Laura Siegemund unterliegt Coco Vandeweghe mit 4:6 und 4:6. Die Deutsche startete schlecht in die Partie und verlor schnell den Anschluss. Zwar kam die 30-Jährige immer besser ins Match, am Ende war die Hypothek von zwei Breaks Rückstand aber zu hoch. Auch im zweiten Durchgang lief Siegemund schnell einem Break hinterher, konnte das Ganze aber recht ausgeglichen gestalten. Am Ende setzte sich aber das kraftvolle Spiel der US-Amerikanerin und der etwas konstantere Aufschlag durch.

Das war's! Im entscheidenden Moment sitzt der Aufschlag von Coco Vandeweghe richtig gut und so kommt Siegemund nicht annähernd zu einer Möglichkeit ein Break zu holen. Damit geht der Sieg an die US-Amerikanerin.

Noch hat Laura Siegemund nicht aufgegeben! Die Deutsche muss ganz hart um ihr Aufschlagspiel kämpfen, am Ende kann sie sich aber durchsetzen. Allerdings braucht sie, wie auch im ersten Durchgang, unbedingt ein Break.

War's das schon? Mit einer krachenden Vorhand sichert sich Coco Vandeweghe das 5:3. Kann Laura Siegemund ein weiteres Mal zurück kommen?

Die Zuschauer auf dem Court No 1 sehen gerade ein Breakfestival, denn Vandeweghe gelingt es erneut, ihrer Gegnerin den Service abzunehmen. Nun ist es an Laura Siegemund weiterhin gut zu returnieren, um dieses Match nicht schon in Satz Zwei zu verlieren.

Stark! Siegemund ist sehr schnell auf den Beinen und kann einen eigentlich verlorenen Ballwechsel noch zum Guten wenden. Die Deutsche holt sich das Break und gleicht zum 3:3 aus.

Das wäre die Chance gewesen auf das schnelle Re-Break, doch Vandeweghe schlägt zu gut auf und wehrt damit zwei Breakmöglichkeiten von Siegemund ab. Die Deutsche hat aber immer noch Chancen, es geht über Einstand.

Ein hart umkämpftes Spiel geht an Coco Vandeweghe. Die US-Amerikanerin kann sich einige Breakbälle erarbeiten und einen davon am Ende auch nutzen. Damit hat die US-Amerikanerin wieder alles in der eigenen Hand.

Doch auch Vandeweghe ist nervenstark und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Die US-Amerikanerin kann sich wieder auf ihren Aufschlag verlassen und somit ausgleichen.

Jawohl! Zum ersten Mal geht Laura Siegemund in Führung. Die 30-Jährige hat nun auch in den längeren Ballwechseln ihre Möglichkeiten und ist deutlich besser drin in der Partie. So kann es weitergehen aus Sicht der Deutschen!

Es geht doch! Siegemund schlägt zurück und kann sich sofort das Re-Break sichern. Für die Psyche ist das natürlich ganz wichtig, denn nun geht der zweite Satz wieder bei Null los.

Und auch der zweite Satz startet für Siegemund denkbar schlecht. Der erste Aufschlag kommt nicht und die Deutsche muss umgehend wieder ihren Service abgeben. Wie schon im ersten Durchgang läuft die 30-Jährige nun erstmal einem Break hinterher.

Es reicht nicht. Laura Siegemund schafft es nicht, Vandeweghe ein zweites Mal in diesem ersten Satz zu breaken und so geht selbiger an die US-Amerikanerin. Gerade in der ersten Hälfte dieses Durchganges hatte die 26-Jährige die Nase vorne, ehe Siegemund besser in die Partie kam und mittlerweile auf Augenhöhe spielt.

Stark! Laura Siegemund behält die Nerven und bleibt dran. Auch wenn Vandeweghe Druck macht, hält die Deutsche stand und kann auf 4:5 verkürzen. Nun zählt es aber, die 30-Jährige braucht ein Break!

Der Aufschlag rettet Vandeweghe. Das Momentum war eigentlich auf Seiten von Laura Siegemund, doch die US-Amerikanerin kann sich mit guten Aufschlägen retten und auf 5:3 erhöhen.

Es bleibt weiter spannend. Siegemund kann ihr Break bestätigen, weil Vandeweghe etwas zu viele Fehler macht und sich dadurch selber eine schlechte Körpersprache auferlegt.

Siegemund hat den ersten Satz noch lange nicht abgehakt! Die Deutsche kämpft sich durch das Aufschlagspiel ihrer Gegnerin und kann nun endlich einen Breakball nutzen.

Und genau diese Stabilität fehlt Siegemund in ihrem Aufschlagspiel komplett. Die Deutsche hat nicht den Hauch einer Chance und gibt ihren Service zu Null ab.

Bitter! Laura Siegemund schafft es nicht, das Break zu holen. Vandeweghe stabilisiert ihren Service und kann sich so den entscheidenden Vorteil erarbeiten.

Siegemund bleibt dran, schafft es aber nicht zwei Punkte in Serie zu machen. Mittlerweile hat die Deutsche bereits ihren dritten Breakball vergeben.

Allerdings hat auch Vandeweghe Probleme, wenn der erste Aufschlag nicht sitzt. Siegemund kann mit guten Returns immer wieder Druck aufbauen und sich sogar einen Breakball erarbeiten.

Siegemund braucht unbedingt ihren ersten Aufschlag. Kommt dieser, dann hat sie eine Chance den Ballwechsel kurz zu halten und schnelle Punkte zu machen. Nur so kann es heute gehen und so geht es nun auch immerhin zum 1:2.

Ganz anders läuft es beim Service von Vandeweghe. Der kräftige Aufschlag der 26-Jährigen entscheidet über den Verlauf des Punktes und dies meist zu Gunsten der Amerikanerin.

Denkbar schlechter Start für Laura Siegemund. Die Deutsche beginnt mit dem eigenen Aufschlag und kommt zunächst auch gut rein in die Ballwechsel. Doch je länger die Ralleys dauern, desto dominanter wird Vandeweghe und so kann sich die US-Amerikanerin das erste Break der Partie sichern.

Die Statistik spricht eindeutig für Coco Vandeweghe, die bisher alle vier Duelle für sich entscheiden konnte. Zuletzt trafen die beiden in Stuttgart aufeinander und gingen über die volle Distanz. Mit dem besseren Ende für die US-Amerikanerin.

303 Plätze weiter vorne ist die heutige Gegnerin Coco Vandeweghe zu finden. Die US-Amerikanerin hatte nach dem Finaleinzug in Stuttgart allerdings ein kleines Formtief zu verkraften und schied in Madrid und Rom in der ersten Runde aus. Ein drittes Mal soll dies am heutigen Tag natürlich nicht passieren.

Für Laura Siegemund läuft es aktuell nicht unbedingt optimal. Die Deutsche schaffte es seit März nicht mehr, bei einem Turnier zwei Spiele in Serie zu gewinnen und sich in höhere Gefilde zu spielen. Dementsprechend ist die 30-Jährige als 318. der Welt heute klare Außenseiterin.

Guten Tag und hallo zur ersten Runde der French Open. Seit heute geht das Turnier so richtig los und mit Laura Siegemund greift die nächste deutsche Spielerin ins Geschehen ein. Die 30-Jährige trifft auf Coco Vandeweghe.