Völlig verdient und ungefährdet feiert Roger Federer den Einzug ins Halbfinale von Wimbledon. Ab der ersten Minute hat der Schweizer das Geschehen diktiert und seinem Gegenüber nicht den Hauch einer Chance gelassen. Gilles Simon schien nach zuletzt fünf Niederlagen gegen den Eidgenossen einfach zu viel Respekt zu haben. Der Franzose konnte zu keiner Zeit an die Leistung aus dem Achtelfinale anknüpfen, als er mit wirklich starken Returns überzeugte. Der 33-Jährige Favorit und siebenmalige Sieger von Wimbledon hingegen war unbeeindruckt und drückte dem Match seinen Stempel auf. Selten war ein Duell so einseitig. Damit verabschieden wir uns aus London. Bis bald.

Der Sieg ist perfekt! Roger Federer spielt wieder sehr aggressiv und macht schlussendlich am Netz stehend mit zwei Volleys den Erfolg sicher. Herzlichen Glückwunsch!

Nach dem ersten Doppelfehler des Schweizers geht ein Raunen durch das Publikum, doch eine Chance hat Federer noch...

Da sind die ersten beiden Matchbälle! Absolut sicher geht der Schweizer seinem Aufschlag hinterher und lässt sich diese Chance vom Netz nicht nehmen. Lässig holt Federer sich die Möglichkeiten zum Halbfinaleinzug!

Los geht's mit dem wohl entscheidenden Aufschlagspiel. Roger Federer serviert zum Matchgewinn - und wie! Schon mit einem Lächeln auf dem Gesicht zieht der Eidgenosse die Filzkugel nach außen, von wo aus Simon nicht mehr returnieren kann.

Einen Breakball kann Simon noch abwehren, doch die zweite Chance nutzt der Favorit aus der Schweiz. Roger Federer spielt einen Slice genau vor die Grundlinie und so kann der Franzose lediglich mit der Vorhand ins Netz schlagen. Nicht viel deutet noch auf eine Wende hin.

Weiterhin agiert der Schweizer grandios von der Grundlinie und setzt so seinen Gegenüber maßlos unter Druck. Gilles Simon wirkt teilweise wie ein Schüler und völlig überfordert. Der Respekt vor dem Rekordsieger aus Wimbledon ist wohl zu groß!

Sollte Federer jetzt ein Break gelingen, wäre der Matchgewinn quasi sicher. Das weiß der Eidgenosse genau und wird prompt aggressiver. Der 33-Jährige geht seinem Return sofort hinterher und vollendet am Netz stehend locker mit der Vorhand, 15:30.

Federer verpatzt den ersten Aufschlag, doch auch der zweite Service ist so stark mit Spin auf den Mann gezogen, dass Simon's Antwort im Netz landet.

Jetzt hat Simon auch noch Pech. Schon zum wiederholten Male bleibt ein Schlag von Federer an der Netzkante hängen und springt von dort genau ins Feld des Franzosen, der keine Chance mehr hat.

Weiter geht's für Federer auf dem Weg zum Halbfinaleinzug. Wieder holt sich der Schweizer direkt mit dem Aufschlag den Punkt, weil Simon den Return nicht im Feld unterbringen kann.

Simon spielt eine starke Vorhand cross ganz knapp hinter das Netz und so bekommt der Schweizer auf der anderen Seite die Kugel nicht mehr darüber. Immerhin bleibt der Franzose vorerst dran!

Es lohnt sich zu kämpfen! Federer diktiert eigentlich das Geschehen und schickt Simon von Ecke zu Ecke, doch der Franzose erläuft die Bälle noch und so macht schlussendlich der Schweizer den Fehler, 30:0.

Die Aufschlagspiele von Federer sind derart souverän, dass im Moment nichts auf ein Break hindeutet. Dann hätte der Franzose keine Chance mehr! Roger Federer ist extrem stark im ersten Versuch und so kann Gilles Simon seine sonst so gefürchteten Returns nicht auspacken.

Immerhin kann der Franzose sein erstes Spiel in Satz drei gewinnen. Simon spielt genau mit der Rückhand auf die Grundlinie und so gerät sein Gegner ein wenig in Bedrängnis.

Nun patzt auch Federer einmal, als er bei einem Grundlinienduell mit Simon die Rückhand nicht über die Netzkante bringt.

Dennoch lässt der 33-jährige Eidgenosse nichts anbrennen. Nach einer starken Vorhand geht Federer wieder vor und diesmal hat er per Volley leichtes Spiel.

Plötzlich steht es 30:30! Federer rückt etwas vorschnell ans Netz und Simon erkennt die Lücke longline. Per Rückhand schickt er die Kugel genau auf die Linie.

Der Favorit drückt weiter auf's Tempo. Bei seinem Vormarsch leistet Simon auch ordentlich Hilfestellung, denn der Franzose spielt mehr als mäßig. Wieder einmal landet eine simple Rückhand im Netz. So kann man den Roger Federer nicht beeindrucken!

Simon will durch Offensive überraschen, doch am Netz stehend kann der Franzose einen Rückhandvolley nicht versenken. Schon ist das Break perfekt.

Dann hat der Eidgenosse Glück. Seine Vorhand springt vom Netz ab und ist dadurch nicht mehr für den Franzosen zu erreichen - zwei Breakbälle!

Federer wirkt noch entschlossener als zuvor und will dem Match scheinbar schnell ein Ende machen. Mit totaler Präzision agiert der Schweizer von der Grundlinie und platziert die Bälle zuerst links und dann rechts ins Eck. Simon ist chancenlos.

Schon geht's mit dem dritten und möglicherweise entscheidenden Satz weiter. Gilles Simon serviert zum Auftakt mit Spin nach außen, sodass der Return seines Gegenübers im Netz landet.

Zunächst kommt der Return von Simon nicht, ehe Federer im Stile eines Weltklasseakteurs den Satz mit zwei Asses beendet. Das ging schnell!

Beim Stand von 0:15 serviert Federer nun zum Gewinn des zweiten Satzes. Normalerweise lässt sich der Champ von Wimbledon solche Chancen nicht entgehen.

Glücklicherweise hat der Regen nach einer guten halben Stunde aufgehört und nun scheint sogar die Sonne. Die Spieler sind bereits zurück auf dem Rasen und wärmen sich nun bereits zum dritten Mal auf, ehe das Match dann hoffentlich fortgesetzt werden kann.

Federer eröffnet mit einem Ass, doch dann muss erneut unterbrochen werden. Aus dem Nichts hat eine richtige Schauer eingesetzt, die ein Spielen unmöglich macht. Die Akteure und auch wir müssen uns gedulden...

Roger Federer wollte das Break nicht auf sich sitzen lassen und schlägt zurück! Vielleicht agierte er eben etwas zu leichtsinnig, nun wirkte der Favorit komplett entschlossen und viel konzentrierter. Prompt kann Simon nur hinterherlaufen und kassiert sofort das Rebreak. Nun hat also der Eidgenosse die zweite Chance den zweiten Satz zuzumachen.

Zum Ende einer langen Ralley ist es Federer, der eine perfekte Vorhand genau die Linie entlang platziert. Simon kann nur noch reagieren und so ist die Filzkugel im Aus - drei Breakbälle.

Typisch für Federer wäre es jetzt das Rebreak zu holen - und die Chancen stehen nicht schlecht. Der Schweizer wird aggressiver und geht früher ans Netz. So holt sich der 33-Jährige den Punkt zum 30:15 aus seiner Sicht.

Das gibt es ja nicht! Bislang wirkte der Eidgenosse so souverän, doch dieses entscheidende Spiel verliert er "zu null". Damit ist der zweite Satz wieder offen!

Der Schweizer wackelt! Zunächst verzieht er nach gutem Druckspiel von der Grundlinie eine Rückhand, ehe Federer selbst eine Vorhand ins Aus setzt.

Immerhin rettet sich der 30-Jährige ins nächste Spiel. Nach 40:0 wurde es zwar noch einmal eng, doch Federer verpasst mit einer Vorhand ins Aus die Chance zum Einstand. Stattdessen muss der Schweizer nun seinen eigenen Service durchbringen.

Mit einem Aufschlagwinner geht Simon jetzt mal mit 30:0 in Front. Doch er muss nicht nur dieses Spiel gewinnen, sondern auch im nächsten Federer ein Break abkaufen.

Die Returns von Simon sind bislang wirklich schwach. Eigentlich ist genau das die Stärke des Franzosen, doch diese kann der 30-Jährige bislang einfach nicht abrufen. Nun muss er gegen den Satzverlust aufschlagen.

Immer dann, wenn es nötig ist, kann sich Federer auf seinen Aufschlag verlassen. In dieser Szene serviert der Schweizer bereits sein siebtes Ass.

Und dann das! Schon zum zweiten Mal in diesem Spiel versemmelt der Franzose leichtfertig eine Rückhand und so ist das Break perfekt. Gilles Simon ist derzeit weit entfernt von seiner Bestform und steht nun auch im zweiten Satz mit dem Rücken zur Wand.

Nun hat der Favorit zwei Breakbälle! Zunächst kratzt der Schweizer zwei starke Vorhände aus der Ecke. Die Rückhand landet dann genau auf der Grundlinie bei Simon, der etwas überrascht wirkt und ins Hintertreffen gerät. Federer hingegen bleibt cool und rückt ans Netz vor. Dort vollendet der 33-Jährige schließlich locker.

Erstmals gerät ein Aufschläger im zweiten Satz in eine brenzlige Situation. Simon muss über den zweiten Aufschlag kommen, doch der Service ist schwach. Federer sagt "Danke" und knallt den Return zum 30:0 ins Feld.

Im Moment haben die Returnspieler keine guten Chancen. Beide Akteure servieren wirklich gut und so sind die Aufschlagspiele ungefährdet. Den letzten Punkt holt sich Federer, indem er seine Rückhand umläuft, um dann mit ganz extremem Winkel die Vorhand zu spielen. Der Ball wird ganz weit aus dem Feld getrieben und so kann Simon nicht mehr reagieren.

Locker und souverän geht der 30-Jährige wieder in Führung. Simon muss zwar über den zweiten Aufschlag kommen, doch Federer setzt den Return ins Seitenaus.

Auch der Franzose kann stark servieren! Erstmals im gesamten Match schlägt auch Simon sein erstes Ass und geht damit mit 30:0 in Front.

Zum Ende des vierten Spiels packt der Favorit das nächste Ass aus, Ausgleich.

Federer kann sich derzeit wirklich auf seinen ersten Aufschlag verlassen! Immer wieder führt dieser zum direkten Punkt, wenn der Schweizer den schwachen Return von Simon locker per Volley vollenden kann.

Von Minute zu Minute wird Gilles Simon stärker! Zweimal in Folge kommt der erste Aufschlag und so kann Federer nur schwach returnieren. Der Franzose bedankt sich und holt sich per Vorhand den entscheidenden Punkt zum 2:1.

Endlich einmal liefern sich die Kontrahenten ein ansehnliches Duell von der Grundlinie. Schlussendlich übernimmt Federer mehr und mehr das Kommande. Simon kann nur noch reagieren, profitert jedoch vom Fehler des Schweizers, der einen Volley über Kopf knapp ins Aus bugsiert und so geht der Punkt an den Franzosen.

In dieser Szene gelingt dem Favoriten endlich einmal ein Stopp. Simon kann die Kugel nur noch vom Rasen kratzen und so ist der Ausgleich "zu null" eingetütet.

Mit einem vermeidbaren Rückhandfehler schenkt der Schweizer seinem Gegner den Spielgewinn. Schon 13 solcher Fehler hat Federer auf seinem Konto - mehr als in jedem anderen Match im Turnier bislang. Dennoch dominiert der 33-Jährige das Duell, was nicht gerade für eine große Klasse von Simon spricht.

Federer will Druck ausüben und geht einer Vorhand nach, doch Simon erkennt das Loch und passiert seinen Gegner mit der Rückhand longline. Das war mal stark gespielt!

Sehr soouverän und im Stile eines Spitzenspielers ließ Federer in Satz eins nichts anbrennen. Nach dem frühen Break ließ der 33-Jährige seinem Gegenüber keine Chance den Rückstand aufzuholen - im Gegenteil. Simon fing sich ein wenig nach der Regenpause und muss nun die Hoffnung in die nächste Sätze setzen.

Mit seinem vierten Ass setzt der Favorit einen sicheren Schlusspunkt unter Satz eins - das ging schnell!

Wird der Eidgenosse leichtsinnig? Mittem im Feld stehend will "King Roger" einen Stopp spielen, doch dieser springt viel zu hoch ab, sodass Simon die Kugel locker erreicht.

Wie schon kurz zuvor geht Federer einem eigenen Aufschlag sofort nach und macht in der Folge vom Netz direkt den Punkt.

Dennoch geht das Spiel locker an den Franzosen, der stets auf die vermeindlich schwächere Rückhand von Federer serviert. Dem Schweizer schmeckt dies nicht und so verzieht er den Schlag sichtlich genervt neben die Linie.

Simon hat alle Chancen auf 30:0 davonzuziehen, doch bei offenem Feld will der Franzose per Rückhand gegen die Laufrichtung von Federer spielen. Diesen Schlag verzieht der 30-Jährige knapp - solch ein Risiko wäre gar nicht möglich gewesen!

Im Endeffekt sichert sich der 33-Jährige souverän sein fünftes Spiel. Clever serviert er den Ball weit nach draußen. Simon kommt zwar nach dran, sein Schlag passiert das Netz jedoch nicht mehr. Nun muss der Franzose punkten, ansonsten ist der erste Satz bereits futsch.

Der Favorit lässt sein drittes Ass folgen und bringt sich so zurück in dieses Spiel!

Aus dem nichts packt Simon einen bärenstarken Lop gegen den vorgerückten Schweizer aus. Federer kann nur staunen, wie die Filzkugel genau im Eck landet.

Doch Gilles Simon spielt seit der Regenpause viel konzentrierter und entschlossener. Zudem kommen die ersten Aufschläge, wodurch direkt Druck auf dem Schweizer lastet. So setzt dieser einen Return deutlich ins Seitenaus.

Per Doppelfehler bringt der Franzose seinen Gegner wieder näher heran.

Bei einem etwas längeren Ballwechsel will Federer Druck ausüben, doch seine Vorhand gerät ein wenig zu lang und schlägt hinter der Grundlinie auf.

Allerdings bringt das einen Rekordsieger vom Wimbledon nicht aus der Ruhe. Roger Federer serviert im zweiten Versuch mit viel Slice nach innen und schon ist das nächste Spiel perfekt. Bislang läuft alles nach Plan für den Favoriten.

Federer muss über den zweiten Service kommen und prompt wackelt der Schweizer. Simon returniert genau vor die Füße und so setzt der 33-Jährige im Rückwärtslaufen die Kugel ins Aus.

Danach lässt der Eidgenosse ein klassisches Serve-and-volley folgen, 40:0.

Unaufhaltsam legt der 33-Jährige vor. Durch die Mitte schlägt der Aufschlag knallhart ein, sodass Simon den Return nicht im Feld versenken kann.

In der Folge jedoch serviert Simon zweimal stark, sodass der Franzose nach den schwachen Returns das Kommando übernimmt und so seinen Gegenüber zu zwei Netzfehlern zwingt.

Simon muss schon wieder zittern! Nachdem der Franzose 30:0 in Front lag, gelingt Federer mit einer druckvollen Vorhand cross der Ausgleich zum 30:30.

Nach dem katastrophalen Beginn muss sich Simon nach der Pause schnell stabilisieren, um nicht den ersten Satz bereits frühzeitig zu verlieren. Nochmals durften sich die Athleten kurz einspielen, nun wird das Duell Federer-Simon fortgesetzt. Der Franzose serviert.

Die Planen sind eingerollt, die Akteure sind auf den Rasen zurückgekehrt, denn der Regen ist eingeschlafen. Hoffen wir, dass es lange so bleibt und das Match nun bis zum Ende fortgeführt werden kann.

Ein Glück für den Franzosen könnte nun das Wetter werden. Nach dem eher missglückten Start von Gilles Simon hat es angefangen zu regnen und die Partie ist derzeit unterbrochen. Nun kann sich der 30-Jährige nochmal sammeln und dann vielleicht zum Gegenangriff ausholen!

Bislang serviert der 33-Jährige weiterhin bärenstark und so kommt meist schon der Return nicht oder zumindest nicht gut ins Feld. Federer hat leichtes Spiel und tütet zum 3:0 ein.

Dieses Mal nutzt der Rekordsieger die Möglichkeit! Gilles Simon rückt nach einer Vorhand in die Ecke vor, doch Federer bleibt an der Grundlinie ganz cool und setzt zum perfekten Passierschlag longline an.

Schon dieses zweite Spiel ist äußerst eng! Sowohl der Schweizer als auch Simon haben jeweils Spiel- bzw. Breakchancen, doch kein Akteur kann bislang den Sack zumachen. So setzt der Franzose soeben eine Rückhand an die Netzkante, sodass Federer seine zweite Breakchance erhält.

Federer checkt eine eigene Vorhand, die angeblich im Aus gewesen sein soll. Doch das Hawke-eye gibt dem 33-Jährigen recht! Die Kugel hat die Linie um Milimeter gestriffen und so geht es über Einstand.

Auch der Franzose spielt bislang recht gut und serviert in diesem Moment weit nach außen. Sein Gegenüber verzieht den Return deutlich und so hat Simon seinen ersten Spielball.

Federer hat die Chance zum 0:30, doch am Netz stehend vergibt er einen Rückhandvolley leichtfertig.

Doch in der Folge serviert der siebenmalige Wimbledon-Sieger überragend und so ist der Spielgewinn perfekt. Auf den ersten Service muss Federer sich heute übrigens besonders verlassen, den Simon gilt als einer der besten Returnspieler und sammelte schon unzählige Breaks bei diesem Turnier.

Der bessere Start gelingt dem Franzosen. Simon nimmt eine Vorhand von seinem Gegenüber früh an und übt so mit der Rückhand cross enorm Druck aus. Der Schweizer war ein wenig ins Feld gerückt und kann der Kugel nur hinterhersehen.

Federer serviert zum Auftakt in diesen Match. Wir wünschen viel Vergnügen!

Insgesamt sieben Mal standen sich die heutigen Protagonisten auf der ATP-Tour gegenüber. Fünfmal behielt der Schweizer die Oberhand, aber auch zwei Duelle konnte Simon für sich entscheiden. Die beiden Niederlagen von Federer stammen aus dem Jahre 2008. Seitdem konnte der 33-Jährige fünfmal in Folge die Oberhand über den Franzosen behalten. Nichts anderes erwarten wir gleich!

Die Akteure befinden sich bereits auf Court No. 1 und spielen sich in diesen Minuten ein. Im Moment spielt das Wetter mit, doch wir müssen kräftig die Daumen drücken. In London ist der Regen in diesen Tagen nicht weit, sodass jederzeit eine Pause droht. Daran wollen wir derzeit jedoch nicht denken, vielmehr darf man sich auf ein tolles und hoffentlich hochklassiges Match freuen.

Etwas überraschend im Gegensatz zum Schweizer zog Gilles Simon ins Viertelfinale ein. Der Franzose überraschte vor zwei Tagen mit einem sehr deutlichen 3:0-Erfolg über den favorisierten Berdych aus Tschechien, der eigentlich als Favorit in das Achtelfinale ging. Sein größter Erfolg bei Grand Slams stammt aus 2009, als der 30-Jährige es bis ins Viertelfinale schaffte. In diesem steht der Franzose nun wieder und will erstmals ins Halbfinale! Aufgrund der nicht ganz so großen Erfolge fehlt Simon aber gerade in brenzlige Situationen die Erfahrung, wodurch die Favoritenrolle Federers nochmals untermauert wird.

Der Schweizer Seriensieger in Wimbledon ist auch in diesem Jahr ein heißer Kandidat auf den Titel. Insgesamt konnte sich der 33-Jährige bereits sieben Mal die Krone beim wohl größten Tennisturnier der Welt aufsetzen. Der letzte Gewinn resultiert aus dem Jahre 2012, im letzten Anlauf scheiterte der Eidgenosse erst im Finale an Novak Djokovic. Im bisherigen Turnierlauf leistete sich Federer nur eine kleine Schwäche, als er in Runde drei einen Satz gegen den Australier Groth mit 6:7 abgeben musste.

Hallo und schönen guten Tag aus Wimbledon zum diesjährigen Viertelfinale der Herren. Ab 14:00 Uhr stehen sich der Weltranglistenzweite, Roger Federer, und der Zwölfte der Setzliste, Gilles Simon, gegenüber. Wir berichten live von diesem hoffentlichen spannenden Duell.

Roger Federer bekommt es im Viertelfinale mit Gilles Simon zu tun. Der Franzose sorgte im Achtelfinale für einen Paukenschlag, als er mit Tomas Berdych, den Finalisten von 2010, in drei klaren Sätzen aus dem Turnier nahm. Ab 14 Uhr berichten wir live von dieser Partie!