Wir verabschieden uns für heute von den French Open. Morgen geht es weiter und wir sind dann wieder für Sie dabei.

Es war ein sehr mittelmäßiges Spiel. Andy Murray zeigte nie seine wahre Leistungsstärke und wirkte irgendwie gehemmt. John Isner kam zwar gut in das Spiel, aber der Verlust des ersten Satzes brachte ihn aus dem Konzept. Danach produzierte er viele Fehler, was ihn schließlich endgültig auf die Verliererstraße brachte.

Die Entscheidung ist da. Mit einem Ass beschließt Andy Murray dieses Spiel.

Starker Aufschlag von Murray weit aus dem Feld heraus. Der Return landet im Aus und es heißt Matchball.

Mit einem Ass hat Andy Murray die passende Antwort. Es steht 40:40.

John Isner hat Breakball. Andy Murray spielt eine Rückhand von der Grundlinie an die Netzkante.

Ein schwacher Stopp von Murray sollte kein Problem für Isner sein. Ist es aber doch, denn er schlägt eine Rückhand direkt ins Netz zum 30:30.

Auch Andy Murray kann leichte Fehler machen. Er hält John Isner im Spiel bei 15:30.

Doch mit seinen Aufschlägen holt sich Isner das Spiel noch. Aber nun schlägt Murray zum Sieg auf.

Nach starkem Vorhandwinner schlägt John Isner eine Rückhand einfach so ins Netz. Er ist viel zu unbeständig, 15:15.

Viel zu passiv agiert John Isner. Er spielt nur in die Mitte zurück und sobald er mal etwas versucht, haut er den Ball ins Aus.

Mit wenig Entschlossenheit geht Andy Murray ans Netz und muss deswegen einen tiefen Volley spielen. Doch das macht er sehr gut und wehrt den Breakball ab.

John Isner erspielt sich tatsächlich einen Breakball. Andy Murray zittert merkwürdigerweise in dieser Phase die Hand.

Am Netz ist Andy Murray heute ziemlich verhalten. Er spielt einen schwachen Match, kann aber froh darüber sein, dass Isner noch schwächer ins Netz zurückspielt, 30:15.

Ein hartes Stücl Arbeit war dieses Spiel. Aber Isner braucht nun ein Break, um nicht das Spiel zu verlieren.

Nur auf seinen Aufschlag kann sich John Isner verlassen, wenn auch nicht jedes Mal. Aber wenn das erste Service drin ist, macht er den Punkt und er hat nun Vorteil.

Und erneut bringt John Isner durch leichte Fehler in eine schwierige Lage. Er liegt 15:30 hinten.

Das sollte sich Murray nicht mehr nehmen lassen. John Isner ist einigermaßen von der Rolle.

Das könnte eine Vorentscheidung gewesen sein. Und Andy Murray führt in diesem Spiel mit 40:15.

John Isner regt sich über einen Ball von Murray auf, den er im Aus gesehen hat. Dann spielt er mit Wut im Bauch und das ist nie besonders gut, er verliert seinen Aufschlag.

Auf die Fehler von Isner kann Murray sich verlassen. Er hat nach einer Vorhand im Seitenaus wieder Breakball.

Mutig geht Isner nach dem zweiten Aufschlag ans Netz und spielt einen ordentlichen Volley. Der Lob von Murray geht dann ins Aus, Einstand.

Und ein weitere Fehler von Isner bringt den nächsten Breakball. Nun muss der Aufschlag wieder sitzen.

Es ist unglaublich, was John Isner vergibt. Nach zwei starken Aufschlägen hat er Spielball, geht ans Netz und muss den Volley eigentlich nur ins Feld bringen, schlägt aber ins Netz.

Er schafft dies mit starkem Aufschlag. Es steht 40:40.

Andy Murray hat nun Oberwasser, muss dies aber auch nutzen. John Isner wirkt verunsichert, macht viele Fehler und hat nun bei 30:40 einen Breakball abzuwehren.

Mit der Rückhand will John Isner einen Überkopfball spielen, trifft den Ball aber nur mit dem Rahmen. Andy Murray bringt seinen Aufschlag beeindruckend durch.

Ansatzlos spielt Andy Murray seine Stopps. Zwei Mal hat er damit Erfolg und liegt 30:0 vorne.

John Isner bleibt im Spiel. Ein schwacher Return von Murray und ein Ass bringen ihm den Ausgleich in diesem Durchgang.

Ein grandioser Lob von Andy Murray bringt das 30:30. Er hat ihn aus dem Laufen heraus mit der Vorhand gespielt und John Isner versucht erst gar nicht, den Ball zu erreichen.

Das war ein leichtes Aufschlagspiel für Murray. Er musste den Ball nur im Spiel halten und auf Fehler warten.

John Isner muss den Satzverlust erstmal verdauen. Er schmeißt wieder den Schläger, weil er einen leichten Return ins Netz schlägt, 40:15 für Murray.

Wir sahen gerade den ersten vernünftigen Ballwechsel des Spiels. John Isner versucht es nach längerem Ballwechsel mit einem Stopp, Murray kontert mit Gegenstopp, den Isner bekommt, aber gegen den Volley ist er dann machtlos.

Andy Murray hat einen Satzball. John Isner servierte gut, spielte den Return von Murray dann aber aus dem Halbfeld ins Netz.

Es wird kniffelig für John Isner. Er liegt mit 15:30 hinten.

Ganz leicht bringt Andy Murray seinen Aufschlag durch. Nun muss John Isner ihm das nachmachen.

Zwei Mal erläuft John Isner einen Stopp, aber einmal schlägt er ins Aus, dann ins Netz. Vor Ärger lässt er den Schläger fallen, 30:0 für Andy Murray.

John Isner schafft den Ausgleich. Wer sich jetzt einen Aufschlagverlust erlaubt, verliert den Satz, behaupten wir mal.

Aber wieder ist es sein Aufschlag, der ihn jetzt nicht im Stich lässt. John Isner geht mit 40:30 in Führung.

Jetzt hat John Isner aber einen Brocken vor sich, den er wegräumen muss. Er liegt mit 0:30 hinten.

Andy Murray macht den entscheidenen Punkt. Es war das sogenannte ominöse siebte Spiel.

Momentan ist Andy Murray der Spieler, der mit weniger Schwierigkeiten seinen Aufschlag durchbringt. Er führt mit 40:15.

Sein Aufschlag rettet ihn aus der Situation. Er macht das Spiel, weil Murray die Bälle nicht ins Feld zurückbringen kann.

Mit einer Topspin-Vorhand volley geschlagen macht John Isner das 30:30. Und direkt danach verschlägt er mal wieder einen einfachen Ball und hat nun Breakball gegen sich.

Wenn Andy Murray returnieren kann, bekommt John Isner Schwierigkeiten. Denn seine Grundschläge sind zu unsicher, 15:30.

Zwei Punkte gibt Andy Murray in diesem Spiel zwar ab, aber gewinnt es dennoch. Es bleibt weiterhin ein Spiel der Aufschlagriesen.

Viel zu einfach macht es Jon Isner seinem Kontrahenten gerade. Er verschlägt einen Return nach dem anderen.

Der Amerikaner holt sich das Spiel. Er geht ans Netz und hofft, dass der Lob von Murray im Aus landet und das tut er auch, wenn auch nur knapp.

John Isner weiß, dass er gerade gut servieren muss und macht es mit zuviel Risiko. Ein Doppelfehler bringt den Einstand.

Nur der Aufschlag klappt bei John Isner in dieser Situation. Aber das bringt ihm erneut den Vorteil.

Andy Murray hat erneut einen Breakball. John Isner ist noch nicht ganz im Spiel, aber wieder serviert er stark und es steht Einstand.

Aber nur, um diesen mit einem katastrophalen Fehlschlag wieder abzugeben. Es steht wieder Einstand.

Doch nun kann sich John Isner auf seinen Aufschlag verlassen. Per Ass holt er sich den Vorteil.

Wir blicken kurz zurück, es steht 40:40 in diesem Spiel. Und nach einer verschlagenen Rückhand von Isner hat Murray nun Breakball.

Der Platz wurde abgedeckt, es kann nicht mehr lang dauern. Die Spieler haben den Court schon betreten.

Es beginnt, zu regnen. Das Match wird unterbrochen.

Eine vogelwilde Slice-Rückhand von Isner landet im Netz. Einstand.

Andy Murray lässt den erfolgreichen Aufschlag von Isner überprüfen, was ihm Buhrufe einbringt. Es nutzt nichts, Isner hat Vorteil.

Diesmal klappt es besser mit dem Netzangriff. Die Volleys sind zwar unsicher, bringen ihm aber dennoch schließlich das 30:30.

John Isner bringt sich selbst in Schwierigkeiten. Er greift nach einem zweiten Aufschlag an und versemmelt den Halbvolley, 15:30.

Er schafft es aber dennoch, ohne einen Breakball abwehren zu müssen. Andy Murray ist aber wieder der eher defensivere Spieler.

Andy Murray muss sich ordentlich anstrengen, seinen Aufschlag durchzubringen. Es steht jetzt Einstand.

Es geht so zügig weiter. Mit harten Aufschlägen holt sich John Isner das 40:15.

Das erste Aufschlagspiel war unspektakulär. Andy Murray bringt es locker durch.

Andy Murray schlägt auf und geht mit 30:0 in Führung. Beide Spieler müssen nach dem aufreibenden Satz erstmal runterkommen.

Der Satz ist entschieden. Andy Murray returniert einen zweiten Aufschlag von Isner genau auf dessen Körper und der kommt in Rücklage und schlägt eine Vorhand ins Seitenaus.

Und weiter geht die wilde Fahrt. Bei 10:9 hat nun Andy Murray einen weiteren Satzball.

Und wieder wechseln die Spieler die Seiten. Andy Murray macht den Punkt zum 9:9.

Und nun ist John Isner mit 9:8 in Führung. Aber Andy Murray hat Aufschlag.

Andy Murray zieht seine Kappe wütend ins Gesicht. Er schlägt den Return ins Netz und es steht 8:8.

Es geht hin und her. Nun hat Andy Murray einen Satzball bei 8:7.

Der Return von John Isner ist knapp zu lang. Es steht 7:7.

Beide Spieler sind nun unter Feuer. Andy Murray verschlägt eine Rückhand lang ins Aus und John Isner hat den nächsten Satzball.

Was für ein spannender Satz. John Isner hatte alles in der Hand, geht ans Netz, aber Andy Murray passiert ihn sensationell mit der Rückhand, es steht nun 6:6.

Und jetzt sieht es noch düsterer für ihn aus. John Isner haut den Return nach zweitem Aufschlag hart ins Feld und Andy Murray schlägt ins Netz, Satzball bei 6:5.

Nun hat Andy Murray den Salat. Er verschlägt eine einfache Vorhand und gibt den Vorteil aus der Hand, 5:5.

Mit einem kaum zu returnierenden Aufschlag und einem Ass tut er das auch. Aber bei 5:4 kann Andy Murray nun den Satz zu machen.

Ein gut platzierter Aufschlag durch die Mitte bringt das 5:2. John Isner muss jetzt unbedingt punkten.

Andy Murray greift an und macht das 4:2 mit einem Volley. Auch wenn er im kompletten Satz immer hinten dran war, steht er nun kurz vor dem Satzerfolg.

Mit zwei harten Aufschlägen kann John Isner auf 2:3 verkürzen. Dennoch bleibt Andy Murray weiter im Vorteil.

Das Minibreak direkt am Anfang tat Andy Murray sehr gut. Er hält seinen Aufschlag und geht mit 2:0 in Führung.

Andy Murray ballt die Faust. Nach einem langen Ballwechsel landet eine Rückhand von John Isner knapp im Aus.

Wir gehen nun in den Tie-Break. Das zeichnete sich den ganzen Satz über schon ab.

Nach einer leicht verschlagegen Rückhand von Isner steht es 40:0. Das sieht sehr leicht aus für Andy Murray.

Murray geht in die Offensive und bearbeitet seinen Gegner mit harten Grundschlägen. Das zahlt sich aus und er geht 30:0 in Führung.

Mit vier Punkten in Folge hält John Isner seinen Service. Er ist weiterhin der entschlossenere Spieler, der die Ballwechsel bestimmt.

John Isner streut mal einen Stopp ein und hat damit Erfolg. Es steht 15:15.

Kein Spieler will seinen Aufschlag abgeben. John Isner schafft es nicht, auch nur einen guten Return zu spielen und der Satz bleibt weiter offen.

Der Brite macht das aber sehr gut. Es steht relativ schnell 40:0.

Mit zwei weiteren guten Services bringt John Isner das Spiel durch. Andy Murray ist jetzt unter Zugzwang.

Wenn John Isner seinen Aufschlag nicht so gut trifft, kann Andy Murray per Return direkt die Initiative übernehmen. Das gelingt ihm aber noch zu selten und es steht 30:15.

Der Return von John Isner bleibt im Netz hängen. Andy Murray gleicht aus.

Andy Murray gibt langsam die defensive Grundhaltung aus und bestimmt jetzt auch mal Ballwechsel. Damit bring er John Isner dazu, Fehler zu produzieren und er geht mit 40:0 in Führung.

Mit einem Ass macht Isner alles klar. Andy Murray wirkt noch ziemlich verhalten und man merkt, dass Sand nicht sein Lieblingsbelag ist.

Nach einem weiteren Fehler von Isner steht es 40:40. Aber dann hält er Andy Murray wieder mit harten Grundschlägen an der Grundlinie, rückt selbst vor und macht den Punkt zum Spielball.

John Isner diktiert das Spiel, aber hält Andy Murray mit leichten Fehler ein ums andere Mal bei Laune. Nach einem Netzangriff setzt er einen Volleystopp ins Netz, führt aber noch mit 40:30.

Der zweite Aufschlag von Andy Murray ist nicht besonders hart. Dennoch verzieht John Isner den Return komplett und der Ball landet weit im Aus.

Aus der Defensive heraus macht Andy Murray den Punkt mit einer Rückhand cross. Der Ball klatscht genau auf die Seitenlinie und er hat nun Vorteil.

Und wieder muss sich Andy Murray gegen einen Breakball wehren. Er versucht es mit einem Netzangriff, aber der Volley geht ins Aus.

John Isner macht es deutlich besser. Er hat zwei Spielbälle.

Andy Murray befreit sich aus der Situation. Er bringt seinen Aufschlag mit viel Schwierigkeiten durch.

Jetzt hat John Isner sogar einen Breakball. Er attackiert sehr gut und hält Andy Murray mit seinen harten Grundschlägen auf Trab.

Andy Murray muss über den Einstand gehen. Zum ersten Mal hat ein Spieler Probleme bei eigenem Aufschlag.

Wie gehabt, ein Break ist nur schwer zu schaffen. John Isners Aufschläge sind kaum zu returnieren.

Wieder wird das Spiel von harten Aufschlägen bestimmt. John Isner geht schnell mit 40:0 in Front.

Beide Spieler halten ihren Service. Andy Murray hat ebenso wenig Schwierigkeiten, seinen Aufschlag durchzubringen.

Andy Murray zieht nach und geht mit 40:15 in Führung. Powertennis ist angesagt und beide werden es voll durchziehen.

John Isner hat Aufschlag. Er ist als guter Aufschlagspieler bekannt und macht den ersten Punkt.

Eine Prognose abzugeben ist sehr schwierig. John Isner ist Nummer 17 der Welt, Andy Murray die Nummer 2, aber beide fühlen sich auf Sand eher nicht so wohl und deswegen ist das Spiel völlig offen.

Die Achtelfinals der Herren stehen auf dem Programm und wir werden heute ein interessantes Match sehen. Andy Murray trifft auf John Isner.