gedacht, dass im ersten Halbfinale von Melbourne der Tscheche Tomáš Berdych und der Brite Andy Murray aufeinandertreffen? Sicherlich war an dieser Stelle das Duell Nadal gegen Federer erwartet worden. Während Berdych den Spanier glatt in drei Sätzen entzauberte, schlug Murray den 19-jährigen Lokalmatador Nick Kyrgios. Beide Athleten sind in guter Verfassung und wollen die Chance auf ihren ersten Titelgewinn bei diesem Turnier aufrechthalten. Ab ca. 9:30 Uhr berichten wir live vom Spiel. Vorab gibt es wie immer alle wichtiges Infos rund um die Partie!
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