Fazit:
Jannik Sinner gewinnt nach 6:3, 2:6, 6:4 und 6:2 sein Drittrunden-Match gegen den Schweizer Stan Wawrinka und steht im Achtelfinale der US Open 2023. Der Südtiroler zeigte heute nicht sein bestes Tennis und hatte viel mit seiner Vorhand sowie mit seinem zweiten Aufschlag zu kämpfen, doch nach dem Gewinn des dritten Satzes wirkte er befreit und holte sich dann früh das Break im vierten Satz. Er schaffte dann sogar das Doppelbreak und konnte gleich seinen ersten Matchball zum 6:2 im vierten Satz verwandeln. Am Ende entschieden neben den zwölf Assen, der bessere Quote bei gewonnenen Punkten im ersten Aufschlag von 72 %, die bessere Returnquote beim ersten Aufschlag von 40 % und die 33 Winners gegenüber den 22 Winners beim 38 Jährigen das Match. Im Achtelfinale trifft die Nummer sechs der Welt nun entweder auf Alexander Zverev oder den Bulgaren Grigor Dimitrov, die heute in der Nightsession ab 1 Uhr um das Achtelfinal-Ticket spielen.

Game, Set, Match! Gleich der erste Matchball sitzt! Er bringt seinen ersten Aufschlag rüber und Wawrinkas Return mit der Rückhand longline fliegt ins Aus. Damit gewinnt Jannik Sinner mit 6:3, 2:6, 6:4 und 6:2 gegen den Schweizer Stan Wawrinka und steht im Achtelfinale der US Open.

Ärgerlich für den Eidgenossen, doch seine Vorhand longline ist klar hinter Grundlinie und Sinner gleicht zum 30:30 aus. Dann treibt der Italiener den Schweizer stark in die Rückhand cross und profitiert von einer zu langen Rückhand und hat einen Matchball.

So ganz hat Sinner seine Nerven noch nicht im Griff und seine Rückhand longline ist zu lang. Wawrinka führt mit 30:0. Der 22-Jährige muss nun auch noch über den zweiten Aufschlag gehen und haut die Vorhand cross weit an die Grundlinie und verkürzt zum 15:30.

Nach dem Seitenwechsel serviert Sinner jetzt zum Match, doch der erste Punkt geht an den Eidgenossen, weil der Südtiroler seine Vorhand ins Netz haut. 0:15!

Da ist das zweite Break für Sinner! Aufgrund eines Rückhandfehlers des 38-Jährigen holt sich der 22-Jährige das 5:2 im vierten Satz und kann nun zum Matchgewinn aufschlagen.

Jetzt setzt Sinner aufs Tempo und führt im Service des 38-Jährigen schnell mit 30:0. Dann produziert die Nummer 49 der Wet einen Fußfehler beim Aufschlag und Sinner holt mit einer starken Vorhand am Netz das 40:0 und hat drei Breakbälle.

Erneut probiert es Sinner beim Spielball mit Serve-and-volley und setzt einen kurzen Vorhandschlag gegen die Laufrichtung des Schweizer und holt sich sein Aufschlagspiel zum 4:2.

Dann geht Sinner nach seinem Aufschlag aber vorne ans Netz und setzt den Schweizer mit seinem Return unter Druck. Die Rückhand des 38-Jährigen bleibt an der Netzkante kleben. Ein Spielball für die italienische Nummer eins.

Die Nummer sechs der Welt kommt gut in sein Aufschlag und führt schnell mit 30:0 aufgrund eines Vorhandfehlers des Schweizers. Eine zu weite Vorhand cross des Süditalieners bringt dann das 15:30 für Wawrinka. Mit einem misslungenen Stoppversuch des 22-Jährigen gleicht der Eidgenosse zum 30:30 aus.

Ein Spielball für den Eidgenossen, weil Sinner seine Vorhand cross ins Netz haut. Durch eine zu weite Rückhand longline des Südtirolers verkürzt der 38-Jährige zum 2:3 im vierten Satz.

Auch Wawrinka startet nun mit einem Ass an die Mittellinie in sein Aufschlagspiel. Dann ist Sinners Rückhand longline ein paar Zentimeter zu lang und er führt mit 30:0. Mit einem Winner mit der Vorhand cross an die Seitenaus-Linie von Sinner verkürzt er zum 15:30. Dann ist die Vorhand des Schweizers auch zu lang und es bleibt umkämpft bei 30:30.

Mit einem Ass serviert der 22-Jährige zum 3:1 im vierten Satz und hat wieder ein Break Vorsprung.

Sinner nun wieder mit seinem Aufschlagspiel. Der Italiener geht nun immer wieder in die Vorhand seines Gegners und holt sich so das 30:15. Ein Vorhandvolley vom Netz ist dann zu kurz und bleibt im Netz hängen. Sinner hat zwei Spielbälle.

Und dann ist Wawrinka plötzlich wieder mit seinem ersten Aufschlag da und Sinner kann den Return nicht ins Feld setzen. Seinen zweiten Spielball nutzt der 38-Jährige dann, aber auch weil der 22-Jährige erneut den Return nur in die Maschen hauen kann. Damit verkürzt Wawrinka zum 1:2 im vierten Satz.

Aber auch Sinner kann den Breakball erst einmal nicht nutzen und schlägt seine Vorhand longline hinter die Grundlinie zum 40:40.

Aber er kann den Spielball nicht nutzen und haut seine einhändige Rückhand longline ins Netz zum Einstand. Dann ist aber erneut die Vorhand cross zu weit und der Südtiroler hat einen Breakball.

Nach einem Vorhandfehler von Sinner ins Netz führt der Schweizer nun mit 30:0. Dann ist allerdings Wawrinkas Vorhand cross zu lang und Sinner gleicht zum 30:30 aus. Mit einem Smash erspielt sich der 38-Jährige einen Spielball.

Aber die Vorhand cross des 38-Jährigen ist dann etwas zu lang und Sinner hat zwei Spielbälle zum 2:0. Mit einem Ass bestätigt er das Break und führt nun mit 2:0 im vierten Satz.

Dann bleibt aber auch eine tiefe Vorhand des Südtirolers im Netz hängen und Wawrinka kann zum 15:30 verkürzen.

Der Gewinn des dritten Satzes scheint bei Sinner nun Wunder zu wirken und er schlägt gleich mit einem Ass zum 15:0 aus. Dann sitzt erneut die Vorhand cross des 38-Jährigen zu tief und fliegt in die Maschen und der Südtiroler führt mit 30.0.

Gleich der erste Breakball nutzt der Südtiroler jetzt, weil Wawrinka seine Vorhand cross erneut ins Netz haut. Damit führt der Italiener mit 1:0 im vierten Satz. Kann er das Break jetzt gleich bestätigen?

Sinner geht nun ans Netz und holt sich mit einem Rückhandvolley kurz hinter das Netz das 40:0 und hat damit drei Breakbälle.

Wawrinka eröffnet nun den vierten Satz mit seinem Aufschlagspiel und lässt den ersten Punkt aufgrund eines Vorhandfehlers liegen. Auch anschießend haut er seine Vorhand cross ein paar Zentimeter zu weit über die Grundlinie und liegt nun mit 0:30 hinten.

Satzfazit:
Sinner gewinnt den dritten Satz mit 6:4 und das Match ist immer noch von vielen Fehlern geprägt. Der Südtiroler kam jetzt aber langsam besser ins Spiel und profitierte zu Beginn von einer Schwächephase des Schweizers, wo er gleich das Break holte. Wawrinka konnte zwar zum 4:4 ausgleichen, kassierte dann aber das direkte Rebreak und Sinner brachte dann sein Aufschlagspiel zum 6:4 durch.

Sinner überrascht Wawrinka mit einem Vorhandstopp und der Schweizer kann seinen Passierschlag mit der Vorhand cross nur noch knapp ins Aus setzen. Damit geht Sinner den dritten Satz mit 6:4 gegen Wawrinka.

Der bisher beste und längste Ballwechsel zwischen den beiden Tennisspielern. Mit einer Vorhand cross auf die Seitenauslinie holt sich der 22-Jährige das 15:15 und profitiert dan von einer zu langen Rückhand cross seines Gegenübers zum 30:15. Mit einem Ass holt sich Sinner das 40:15 und hat zwei Satzbälle.

Aber der erste Punkt geht aufgrund eines Fehlers mit der Vorhand cross von Sinner an den Eidgenossen. 15:0 für Wawrinka.

Nun muss Wawrinka auch noch pber den zweiten Aufschlag gehen, der landet zwar im Feld, doch Sinner dominiert dann den Ballwechsel und der Schweizer haut seine Rückhand ins Netz und Sinner holt das Rebreak zum 5:4 im dritten Satz. Damit kann er nun zum Satzgewinn aufschlagen!

Aber Sinner bleibt nicht stabil und haut dann seine Rückhand longline ins Aus und es steht 40:40. Eine starke und scharfe Vorhand cross bringt den erneuten Vorteil für den Südtiroler.

Wawrinka kommt dann durch eine schöne Rückhand zum 15:30 heran, dann landet aber seine Vorhand im Aus und Sinner hat einen Breakball.

Wawrinka haut dann allerdings seine Vorhand Meter hinter die Grundlinie und bringt so den 22-Jährigen mit 15:0 in Führung. Auch die anschließende Rückhand cross des Eidgenossen landet im Netz und der Südtiroler führt mit 30.0.

Und dann ist die Rückhand cross des Südtirolers zu lang und Wawrinka ist wieder da und gleicht zum 4:4 im dritten Satz aus. Es ist wieder alles in der Reihe. Kann er das Break jetzt gleich in seinem Service bestätigen?

Erster Breakball für den 38-Jährigen, weil Sinner einen Doppelfehler produziert. Nutzt der Schweizer jetzt seine Chance?

Einstand! Sinner kommt jetzt und setzt den Schweizer mit seiner Vorhand cross unter Druck. Wawrinkas Rückhand cross fliegt ins Seitenaus und es gibt Einstand.

Das war schön. Sinner setzt den ersten Aufschlag weit nach außen und holt sich mit einer sehr tiefen Vorhand in die gegensetzte Richtung knapp über das Netz das 30:30. Dann hat aber auch Sinner erneut einen Vorhandfehler und Wawrinka hat einen Breakball.

Und auch die zweite Vorhand longline des Süditalieners ist zu tief und Wawrinka führt mit 30:0. Dann muss der 22-Jährige auch noch über den zweiten Aufschlag gehen, serviert dann aber ein Ass zum 15:30.

Wawrinka wechselt nun beim Seitenwechsel seine Schuhe. Sinner mit seinem Aufschlagspiel., der gleich den ersten Punkt abgibt, weil er seine Vorhand longline ins Netz haut.

Mit einem Ass verkürzt der Schweizer zum 3:4 im dritten Satz. Es bleibt ein wenig träge in diesem Match.

Mal wieder ein umkämpfter Ballwechsel, den Sinner am Ende mit der Rückhand ins Netz setzt. Damit führt der 38-Jährige mit 30:0. Ein Rückhandfehler des 22-Jährigen bringt dem aus Lausanne stammenden Tennisspieler drei Spielbälle.

Sinner holt nach zwei Stunden das 4:2 im dritten Satz, aber auch weil der Schweizer beim Springt kurz wegrutscht und so den Vorhandstopp des Italieners nicht mehr erreichen kann. Der 22-Jährige fragt gleich nach seiner Gesundheit, doch der 38-Jährige kann gleich weitermachen.

Diesmal ist Sinners Spezialschlag mit der Rückhand longline etwas zu weit und Wawrinka kann zum 15:30 verkürzen. Eine viel zu weite Vorhand cross bringt das 30:30. Fangen nun wieder die Fehler beim 22-Jährigen an? Mit einer Vorhand longline holt sich die Nummer sechs der Welt einen Spielball.

Sinner nun wieder mit seinem Aufschlagspiel. Kann er sein Break vor halten? Der erste Punkt geht nach einem Vorhandfehlers des Schweizers an den Italiener. Eine tiefe Vorhand cross bringt dem Südtiroler das 30:0.

Ganz zeigt seine mentale Stärke. Auf das Ass setzt er ein weiteres Ass drauf und bringt den Spielball endlich durch und verkürzt zum 2:3 im dritten Satz.

Doch erneut kann der Toronto-Masters-Sieger den Return nicht im Feld unterbringen und Wawrinka gleicht zum Einstand aus. Mit einem Ass holt er sich den Vorteil.

Aber auch dem Schweizer flattern jetzt die Nerven als er seine Rückhand cross ins Aus verschlägt. Seine anschließende Vorhand cross ist dann zu lang und die Nummer sechs der Welt hat erneut einen Breakball.

Aber auch der 22-Jährige kann seine Chance nicht nutzen und haut seine Vorhand longline ins Seitenaus. Diesmal will er seine Rückhand umlaufen und schlägt die Vorhand longline knapp ins Aus. Spielball für Wawrinka!

Eigentlich bestimmt Sinner im anschließenden Ballwechsel die Schlaglänge, dann ist aber seine Vorhand cross zu tief und Wawrinka gleicht zum Einstand aus. Eine zu lange Rückhand des Schweizers bringt den Vorteil für den Italiener.

Dann verhaut der 38-Jährige auch noch seine Vorhand cross und Sinner ist dran zum 30:30 und hat dann Glück, dass die Rückhand longline des Schweizers im Netz landet. Ein Breakball für den 22-Jährigen.

Wawrinka ist jetzt in seinem Aufschlagspiel aber wieder da und führt schnell gegen den zweihändigen Rückhandspieler. Ein Doppelfehler des 38-Jährigen bringt den Südtiroler zum 15:30.

Mit einem Rückhandfehler von Wawrinka beim Return bringt die 3:1-Führung des 22-Jährigen.

Sinner versucht den Eidgenossen nun mit einem Stopp zu überraschen, doch Wawrinka setzt den Loob und der Tweener von Sinner ist dann zu lang und der 38-Jährige verkürzt zum 15:40.

Erneut ein starker erster Aufschlag, den Wawrinka nicht ins Feld returnieren kann. Drei Spielbälle für die Nummer sechs der Welt.

Sinner scheint sich jetzt erholt zu haben und schlägt gleich zu Beginn seines Aufschlagspiels ein Ass zum 15:0. Mit einem Vorhandstopp cross kurz hinter das Netz bringt das 30:0 für den Südtiroler.

Den ersten Breakball kann der 38-Jährige aber mit einem Ass abwehren und verkürzt zum 15:40. Dann produziert Wawrinka aber einen Doppelfehler und Sinner holt sich das frühe Break zum 2:1 im dritten Satz. Kann er jetzt sein Aufschlagspiel bestätigen?

Aber auch Wawrinka scheint jetzt in einer Schwächphase. Beidemale haut der 38-Jährige erst seine Vorhand und dann seine Rückhand ins Netz und Sinner führt mit 30:0. Eine zu lange Vorhand des aus Lausanne stammenden Tennisspieler bringt dem Italiener drei Breakchancen.

Unter Druck passt dann plötzlich sein Aufschlag wieder und Wawrinka kann den Return nur außerhalb des Feldes returnieren. 1:1 im dritten Satz!

Beim 22-Jährigen geht beim zweiten Aufschlag fast nichts mehr. Sein Aufschlag hat nur noch eine Geschwindigkeit von 144 km/h und seine anschließende Vorhand ist zu lang. Einstand. Mit Serve-and-volley holt sich die Nummer sechs der Welt dann den Vorteil.

Den ersten Spielball kann Wawrinka aber mit einem Vorhand longline gegen die Laufrichtung am Netz abwehren und verkürzt zum 30:40.

Sinner kämpft jetzt und holt aufgrund eines Rückhandfehlers des Schweizers das 30:15. Mit einem Ass hat der Südtiroler zwei Spielbälle.

Wawrinka probiert es nun den Italiener immer wieder über die Vorhand anspielen und holt sich nach einem Vorhand cross vom Netz das 15:0 im Servicespiel des Südtirolers.

Gleich der erste Spielball passt, aber auch weil der Stoppversuch des Südtirolers im Netz hängen bleibt. Damit führt der 38-Jährige mit 1:0 im dritten Satz.

Nun mal wieder ein längerer Ballwechsel zwischen den Beiden, den Sinner aufgrund von einer zu langen Rückhand longline des Schweizers gewinnt und zum 30:30 ausgleicht. Dann ist aber die Rückhand des Südtirolers im Netz und Wawrinka hat einen Spielball.

Wawrinka eröffnet nun den dritten Satz mit seinem Aufschlagspiel und holt mit einem Ass die 30:15-Führung.

Satzfazit:
Wawrinka gewinnt den zweiten Satz klar mit 6:2 gegen den Italiener Sinner. Der 22-Jährige leistet sich nun zu viele Unforced Errors und die sind am Ende auch entscheidend für den Satzgewinn des Schweizers. Der Südtiroler produziert allein 19 vermeidbare Fehler ohne Not. Der 38-Jährige nur neun und ist auch sonst bei den gewonnenen Punkten im ersten Aufschlag mit einer Quote von 100 % besser. Auch bei den gewonnenen Punkten im zweiten Aufschlag liegt er mit 69 % klar besser als Sinner mit 33 %. Damit geht der Satzgewinn verdient an die Nummer 49 der Welt.

Auch der zweite Aufschlag ist zu lang und mit dem Doppelfehler gewinnt Wawrinka den zweiten Satz mit 6:2 gegen Sinner.

Den ersten Satzball kann der 22-Jährige aber mit einer klasse gespielten Rückhand longline an die Linie zum 15:40 abwehren. Nun muss Sinner auch noch über den zweiten Aufschlag gehen.

Was ist den beim Südtiroler los! Jetzt haut er auch noch seine Vorhand cross so weit auf die Tribüne, dass Wawrinka drei Satzbälle hat.

Die Vorhand bleibt Italiener fehleranfällig. Erneut ist seine Vorhand longline im Aus und bringt Wawrinka das 15:0. Dann haut er aber auch seine Rückhand cross an die Netzkante und der Schweizer führt mit 30:0.

Ein starker Aufschlag nach Außen beim Eidgenossen kann die Nummer sechs Welt nur in die Maschen schlagen. Damit nutzt der Schweizer gleich seinen ersten Spielball und führt mit 5:2 im zweiten Satz. Damit muss Sinner nun gegen Satzverlust aufschlagen.

Beim Schweizer passt nun der erste Aufschlag wieder sehr gut und geht so schnell mit 30:0 in Führung, da Sinner eine Vorhand cross nicht im gegnerischen Feld unterbringt. Erneut landet die Vorhand longline beim 22-Jährigen im Netz und Wawrinka hat drei Spielbälle.

Den Spielball bringt der 1,88m große Tennisspieler jetzt durch und profitiert erneut von einem Rückhandfehler des 38-Jährigen ins Netz. Damit verkürzt der Toronto-Masters-Sieger zum 2:4 im zweiten Satz.

Wawrinka ist dann aber der aktivere Spieler und setzt so den Italiener unter Druck. Ein Passierball ins Netz von der Nummer sechs der Welt bringt den erneuten EIsntand. Dann haut aber auch Wawrinka seinen Vorhandstopp ins Netz und der 22-Jährige hat erneut einen Spielball.

Ganz komisch läuft es jetzt beim Südtiroler. Nach dem zweiten Doppelfehler sitzt sein erster Aufschlag wieder und holt sich durch einen Returnfehlers des 38-Jährigen den Vorteil.

Mit einem Doppelfehler bringt er den 38-Jährigen zum Einstand ins Spiel zurück. Dann schlägt er aus dem Nichts ein Ass und hat wieder den Vorteil. Ein erneuter Doppelfehler bringt das 40:40!

Nächster Fehler des 22-Jährigen mit der Vorhand longline. Mit einer Vorhand cross gegen die Laufrichtung des Eidgenossen holt sich Sinner das 30:30.  Dann haut allerdings Wawrinka seine Vorhand ins Netz und Sinner hat einen Spielball.

Sinner holt sich nach einer zu tiefen Vorhand seines gegenüber das 15:0. Dann verschlägt aber klar seine Vorhand cross und Wawrinka gleicht zum 15:15 aus.

Der Schweizer kommt wieder sehr gut in sein Aufschlagspiel und holt sich mit der Vorhand longline das 30:0. Dann ist der Return des Südtirolers auch noch im Aus und der Eisgenosse holt sein Aufschlagspiel zu null gegen den Italiener und führt jetzt mit 4:1 im zweiten Satz.

Gleich den ersten Spielball kann der 22-Jährige durchbringen. Er schlägt seinen ersten Aufschlag weit nach Außen und Wawrinka trifft den Return zu spät und der Ball landet im Aus.

Erneut schlägt Sinner einen Passierball mit der Rückhand longline zum 30.30. Dann verschlägt der 38-Jährige seine Rückhand longline knapp und der Südtiroler hat einen Spielball.

Sinner nun mit seinem zweiten Aufschlagspiel und erneut ist seine Vorhand longline zu lang und bringt Wawrinka zum 15.15 heran. Auch danach ist seine Vorhand zu tief und landet im Netz und der Eidgenosse führt mit 30:15.

Gleich der erste Spielball sitzt beim Eidgenossen, weil der 22-Jährige den Return knapp außerhalb des Feldes setzt. Damit führt der aus Lausanne stammende Tennisspieler im zweiten Satz mit 3:0!

Das war stark. Wawrinka geht nach seinem Return ans Netz, doch Sinner setzt den Passierschlag longline die Linie entlang und gleicht zum 30:30 aus. Eine zu lange Vorhand longline landet Zentimeter hinter der Grundlinie und Wawrinka hat drei Spielbälle.

Und Warinka spielt sich jetzt rein in das Match. Mit einer Vorhand cross setzt er den Italiener unter Druck und holt sich so das 15:15. Mit einem Ass bringt er sich mit 30:15 in Führung.

Und der siebte Breakball sitzt nun! Mit einer Vorhand cross an die Grundlinie holt sich der 38-Jährige das 2:0 im zweiten Satz.

Aber auch Warinka bringt seinen Breakball nicht rüber und setzt seine Vorhand cross ins Aus. Dann aber ist die Vorhand cross des Italieners hinter der Grundlinie und es gibt den siebten Breakball für den Schweizer.

Aber Sinner wackelt ganz schön, seine Vorhand longline ist zu eng und landet erneut im Netz. Wieder Breakchance für den aus Lausanne stammenden Tennisspieler.

Aber Wawrinka ist weiter da und holt sich mit der einhändigen Rückhand longline die Linie entlang den nächsten Breakball. Aber Sinner ist da und geht ans Netz und holt mit einem Vorhandwinner das erneute 40:40.

Dann muss Sinner aber über den zweiten Aufschlag gehen, Wawrinka ist egentlich der bessere Spieler, doch Sinner bringt jeden Schlag wieder im Feld unter. Dann ist eine Vorhand longline des Eidgenoosen zu lang und der Italiener gleicht zum Einstand aus!

Den ersten Breakball kann der Italiener mit einem starken Aufschlag abwehre, der Return des 38-Jährigen landet klar hinter der Grundlinie. Auch der zweite Breakball kann der Schweizer nicht nutzen und verschlägt seine Rückhand longline knapp ins Seitenaus.

Erneut ist die Rückhand longline des 22-Jährigen im Aus und Wawrinka hat drei Breakchancen zum 2:0.

Mit einer Vorhand cross macht Wawrinka das 15.0 beim Servicespiel des Südtirolers und dann verhaut der Italiener seine Vorhand klar und liegt jetzt mit 0:30 zurück.

Gleich den ersten Spielball nutzt der Schweizer, weil Sinner den Return erneut ins Netz haut.

Wawrinka eröffnet den zweiten Aufschlag mit seinem Aufschlagspiel und von Beginn an kämpfen die beiden Spieler um die Punkte. Beim Spielstand von 30:30 als Sinner seinen Return ins Netz haut, hat der Schweizer einen Spielball.

Satzfazit:
Sinner gewinnt den ersten Satz mit 6:3 gegen den Schweizer Wawrinka. Beide leisten sich zu Beginn noch einige einfache Fehler. Dabei produziert der Schweizer schon 18 Unforced Errors und Sinner nur 15. Neben den vier Assen des Italieners sind vor allem die 50 % bei Breakbällen am Ende für den Satzgewinn entscheidend sowie die bessere Quote von 70 % bei gewonnenen Punkten im zweiten Aufschlag und die neun gegenüber sechs Winners beim 22-Jährigen.

Der zweite Satzball sitzt dann und Sinner serviert mit einem Ass zum 6:3 im ersten Satz.

Aber der 22-Jährige behält beim zweiten Aufschlag die Nerven und holt sich mit einem Passierball mit einem Überhandschlag gegen die Laufrichtung von Wawrinka den Einstand und holt sich dann auch den Vorteil.

Erneut probiert es Sinner mit einem Rückhandstopp und erneut ist die Netzkante im Weg und Wawrinka hat einen Breakball.

Den ersten Satzball kann der 38-Jährige aber abwehren, weil Sinners Rückhand erneut an der netzkante kleben bleibt. 40:40!

Das ist stark. Wawrinka ist im Ballwechsel nun der aktivere Spieler und holt sich mit einem Vorhandschlag cross von der Grundlinie das 30:30. Dann fliegt die Rückhand cross des aus Lausanne stammende Tennisspielers etwas zu weit und Sinner hat einen Satzball.

Das macht nun Wawrinka gut er spielt seine Vorhand cross gegen die Laufrichtung des Südtirolers und der haut daraufhin seine Rückhand cross ins Netz. 15:30 für den 38-Jährigen!

Erst verlegt Sinner seinen Smash hat dann aber Glück, dass der Return mit der Rückhand longline des Schweizers etwas zu lang ist und holt das 15:0. Ein Vorhandfehler von Wawrinka bringt Sinner mit 30:0 in Front.

Die Nummer 49 der Welt verkürzt nach einem Rückhandfehler longline des Südtirolers zum 3:5 im ersten Satz. Damit schlägt Sinner nun zum Satzgewinn auf.

Es bleibt umkämpft und beide haben immer noch leichte Fehler in ihrem Aufschlagspiel. Nun bringt der Eidgenosse den 22-Jährigen zum 30:30 heran. Aber auch Sinner verschlägt seinen Vorhandstopp zu sehr ins Netz und Wawrinka hat einen Spielball.

Mit einem Doppelfehler kommt der Olympiasieger im Doppel von 2008 in sein Aufschlagspiel und liegt mit 0:15 zurück. Dann ist aber auch Sinner zu passiv und Wawrinka gleicht zum 15:15 aus.

Eiskalt! Mit seinem zweiten Ass in diesem Aufschlagspiel serviert Sinner zum 5:2 und bestätigt das Break. Damit muss Wawrinka nun gleich gegen den Satzverlust aufschlagen.

Sinner bringt seinen Aufschlag nun mit 209 km/h ins Feld und der Return des Schweizers ist ein paar Zentimeter zu lang. 30:15! Doch dann ist auch die Vorhand des Südtirolers zu lang und es steht 30:30. Mit einem Ass holt sich die Nummer sechs der Welt das 40:30 und hat einen Spielball.

Sinner kommt gleich gut ins sein Servicespiel und profitiert von einer zu langen Rückhand seines Gegenübers. Dann haut Wawrinka seine Rückhand cross über den Netzpfosten zum 15:15 ins Feld.

Da ist das frühe Break! Wawrinka haut seine Rückhand cross zu weit nach Außen und das bringt dem Südtiroler das Break zum 4:2. Kann er das Break jetzt in seinem Aufschlagspiel bestätigen?

Und auch jetzt muss der Eidgenosse über den zweiten aufschlag gehen, der passt auch und dann ist die Vorhand cross des Südtirolers zu lang und Wawrinka verkürzt zum 30:40.

Dann unterläuft aber auch Sinner ein Fehler. Er trifft den Ball zu spät mit seiner Vorhand und auch die landet in den Maschen. Ein Doppelfehler bringt dem 22-Jährigen zwei Breakchancen!

Wawrinka kommt jetzt gar nicht gut in sein Aufschlagspiel und setzt seine Rückhand cross vom Netz ins Netz und so führt der Italiener mit 30:0.

Und gleich den ersten Spielball bringt der Italiener durch, da Wawrinka seine Vorhand longline erneut nicht über das Netz bringt. 3:2 im ersten Satz für die Nummer sechs der Welt.

Wieder der Stopp von Sinner mit der Vorhand. Diesmal geht er über das Netz und hat Glück, das die Vorhand von Wawrinka an der Netzkante kleben bleibt. Ein Spielball für den 22-Jährigen.

Der Italiener wirkt etwas zu passiv und jagd dann seine Vorhand cross auf die Linie und holt sich so das 30:15. In der anschließenden Rally bleibt der Vorhandstopp des Südtirolers im Netz hängen und es bleibt umkämpft bei 30:30.

Schön diesmal von Wawrinka. Er spielt seine einhändige Rückhand longline an die Linie und gegen die Laufrichtung des Südtirolers und holt sich so das 15:0. Anschließend ist dann aber seine Vorhand longline nur Zentimeter zu lang und Sinner kommt zum 15:15.

Seinen ersten Spielball kann die Nummer 49 der Welt noch nicht nutzen, weile seine Vorhand longline etwas zu lang ist. Seine Rückhand cross beim zweiten Spielball sitzt dann aber und Sinner kann den Ball nicht mehr erlaufen. 2:2 im ersten Satz!

Beim Spielstand von 15:15 schlägt Wawrinka sein erstes Ass in diesem Match und führt jetzt mit 30:15. Dann schlägt Sinner seine Vorhand etwas zu lang und der Schweizer hat zwei Spielbälle.

Schön gespielt von Sinner. Der Italiener geht nach dem Return ans Netz und jagd den Schweizer weit nach links in die Rückhand. Die Rückhand cross des Eidgenossen landet noch im Feld, doch Sinner nimmt den Ball mit der Vorhand volley und spielt den Ball gegen die Laufrichtung zum 15:0.

Ja gleich der erster Spielball sitzt, weil der Schweizer die Vorhand cross nur außerhalb des Feldes platzieren kann. Damit führt Sinner mit 2:1 im ersten Satz.

Dann hat der Italiener aber den Vorteil, weil der Nummer 49 der Welt eine Rückhand longline nicht mehr ins Feld setzt. Kann er diesen Spielball jetzt nutzen?

Den Breakball kann Sinner aber abwehren und profitiert dann von einem Rückhandfehlers des 38-Jährigen ins Netz zum Einstand.

Dann sitzt zwar der erste Aufschlag der Nummer sechs der Welt, doch seine Rückhand cross ist unsauber und landet knapp im Aus und so steht es 30:30. Ein erneuter Vorhandfehler, der knapp über die Grundlinie fliegt beim Südtiroler bringt Wawrinka einen Breakball.

Erstmals sitzt nun beim 22-Jährigen nicht der erste Aufschlag und auch der zweite landet im Netz. Durch den Doppelfehler rückt Wawrinka zum 15:30 heran.

Sinner bleibt aber in seinem Aufschlagspiel konzentriert und profiert von einem Rückhandfehler des Schweizers und führt schnell mit 30:0.

Vorteil und Spielball für den Schweizer. Diesmal ist die Vorhand longline von der Grundlinie von Sinner zu lang und Wawrinka nutzt gleich seine erste Chance und holt sich mit einer Rückhand longline das 1:1 im ersten Satz.

Nach einem Returnfehler von Sinner hat der Schweizer einen Spielball. Wieder einmal muss der 38-Jährige über den zweiten Aufschlag gehen. Wawrinka bestimmt zwar den Ballwechsel, dann ist aber seine Vorhand longline zu lang und Sinner gleicht zum Einstand aus.

Mit einer Vorhand cross auf die Grundlinie holt sich der 22-Jährige das 30:15. Erneut muss Wawrinka über den zweiten Aufschlag gehen und mit einer Vorhand longline gleicht er zum 30:30 fast auf die T-Linie aus.

Nun der Schweizer mit seinem Aufschlagspiel. Er muss über den zweiten Aufschlag gehen, dieser sitzt dann zwar, doch seine anschließende Rückhand cross ist etwas zu lang und landet im Seitenaus - 0:15!

Gleich der erste Spielballl sitzt, weil Wawrinka einen Rückhandfehler produziert und Sinner holt das 1:0 im ersten Satz.

Dann profitiert Sinner von einer zu langen Vorhand longline des Eidgenossen und der Italiener führt mit 30:0. Auch danach ist der Südtiroler besser und hat beim Spielstand von 40:15 zwei Spielbälle.

Sinner eröffnet den ersten Satz mit seinem Aufschlagspiel und holt gleich mit der Rückhand longline das 15:0.

Stan Wawrinka und Jannik Sinner betreten den Hartplatz im Louis Armstrong Stadium und wärmen sich auf. Gleich geht es los!

Die beiden Tennisspieler trafen in ihrer Karriere schon fünfmal aufeinander. Dabei gewann Sinner die letzten drei Partien und Wawrinka konnte nur zweimal als Sieger vom Platz gehen. Bereits trafen die beiden in diesem Jahr aufeinander. Beide Male siegte der 22-Jährige. Zuletzt beim Indian Wells Turnier mit 6:1 und 6:4.

Jannik Sinner gewann in diesem Jahr sein erstes Masters-Turnier auf Hartplatz. Beim Masters-Turnier in Toronto setzte sich der Südtiroler mim Finale gegen den Australier Alex de Minaur mit 6:4 und 6:1 durch und gewann erstmals ein ATP1000-Turnier. In Cincinnati verlor der 22-Jährige dann allerdings gleich sein erstes Match gegen den Serben Lajovic mit 4:6 und 6:7 (4:7). Bei den US Open zeigte die Nummer sechs der Welt aber bisher keine Schwächen und setzte sich in der ersten Runde mit 6:3, 6:1 und 6:1 gegen den Deutschen Yannick Hanfmann durch. In Runde zwei gewann Sinner dann gegen seinen Landsmann Sonego mit 6:4, 6:2 und 6:4.

Stan Wawrinka steht nach den Siegen in den Runden eins und zwei über den Japaner Nishioka mit 7:6 (7:5), 6:2 und 6:4 und über den Argentinier Etcheverry nach 7:6 (8:6), 6:7 (7:9), 6:3 und 6:3 in der 3. Runde der US Open. Wenn der Schweizer sich heute gegen den Italiener Yannik Sinner durchsetzt, ist es sein bisher beste Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier in diesem Jahr. Bei den Australian Open war bereits in der ersten Runde Schluss, in Paris in der Zweiten und in Wimbledon schied er in der dritten Runde gegen Djokovic aus. Zuletzt zeigte er mit dem Finaleinzug beim ATP-Turnier in kroatischen Umag seine Klasse, verlor dort aber knapp mit 7:6 (7:5), 3:6 und 4:6 gegen den Australier Popyrin. Beim Masters-Turnier in Cincinnati schied er im Achtelfinale gegen den Australier Purcell mit 4:6 und 2:6 aus.

Madison Keys gewinnt das Spiel nach 5:7, 6:2 und 6:2 gegen Liudmila Samsonova und steht im Achtelfinale der US Open 2023. Damit kann das Match zwischen Stan Wawrinka und Jannik Sinner gleich starten.

Da das Frauen-Match zwischen Keys und Samsonova in den dritten und entscheidenen Satz geht, verschiebt sich der Start des Männer-Matches zwischen Wawrinka und Sinner noch mindestens bis 20.45 Uhr.

Herzlich willkommen zu den Drittrunden-Matches bei den US Open 2023. Gegen 19.30 Uhr sollte eigentlich das Match zwischen Stan Wawrinka und Jannik Sinner beginnen, da aber vorher noch Luidmila Samsonova gegen Madison Keys im Louis Armstrong Stadium spielt, wird aktuell mit einem Beginn des Männer-Matches gegen 20 Uhr gerechnet.